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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 12.05.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-05-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193705129
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19370512
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19370512
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- Saxonica
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- Strukturtyp
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- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-05
- Tag1937-05-12
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Findiger : l MUUmrttr HSH- cttUpalU, <-» t« mm »n») 8 Vlennl,. Im Littell l-» 7« au-» breit) LV Pfennig. Rabottsinffel X. yür Siachwei« u»b Vermittlung SS Pfennig Sende»««»»,!. HlnftfchmNouto: Lelppg ««meindegieolouto! Frankenberg. n»r»svr. »X» — Lrahtanschrttt i Lageblatt Frankenbergsachfen. Lab La^blati «fchaltU atNebem Werttag, Mona»a.«egu,av«»i«! 1,80 MD vei «»hnluu« In den «ubgabeftellen de» Land,«biete« tt «*»'. beiAntttngmeg imvladlgebiet is Pfg., I« Landgebiet »o Pf,. Votenlob». »»tbenkarten kl« Pf , »in^lnummer 1« Pf.. Vonnabendnummer »0 Pf. v« SkaMnd«,» rageblatt ist da, M «erssstM-»»« »«amtliche» MmmtmachmWn de, «mt,»aa»imaaaer ,a W-a »ad der Ersten BSrgermelst«, der Stadt zrantenderg behSrdttcherseit, destimm« Mat« M. M Mtw»-. den lr. «al M7 na-mma-r »». zahrgan, PMche „PMe" UtMS Es gehört schon zu den besonderen Selten- tz^aen in der Beschicht des französischen Par- WmentS, daß em Kabinett ein Vertrauens- tzodnm mit einer Mehrheit von 380 gegen 19g Dämmen wie es dieser Tage L6on Blum «MÄlen konnte — erhält. Gleichwohl wäre eS verfohlt, nun von einer Festigung der Volks- svontpollttk-zu sprechen. Eher könnte man daS Geyanteil behaupten. In der voraufgegan- yenen Kammeraussprache gab es bei Regie- ern und Regierungsanhängern weit scharfe Kritik. Die Vertreter des lagers hätten logischerweise eigent- ihre Reden damit abschlteßen müssen, daß refpektiven Parteien der Regierung das . itrauen votieren lverden. Der Minister präsident hatte ausführlich dargelegt, daß die Gewcrkschaftsforderung von zehn Milliarden für Arbeitsbeschaffung ebenso wie die Alters versicherung und die staatliche Arbeitslosen» lasse „vorläufig undurchführbar" seien. Aus drücklich hielt Löon Blum sein Wort von der notwendigen Pause aufrecht. Der Kommu nist Duclos erhob aber gleichwohl diese vom Ministerpräsidenten verworfenen sozialpoliti schen Pläne zum Programm, um dann seine Rebe mit der Erklärung zu schließen, daß die Kommunisten dennoch für die Regierung Blum stimmen werden. Der radikalsoziale Wortführer Campinchi stellte hietiefe Ver stimmung der französischen Bevölkerung Aber die Aufnahme der sozialen Reformmaß nahmen in der Arbeiterschaft fest, und er ver- Wavf aufs nachdrücklichste die Gewerkschafts- Forderungen nach einem Monopol für die Ar- vcitsvermittlung. Aber die Radikalsozialen wollen der Regierung das Wort nicht brechen, solange sich diese an das ihre hält. Dabei ist L6on Blum den Gewerkschaften solveit ent- gegongekommen, daß er ihnen Konzessionen machte, die mindestens acht Milliarden Ausgaben erfordern werden, für die keine Deckung vorhanden ist. Die Re gierung hält damit ihr Wort nicht, aber die Radikalsozialen halten an der Regierung der Volksfront fest! Diese Unlogik ist nur verständlich, wenn man weiß, daß nun nach langen Mühen un- gütlichem Zureden an die renitenten Arbeiter die Weltausstellung glücklich am 24. Mai eröffnet werden wird. Bei dieser Ge legenheit will Franreich der Welt das Bild eines „geeinten Frankreichs" bieten. Da kann man keine politische Krise gebrauchen. Nichts kann aber darüber hinwegtäuschen, Laß es sich dabei um eine Politik der reinen Fassade han delt, hinter der die sozialen Kämpfe ebenso wie der Politische Streit und das krampfhafte Bemühen, Len Franken zu halten, weitergehen werden. Ist doch auch Ler Kampf zwischen dem Unternehmerverband und der Geiverkschafts- leituug