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Erzgebirgischer Volksfreund : 13.02.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-02-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192102135
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19210213
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19210213
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1921
- Monat1921-02
- Tag1921-02-13
- Monat1921-02
- Jahr1921
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 13.02.1921
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igung . enlhallend bks amMchen Desrtmnlmachrmgen der u.,« Amtshaupkmannschaflen Schwarzenberg und Zwickau, sowie der Skaals-«. Skädüschen Behörden in Aue, Grünhain, Larlensiein, Johann- georgenstad!» Löbnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg bzw. Wildenfels. e«dr. NlllNg 74. Jahrg Sonntag, den 13. Februar 1921 Nr. 37 r»i«mck MU Kralls lgKN Verpflegsötze im SZadtkrankenhause zu Aue. Lehrgeng für allere LcmZrmrle an der Lanöw. Schule zu Aue Blank. Slaakssvrslrevier Bockau Livlzverstei§erung Ile!». r«M». Lusammeuhang» «U b«m p»1Uisch«u steht. «tck vo» ib« nicht g»-i-blatt" bftjenlg«, so»iald»m»k»attlchm «Ucho H» »v»d«uck kediu« nllyenL erkannt. Di» Revolution ist für di« Mast» «in« Lohn» und Magenfrage geworden unb gewesen- dem haben hervorragend« s»> zialistisch« Führer ost genug Ausdruck gegeben. Don einem Teil« der Intelligenz gilt ähnliches, fein Eintreten für dl» neu« Staat« form ist au, Gründen zu erklären, di» man gelind« Konjunkturpoli tik nennt. Ander« geistig« Arbeiter — und da, ist di« Regel gew« sen — sind au, ideellen Erwägungen zur Demokratie abgewandert, di« wenigsten von ihnen haben damit ihr Einverständnis mit d« Umwälzung erklären wollen, «i« sich au, dem späteren Rückgang der demokratischen Stimmen nachweisen läßt, von eine« „Bogeist» n;ng" für den neuen Staat tonnt« kaum bei irgend jemandem di« Rode sein. Woher mich7 Selbst bei seinen Vätern und Stiefväter» ist ja «in« solche nicht zu spüren gewesen. „Wir haben di« Revolu tion nicht gewollt", da, ist da» Dlkenntni, selbst ein», Scheidemann. Denn Haenisch di« national« Unzuverlässigkeit der Demokratt« bereitet, so befindet er sich in einem weiteren Irrtum. Den demo kratischen Partei«» Im ganzen da» national, Empfind«» a-zuspr» chen, fällt nielttandem ein. Aber im einzelne,« ist di« Ber»chttMM- dazu g«g«ben, man denk, an die K«If« um da, „Berliner Lago- w Mge TeuWM mS die LmM. —l. Unter dieser Ueberschrlft veröffentlichte vor kurzem der preußisch« Unterrtchtsmtnister Haenisch, der bekanntlich der alten sozialdemokratischen Partei angehärt, in einer demokratischen Ber liner Zeitung «inen Artikel, dem er dann weitere Betrachtungen solgen ließ darüber, wie der geistig« Arbeiter für d«n »,u«n Staat gewonnen werden könn«. Der Verfasser m«int, daß kur- nach der Revolution der An schluß «iner stattlichen Anzahl von Angehörigen der sogenannten Intelligenz an di« sozialdemokratisch» und demokratisch« Partri zu der Hosfnung berechtigt hätte, daß der demokratische Gedanke nicht nur in den sozialistischen Arbeitermassen »in feste, Fundament be sitzen, sondern mit kräftigem Hauch all« Stockwerk« de» neuen sktaat-gebäude» durchwehen werd«. Da» sei aber ein Irrtum ge wesen, e» sei den Parteien der Linken nicht