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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 31.03.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-03-31
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193403315
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19340331
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19340331
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1934
- Monat1934-03
- Tag1934-03-31
- Monat1934-03
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Da« DMtlatt «rschatut an ftd-m iScrltag - MonatS-BezngSpre». : I SO V». »el «dh»l»«. In den «u«aabestellen de« LandaebleteS 10 Psg. meyr, del Antrag««« lm Stadtgebiet i» Pfg., Im Landgebiet SO Psg. Boteulobn. Wochenkarten SO Pf»., ainzelnummer lOPfg., Tonnabendnummer »0 Pfg. DOftsch^Nont,: L-lpzlg sssoi. «emelndeglrokonto! Frank-nberg. gern spreche» Sl. - Leiegramme: Tageblatt Frankenbergsachsen. A»,»Ig»n»r»l» > l «Illlmcter HSH- einspaltig (-- SS mm breit) 4 Pfennig, I« «edaktionttetl (--- 7S mm breit) SO Pfennig, »leine . «nzeigen find del Aufgabe zu bezahlen. Mr Nachwelt und »ermlttlung ' «8 Pfennig «ondergeblihr. — F!lr schwierige Satzarten, bei SlnNln- digungei, mehrerer Auftraggeber In einer Anzeige und bei Platzborschristen Aufschlag, »ei größeren Auftrögen und Im wiederholungeabdnick <kr» . müfiigun, nach feststehender Staffel. Var Tageblatt ist dar zur Berössentlichung der amtst-en Belanntmachungen der Amtrhauptmamschaft Flöha and der Stadtratr zu Franlenderg behrrdllchersest» bestimmte MM «r. 7« Sonnabend den St. Mürz Ml nachmittags SS. zahrgang s bei der gleiche die Frage der Revision in Erwägung ziehen könnte. Jüdische AntifaWstellörganWion in Italien anfaedetkt Mailand, 30. 1. Am 11. März war der Grenzkontrolle in Pont« Tresa ein aus Schweiz nach "Italien fahrender, mit zwei Per sonen besetzter Personenkraftwagen von italieni schen Grenzpolizoibeamten untersucht worden, wo bei antifaschistisches Propagandamatsrkal in grotzen Mengen aufgefunden wurde. Tas Ma terial Mts vor den Kammerwahlen in Italien verteilt werden. Ter eine der "Insassen, «in in Turin geborener Aude namens Segrs, konnte verhaftet werden, während es dem anderen, dem Sohn des TuriNsr Universitätsprofessors Levi, gelang, über die Grenze auf schweizerisches Ge biet zu "entkommen. Auf Grund der Aussagen des Verhafteten haben die italienischen Behörden nun weiteres Material zutage gefördert, was zur SNuKoN«« über Italien und FrankreiG Die Abrüstung ein »»«erreichbares Ziel Die Berträge gelten nicht ewig Paris, 30. 3. Mussolini hat dem nach Rom entsandten Sonderberichterstatter des „Paris Soir", Perreur, eine Unterredung gewährt, die nach der aufsehenerregenden Rede des Duce, die in Frankreich einen mehr als peinlichen Eindruck gemacht hat, des Interesses nicht entbehrt. "Mus- solini, der den in Frankreich ost gebrauchten Satz von den „beiden lateinischen Schwestern, die eigentlich zusammengehörten", nicht ohne weiteres gelten lassen will, da beispielsweise die in Frank reich herrschende Spottsucht und Aufschneiderei (blague) dem italienischen Volkscharakter fern liege, wiederholt seine Erklärung, daß zwischen Frankreich und' Italien die moralische Atmosphäre sich gebessert habe, da beide Länder gewiss Fra gen in gleicher Weise beurteilten. Hoffentlich werde man bald di« Aussprache und die Lösung der seit 15 Jahren schwebenden sranzösisch-italie- Nischen Fragen in Angriff nehmen können. Die allgemeine Mettlag« hält Mussolini für keineswegs katastrophal. Er glaubt nicht an einen bevorstehenden Krieg. Jedenfalls werde nicht die faschistische Regierung den Brand entfachen, da das faschistische Regime noch zu viele moralische und materielle Auf- Erlöst über den Rei-rlommlssar für dar Steblmiswesen Berlin, 30. 3. Ueber di« Bestellung des Reichskommissars für da« Siedtungswesen wird folgender Erlast bekanntgegeben: > Für die Förderung des Siedlungswerles wirst «in Reichskommissars für das Siedtungswesen bc« stellt, der vom Reichskanzler ernannt wird. «Best» Geschäftsbereich umfastt alle Aufgaben der Sied» lang mit Ausnahme der Aufgabe^ dst de» Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft hinfichttich der Neubildung des deutfchen Bauern tum» zustehen. Der Reichskommissar für das Siedluagswese« untersteht -«m Reichswirtschastsmmister. Ge trifft sein« Maßnahmen in Zusammenarbeit und im Einvernehmen mit dem Reichsarbeitsminister. Berlin, den 29. März ISL4. Der Reichspräsident: gez.: von Hindenburg Der Reichskanzler: gez.: Adolf Hitler Der Reichsarbeitsm-nister: gez.: Franz Seist« Der Reichswirtschastsm'nister: gez.: Dr. Schmitt. Verhaftung von 19 werteren, hauptsächlich jüdi schen Personen führt«, di« «ine antifaschistische Gruppe in Italien bildet«» und mit-den Führern der in Paris bestehenden antifaschistischen Organi sationen in Verbindung standen. Die italienischen Blätter heben besonders her vor, datz «s sich bei den Verhafteten fast durch weg rum "Judsn handÄt. „Lavoro "WüstaL vor- sieht die Meldung mit der Aeberschrist „Ent deckung und Verhaftung einer Gruppe von jü dischen Antifaschisten". „Eiornale d'Jtalia" schreibt: „20 antifaschistische Propagandisten, da von 18 Israelit«», in Turm verhaftet". In einem Blatt wird weiterhin unterstrichen, datz der entflohene Levi nach der gelungenen Wucht von schweizerischem Gebiet aus den italienischen Poli zisten zurief: „Ihr Hunds von italienischen Feig lingen!" .. Frankreich bedingt für deutsche Aufrüstung? London, 31, 3. (Funkspr.) Nach Ansicht des Pariser Korrespondenten der „Times" hat sich sich der Standpunkt der französischen Regie rung in der Abrüstungs frage seit dem Brüsseler Besuch Barthous in verschiedener Hinsicht ge ändert. Während die Denkschrift an die eng lische Regierung vom 17, März noch die Auf fassung vertrat, datz es keine wesentliche Auf rüstung Deutschlands geben dürfe, scheine Frank reich jetzt bereit zu sein, Deutschland «ins gewisse Aufrüstung zuzugestehen, vorausgesetzt, datz da mit keine Verminderung des jetzigen Standes der französischen Wehrmacht verbunden sek, und datz befriedigende Garantien gegeben würden. Man glaube, datz die englische Regierung beson ders angefragt habe, welchem Matz Aufrüstung die französische Regierung bei Gewährung von Ausführungsgarantten zustkmmen würde und welche Garantten die französische Regierung für ein derartiges Zugeständnis an Deutschland ver- lange. Die Tatfache, datz solche Fragen gestellt werden, bezeichnet stach Auffassung des Korre spondenten ein« Aenderung in der französischen Haltung. der auferstanden und wird zum geheimen Mittel punkt einer grotzen Welterneuerung. Ostern ist das Fest der Hoffnung! Hoffnung ist der Glaube, datz das wiedergeschenkte Leben von untilgbarer Kraft sek, Hoffnung ist der Wille, dieses neue Leben nun auch zu formen und zu gestalten. Grotzes ist dem deutschen Volke wie- derfahren, Gewaltiges ist bereits geleistet wor- den, noch Grötzeres und noch Gewaltigeres aber liegt vor uns. Spätere Geschlechter werden auf die Gegenwartsnot, die wir nicht verhehlen wol len, mit einem Gefühl von Neid und Schrecke» zu- rückschauen. Mit Schrecken, denn das, was der Einzelne durchzumachen hatte, war und ist über menschlich schwer. Mit Nefd, denn die Aufgabe die das nationalsozialistische Deutschland gelöst Kat und lösen wird, mutz jede kommend« Zeit "ehrfürchtig machen vor der Lebenskraft und dem ungebrochnenen Mute des deutschen Volkes von 1934 Ostern 1934, Fest der Wiederauferstehung, Fest des Lichtes und Asst der Hoffnung, steht im Zei chen des Hakenkreuzes. "Ls ist das eigentliche Ostersymbol, es ist gleichzeitig das Sinnbild des Dritten Reichas. In den SymbolSN.verraten die Mit der Leitung des organlsations- amtes dec P0. betraut Klaus Setzner wurds im Rahmen des "Anbaues d«r grotzen Nebenorganisation der NSDAP vom StabS- leiter der PO zum Leiter des Organisation»- amtes der PO ernannt. Seizner ist der Lette» des Orgcmifattonsamtes der Arbeitsfront rar» Mitglied de» Kleinen Konvents der Arbeitsfront. Nom unterzeichneten Protokolle feien gegen nie mand gerichtet, so erklärte der Duce. Sie stellten vielmehr den Anfang zu «iner Zusammenarbeit in Mitteleuropa dar, an der jeder, der es wünsche, teilnehmen könne. Seine