nicht durch einen Frieden sondern nur durch einen Waffenstillstand vorläufig beendet worden. Der berühmte Normalarbeitsvertrag -im sogenannten Matignon-Abkommen ist automatisch verlängert worden, und Gewerk schaftler und Unternehmer haben sich ver- pflichtet, für die Dauer der Ausstellung soziale Känwft zu vermeiden. Aber schon verlangen die Kommunisten, daß nur organisierte Ar beiter eingestellt werden diirfen, und wenn die Gewerkschaften diese Bedingung ihrem Mini sterpräsidenten nicht aufnötigten, so halten sie doch an dieser Forderung fest, die hinwiederum von den radikalsozialen Partnern der Volks front grundsätzlich verworfen wird. Nimmt man noch hinzu, daß selbst der Ministerpräsi- , dsnt daS finanzielle Bild des Landes sehr düster schilderte unL neue Einnahmen iw Form von Zoll- und Tariferhöhungen an- kllndigte, so dürfte die „moralische Pause" kaum über Len Herbst hinaus anhalten. Sie !kst eben ein AuSsteklun gs frieden l AVer die Zähigkeit der französischen Diplo matie ist zu bekannt, aK daß man nicht an- uehmen dürste, daß sie die Pause zu einer Erhöhten diplomatischen Aktivi- tü t ausnÄtzen wird. Denn eine selche Aktiv!- k-t schmeichelt den Franzosen immer und ttrnscht ihnen eine internationale Stellung des Sandes vor, von der es doch zweifelhaft ist, ob sie noch in dem alten Unssang existiert. 'nächst wird Paris im Mai ei«« größere UWahl auswärtiger Gäste zu begrüßen haben, Pie z« den L« n L o n e r K r ö n u p.« s f GowjetmarschaN LulhatMewsti gestürzt KontroMernng deS Sowjet-Offizi-rkorps In Form einer knappen Verlautbarung, die bon den Moskauer Zeitungen nicht einmal auf der ersten Seite veröffentlicht wird, wird die Durchführung einer weitgehenden politischen Umbildung der Roten Armee und ein bedeut- sameS Revirement in der Obersten Generali tät bekanntgegeben. Der Wortlaut der Ver lautbarung ist reichlich dunkel gehalten. „Durch Regierungsverordnung", so heißt es darin, „ist es für nötig erachtet worden, in den Militärbezirken Kriegsräte zu bilden und in den Truppenteilen, Verwaltungen und Aemtern der Roten Armee daS Institut der militärischen Kommissare." Mit der Schaffung von .^riegSräten" in den Militärbezirken greift man anscheinend bewußt auf die Zeit des Bürgerkriege« zurück. Auch damals bestand bei jeder Armee ein „revolutionärer Kriegsrat", dem sowohl Militärpersonrn aus dem Generalstab wie auch Funktionäre der Parteizentrale angehör- ten. Offensichtlich bezweckt die gegenwärtige Verordnung, erneut derartig» auS Milttärper- sonrn und Parteibeauftragten bestehende kriegSräte zu schaffen, die gegenwärtig nur den einen Zweck haben können, die Generali tät zu kontrollieren und über den Geist des Offizierkorps im bolschewistischen parteimäßi gen Sinne zu wachen. Was das „Institut Ser militärischen Kom missare" zu bedeuten hat, ist vorerst noch nicht klar ersichtlich. Bisher bestehen in allen Ein heiten der Roten Armee bekanntlich „Politische Kommissare", die in letzter Zeit zwar von der militärischen Kommandogewalt verdrängt, deshalb aber doch wichtige propagandistische, wirtschaftlich« und kulturelle Aufgaben zu er* füllen haben. Zum Unterschied zu diesen „Po- littschen" Kommissaren werden jetzt „militäri sche" Kommissare geschaffen, die offensichtlich über den militärischen Kommandeuren und über den politischen Kommissaren stehen sollen. Im übrigen wird in der Verlautbarung noch mitgeteilt, baß der „Marschall der So wjetunion", Jegorow, von seinem Posten alS Generalstabschef entbunden und zum ersten Stellvertreter deS Volkskommissar- für bi« Landesverteidigung ernannt worden ist. Zum Generalstabschef wurde Schaposchnikow er nannt. Zum Kommandierenden der Truppen des Leningrader Militärbezirks Jakir, und zum Kommandierenden der Truppen deS Wolga-MilitärkreiseS der „Marschall der So wjetunion" Tuchatschewski. Tuchatschewski, der vor einem Jahr noch al« der fähigste Kopf der Roten Armee galt, ist also vom Stellvertreter Woroschilow» und Ver antwortlichen Chef des ganzen Landheere» zum Kommandeur deS zudem noch militärisch unwichtigen