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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 16.03.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-03-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193103169
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19310316
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19310316
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1931
- Monat1931-03
- Tag1931-03-16
- Monat1931-03
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W. Zahrgang Montag den l6. März lSSl nachmittags Rr. öS kommen würde. Pariser Pressestkmmen zur Rede Grandis cherumgegangen sei. des italienischen Außenministers und erklärt, das; Schatz ihrer Beleidigungen erschöpft hätten. Die ist zwar mit den Erklärungen Dresden, 15. 3. Mr Sountagnachmittag A nächsten lrchen Autorität uno 7>row ^erungoer r:e 4g. Marz festlich begangen. Die Abstimmung-, die Zugteilnchmer anzupöbeln Die Polini griff M ^egerstaaten nehmen a1,o heute ihre bensgrundlage des deutschen Volkes mit Süßer-, feier galt diesmal zugleich dem Andenken des aber sofort energisch ein und vereitelte die Ab- -Vorbilder von den Besiegten. ^^rastMPWUNg fortMsehM. Nur dadurch verdienstvollen Vorkämpfers für Schleswig-Hol ¬ sicht der Kommunisten Grandis zufrieden, warnt aber dringend vor über triebenem Optimusmus. Den bevorstehenden fran zösisch-italienischen Verhandlungen könne man ge trost ohne Pessimismus folgen, dürfe aber nie vergessen, daß Mussolini heute das Wort an den Rede mehr sein. Die „Ere nouoelle" begrüßt die Ausführungen Ein polttWer Mord? Kommunistisches Mitglied Ler Hamburger Bürgerschaft ermordet Eine Vombenerplosion in Buenos Nires forderte drei Todesopfer. Man ver- mutet, daß ein Anschlag auf den Prinzen von Makes geplant war. Italiens an der Friedenspolitik seit 1922, verwies daraus, daß das faschistische Italien als erster der Siegerstaaten den Völkern die Hand gereicht habe, denen das Kriegsglück abhold gewesen sei, und betonte, daß der Weg zur Sicherung des dauern den Friedens nicht darin bestehen könne, daß das „Recht zum Leben" dieser Völker unterdrückt werde, sondern daß im Gegenteil die Gegensätze gemildert, die gegenseitigen Lebensbedingungen gebessert und die unterlegenen Völker wieder zum Blühen und Selbstvertrauen geführt werden müßte». Schließlich sprach sich Grandi gegen dir Bildung abgeschlossener Gruppen innerhalb Europas aus, da die Bildung eines Blockes zwangsläufig die Bildung eines Gegenblocks zur Folge habe und somit trennend wirke. Auch mit der Mandats frage beschäftigte sich Grandi und betonte: 1. den vorübergehenden Charakter und 2. den Grundsatz, das; die Mandatsländer unabhängige internatio nale Einheiten werden sollten. Die Souveränität Drohbriefe an die Reichsbahn Berlin, 15. 3. Die preußischen, bayrischen und badischen Polizeibehörden baben si», nach einer Meldung der.Montagspost", In den letzten Wochen mit einem Erpressungsverfuch beschäftigt, als dessen Opfer der Generaldirektor der Deutschen Reichs- bahnaeseMchaf». Dorpmüller, ausersehen war. Ge neraldirektor Dorpmüller hat eine Reibe von Drohbriefen erhalten, in denen unbekannte Ervresser die schwersten Attentate ankündigten, fall» ihnen nicht ein Betrag von 1M0M Mark ausgehändigt würde. Die Briefe, die an Generaldirektor Dorp müller gelangten, seien zum Teil in Baden, zum Teil in Bayern aufaegeben worden. Das Brief papier stamme aus Freibura und wird in Auto maten