Suche löschen...
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 19.06.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-06-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193706192
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19370619
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19370619
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-06
- Tag1937-06-19
- Monat1937-06
- Jahr1937
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
r«MaIl «oata,> - il-O» VH. v«l «»-»Imig I» de« 8ul,ai«st«ll«n dr» L»»d,«biete« I» Pf,, »chr, bei AuNkOgn», Im Siodlgedlet >» Vf».. I« L»nd,ebl«t »0 M-. voteslobn. »»»«tarieu 0VM-. «Ntelnumm-r1»Pf.. S-xnab-ndnummer«0Pf. A»I«I,,»»»»t*! I «illlmelei H»hr etnfpaltl, <— z« nun dntt) 8 Pfennig, im LeriteU c— 7, WM beeil» »0 Pfennig. Rada,Mass«! X. Mir Nachwei« und SermiUlun, »s Pfennig «ander,ebahe. VnftfB«<Non«0' Leidjig »»dl. «ametadagtrnlonlo: Jranlenderg. S««fvr. «ch». — »radianscheiN: I-aaedlaK »ranlendergfachsni. IKMiger va» z'tmkdBdfAf, raieblatt Ist dar M «erMM-UW d« amtlich«« «elaaatmacha«ae» des «mtsdaaptmaaaer j« Wha «ad d« Ekslea Ms«meist«r »er SIM Sraalenderg dehSrdlicherseiir bestimmie WM «». Mrgaaa Sonnabend, den l9. zani M7 nachmitiaar «r. US Das Mradles In diesen Tagen hat das Blutregime ' dM „roten Zaren" Stalin wieder ein neues Opfer unter den erstrangigen Sowjetführern gefordert: Der Vor. sitzende des Zentralexekutivkomitees der Kommunistischen Partei in Weißruß land, Tscherwjakow, hat Selbstmord be- . gangen, um sichdem Zugriff der GPU. KU entziehen. Man hatte dem Komitee und seinem Vorsitzenden vorgeworfen. Laß sie die Tätigkeit von „Trotzkisten" um» „nationalistischen Agenten LeS Faschismus" geduldet haben. Wir haben in den letzten Wochen immer Hvteb« lesen müssen, welche ungeheuren Blut- »pfer die rote Diktatur in SowjetrußlanL ordert. Immer neue Verhaftungen, Prozesse, Todesurteile und Hinrichtungen wurden be gannt, durch die die einstige „Oberschicht" der ßowjetrussischen Bolschewistenführer geradezu yuSgerottet wurde. Meistens setzten sich an die Stelle der Ermordeten Juden, die es ver» standen hatten, sich bei „Väterchen" Stalin Rüb Kind zu machen. Mit allen erprobten Mitteln der Hinterlist und Bestechung wird gearbeitet, um das,Wörderfeld" zu reinigen, tbamit neue Posten für die jüdischen Hinter» Männer frei werden. Dabei muß man sich gerade angesichts der letzten Prozesse einmal vor Augen halten, mit welchen widerwärtigen Lobeshymnen man noch vor kurzer Zeit alle diejenigen in den-Moskauer Zeitungen be sang, di« heute durch den Henker hingemordet worden sind, und die man noch nachträglich Mit wüsten Schimpfkanonaden begeifert, wobei lein Ausdruck zu unflätig und gemein ist, um micht angewendet zu werden. Ein paar Bei spiele mögen jedem zeigen, wie man in Mos- Hau di« heute Verdammten einst belobhudelte. AlS der Titel „Sowjetmarschall" geschaffen Wurde, hieß es über die Verleihung an fünf Persönlichkeiten des obersten Kommando- Lestandes: ,Mim Woroschilow, Michael Tu- Katschewski, Alexander Jegorow, Semjen Budjennhj, Wasstlij Blücher — das sind die Besten von den Besten, die Würdigsten von den Würdigsten des eisernen Bestandes der Kommandeure der Roten Armee. Di« unver- Hleichlichen Eigenschaften der Söhne des Vol les sind in den fünf Marschällen, den militä» anschen Führern aus der Arbeiter- und Bauernklass« verkörpert . .So hieß es in Her „Prawda" Nr. 320 vom 21. 11. 