gelungen, da» g«i» stig, Deutschland b«i der „B«geisl«runs für den neuen Staat srstzuhalten «der gar nom Schichten mit der ««getstmung für den süolLstaat »u «lüll«.' Die Dina» KLnd-, beut« la, daß -w«itau» Die Direkt«»» »er städtischen Gewerbefchul« zu Aua Newerbestudienrat Bang. der grdßtr Teil der akademischen Dozenten, ein sehr großer Teil der Lehrerschaft unserer höheren Schulen, unsere, oberen Beamtentums und leider auch groß« Scharen au, den freien Berufen, zahllose Aerzt», viel« Anwälte, Schriftsteller, Künstler usw. zu den Fahnen der Rechten schwär«» und im tiefsten Herzen di« Wiederkehr der Monarcht» ersehnen." Dasselbe Bild z«ige sich bei der Studenten schaft und den Schülern der höheren Schulen. Al, Hauptgründ« für diese Erscheinung sieht Haenisch da, „bei der Intelligenz vorherrschend« Gefühl" an, daß di« „Demokratie in nationalen Dingen wenlger zuverlässig s«t al» dir Rechte", und fer» ner dl« schwer« wirtschaftlich« Notlage nahezu aller geistigen Ar beiter im heutigen Deutschland." Dem ersten dieser Gründ« spricht er die Berechtigung ab, bezüglich de» zweiten schiebt er die Schuld auf di« „Machthaber von 1914—1917." 2» ist Hamisch gegenüber zunächst festzusttllen, daß er di« „Ar- beitermassrn" nicht zu kennen scheint, wenn er behauptet, daß bei ihnen der demokratisch« ^vedonke festen Fuß gefaßt hatte. Di« Masse ist nach wie v»r politisch indifferent, ihr Interesse liegt in der Hauptfach« auf rein wirtschaftlichem Debftt«. Daß dftse, im engen Di« aus Grund von S 2 Abi. 2 de« Dersickerungsgesetze» für Angestellte vom 20. Dezember 1911 und von 8 2 der dazu erlassenen Ausführungsverordnung vom 30. Dezember WIL «43»^. sesigeletzlen Orkspreis« für de» Wert »er Sachbezüge Mr den Bezirk d« Stabt Au« haben wük geändert und m sorgender Löhe berechnet. Di« Festsetzung gilt auf di« Zeit vom l. Januar 1921 dis 3>. Dezember IS2I. 15 Martz 10 Mark. 1S Mark; 12 Mark. der täglich« Vevpflegsatz Verlag von E. M. GSrlner, Aus, Erzgeb. Fernfprech»Anschlüsse: Au» 8t, Lößnitz lDmt Au«) 440, Schneeberg 10. Schwarzenberg lL Drahlanschnstr Dolbssreund Aueerzgebirg«. SchWsrzsnbsrg. Zuckerkarlenausgabe ««»gabezeikenr k., 4. und 5. Bezirk vormittags 8—!2 Uh^ 2., S. und 6. , nachmiitiag» t—4 , 7. und 8. , vormittags 8—12 , und nachm. 1—4 Uhr. Schwarzenberg, den 11. Februar 1921/ Der Bat »er Siad» Ernährungsaml. burl«!>«, d^rKnSvi bi«, «-spracht B« in» «Um RaLoN« «l, ,1»« t» »u,, oezil», s»««»«, », ft« m» oo«: »or«> »>, V-n ' ««» X «. »»«» 4.«. ft« UMlidlalUxjft. »« «ft» d« I». ülmuUiU« t.00LM.< «u,w4N,l.40M4.. M,«»l!«»!r, ft» «ftiick« SM »>. 2«U »M Li«., l» d- 2«ti» 4 »0 «L. ».IN»«»-».»»«! w»»p« Nr. irren Der Vortrag de» Herrn Dr. Rltter vom Landeckulturrat über Kartoffelbau findet nächsten Dien,tag, den 15. Februar pünktNch 5 Uhr nachmittag, stakt. Direktor der Landwirtschaftlichen Schul«, 10 LH» »er. !!Ng. mgeb««, iorNand. Für neugeboren« Kinder, di« von der Mutter gestillt werden und kein Bett erhalten, beträgt der täglich« Verpflegsatz 1,5V Mork. Bei den für Rechnung der Aue» Krankenkasse« uutergrbrächten Kranken ermäßigt sich her tüz- Pch» verpstegsatz für > a) Erwachsen« und Kinder Nach vollendetem 1V. Lebensjahr« auf 18 Mark; i > b) Kinder bi» -um vollendeten 10. Lebensjahr« auf V ALark. Außerordentlicher Aufwand an ärztlicher Behandlung, Heilmitteln und persönlicher Ab wartung ist wie bisber besonder» zu vergüten. Au« (Erzgeb.), 10, Februar 1921. Der Rat der Stadt. Lößnitz. Al, Vezkrikvvrstrher drs 9. Bezirk» (Ortsl.