Wolga-Militärbrzirks degradiert worden. Sein brennender Ehrgeiz mag ihn dazu geführt Haden, sich anf dem politische« Glatteis der gegenwärtigen Machtverschiebun- gen im Sowjetstaat den Hals zu brechen. - Seit dem Radek-Prozeß war der Stern LeS „roten Napoleons", wie Tuchatschewski in So wjetkreisen genannt wurde, langsam im Sin ken. Man erinnert sich, daß Radek ihn mehr fach in seinen „Geständnissen" erwähnte. Sein Nachfolger, Jegorow, gilt alS unpolitischer Offizier, freilich auch als gefügiger als sein nunmehr gestürzter Kollege. Die Heimfayri der Opfer des LZ. „Hindendurg" Tranerfeier anf dem Neuyorker Pier des Hapag-Lloyd Unbezwingbarer Glaube Nou yvrk, 18. 5. sFunkspruch.) Für di« nach Deutschland zurückzubringsnden Opfer d-s Lakehurster Lustschiffunglücks fand gestern abend auf -dem mit Flaggen und Blumen geschmückten Pier 86 -des Hapag-Lloyd eine ergreifend« Trauerfe re r statt. Angehörige des SA-Marine» , sturmes des Dampfers „Hamburg" hielten vor -den 28 sahnentuchbedeckten Särgen mit den für Europa bestimmten Toten, vorwiegend Reichs deutschen und einem Schweden, die Ehrenwache. Ms Vertreter des amerikanischen Bundöshse.ss waren für General Mc Eoy Oberst Bai red, für dis Marine Konteradmiral Laning, für die Luftwaffe Commander Rosendahl er schienen. Alle drei Waffengattungen hatten Ehrenwachen gestellt. Auch der früher« ameri kanische Botschafter in Berlin, Schur man, war gekommen, ferner waren anwesend der öster reichische Generalkonsul Fi schau« r, der schwedisch« Generalkonsul Kast«ngr«n sowiö der italienische Generalkonsul Vechiotti. Weiter war ein« Abordnung des mnerikank-ck-en Frontkämpferverbandcs „American Legion" an ¬ wesend sowie Generalkonsul Borchers, Lsr deutsche Militär- und Luftfahrtattache, General leutnant v. B-oetticher und MwrinoattachS Admiral Witt Hoeft-Emden und zahlreiche -deutsche und amerikanische Trauergäste. Nachdem die Fahnenabordnungen Ler deutsch amerikanischen Verbände an den Särgen vor beidefiliert waren, und ein evangelischer und ein katholischer Geistlicher gesprochen hatten, hielt Botschafter Luther im Namen d«r deutschen Reichsregierung eine Ansprache. Er widmete allen Toten Worte des Abschieds und gedachte in tiefer Anteilnahme auch -der Nichtdeutschm, die unter den Opfern seien sowie der Tatsache, daß Ammika auch nicht von diesem Schkcksalsschlag verschont geblieben sei. Er wisse, so sagte -er, aus dem Geist der Ueberlebenden und der noch an das Kranken bett Gefesselten, -daß der Geist der Toten voller Mut und Manneszucht gewesen sei. Nie werd« man alle -die Heldentaten erfahren können, die in dem kurzen Zeitraum nach dem Ausbruch -des Feuers vollbracht wurden. Es seien Taten -der größten Tapferkeit und der größten Liebe ^H^dd«n Len bequemen Wog über Parts wähl««. Go weilt« Ler türkische Ministerpräsi dent JSinet Jn-önii bereits in der fvanzöfi« lchen Hauptstadt und unterhielt stch mit «Son- Blum und Yvon De«bos. NatürNch sprach auch her unvermeidliche Litwinow-Ft nkksteiu auf stti«r Durchreise bei Dekbos vor. De« österreichische Staatssekretär do» Aeußcrn Dr, Schmidt wird für den 19. Mai in Paris er» wartet, und vorher begibt stch Herr DelboS zusammen mit -em General Gamekin tu größerer Gesellschaft nach London, um am «p und 21. Mai einer Einladung der belgischen Regierung ztveckS Fortsetzung der Besprechun gen und Verhandlungen, die dort mit Eden begonnen worden sind, Folge zu leisten. Ein- geleitst wurde diese erhöhte außenpolitische Aktivität dewch Lie Demarchen des Quat d'Orsay in Warschau und in Bukarest. Frank reich ist noch längst nicht gewillt, von der alten BündniSpolttik -er kollektiven Friedenssiche rung zu lassen. Es vermeidet natürlich, dabei Deutschland zu nennen, in Wahrheit aber ist sein Bemühen eben doch ununterbrochen dar- , auf gerichtet, jene Politik der Einkreisung gegen Deutschland fortzuführen. Daß cs gleich wohl mit Deutschland auch nach einem Aus gleich strebt, kann man ihm füglich unterstellen. Aber hier ist «den die französische Außen- Politik ebenso unlogisch wie seine