vertrieben. Die Erpresser hätten genaue An gaben darüber gemacht, welche Eisenbahnbrücken sie zu sprenaen beabsichtigten. In einer bayrischen Großstadt sollte die Deutsche Reichsbahn da» Geld niederleaen. Die Deutsche Reichsbahngesellichaft steins Erhebung, des Sylter Landvoigts Uwe Jens Lornsen, und trug außerdem den Charakter einer Nordmarkkundgebung für die Deutschen Oberschlesiens. Die Versammlung nahm schließ lich einstimmig eine Entschließung an, in der di« Deutschen in der Nordmark ihren Brüdern in Oberschlesien geloben, ihnen und dem ganzen deut schen Volk und Reich auch weiterhin die Treue zu bewahren und unentwegt mitzuarbeiten am Wiederaufstieg der deutschen Nation. SA-Leute und der umfassenden polizeilichen Sicherung ruhig und ungestört verlief Nur in der Hechtstraße versuchte ein Trupp Kommunisten, ruhigeren Grandi gegeben habe. Das einzige po sitive Ergebnis des Augenblicks sei, das; zwischen Paris und Rom eine Aussprache eingeleitet wor den sei. habe, nachdem derartige Briel« überhand nahmen, d'e Berliner Polizei in Kenntnis gesetzt und ein > l MiMmelcr vode (— «» -um bnU) 7', u» RedalUoaiuU 7» will dnly >iv vsrmvg. Mvuc g»d Sri Lukeat« »u gür »t»chw-I» und virmtlllu«, ÄS VNnalz «»«dergrdahr. — gl» IchwUM« da «nlda- dl,unge» mt-rerer in Uncr «Nj-i,, und d«I "»»»oorlchrlM« «»sich!»,. VU «rli-rrn au»rl,«n und im Wiedri,»lu»,d»bdni<t S» mazigu«, nach sellstedrndkr Staffel -Mist wer den deutschen Panzerkreuzer ,Republigue" Neuwahlen. Diese Wahlen sind die Vorfeld kämpfe für die künftige Gestaltung der deutschen Rekchspolitik. Vie berühren deshalb nicht nur die unmittelbar Beteiligten, sondern ihr Ausfall entscheidet über Lebensfragen des gesamten Vol kes. Der Patteivorstand fordert die Freunde im Laude auf, unverzüglich und zu außerordent lichen Opfern bereit für diesen Kamps zu rüsten und zum Angriff zu schreiten." «pMMw»«,«Media« Ist das zur»«rdsseaMOm, der awm^u -MMmWWMVWMWW »er AMruersthts au» der St-dtr-ts pi Skiwl-ffderff und der «rmelude Mderwlesa deMdli^etts deltwmte Blatt Datauancffni« M Pula,: «.».Rah»«, vllh.SrnitRehders full.) in granlenberg. »eraatwortNch sär die Rkdastlon: «ar! riesert m WMleu»«« DI« Mrifflii»g;»!!!tzt besteht" Roch aller In der Schwebe (Eigene Meldung.) HM „sch-tmb -- l«ba» Werlta,: M Mtz-tu-a t» de« UudqedesteLe« bar Stabt v.00 «t,. I« ba» Suboabe- N», d«, v-addeeirtel S.l0 Mk. bat gutra^tn, lm Stadtgebiet S.1S «l . »al gutraauai I» Laabgedtet S.Ä0 Vit. D^»karM>0!rPt«., Mn«rl>ulmmerl«Bf,., «aanabeuduumoar»»«!,. i st«l»«Ig ««bat. >»m»Iud,,lr«k-at-1 granteateeg. Dnchsp»»ch», »I. «-l-gramm-, Tageblatt grankeaberglachUn. Die neue französifG UaiienisGe Verständigung Große Rede des italienischen Außenministers man sich endgültig gegenüber ganz neuen Disposi- 15 3 Das kommu n >W ch e Bürg er- tionen befinde, die genau mit den Wünschen des , ittamt geaen 12,4V unr IN emem Autobus, der von französischen Volkes -bestimmten. Die Politik, Zollenspieker nach Hamburg fuhr, kurz hinter Ochsen- deren geistiger Urheber Briand gewesen sei, bc-, werder erschollen worden ginne langsam Früchte zu tragen. Seine Gegner - Wie die Hamburger Polizei miltetlt, befand sich begännen zu schweigen, wenn dies auch in einem ------- _ Augenblick geschehe, in dem sie wahrscheinlich den > Der Wille der Staatsparleh ., Entschließung des Gesamtvorstandes Berlin, 15. 