1935. Und Heute? — Heute ist einer der „Besten und Würdigsten", ist Tuchatschowski als gemeiner Verräter mit dem Genickschuß umgebracht worden. Hören wir weiter, was man über den eben» falls am 12. Juni Hingerichteten Sowjetgen«» aal Jakir noch vor kurzer Frist zu sagen wußte: „Er begann seine militärische Lauf», bahn am ersten Tage des Bürgerkrieges, war Organisator der Roten Garde und der Rote» Armee in Bessarabien." Besonders habe er, sich bewährt „durch die ausgezeichnete Vereint», gung der Eigenschaften eines Kriegskomman- Leurs und eines politischen Leiters der Note» Armee. Die ganz« Arbeit des Genossen Jakir Wird dadurch charakterisiert, daß er der Partei Wie auch der politischen Arbeit in der Armes Pine außerordentlich große Aufmerksamkeit der Erziehung der Armee im Geiste der Treue Ler „Generallinie" Ler Partei und deren Zen tralkomitee, wie auch der Sache Lenin-Stalin Schenkte". So zu lesen in der „Prawda" Nr. 320 vom 21. 11. 1935. i Kurz vor dem Prozeß gegen die acht Gene rale entzog sich Gamarnik dem Henker durch Selbstmord. Von ihm wurde in der „Prawda" unter dem gleichen Datum wie oben folgendes geschrieben: „Gamarnik ich einer der hervorragendsten Mitarbeiter der Partei. Durch feine Ergebenheit der General linie der Par kn und dem Genossen Stalin, durch seine Wachsamkeit seinen Mitmenschen gegenüber, Lurch seine gründliche Kenntnis der Parteiarbeit hat er sich mit vollem Recht Autorität und Lieb« in der ganzen Armee erobert. Er hat es verstanden, ein außer ordentliches Zusammenhalten 'der Komman deure, der politischen Mitarbeiter, eine gren zenlose Treue aller Kommunisten der Armee zu unserer Partei und zu deren Führer Sta- N« zu erreichen. Unsere politischen Mitarbei- Wr mit dem Armeekommissar ersten Ranges PSamarnik) a« der Spitze werde» immer «ine» rückhaltlosen, treuen und furchtlosen Vorposten unserer große« Partei bilden." MMM durch Masuren Osterode (Ostpr ), 19. 8 Der Stellver treter des Führers Rudolf Heß hat am Frei» tagabrnd mit einer in ihrer Schlichtheit tief ergreifenden Feierstunde im Reichsehrenmal Tannenberg der Fahrt der Alten Garde durch Ostpreußen einen ernsten und weihevollen Höhe punkt gegeben. Nach einer Trkumphfabrt durch die endlos« Kette mit unendlicher Liebe geschmückter Städte und Dörfer, durch Hunderte von Ehrenysort-», die von d«r hingehenden Treu« dieser ostpreu- fuschen Menschen zum Führer und lecher Bs- wegung kündeten, durch ein falt ununterbro chenes SnaRer jubelnder Menschen Iras die Aki« Garde kn den späten Nachnrittaqsstunden auf dem Ebrenfriedbol inmitten des Tannenberg-Schlachtfeld es ein. Von hier ab nahm der Stellvertreter des Führers Rudolf Heß an der Fahrt der Mten Garde teil bas Denkmal. Die letzte Strecke vor /dem Denkmalsportal steht der Reichsarbeitsdienst mit gesenkten Köpfen, das ehrfurchtsvoll« Schweigen unterstreichend. An dem Doppelposten des Hseres mit prä sentiertem Gewehr vorbei betritt die Alte Gard« den Denkmalshof. Rudolf Heß mit Dr Ley, den Gauleitem Koch und Forster, mit Obergruppenführer Schoen« und ^-Ober führer Roch als Vertreter des Gruppenführers, begleitet von Generalleutnant Schroth als Vertreter des Kommandierenden Generals, tre ten in die Gruft ein. NudolsHeK mit der Alten Garde im AeiGS ehrenmal Lannenderg Eine ergreifende Feierstunde Hier legt der Stellvertreter des Führers am Sarge des Feldmarschalls einen Kran; nieber und unter präsentiertem Gewehr steht di« ver» stärkte Wache vor dem Gruftturm. Die Fahne der Alt«, Garde senkt sich un!d in langem Zug« schreite» die Männer der Alten Garde an der Gruft vorbei. Kaum eine halbe Stunde hat diese still« Feier gedauert, und doch wird sie für alle, die an ihr teilnahmen, ein unvergeßlicher Höhe punkt dieser Reise bleiben. Weiter geht di« Fahrt nach Osterode. Inzwischen ist es dunkel geworden, als die Wagen in di« festlich ge schmückte und beleuchtete Stadt einfahren. Di« gesamte Bevölkerung umsäumt die Straßen. Ihre Heilruf« grüßen den Stellvertreter d«s Führers und des Führers Alte Garde. Ei» Masurenabend in Osterode schließt d«n inhalts reichen Tag. Am Sonnabend wurde die Ostpreußenfahrl der Alten Garde über D«utsch-Eylau fortge setzt, sie wird auf der Marienburg ihre» Abschluß finden. Dentsch-nordkändifcher Sokuleraustausch- und MweSifGe Äuaen» M der Werkstatt DeutfeylandS Still« Minuten