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Erzgebirgischer Volksfreund : 14.10.1923
- Erscheinungsdatum
- 1923-10-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192310147
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19231014
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19231014
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1923
- Monat1923-10
- Tag1923-10-14
- Monat1923-10
- Jahr1923
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 14.10.1923
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Gas- und Strompreis Aue t Die Staatsanwaltschaft. Zwickau, den 11. Oktober 1923. Der SiaLlrak. — Sleueramt. Lößnitz, am 12. Oktober 1923. Bürgermeister Tauscher al» Wahlleiter. Gemeindeverordnelen-Wahl Lauler Der Rat der Stadt. Aue Wegen Reinigung Aue, 10. Oktober 1923. Der Rat der Stadt. h auf fremd« Bafonttt« gegen deüt- Erfassung der Devi sen, eintret«. .Sie Zusammenbruch der Politik dieser setzen, dich die Rechte der Arbeiter, vor allem Gewerkschaft« gestützt und erweitert werden tmd erwartet hierbei di» iche Schaden dieser Politik soll auf die großen Massen abgewälzt werden. Wtz«itzMm 12. Oktober 1923. Lößnitz. In der Strafsache i i gegen die Gasthofsbesitzerin ' Berta verw. Seyffarth geb. Schwipp in Raschau, Nr. 72, Präsident Winkler rügt, daß das von Abg. Siewert Dorge- brachte nicht zur Geschäftsordnung gehört. Was er gesagt habe, sei eine Erklärung, die dem Landtagsvorstande vorher hätte vorgelegt werden müssen. Der Vorstand werde dergleichen in Zukunft auf kei nen Fall dulden. Ministerpräsident Zeigner gibt folgende Erklärung der Negierung ab: Die Regierung hat sich heute umgebildet. Die Minister Heldt und Fellisch sind ausgeschieden und an ihre Stelle sind Abg. Böttcher für das Finanzministerium und Hr. Heckert für das Wirtschaftsministerium eingetreten. Am 18. August habe ich außerdem Herrn Neu das Justizministerium übertragen. Alle drei Herren haben den Eid auf die Reichs- und Landesverfassung gelei stet. (Schallendes Gelächter rechts.) Der Bat^der Stobt. Stadlvervrdnelenwahl. vorzulegen. Schneeberg, den 1l. Oktober 1923. Bekanntmachung belr. Ermäßigung beim Sleuerabzug vom Arbeitslohn. Die D.-rhällnIszahl für die Zeit vom 14. bis 29. Oktober 192- ist „L2", d- h. die in der letzten Septemderhälfte gellenden Ermäßigungssätze (Grundzahlen) beim Steuerabzug sind mit dieser Zahl zu vervielfachen. - Finanzamt Aue, am 13. Oktober 1933. Erhöhung -er Bewertungssätze für Natural- un- Sachbezüge beim Sleuerabzug vom Arbeitslöhne. Die mit Wirkung vom 1. Oktober 1923 ab bekanntgegebenen Bewertungssätze für Natural- und Sachbezüge beim Steuerabzug vom Arbeitslöhne werden ab 16. Oktober 1923 verfünffacht. Finanzamt Aue, am 13. Oktober 1923. Stadtverordneten- Wahi in Aue. Die Wählerkarteien für die am 18. November 1923 nach den Vorschriften der neuen Gemeinde- Ordnung vorznnehmende Neuwahl dos Stadtverordneten-Kollegiums werden vom 17. bis einschließlich 24. Oktober 1923 bei uns im Einwohnermeldeamts — Stadthaus, Zimmer 21 — während der üblichen Geschäftsstunden zu jedermanns Einsicht ausgelegl. An dem in die Auslegungszeit fallenden Sonntage liegt die Kartei in der Zeit von ,411 Uhr vormittag bis 12 Uhr mittag aus. Jeder, der die Wahlkartei für unrichtig oder unvollständig hält, kann dies bis zum Ablaufe der Auslegungsfrist bei uns schrift- lich anzeigen oder zur Niederschrift geben. Soweit die Nichtigkeit seiner Angaben nicht offenkundig ist, hat er für sie Beweismittel bcizubringen. Wenn der Einspruch nicht sofort für begründet angesehen Zugleich sind Ihr die Kosten des Verfahrens auferlegt worden. Die Verurteilung ist auf ihre Kosten im „Erzgebirgischen Dolksfreund" und durch »inwöchigen 'Mushang an ihrem Geschäftslokale öffentlich bekannt zu machen. i Der übermäßige Gewinn von 1800 000 Mark wird eingezogen. sind unsere Geschäftsräume am Montag und Dienstag, den 13. und 16. Oktober 1923, nur für dringliche Angelegenheiten geöffnet. Für Geburts- und Todesfallanzeigen ist das Standesamt am Montag, de» 13. Oktober 1923, vormittags von 10—12 Uhr, geöffnet. Das Ernährungsamt und die Ortskohlenstelle bleiben nur am Montag, den 15. Oktober 1923, vormittags, die Girokass« an beiden Tagen vormittags von A—12 Uhr für den Verkehr offen. . ,, AL»« e* Don der Kreishauptmannschaft in Zwickau ist das Ortsgesetz über die Vergnügung»- steuer und der 19. Nachtrqg zur Gemeindesteuerordnung, Fremdenwohnsteuer betreffend, genehmigt worden. Sie liegen zur Einsichtnahme 14 Tage lang in unserer Ratshauptkanzlei aus. Die Dergnügungssteuerordnung tritt am 14. Oktober 1923, der Semeindefieuerordnungsnachtrag, Fremden- wohnsteuer betreffend, am Tage der Bekanntmachung, also heute, in Kraft. Aue, 13. Oktober 1923.Der Ruk der Stadt. Der Guischeinverkaus findet autz^r im Gaswerk und im Rat- Haus — Zimmer Nr. 17 — nur vormittag von 8—12 Uhr jeden Montag bis Mittwoch statt. Letzte Monatsrechnung ist vorzulegen. Schneeberg, 12. Oktober 1923. Die Gaswerksverwaltuus- Lößnitz. Geschlossen bleiben alle Geschäftsräume de» Rathauses einschl. Standesamt, Spar-, Giro- und Stadtkafle, Steuer- amt, Markenausgabestelle und Betriebsamt, Freitag und Sonnabend, den 19. und 20. Oktober 1923, wegen Reinigungsarbeiten. Das Standesamt ist für di« Sterbesallanmel-ungen am Sonnabend, vorm. 10—11 Uhr und die Girokasse am Freitag, vorm. S—10 Uhr geöffnet. Die neugebildete Regierung ist eine Regierungdrrrepu- blikanischen und proletarischen Verteidigung. Die werktätigen Schichten ganz Deutschlands sind aufs schwerste be- droht. Graf Westarp und Dr. v. Kahr haben da» Losungswort aus gegeben: „Nieder mit dem Marxismus!^ und damit nicht nur dem Sozialismus, nicht nur der Arbeiterschaft, sondern allen republika nischen und proletarischen Schichten den Kampf angesagt. Diese Kreise hinter dem bayerischen Generalstaatskommissar und der deutschnationalen Partei verschleiern kaum noch ihre wirtschaftlichen und militärischen Vorbereitungen für die Niederschlagung der werk tätigen Bevölkerung. Das Großkapital, Industrie, Finanz- und Landwirtschaft sind zur Offensive übergegangen. Diele Tausende von Arbeitern und Angestellten sind auf di« Straße geworfen worden, sie sollen durch eine brutale Hungerkur willsähig gemacht werden ge genüber jedem Ausbeutungsfeldzug und Herrfchqstsi »stinkt. Die schweriMustrirllcn Kreise deo Ruhrgebirtes diktieren den gehnstun- dentag und verhandeln gleichzeitig m.t den Pesatzungsbehörden in der kaum stoch verhüllten Absicht, sich auf fremd« Ba' Ich« Arbeiter zu stützen. Der Zusammenbruch Krell» io» Inaerp «yd Zleußero, sojlli »«Weiert werd«», der fürchte;« wird, entscheidet über ihn der Stadtrat. Zur Teilnahme an der Etadtverordnetenwahl sind nur diejenigen berechtigt, welche in die Wäh- lerkarteien ausgenommen sind. Gemeindewahlleiter ist Herr Stadtrat Schubert. Aue, 15. Oktober 1923. Bei der am 18. November 1928 vorzunehmenden Neuwahl sind 19 Stadtverordnete zu wählen. Dem Wahlausschuß gehören außer dem Unterzeichneten an: Stadtrat Oswald Beyer, Stadtrat Gustav Legler, Stadtverordneter Arno Friedrich, Studienrat Robert Schumann als Beisitzer, Kanzlci- direktor Süßmann als Schriftführer. Die Wählerlisten liegen vom 13.—20. Oktober 1923 im Rathaus Zimmer Nr. 6 in der Zeit von 8—^1 Uhr zur Einsichtnahme aus. Einsprüche gegen Richtigkeit oder Vollständigkeit der Wählerliste sind ebenda innerhalb der Auslegungsfrist vorzubringen. Wahlvorschläge sind bis zum 28. Oktober 1923 bei dem Wahlleiter einzureichen, bei diesem sind auch bis 11. November 1923 etwaige Verbindungen von Wahlvorschlägen schriftlich zu erklären. Das Programm der sächsischen Regierung. > Dresden, 12. Oktober. Das Aeußere des Landtages zeigte heute dasselbe Bild wie an den Vortagen. Vor dem StänLehaus harrte eine große Menschenmenge vergeblich auf Einlaß. Seitwärts stan den Gruppen von Betriebsräten usw., die dann durch Abgeordnete geschlossen durch die starke Postenkette der Sipomannschaften hin durchgeleitet wurden. Haus und Tribünen sind vollständig besetzt. Als die beiden neuen kommunistischen Minister an dem Regierungs- tische erscheinen, bricht Lie äußerste Rechte in ein schallendes Deläch- ter aus. ' Dor Eintritt ln die Tagesordnung erklärt Abg. Siewert Kom>): Die Verhältnisse haben sich so zugespitzt, daß wir uns veran laßt sehen, folgendes zur Geschäftsordnung zu erklären: Nach den uns zugegangenen zuverlässigen Meldungen sind in Leipzig bei der Reichswehr lOOOStahlhelmleutecingekleidet wor den und weitere 1500 sollen demnächst eingekleidet werden. Diese Reichswehrabteilung mit den Stahlhelmleuten soll nach Au« bezw. Dresden abtransportiert werden. Wir fordern von der Negie rung, daß sie uns gegen diese unerhörte Provokation schützt und An weisung gibt, daß diese bewaffnete Bande gefangen genommen^ und unschädlich gemacht wird. (Heiterkeit rechts.) Wir verlangen, daß der Transport der Reichswehr verhindert wird. Seit Tagen werden Mitglieder der proletarischen Organisationen verhaftet. Die Negie rung muß dafür sorgen, daß die Verhafteten sofort freigelassen werden. (Rufe von rechts: Gehört das »ur DeschäfteorLnmhg?) Wenn Sie nicht stille sind, .dauert es n»ch langer., (Große Unruhe rechts unL wiodtrholte Rufe: Kür Präsident) gehört Las zur LMMLorÄ-' Unter Berücksichtigung d«r ungeheuer gestiegenen Kohlenpreis« und Brtriebsunkosten hat di« »n Preisfestsetzung b«Itimmtr Kommission den Preis jür die Ablesungen in der Woche vo« 15. Oktober bis 20. Oktober 1923 auf Mark 1S0V0V0V0.— für 1 odm Gas» Mark 4S0 0VV00V.- für 1 kivk Licht- oder Kraflslrom festgesetzt. »««, den 13. Oktober 1923. Direktion ber siävt. Gas- «nb Stektrizitätsoersorg««». « Im hiesigen Handelsregister ist eingetragen worden: 1. Am 8. Oktober 1923, die Firma Allgemeine Deutsche Lredit-Anstalt, Zweigstelle Aue in Aue Letr.: Die Generalversammlung vom 9. August 1923 hak die Erhöhung des Grundkapitals um vier hundert Millionen Mark, in vierzigtansend Aktien zu je zehntausend Mark zerfallend, mithin auf eine Milliarde zweihundert Millionen Mark, beschlossen. Die Erhöhung ist erfolgt. Der Gesellschaftsvertrag vom 20. Dezember 1899, in der Neufassung vom 10. Juni 1922, ist durch den gleichen Beschluß laut Notariatsprotokolls vom 9. August 1923 in den Paragraphen 4, 8 und 31 abgeändert worden. i Die Ausgabe der neuen Aktien erfolgt zum Kurse von 150 Prozent. 2. Am 9. Oktober 1923: Auf Blatt 628 die Firma „Emac", Emaille-, Metall-, Aluminium- «ud Lackierwaren, Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Aue. Der Gesellschaftsvertrag ist am 26. Septem ber 1923 abgeschlossen worden. Gegenstand des Unternehmens ist die Fabrikation und der Vertrieb von Emaille-, Metall-, Aluminium- und Lackierwaren und ähnlichen Erzeugnissen im In- und Ausland. Das Stammkapital betragt eine Milliarde Mark. Zu Geschäftsführern sind bestellt a) der Kaufmann Stefan Wangersheim in Nürnberg; b) der Kaufmann Rudolf Oskar Richard Wolfs in Aue. Die Vertretung dex Gesellschaft steht jedem der Geschäftsführer selbständig zu. Amtsgericht Aue, den 11. Oktober 1923. " " ' " "' Demgegenüber erklärt die sächsische Regierung, sie wird zu jeder Zeit sich als die Regierung der werktätige» Bevölke rung fühlen und betätigen. Ihre besondere Sorge soll den Aerm- sten gelten, allen den proletarischen Schichten, di« ohne staatlichen Schutz überhaupt zugrunde gehen müssen. Gestützt auf die Arbeiter,. Angestellten und Beamten, die Angehörigen der freien Berufe, Klein- bauern und die sinkenden Mittelschichten will st« die Gefahr der großkapitalistischen Militärdiktatur bannen, die greifbar vor uns steht; sie wird dabei alles versuchen, um eine solche Diktatur zu ver hindern un- de» Bürgerkrieg zu vermeiden. Dies kann aber nur gelingen, wenn di« Bevölkerung selbst sich trotz der Einschränkung der Pressefreiheit nicht irreführen läßt, wenn sie einig ist in der ent-, schlossenen Abwehr aller diktatorischen Gelüst«. Um ihren Abwehr- kampf führen zu können, wird di« sächsische Regierung der» Staatsapparatenergischsäubern von allen, die für di« verfassungswidrige Diktatur des Großkapitals offen oder versteckt, tätig sind. Sie rechnet bei ihrem Kampf gegen die Feinde -er Re- publik nicht nur mit den staatlichen Machtmitteln, sondern erwartet die opferbereite Mitarbeit aller proletarischen Schichten und ihr«, Organisationen. Diese Organisationen mit allen Kräften W st», dern, wird «ine der wichtigsten Aufgaben Ler sächsischen Regierung^ sein. Im Reiche wird die sächsisch Regierung sich mitall« Energie^ dafür einsetzen, -aß wirtschaftliche und finanzielle Maßregeln ge troffen werden, welche geeignet sind, den Verfall -er Marr und.un serer Staatsfinanzen, den Verfall aller wirtschaftlichen und kulturel- len Kräfte zu bannen. Mit aller Energie wird sie für die Erfas sung der Sachwerte, für Lie Droduktionskontrolle, für die Erhaltung de» Achtstundentag«, und für di« Lrsa-skuna der Devi sen-eintret«. Sie «ich sich daWr M- der Betriebsräte «n-. Schneeberg. Oejsenlliche Mahnung. Es sind solgende Abgaben fällig gewesen und Innerhalb 1 Woche an die Stadtsteuerkasse zv' bezahlen: I Drandversicherungbeiträge Seplember-, Oktober-Termin;' Wasserzins Juli—September, ' Wohnungsbauabgabe Mai- und August-Termin; Gewerbesteuer-Vorauszahlung 1923 mit SO °/o Zuschlag für Oktober- Einzelmahnungen ergehen nicht. Nach Frislablauf beginnt das Beitreibungsverfahren. Am 15. ds. Mls. ist eine weitere Nacherhebung auf Gewerbekammerbeiträge im Höhe des 200- fachen der für August eingehobenen Beiträge fällig. Die letzen Ansorüerungsjchreiben sind an der Lass« Nach der Gemeindeordnung für Len Freistaat Sachsen vom 1. August 1923 findet Sonntag, den 18. November 1923, Gemeindeverordneten-Wahl statt. Zu wählen sind 21 Genwin-everordnete. Als Beisitzer -es Wahlausschusses sind berufen worden di« Herren Konsumvereinsverwalter Funk, Ortsrichter Trowitzsch, Korbmacher Eduard Ullmann, Ortsl.-Nr. 22, und Fabrikdirektor Römer, sowie als Schriftführer Obersekretär Bauersachs. Die Wählerliste liegt öffentlich aus vom 15.—22. Oktober 1923 im Gemeindeamt — Zimmer 1 — während der Geschäftszeit. Innerhalb dies« Zeit kann Einspruch gegen die Richtigkeit und Doll^ Müdigkeit -er Wählerliste erhoben werde». Wahlvorschläge sind bis zum 28. Oktober 1923 einzureichen. Ei« müssen von mindestens 26 Wählern unterzeichnet sein un- dürfen höchstens 42 Namen enthalten. Jeder Bewerber darf nur aus einer Vorschlagsliste vorgeschlagen werden und muß seine schriftliche Zustimmung zur Aufnahme in den Wahlvorschlag erklärt haben. Mehrere Wahlvorschläge können miteinander verbunden werden. Die Verbindung muß übereinstimmend spätestens am U.. November 1923 bei dem unterzeichneten Genwinde wahlleiter schriftlich erklärt werden. - Lauter, am 12. Oktober 1923. -- Der Gemeindewahlleiter Herrmann, Gemeindevorstand. hat das Wuchergericht bei dem Landgerichte Zwickau durch rechtskräftig«» Strafbefehl vom 17. September wegen Preiswuchers ( eine Geldstrafe von ' 5 (fünf) Millionen Mark, -im- für den Fall, daß diese nicht .beigetrieben werden kann, «ine Gefängnisstrafe von - : - i (einer) Woche festgesetzt. — ' —"«-..'M« »'7 ."Wüp, WMMMWW l Nr. 240 Sonntag, den 14. Oktober 1923 » tiuyournv vie »» »» d xiagizbehvrden in Schwarzenberg, der Staats» u. städtischen Behörden in Schneeberg, Löbnitz, MtuMdlel, Srünhain, jvwi« der Finanzämter in Au« und Schwarzenberg. enthaltend di« a«Mch« Bekanntmachnnge« der «mlshauptmannichoft und der i nn u» -» «-»mw-, «r,<d»>»»»d« —' ----- - - - . —. . - - Lumm«» di» varmistag, s Uhr i» d« Na»v«s»Ichäft»- «,0m. Mn« S«w»hr «r di» AufttA»» d»«»v«-»» mn °arg«sthitid»n«» Tos» iowt« a»txfilmml«» ötröinxrd »ick! g„>d«n. au» nicht «ür di» Rtchttgd»« »« durch F«,. ' Kncknaul,„,b«n-nn^«ig«u. — FürRücka-iMbmi«,' «in,«laudier Schriftstück« »dnniimul dt,^Schk»ftl«ttun, d«in« D«ranlwartu»g. — Unlnbnchungm, d« S»IchLst»- d«tri«b«r begründ«« lutn« ülaixrüch«. L«i JahllMgLamhur und kanüun gelten Rabatt« al» nicht ««reinbart. yaupl,«lchült»ft«lleu i» zuist. Sch»«rd»r, und Schtvarr«nd«rg. Iver .Sr»««btrgUche S»U»lr«uud- mtck«tm «igllch mtt »umrahm« dir Tag« »ach Sann, und g«Ma,«n- ! Orimd-ahl ftir di« S4 mm dr«»« Lalon«!. *lnj»ig«nj«st« I« 1 mublnllb«-lrk --- 100 tgamUtkNanjktgm uud »»«llmgtluch« B«d0,sII>«r 40), au bu drt, MO, für dl« 80 mm dr«»« P«»t. Rcklam»»«»« u. dl« 140 mm drill« amll- AnzrlgtnzUI« 400, auma. 4SO. Diel« Srundznhl Ist mll der nachstehend,n Schlüffel- »ahl »u mulllpllzteren. — Die Schlüsselzahl delrägl heul« «vo aoo. »kl »«Uvllleler Zahlung wird dl« «veull. höher« Schlüss«lzahl berechn«!. Posstch«r-,»»t»i r«ipztg Nr. irre«. »«««ludr-chiro-Santa > vu«, Srzg«h. Sir. 70.j L» werd«» oußnbem veröffentlicht: Di« Bekanntmachung«» der Eladlräte zu Aue und.Schwarzenberg - 4- > .'V. ? - -1c und der Amtsgerichte zu Aue und Johanngeorgenstadt. - Verlag L. W. Särlner, Aue» vrzgeb. g«r»lpr«ch»r, »«« 41, SIßuI» (»Imt «u«) 440, Sch»«ed«rg 10, Schwarziubirg Zlö. DrahtanschrlM watk»fr«und «u«err,»bir»«. '7S.Jahrg.
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