3. In der Gesanrtvorftands- sihung der Deiltschen Staatspartei wurde am Sonntag folget,de Entschließung einstimmig an genommen : „Der Gesamtvorstand - der Deutschen'Staats partei dankt dem Parteivorsitzenden Reichsfinanz- minister Dietrich für die Entschlossenheit, Tat kraft und Klugheit, mit der er zäh und unbeirrt durch seine finanzpolitische Arbeit die Grund- läge geschaffen hat für die Festigung der staat lichen Ordnung und die Wege geebnet hat zur wirtschaftlichen Gesundung. Er hat damit zu gleich nicht durch tönende Worte, sondern, durch besonnene und sachliche Leistung die Voraus setzungen geschaffen, von denen aus allem<auch die Befreiung des deutschen Volkes von denim- erträglichen Reparationslasten wektergeführt wer den kann. Der Besuch Hendersons in Paris wird von der englischen Presse mit den Versuchen ,. . . , ,, in Verbindung gebracht, die schwebenden italie-1 Angesichts der Spannungen, die m den letzten msch-französischen Streiffragen zu regeln. Jahren häufig genug zwischen Italien und Frank- P--H« P.«! m» «nk«r «»I- um die Reviswnsfrage Il^oergehllchen Augenblick, vielleicht dem schwer ¬ sten und ruhmreichsten ihrer Geschichte, Seite an I Seite befunden hätten, eine freundschaftliche Ver- i ständlgung nicht gefunden werden könne? Nach- 'dem er so an die Kriegsfreundschaft erinnert und damit gezeigt hatte, daß man in der Tat wieder zu festeren Formen mit Frankreich gekommen ist, erwiderte er noch ausdrücklich die von Briand in seiner Kammerrede geäußerten Gefühle. Auch im folgenden spendete Grandi dem fran zösischen Außenminister ein früher nicht gehörtes Paris, 16. 3. (Funkspruch.) Der ehemalige Ministerpräsident und Bürgermeister von Lyon Herriot, sprach am Sonntag in Neuville u. q. auch über die Organisierung des Friedens. Er erklärte dabei, daß es Deutschland gelungen sei, «inen Panzerkreuzer zu bauen, mit dem sich kein einziges Schiff der Welt messen könne. Daß dieser Kreuzer im Rahmen des Deutschland durch den WersaMer Vertrag gebilligten Flottenprogrammes gebaut sei, sei der beste Beweis dafür, daß 'der Wersailker Vertrag Frankreich eine falsche Sicher heit bringe. Der Friede müsse wo anders als in der Achtung vor den Verträgen gesucht wer- den. <ks sei außerdem bemerkenswert, daß das italienisch-französische Mottenabkommen von den Sozialdemokraten nach der Ablehnung der Ee- frierfkeischeinfuhr, man hat sich auch noch nicht Über den Sparantrag der Parteien der Mitts tzeeinigt. Alkes ist völlig ungeklärt, niemand weih, wie aus dem Durcheinander ein Ausweg gefunden werden soll. Die Sozialdemokraten sind «egen den Sparantrag der Volkspartei, weil sie befürchten, es ginge einmal gegen den So- gialetat, da am Heeresetat sicherlich keine Ab- ßriche vorgenommen werden können. Wenn nun vie Sozialdemokraten jetzt auch noch gegen die Einsparungswünsche offen auftreten, dann erge ben sich neue politische Schwierigkeiten, die viel leicht nicht so leicht beizulegen sind. Außerdem haben die Sozialdemokraten neue sozialpoli tische Forderungen ängemeldet. Sie wollen Bürg schaften haben, damit die Regierung Brüning nicht eines Tages doch wieder tut was sie will und' sich nicht um das bekümmert, was sie den Soziak- vemokraten versprach, als es sich darum handelte, ihre Stimmen zu erhalten. Aber Brüning be kümmert sich um diese Gegensätze und um das innerpolitisches Krästespiel wenig, da er die So- zialdemokarten in der Tasche hat, weil er weiß, daß er ihnen alles bieten kann, nachdem sie laus Angst vor Auflösung und Neuwahl sogar dem Herresetat und dem Panzerkreuzer zur Annahme »erhoffen haben. Der Gesamtvörstand ist nach eingelMde«^Aus sprache über die Aufgaben und Verantwortungen der Deutschen Staatspattei in der gegenwärtigen , . „„„ .... politischen Situation einig und geschlossen» in Fortschritten Deutschlands im Mottenbau auS dem Willen, den vaterländischen Kampfs der gehe Beide Länder hätten Wett darauf gelegt, j Staatspattei für die innere Befriedung und m Zukunft besonders solche Kreuzer zu bauen, äußere Befreiung, für die Festigung der staat- die dem deutschen Panzerkreuzer am nächsten lrchen Autorität und für die Sicherung der Le- Henning in Begleitung eines Parteigenossen auf der Fahrt nach Hamburg. In Fünfkauien bestiegen drei Männer den Antobu», die zunächst rubig Platz nahmen. Plötzlich erhoben sie sich, zogen Revolver bervor und riefen den Fahrgästen zu: »Hände Hochs- Dann fragten sie Henning, ob er kommunistische« Bürgerschastsmitglied Andrö sei und forderten ihn aus. leine Papiere zu zeigen. Aks Henning feinen Namen nannte, riefen sie: „Dich suchen wir gerade!" In demselben Augenblick gaben sie eine Anzahl Schüße auf Henning ab, sprangen alsdann aus dem Wagen und schoßen noch von draußen mehr fach in den Wagen hinein. Henning wurde dabei , aeiöiet, während eine Lehrerin Beinschüsse erhielt. Die Täter konnten in der Dunkelheit entkommen. 2m Interesse der Untersuchung können weitere Eln- kann der deutschen Wirtschaft in allen ihren, nicht belanntgegeben werden. Teilen das Vertrauen in den Erfolg ihrer Arbeit ' MivnalstzialWche «mdgebuW die Krise in Gewerbe und Landwirtschaft über-! Dresden, 15. 3. Für Sountagnachmittag wunden und der Not der Erwerbslosen gesteuert hatten die Nationalsozialisten zu einer Kund- werden. > gebung auf dem Theaterplatz in Dresden aufge- Der Vorstand ruft alle Parteifreunde in Stadt rufen,' an der etwa 6009 SA.-Lente teilnahmen, und Land aus, die Reihen zu schließen zum An- Biele Tausende von Parteiangehürigen innstan- griff gegen die staatszerstörende und volksernie- den das weite Rund des Platzes. Der thüringische drigende radikale Hetze. s Staatsminister Frick mar durch Kankheit an der Eine Anzahl von deutschen Ländern steht vor Deimahme verhindert: an seiner stelle sprach - — > Hauptmann Roe hm (München), nachdem der sächsische Landtagsabgeordnete Cuno Meyer die Kundgebung eröffnet hatte Die Ausführungen Noehms gipfelten in der Forderung, mit ganzer Seele der nationalsozialistischen Bewegung zu dienen, nm fo die geistigen nationalen Kräfte, zn stärken, mit denen allein die Aufgabe, Deutsch land seiner Wiedergeburt entgeg-nzuführ-n, gelöst werden kann Der Redner weihte dann ein« habe nicht bei den Atächten zu liegen, die das Mandat ausübten. Diese Auslegung Grandis ent spricht bekanntlich auch der deutschen These. Tie allgemeinen Grundsätze der italienischen Außenpolitik sind etwa dahin zusammenzufassen, daß Italien die Durchführung der Abrüstung als das Hauptmittel ansieht, um zur Gewähr leistung der von den europäischen Staaten gefor derten Sicherheit zu gelangen, daß die römische Regierung einen Ausbau der europäischen Zusam menarbeit auf wirtschaftlichem wie auf politischem Gebiet fordert, daß sie die alte Politik der Bünd nisse und der Schaffung von Staatenblücken ab lehnt und nach wie vor eine Revision der un gleichen Verträge verlangt. «mzer Tagesspiegel In einer einstimmig angenommenen Entschlie ßung spricht sich der Gesamtvörstand der Ctaotspartei für die Politi' des Reichs- pnanzministers Dietrich aus. Das Befinden des ehemaligen Reichskanz lers Hermann Müller wird weiterhin als äußerst ernst, jedoch den Umständen entsprechend »ks zufriedenstellend bezeichnet. Paris, 16. 