schweigenden Gedenkens. Blumengrüße, die auf den Gräbern der toten Helden aus der Tannenberg-Schlacht nieder- gerlegt wurden, waren lebendiges Bekenntnis zum heroischen Geist dieses ostnreuß'lchen Lan des. Auch auf dem benachbarten Ehrenfried hof in Dölau verweilte die Alte Garde zum stillen Gedenken. Wenige Kilometer weiter erhebt sich bei Hohenstein bas zeitlos gewaltige Monument, dessen wuchtig und mächtig aus der Ebene emporragende Türme sich zu einem einzigarti-' gen Symbol dieses ewigen heroischen Geistes vereint: das Reichsehrenmal Tannenberg, in dessen Mauern unter dem Schutz der deut schen Wehrmacht der Sieger von Tannenberg bei seinen toten Soldaten ruht. Langsam bricht die Dämmerung herein, als der Zug der Alten Garde unter Vovantritt des Stellvertreters des Führers durch ein lanaes Spalier der Parteiglkederungen sich dem Denk mal nähert. Auf den Wehrgängen des Denk- mals stehen in weitem Kreise die Posten Ler Wehrmacht, 200 Mann, das Gewehr mit auf gepflanztem Bajonett vor sich. Ueber das Denkmal zieht ein Jagdgeschwader in Haken- kreuzsorm vorbildlich ausgerichtet hinweg. Der Donner der Motoren ist verklungen. Wortlos, in tiefem Schweigen betritt ine "Alte Garde -errens« md AvUmgemeinMN " Dresden. Der deutsch-nordländischr Schüleraustäusch, i>er in den letzten Jahren vor der Machtübernahme gefährdet schien, hat rm neuen Deutschland «ine tatkräftig« Förderung erfahren. Besonders rege hat sich ver "Austausch mit Sachsen gestaltet. In diesen Tagen ver leben wieverum etwa 200 finnische und schwe dische Jungen und Mädel frohe Urlaubsiag« in unserem schönen Sachsenland. Die in Dres den weilenden Austauschschüler, etwa 100 an i>er Zahl, wurden am Freitag mittag im Säch sischen Volksbildungsmirristerium empfangen. Der Feier wohnten auch 15 finnische Schul geographen bei, die sich km Rahmen des deutsch- akademischen Austauschdienstes auf einer Deutsch landfahrt befinden. Als Gäste waren ferner der neue finnische Konsul Walter K. Boehm und der schwedische Konsul Dr. Klippgen erschienen. Namens der sächsischen Landesregierung hieß Oberregierungsrat G«y«r die Gäste aus dem Norden herzlich willkommen. Unser« Völler, so sagt« er, verbindet Freundschaft, mit Finn land besonders die Waffenbrüderschaft vom Weltkri«g her. Wenn Ihre und unsere Söhn« Schulter an Schulter kämpften gegen den Bol schewismus, wenn Ihre und unsere Söhne star ben im Kampfe für Freihnt, Sitte und Kultur, so sind damals schon Bande geschlungen und Ketten geschmiedet worden, d« zu zerreiß«» auch in Zukunft dem Weltfeknd Bolschewismus nicht gelingen wird. Aus geschichtlich gegebene» Verbundenheiten ist ein« Gemeinschaft des Her zens erwachsen, die durch den Austausch sich ne» beleben und festigen möge. Wenn Sie säch sische Jndustriewerke besichtigen, an sächsische» Stätten der Kunst weilen und sächsische Schulen besuchen, so stehen diese Tage des Erlebens im Dienste unserer Herzens- und Kulturgemelnschaft. Sachsen ist besonders geeignet, Ihne» ein Spie- gelb üb des großen deutschen Reiches zu geben, weil hier auf kleinem Raum« vereint ist, was Deutschland kennzeichnet. UeberaU werden Siv auf Ihrer Fahrt durch den an landschaftlicher Schönheit so reichen Sachsengau sehen, daß diese Werkstatt Deutschlands unter Führung unseres Reichsstatthalters und Gauleiters Mar. tin Mutschmann das große Vaterland mit auf bauen und gestalten hilft. Oberregierungsrat Eeyer schloß mit einem Gruß an Finnland und Schweden und mit der Führerehrung. Rektor Jlvonen dankte im Namen der finnischen SchEgeographen und der Austausch jugend für den herzlichen Empfang, der ihnen überall zuteil geworden sei. Schon die erste» Tage ihres Aufenthaltes kn Deutschland seien ihnen allen ein großes Erlebnis gewesen. ' Ueber das Schicksal Les GPU.