letzte große Rede sei ziemlich entstellt worden. Er denk« keineswegs daran, seinen bisherig«» Standpunkt st» der Rüstnngsfrag« falle« zu lassen. A Beispielsweise habe er nicht von der „definitiven" deutschen Ausrüstung gesprochen, sondern von der „defensiven", und das sei doch etwas anderes. Der italienische Plan schein« dem französischen Standpunkt am weitesten entgegen zu kommen. Er verstehe nicht, warum Frankreich ihn nicht an nehmen wolle. s! > Di« Abrüstungskonferenz ironisiert« der Duce. Er hält die Abrüstung für ein unerreichtes Ziel und würde es lieber fehen, wenn di« Genfer Konferenz sich bescheidener „Konferenz zur Be schränkung und Proportionierung der Rüstungen" nennen würde. Mf die Frage, ob er die Revision der Verträge für ein unüberwindliches Hindernis halte, erklärte Mussolini, die Revision sei stets aktuell, vor allem für die Länder, die unter der jetzigen Grenzziehung in Europa zu leiden hätten. Es gebe Ungerechtigkeiten, die durch die Berträge geschaffen worden seien. Uebrigens habe nur« dies« Berträge bei der Unterzeichnung keineswegs für ewig gehMch ' - nicht einmal Frankreich. Auch D«, Benesch und Masaryk hätten Märt, datz mast unter gewissen Bedingungen u>ch'' der Voraussetzung politischer und wirtMstlichekAug. «mzer TagesWessi Ueper die Bestellung des Reichs- ßotstMissars für das Siediungswesen wird ein Erlab bekanntgegeben, wonach der Ge schäftsbereich des Kommissars, der vom Reichs kanzlei ernannt wird, alle Aufgaben umfatzt, die H«M Reichsminister für Ernährung und Land wirtschaft hinsichtlich der Neubildung des deutschen Bauerntums zustehen. Dia- lm Reichsgesetzblatt veröffent- klchk Schlachtsteuergesetz sieht eine Ver- embeitlichung der stark voneinander abweichenden -Mchlachtsteuern der deutschen Länder in eine Reichssteuer vor. Das Aufkommen wird den Län dern zufließen. >Jn einer Unterredung mit einem Vertreter des »Paris Soir" äußerte sich Mussolini üb«r Italiens Verhältnis zu Frankreich, die Rüstungsfrage und die Frage der Revision der Verträge. Nach der „Agence et FinanciLre" wird die französische Regierung im Lause der nächsten Woche «ine neue Not« in London überreichen lassen. In der Nähe von Huy in Belgien wurden infolge von vorzeitigem Losgehen eines Sprengschusses 5 Arbeiter getötet. Ker italienische UntsrHaatssekre-- täk SUvich wird am 23. April nach London reisen, um die Besuche Macdonalds und Simons zu erwidern. Ist Bukarest wurde am Sonntag ein hef tiges Erdbeben gespürt, das in Jassy und Galatz zahlreiche Häuser beschädigte. ' Völker ihren geschichtlichen Rang. Datz Deutsch« land das Osterzeichen der Unsterblichkeit zum Symbol des Staates und der Volksgemeinschaft genommen hat, besagt uns, datz die grotzen und ewigen Kräfte unserer Vergangenheit in uns zu* rückgekehrt sind, um di« Zukunft zu gestaltest. So begehen wir Ostern 1934 in der Gewißheit der ungebrochenen Kraft unserer Rasse, in der Zuversicht unserer völkischen Unsterblichkeit und in der Hoffnung auf eine Meisterung der uns von der Vorsehung gestellten Aufgaben. Gewitzheit, Zuversicht und Hoffnung aber speisen sich aus der letzten und tiefsten seelischen Macht, die dem Menschen gegeben ist, dem Glauben. Unzerstör barer Glaube an das swige Reich der Deutsche»), das ist unser Ostern 1934. erstehung des Heilandes mit den Kräften des Verstandes überhaupt nicht begreifen. Eist Polk, scheinbar an Leib und Seele verdorben, ilyArieg« feiner besten Mannschaft beraubt, von Irrlehren vergiftet, von Parteien zerspalten und durch In flation und Arbeitslosigkeit durch alles Fieber schauer der Verzweiflung gejagt, bringt' plötz- sich aus seinen tiefsten Kräften und geheimsten Gebeten einen Mann hervor, de« einen neuen gewaltigen Glauben entfesselt und kn einer un vorstellbar 'kurzen Zeit der ganz« Nation von Grund auf verwandelt. Eben noch Sin'.Jnteres- sentenhaufen, dessen überschüssige Kraft, sich im Bruderkrieg verströmt, wird Deutschland gerade zu über Nacht zum «inmüttgst.Sn, begeistertsten, gläubigsten und fleißigsten Vplk der West. Das Ausland sann dieses Wunder allerdings nicht begreifen, denn es ist filrgends anders möglich ^«utschland allein, diesem Herzen Gottes auf der Welt, ist dem alle Kräftströme Krsam- menflietzen rind df« "deutsche Seel« zu unerhör ten Leistungen befruchten. Ein Osterwunder hat sich an Deutschland vollzogen: Eine Nation, die im Todeskanrpf« lag, ja, dis weltpolitisch und geistssgeschichtW bereits gestorben schien, ist wie- 4Sü Saarländer la -anmorr Herzlicher Empfang am Bahnhof Hannover, 31. 