3. (Funkspr.) Das „Journal" stellt zur Rede Grandis fest, daß die Verstän digung, von der der italienische Außenminister sprach, sehr viel mehr in den Worten, als in den Gedanken liege. Wenn Briand eine euro- päische Organisation tue er die^in Police, in ^rnnin,» »»» «»» dem Gedanken einer Konsolidierung des gegen- Sonderdezernat mit den Ermittelungen beauftragt, wärtrgen Staiusquo, und wenn er von Abrüstrmg. eg^nnder« eingehend sei die Zusammenarbeit mit spreche, so heiße dies Abrüstung im Rahmen des Münchener Krlmlnalvolizei gewesen, da Spuren Versailler Vertrages. Grandi greife dagegen die darauf hinwiesen, daß dl« Verbrecher ihren Sih in englische These wieder auf, wonach die Abrüstung Boyern hotten. An einer Stelle, die von den Er- allein die Sicherheit garantiere. Die Ausführun- Prellern angegeben war, sei ein Paket mit ungül- gen des italienischen Außenministers bezüglich der iigen Geldscheinen niederaelegt worden, und die internationalen Gerichtsbarkeit und der Schieds- Verbrecher hatten in der Tat die Kühnheit besellen, richlerrolle Italiens seien dagegen verwirrend.' "Hne^ Man müsse sich frage», zwischen wem Grandi den sie neue Drohbriefe an Dorpmüller^-richtet' Schiedsrichter spielen wolle. Wenn es sich um „ „ den Sieger und den Besiegten handele, so könne wohl von einer Solidarität der Siegerstaaten keine Berkin, 15. 3. Vorläufig ist die innerpolitische Lob,' als er "von der Bedeutung der Abrüstungs- Lage noch völlig ungeklärt. Man weiß nicht, lonferenz sprach. Zugleich aber sprach er auch, was aus dem Steuerantrag der Sozialdema- was allgemein aufsiel, von der „Verpflichtung zur traten wird, man kennt nicht die Haltung der Abrüstung". Endlich wertete Grandi den Anteil - Anzahl neuer Fahnen und schloß mit einem be- ... geistert aufgenommenen Heil auf Hitler. ÄVsllRRÜllASföiök Anschluß an die Kundgebung formierte sich TEgelöbuis txr Nordmark für Oberschiesten M Merbeumzug durch di- Stadt, der dank der Flensburg, 15. 3. Die elfte Wiederkehr des Abstimmungstages wurde in Flensburg ani 14. März festlich begangen. Die Abstimmung Rom, 14. 3. Vor der bis aus den letzten Platz l gefüllten italienischen Kammer hielt heute der ita- Jn Essen fand am Sonntag eine Kundge-! lienische Außenminister Grandi eine große außen- bung des Deutschen Gewerkschafts- politische Rede, in deren Mittelpunkt das Flotten- bundes statt, auf der Reichs -inister Dr. Ste- abkommen stand. Zunächst feierte er die neu be- aerwald u. a. erklärte, daß an den Tarifver-l stätigte englisch-italienische Freundschaft, umschrieb trägen nicht gerüttelt werden dürfe, solange er darauf die praktische Bedeutung des Flottenab- kn der Regierung sei. t kommens für Italien und ließ sich dann über das der Regierung sei. t kommens für Italien und ließ sich dann über das Aus einer Tagung des thüringer L a n d-' "alienisch-französische Verhältnis aus. Bon ihm bund es in Weimar sprachen Reichsernährungs-" «staubte er feststellen zu können, daß die faschistische Minister Schiele und Gras Kalckreuth. In einer Regierung auch während der schwierigsten Phase Entschließung wurde die Politik Schieles gebilligt, der Verhandlungen nie die Gewißheit verloren habe, daß eine Einigung mit Frankreich zustande
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