innere Po kitt k. Man möchte, wie Herr Delb-os in Carcassonne ankitndigte, mit Deutschland über die Rüstungen roden. Die Wirtschaftsnöte Frankreichs zwingen dazu, die Fragen eines erleichterten Warenaustausches immer erneut zu prüfen und Labei auch mit Deutschland zu verhandeln. Neber Tastversuche aber ist man bisher nicht hinausgekommen. Mzer Tagesspiegel Der Führer und Reichskanzler Hal König Georg VI. zur Krönung em Glück wunschtelegramm gesandt. Der Führer und Reichskanzl«r«mp- fing am Dienstag den polnischen Justtzminiskr Grabowski. Amb Dr. Goebbels empfing Minister Grabowslk. ' > 'st Das Reichskabinett setzt« am Dkens'ag -die Beratungen über den Entwurf eines ne «n Strafgesetzbuches fort. Angenommen wurde ferner ein Gesetz über das Patz-, das Polini- ' und das Meldewesen sowie über das Auswed wesen. Die Annahme, daß es sich bei der Euer- nica-Pressehetze um «kn schändliches Ma növer handelt, dem auch englische Propaganda- stellen nicht fernstehen, ist jetzt -durch ein« nach trägliche Feststellung -der Zusammenhänge der einzelnen Pressebüros bestättgt worden. In der Akademie für deutsche« Recht sand am Dienstag vormittag die kon stituierende Sitzung der Arbeitsgemeinschaft für die deutsch-polnischen RechtsbsMhungen statt. Im Prozeß gegen den Sittlich» keitsverbrecher Pfarrer Bauer ver kündete das Gericht, daß der Bischof von Trier am Mittwoch nach Pfingsten «ment vernom men werden fokk. Der Pfarrer Meyer aus HöAskku wurde von der Großen Strafkammer d«s Land gerichts wegen Vergehens an saljt IVO minder- - jährigen Mädchen während des Religionsunter richts zu einer Gesamtstrafe von 2 Jahren 1C Monaten Gefängnis verurteilt. Zu Ehren des RekchSkriegsminsi sters Genera lf«<kdmarschal1 von Blomberg gaben Botschafter und Frau von Ribbentrop am Dienstag ein Frühstück, an dem führende Persönlichkeiten der britischen Wehr macht teilnahmen. Der „Hindenburg" - Untcrsuchun gr aus schuß überprüfte am Dienstag die Aus sagen Commander Rosendahls und von Meisters. gewesen. Das schreckliche Unglück habe unge heure Kräfte -des Guten und Starken in den Menschen ausgelöst. Sein wärmster Dank gelt« allen denen, dis auf amerikanischem Boden kn amtlicher -oder prkva-ter Betätigung alles ekn- setzten und ihrs Hilfsbereitschaft bewiesen. In tiefster Erschütterung nehme er von den Tot«n Abschied, die jetzt ihre letzt« Reise kn die Hek mat antreten. Botschafter Luther gedachte dann besonders der deutschen Besatzung, die kn höchst«» vaterländischer Pflichterfüllung gestorben ist und deren Besten ekner Kapitän Lehmann war. In ihm sek ein Stück Geschichte der deut schen Luftfahrt dahingegangen, aber dke Kraft, weiterhin Luftschiffs zu bauen, weiter den Kampf mit den Elementen aufzunehmen, sei gebliebcn. Dke deutschen Nationalhymnen, dke nun gesungen wurden, würden nicht nur di« deutschen Toten ehren, sondern durch sie würd« auch den Opfern der anderen Nationen, dke kn dem gemeinsamen Schicksal den Tod sanden, gehuldigt. Dann gedachte Commander Rosendahl der deutschen Kameraden kn herzlichen Worten. Aus der Asche des Luftschiffes „Hindenburg" würden — sagte er — bessere und sichere Luft schiff« erstehen. Der schwedische Generalkonsul" Kaftsn- gren druckte sein und seiner Landsleute Mitge fühl mit der Trauer der deutschen Nachbarn aus. Er gab der Ueberzeugung Ausdruck, daß dke deutsche Luftfahrt auf dem Gebiete des in ternationalen Verkehrs, auf dem LZ „Hin denburg" die Bewunderung der Welt besaß, zu noch grösseren Leistungen angespornt werd«. Für di« gerettete Mannschaft richtete Kapitän Bauer Worte des Abschieds an seine toten Kameraden und an die Fluggäste: „Unsere Kameraden haben ihr Leben gelassen, aber ihr Geist gibt uns die Stärke, weiter zu wirken für Deutsch lands Luftfahrt. Das Lied vom guten Kameraden gelcitctq die Toten zur letzten Heimfahrt, dis die meistca noch heute an Bord des Dampfers „Hamburg" antreten. Die sterblichen Uebsrresle des Laps- täns Lehmann werden noch bis zur An kunft seiner Frau in Neuyork bleibe».
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