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Sächsische Elbzeitung : 22.01.1858
- Erscheinungsdatum
- 1858-01-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787841065-185801220
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787841065-18580122
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787841065-18580122
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Elbzeitung
- Jahr1858
- Monat1858-01
- Tag1858-01-22
- Monat1858-01
- Jahr1858
- Titel
- Sächsische Elbzeitung : 22.01.1858
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32 Bernts früher ist cs zur öffentlichen Kcnntniß ge bracht worden, daß dergleichen Contravcntionsfälle mit Fünf Thaler Strafe geahndet werden sollen und wird diese bestehende Anord nung hierdurch mit dem Eröffnen wiederholt eingeschärft, daß gegen jeden Zuwiderhandelnden unnachsichtlich das Strafverfahren wird cingcleitct werden. Schandau, am 20. Januar 1858. Der Stadtrath daselbst. Hart» ng. BekanNtmaehUNA. Da der Pacht der Weblcn-Pötschacr Fahr- und Gondcl- überfahrt den 12. April dieses Jahres abläuft, so ist der 25. Januar 1858 zur auderwcitcu Verpachtung derselben ans drei hintereinander folgende Jahre vom 13. April 1858 bis dahin 1861, gewiß, und auf drei weitere Jahre vom 13. April 1861 bis dahin 1864, ungewiß, terminlich anberaumt worden. Pachilustigc haben sich daher an gedachtem Tage, Vor mittags 10 Uhr, im Gasthof zur „Sächsischen Schweiz" in Wehlen persönlich cinzufinden, ihre Gebote zu eröffnen nnd sich deö weiteren Abschlusses dcö PachteS, wobei die Auswahl unter den Licitauten Vorbehalten bleibt, nach Befinden zu gewärtigen. Die Pachtbcdingungcn sind in Wehlen bei dem Bürger meister Ebert cinznschem Wehlen und Pötscha, am 14. Januar 1858. Der Stadtgemeinderath zu Wehlen nud der Gemcindcrath zu Pötscha. Ebert. Walther. Eichen-Verkauf. 15 Stück Eichen, welche sich zum Schiffbau eignen, liegen an der KönigSfähre bei Meißen zum Verkauf. ES werden auch nach Uebereinkunft Sandsteinwaaren an ZablungSstatt ange nommen. Näheres beim Nicdcrlagsbefitzcr W. Kopprasch in Cölln bei Meißen. Arbeiter-Gesuch. Es werden tüchtige und unbescholtene Arbeiter an die Zittau-Reichenberger Eisenbahn gesucht; solche, welche sich darum bewerben wollen, können jederzeit Arbeit erhalten, müssen aber mit Auslandspaß versehen sein und bekommen pro Tag 33 Kreuzer; auch haben sie freie Fahrt bis Zittau. Die Anmeldung geschieht bei I. G. Hüfte, Bau-Unternehmer an der Ziltau-Ncichcnbcrgcr Eisenbahn. Vermiethung. Die in meinem Hause befindliche -ritte Etage, sowie die im Parterre befindlichen zwei Gewölbe, welche sich zu jedem Geschäfte eignen, sind von seht an zu vcrmiethen und zu Ostern zu beziehen. Albert Voigt in der Badgasse. efnnden wurde vor Kurzem ans dem Wege von Neinhardödorf nach Schöna eine furze Tabakspfeife. Der Fmder wird durch die Expedition dieses Blattes naci'gewiesen. VersammSmsH des landwirthschaftlichen Vereins zum „Meißner Hochlande" im Erbgerichte zu Lichten ha in, Donnerstag, den 28. Januar, Nachmittags 4 Uhr. Der Vorsitzende. W orm. Theater in Schandau Eingctrctener Umstände wegen findet heute Abend keine Vorstellnng statt. Sonntag, den 24. d., Fridolin, oder: Der Gang nach dem Eisenhammer. NtNerschauspicl in 5 Acien, von Holbein. Der Schauplatz ist auf dem Bad. Wenn anonyme Gemeinheiten und Zweideutig keiten in einem öffentlichen Blatte von Leuten ausgehen, welche vermöge ihrer Stellung sogar verpflichtet sind, gerade auf das Gegeutheil, auf die Hebung der Bildnng, binzuwirken, und bei denen man Adel der Gesinnung voraussetzcn zu können glaubte: so können solche niedrige und heimtückische An griffe nur Verachtttttg gegen den Urheber derselben erwecken und den Charakter des letzteren nur in einem um so dunkleren Lichte erscheinen lassen. A—m. Seitenstuck zur „guten Dame" in voriger Nr. Beim frohen Spiele laßen wir Und tranken guie» Thee; Da trat herein zur Himcrthiir Ein Grönländer! — Ach Herrje! Doch hatte inan sich stark geirrt In dieser seltenen Erscheinung, Die Alles machte ganz verwirrt, Denn nur zu bald bekam man andre Meinung. Denn ans einmal zeigte sich'ü zu klar, Daß eS der „gute Herr" nur war, Der ruhig kam, ganz leis' und sachte Und Visite bei der guten Dame machte. Er fing sofort an, sich nun auSzuschälen, Wobei er sich mußt tüchtig quälen. Er nahm zuerst drei Mutzen ab Und dann zwei große Shawlö, Die er der guten Dame gab; Doch war dies noch nicht all'S Er zog zunächst seinen Mantel ans Und dann den türk'schcn Nock; Jetzt kam nun noch, o welch' ein GranS, Ein zweiter türkschcr Bock. Und schließlich, wir glaubten 's sei nun genug, Kamen noch zwei Nocke, gemacht von Tuch. — Der übrigen Garderobe hier nicht zu gedenken, Wollte uns der gute Herr doch die Antwort nicht schenken: Und theilte unS mit, was vorher wir nicht wußten, Daß diese Verpackung sollte schützen vor — Husten. Feines Noggcnbrod . . 1 Pfv. 8 V. Pf. Hausbackenes Noggcnbrod 1 Pfv. 6'/. Pf. 1 Ctr. Noggenmchl 3 Thlr. 10 Ngr.' Milk Le zu Schcmdau. Bekanutm a ch u u g. Nachdem Herr Postvcrwalter Friedrich Voigt in Hohnstein die von uns dort eröffnete Geschäfts stelle fortzuführcn aufgegeben hat, so haben wir dieselbe dem Herrn Kämmerer Hesse ebendaselbst übertragen, was hierdurch ergebenst bekannt macht Die Expedition der „Sächsischen Elb-Zeitnng." Ncdaction, Druck und Verlag von Th. Legler L- H. Zeuner in Schandau.
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