-Nr. 499—849) ist verpflichtet morden Herr Bäcker- ««ist« Grimm (Stellvertreter: Herr Zimmerrigeschäftrinhaber Gustav Thierfelder). LLßnitz, den 11. Februar 1921. Der Rat der Stabt. TuberkulvftnsLrsorgestelle Schwarzenberg Die nächste Spech stunde der hiesigen Tuberkulosenfürsovgestrlle, in der tuberkulösen und tubeo- kulofeoerdächUgen Personen von Schwarzenberg und den UmliegetLea Ortschaft»« unentgeltlich Ro4 und Unterstützung erieiit wlrdz findet Dienstag, dr» 15. Februar 1921 nachmittag, 2—8 Uhr im Sitzungszimmer be» Rattkelle« < statt. Auf Wunsch werden mich gegen Entgelt gtüsatzlobensmittel abgegeben. Schwarzenberg, am 11. Febrrmr 1921. Der Rat der Stadt. — Dohlsohrtmonl. rralle" g. Februar dr: lung er", »ckttg. >. Vorst. eschästs» rme Laaer i. Ganz, ue 120 ll. Schwarzenberg. Immer wieder müssen wir wahrnehmen, daß di« städtischen Anlagen in frevelhafter Weise beschädigt und aufgestellt« Gegenstände, wie Ruhebänke, Papierkörbe tvsw., von Brrbenhänden zer- trümert werden. Diesem Treiben muß Einholt getan werden, wenn die Anlagen ihren Zweck erfüllen sollen. Mr wenden un, deshalb an di« einiichtige Einwohnerschaft unserer Stadt mit der Bitte, ihr Aimrnmerk darauf zu richten, daß diese Beschädigungen vermieden und daß verkommenden falls die Uebeltäter zur Anzeige gebracht werden. Di« Eltern un- Erzieher aber bitten wir, ihr« Pflege befohlenen streng zu ermalznen. Nach ß 804 de« Rcichsstrasgeseßbuch, wird mit Gefängnis bi, zu 8 Jahren «b«r mit Geld- Prof» dl, zu 1500 Mark bestraft, wer Gegenständ«, welch« zum Sfsenllichen Nutze«, oder zur Brr- schSneruna Sffentlicher Wege, Platze oder Anlogen dien«», beschädigt ob« zerstört. Schwarzenberg, am 10. Februar 1921. Der Nat der Stadt. Der Erzgebirgsztarigverrin. E»——WM— ——^1.-« LU g« se, ulen, tel. str. 66c Au« (Srzged.). am 5. Februar 1921. Auf Blatt 895 de» Handelsregister», di« Firma Korbwaren-Fabrlk Willy Loren, Nachs. in Bockau betr„ ist heut« eingetragen worden: In da» Handel^eschäst Ist eingetreten der Kausnmnn Albi» Valentin VSthrl in Bockau. Di« Desellsckx»ft ist am 1. Dezemb«» 1920 errichtet worden, . Amt»grrichi Ane, den 7. Februar 1921. Im Handelsregister dr» «mterzelchneten Amtsgericht« ist eingetragen roordrnr. , , am 24. Januar 1921, . . , L, aus dem Blatt, 721, vi» Firma Victor Kunzmann. Spankorbfabrst Export, in Lanter und ' al» deren Inhaber der Korbwarensabrikant Oskar Victor Kunzmann tu Lauter. Angegebner Geschäftszweig, Handel mit seibstgeftrtigten Korbwaren in da, Ausland; L, airf dem Blatt« 228, die Firma Loni, Dedore, in Sachsenfelb betr„ daß dem Kaufnrann ' Walt»» Guido E»ptg lu Schwarzenberg Sachfenfeld Prokura erteilt worden ist; am 29. Iamnrr 1921: L, aus dam Watte 722 di« Firma Emma Egermann t» Schwarzenberg mch als deren Inhaberin -t« Händlerin Emma »erehrl. Egermann g«b. Adner in Schwarz«»berg und , am 4. Februar 1921, . . ' L, mss dem Blatt« 728: bi« Firma Mar Hübschunnm in Haide Lei Grünhai« und «s deren In- Haber der Kaufmann Karl Maz Hübschmann in Haid« bei Grünhai». Angegeben« Geschäftszweige: pr 8.,: Handel mit Glas-, Porzellan- und Lteingutwarnq Ln-4^r Holzhandel-und Kist rnbarwret, . . . . Amt^richt Schwarzeichkrg, am 9. Februar 1921. , Vom Tag« de« Erscheinen» dieser Bekanntmachung ab betragen die täglichen Derpslegsätze im ktadtkrankenhaus« zu Aue: 1. für Aue« Einwohner und zwar fiir a) Erwachsen» uird Kinder nach vollendetem 10. Labenssahm b) Kinder bi» zum vollendetem 10. Lobensjahr» 2. für Auswärtig« und zwar für a) Erwachsen« und Kinder nach vollendetem 10. Lebensjahr» b) Kinder bi, zum vollendeten 10. Lebensjahr« Wird auf verlangen «in Einzelzimmer gewähr^ so erhöht sich «m 1 Ma^. 178. Erbers uhratten , ber zu adzug. nsststki »».»«bi, vd, mmlvng ge»oniua. uirrckel- Vor»t»v6 rigea kbrrttu«, ,tr«und.. W Siege, u verk. k. 51. »e ne W er 34. M Preisen >en miit. lag und Melsch. Itr. S. 9, IUN« zer !«ie U verk. lchauer he 84. kie Sm Gasthof „Ium Muldenlal" in Au« Mittwoch, de» 18. Februar 1921, vor«. >/»9 Wh» 418 w. SNimm« 9-17 cm stark. 794 w. Klötze 7-7S cm stör». 2969 - Ktötze 16-22 - - 2460 . - LZu.M. - 27,S rm w. Nutzkniippel in Abt. 26 «. SO kKahlfchläae), 21 (Durchforstung), 1, S, 5, 10, 13, 17, 18, 29-32, 33, 36, 40, 42-44 lWindbruch). Dl« bereit, verteillen besonderen Verzeichnisse dieser Kölzer sind wieder milzubringen. Auf Verlang» werden solche von der unterzeichnelen Revierverwallung abgegeben. ForstrevlerverWaliuntz Dvckau. Forstrenlamk Eibenstock. Die amtlichen Dekannlmachungen sümtlicher Behörde« stönneu in den Geschäftsstellen des „Srzgebtrgifchsn Volstsfreundes" in An«, Schn««ber> Lötznttz «nd Schwarzenberg etngesehen «erbe«. . Griinyain Der «nker« Sl. IMrnvr IlM von der Anlkohauptmamrfchaft genchmkgt» 1. Nachtrag Ms Klrchensteuerordnung über di« Zuschläge zur Grmabcrwevbsterwr, liegt tm Sstchthau^ gimm«r » währmid der Vormittagsdienstzeit zu jodermann» Einsichtnahme aus. ErLuhain, den 10. Februar 1921. Der Bürgermeister. Slöölischs Gewerbeschule Aue t. E. Anmeldungen sür die vsteraufnahm« werden bis End« Februar «ntgegengenommen. Bei der Anmeldung hat Ler gesetzliche Vertreter mit dem Schüler oder der Schülerin zu erscheinen Dabei ist vorzulegen, 1. Geburlsurkund« Eamiliensiommbuch), 2. Zeugnis der Volks-. Bürger-, Realschule usw. oder das Ueberweisungszeugnis der zuletzt desuchten Schul«. Sprechstunden des Sewerbesludienraks nur Im Schulgebäude, Mehyerlstratz« 29, Dienstags, Mittwochs und Donnerstags von 8—10 Uhr vormittags, '/,5—6 Uhr abends, ferner Sonnlag, den 30. Januar, Sounlag, den 6. Februar, den 13. Februar, den 20. Februar, den 27. Februar, von 11—1 Uhr mittags. Krupp« der ver- i>herlen A 1 des Ge sche» und S 2 Abs. 4 der Ausführungs verordnung. «oh für di« Person jährlich Mlu nuag für die Person mit Familie V vo für di« Person jährlich M». st» für die Person mit Familie V Früh kossee täglich Pfg. sür di« Frühstück täglich Pfg. v«rpfl Person Mittag täglich Psss- «gung teil- Abend brot täglich Pfg.' -eis« ft» Früh- Kasse« täglich PH. -ft Person Frühstück täglich Pf?. mit Faini Miltag täglich Plz. Abend brot täglich Feuc wr die Person jährlich Mk. rung sür die Person mit Famill« V Velen für die Person jährlich Mit. chiung für die V Familie jährlich Mk. Sonstig« Sachbezüg« (zu vergl. An leitung) 1 2 s 4 5 6 7 8 v 10 11 ir 13 14 18 16 17 18 Sämtlich» 560 ooa »7L0 6300 » a »75 275 LOO LS0 830 500 200 480 90 180
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