3. Zu der am Ostersonntag stattfindenden Saarkundgebunq sind b«reits am Karfreitag aus Saarbrücken im Sonderzug 450 Volksgenossen von der Saar einaetroffen. Nutzer einer mehrtausendköpfigen Menschenmenge Hatten sich zur Begrützung NSBO und Arbeitsfront mit Fahnen und Kapellen PO, HI, VDM Hie Volksdeutsche Jugend, d:r Saarverein Han nover, die Krieger- und Sportvereine und ein Männerchor am Bahnhof eingefunden. Der Füh rer der Saarländer, Dr. Neu-Saarbrücken, Mit. glttd der Landesleitung der Deutschen Front, dankte für den herzlichen Empfang und dr« kameradschaftlichen Worte, die auf ihn und sein« Landsleute einen überwältigenden Eindruck ge macht und von der Ueberzeugung Kunde gegeben hätten, datz Saar und Reich unlösbar miteinan der verbunden seien und bleiben mützten. Bei einenl lm Anschkutz an di« Begrützung veranstalteten Empfang der Press« erklärte Dr. Neu u. a., datz bereits heute bei einer Abstim mung 85—90 v. H. deutsch stimmen würden. Dar Fest der -ossmag «, Oft-m UZ4 . Pott F. W. Heinz. Das Hakenkreuz ist das Symbol des sich ewig erneuernoen Lebens. Das Osterfest als das feier liche Bekenntnis zur Ueberwindung des Todes und zur Auferstehung des unsterblichen Geistes ver mählt aufs innigste germanische Mysterien mit christlicher Gläubigkeit. Die Feuerräder, die von den Bergen gerollt werden, sind nichts anderes als die Symbole des Wendekreuzes oder Haken kreuzes, also der aus sich selbst ewig verjüngenden und ewig erneuernden Urkraft. Wie der Weih nachtsbaum das Abbild ist der Meltssche Pggdrasill, so ist das Osterei wie auch der Osterhase das Sinnbild der kosmischen und natürlichen Frucht barkeit. "Das Christentum hat diese Symbole der alten Göttin Ostara mit übernommen, ger manisches und christliches Seelengut lind verschmol zen in der Gewißheit der Unsterblichkeit und im Willen, dieses Leben auf der Erde, aus der wir nun einmal leben, zu meistern. Die neue Ration des nationalsozialistischen Staa tes begeht das zweite Osterfest im Dritten Reich. Das Wunder der Auferstehung aus geistiger Starrheit und völkischem Tode ist von jedem Deutschen urpersönlich erlebt worden. Es wechsel ten Frühling, Sommer, Kerbst und Winter, der Mensch blieb auch in den Jahrzehnten des Nieder gangs" «ingespannt in den geheimnisvollen Kreis lauf des Jahres, aber dieser Mensch hatte die organisch« Schau verloren, er folgte nicht mehr seinem Seelentum und seiner Innerlichkeit, sondern er vertraute seinem Intellekt, der ihn denn auch prompt kn die Irre führte. Wer von der Materie vusgebt, wer die grobstofflichen Güter verehrt »nid sie gdttähnlich zu machen gedenkt, wer der geheimen Sprache des Blutes mißtraut und den rationalen Verstand überwertet, wer sich von der mütterlichen Heimaterde entfernt und in den grauen Häuserschluchten der Städte nach Betäubung sucht, der hat allerdings für das Wunder des Oster festes auch Nur Hohn und Spott übrig. Tenn wer ha glaubte, er käme aus dem Nichts und schritte ist das Nichts, und dazwischen läge die seichte Verpflichtung, sein Leben zu genießen, der mußt« allerdings, wo er Arbeit für eine größere Gemeinschaft zu verrichten hatte, versagen. Er sah nicht mehr sein Volk, dessen Erlebnis ihm fehlte, «r begriff nicht mehr den Staat, der von uns verlangt, daß wir unsere Pflicht tun, nicht db«r, daß uns ein banales „Glück" zuteil wird, und sp stand er auch nicht geistig und seelisch im "ewigen Reiche deutscher Nation, das im Lauf der "Jahrtausende so manchesmal ans Kreuz geschla gen wurde und immer wieder herrlich außerstand trus den unverbrauchten Kräften deutschen Stämme und des deutschen Volkstums Di« deutsch- Erneuerung läßt sich wie die
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