-Mannes Jagoda, früher eines der einflußreichste^ Männer in der Sowjetunion, ist noch nichts Näheres bekannt. Man weiß aber, daß ihm in den nächsten Tagen der Prozeß gemacht werben soll, und zweifellos wir- auch er in ejnein der Keller deS Lubjanka-Gefängniffes, wohin er früher selbst so viele Opfer geschleppt hat, der Kugel eines Henkers zum Opfer fallen. Als Jagoda zum „Generalkommifsar" ernannt wurde, schrieb die „Prawda" am 27. 11. 1935 über ihn und einige seiner eben falls beförderten Mitarbeiter: „Diese Leute haben eine grenzenlose Liebe der Werktätigen und einen bestialischen Haß der Ausbeuter klasse hervovgerufen. Und wie versteht man es, sie zu lieben! Hunderte von Kolchosen, Zechen, Kinderheimen und Kommunen haben sich di« Nam«n.„Wetscheka", „OGPU.", „Dser- shinskft" «nd „Jagoda" zugelegt." Ueber Jagoda selbst ergoß sich der ganz« Strom der schleimigen Schmeicheleien. Wir zitieren: ,Jagoda! Das ist der Name, der mit dom Lächeln der Hochfchätzung von alle« denen ausgesprochen wird, die diesen zurückhaltenden und wenig gesprächigen Menschen mit der Uesen Fakte zwischen den Augenbrauen, diesen Arbeiter von ungeheurer Energie, diesen Or ganisator, mit welchem sich Wohl wenige in unserem Lande zu Essen vermögen, den hart- erpvobten Bolschewisten von alter Stählung, den hochbegabten, hervorragenden Schüler der Lenin-StLftn-Dsershinskij-Schule persönlich rennen. Die organisatorischen Fähigkeiten Ja godas, sein unfehlbarer Spürsinn gegen den Klassenfeind — das alles führte ihn an di« leitende Stelle in der Tscheka und OGPU. Neben dem Orden für den Kampf gegen die Konterrevolution strahlt auf der Brust Jago das der Leniu-Orden für die Schöpfung des Weißmeer-Ostsee^ranals. Schreck der Bour geoisie, unermüdliche Wache der Revolution, kampfbereites Schwert der Arbeiterklasse — so nannte der Genosse Stalin bi« OGPU. Dieses Schwert halt in feinen Händen der tapfere Tschektst und Volkskommissar für Innere Angelegenheiten, der Generalkom missar Heinrich Jagoda!" Mr brauchen Wohl nicht weiter zu berich- ten. Auch über alle die anderen, die jetzt ver scharrt liegen, hat man noch vor kurzer Zeit in den höchsten Lobpreisungen geschrieben. Nun sind sie in das wahre „Sowjetparadies" eingegangen! Grausames Moskau« Theater DteWitweJakirrverwünschtihren frühere« Mann al« Hochverräter! Moskau, 18. 8. Die „Prawda" enthält in ihrer Freitagausgabe «ine kleine Notiz, in der mitgeteilt wird, daß in der Redaktion de« Blatte, ei« Brief von der Witwe oes am 1. Ju«i durch e>«,n Schuß in, Genick hingrrich- teten Armeekommandanten Jattr emgegangen sei. Danach habe sich die „frühere Frau" Ja- kirs von ihrem Mann losgesagt und Ihn als Hoch- und Landesverräter verwünscht. Diese Mitteilung der „Prawda" hat hier großes Aufsehen erregt. Man erinnerte sich überall an jenes immer noch bestehende bar barische Gesetz vom 8. Juni 193^, wonach Fa milienmitglieder und Verwandte politischer Ver urteilter als Geiseln verhaftet und für fünf Jahre verbannt werden können, selbst wenn sie an dem Vergehen ihrer verurteilten Verwand ten nicht im geringsten beteiligt sind. Weiter bestimmt jenes Gesetz, daß solche Familien mitglieder, die sich von mit ihnen verwandten „Verrätern" nicht öffentlich lossagen, zu fünf bis zehn Jahren Gefängnis verurteilt werden können. Die Beweggründe, welche die Fran des ermordeten Armeekommandanten Jakir zu ihrer Erklärung veranlaßt haben, sind also ziemlich offensichtlich! Allgemein wird die Frage nach dem Schicksal der Familien der übrigen Hingerichteten Armee führer lebhaft diskutiert. (Bekanntlich hat!« z. B. auch Marschall Tuchatschewski Frau und Kind.) Man nimmt an, daß Frau Tucha tschewski, falls sie dem Beispiel der Frau Jakir nicht folgt, zum mindesten nach Sibirien ver schickt wird. Man hat bereits Präzedenzfälle geschaffen« Die Frauen, Mütter und Kinder einiger iö die Affäre Jagoda verwickelter Persönlichkeiten sind dieser Tag« nach Sibirien verbannt mord«»
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite