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Erzgebirgischer Volksfreund : 01.01.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-01-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192401012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19240101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19240101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1924
- Monat1924-01
- Tag1924-01-01
- Monat1924-01
- Jahr1924
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 01.01.1924
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«i eora-ichriebmen Lag« iovi, <m b«MM«t«r SI«4» »i Mta«g«d«. auch ulch! jürdi«Rtchll^dMderd»chO« — 77. Sahrg Dienstag, den 1. Januar 1924 Nr. 1 Aeujahrsablösung Löbnitz Neujahrsablösung Aue. Rudolf Krauß, Dankt ckti Zschorlau Neujahrsglückwunsch Da§ ^;ahr der Krisen n aus, unü Las Dun ü "urde umso undurchdringlicher. si« bleme und Kris ungeahntem Maße von Monat zu Mo Gestrüpp. Und w< men schien, so stell! :rm rt und verdichtet. Der Weg Europas führte it ' nmer tiefer in politisches und wirtschaftliches n s m einmal etwas wie eine Lichtung zu kam- sie ch schließlich immer als eine Täuschung her i hlusie. — Das leidtragende Deutschland. - i Ende gegangen ist, haben sich die Pro - dis seit 1S18 die Welt in Unruhe halten, in Opfer, die gebracht werden, nicht umsonst sind. Sie sind es a nur dann nicht, wenn wir eine Regierung haben, die vom o Vertrauen aller vaterländischen Kreis« getragen wird. Mi uns das neue Jahr bringen! Da» Weltbild am ahr In dem Jahre das Nur eins hat rer herausgeschält: blem schlechthin Stück vorwärtsget Berlin, 29. S erwartenden Stei standes am 2S. September find ihm einige Giftzähne bezeichnen kann, ausgebrochen. : unter der wir leben, ist die Gewalt, welche die .Er v«r .ar»,«dtr,tsch« «»INIrmmS- «ricketnl «n Ausnahme der laue nord Sonn- und gelllagen. Der Preis lilr dl« 34 mm brell« Lolonel - AnzelgenzNl« I» -imttbliMbeM lsl ro c^mnIIUnanzelgen und Slellengeluch« Sedürftlger 11>, auowLrl» SS, für dl« SV mm dreU« P,M- RedlamezeUe »0, ouewärt, 100, für dl« S0 mm dreile amll. LolonelzeUe 51. mmoLrli «5 «»ldpsennl,. P»dsch«S-ao»t» - Leippg Le. IMS. »«melnde-Vtro-Sont» < »'m, Erzmb Nr. 7V. M,Mnrl Schwotzer, zermstt. Pans siartin Uuqer, Hmwt««s<salt»zeUm in «m, üddnld. 'M» Schwarzenberg. Verlag S. W. Gärtner, Aue, «r-geb. Fernsprecher, «ne »t, »4pnl» tS!m« Au«) 440, ^chneeSer, 1», Sch«ar»«»»trg ZN. »ra-tanfchrlfl- PoMfrennt «ueermeSl»»«. rir von Ahm Untcrstüz'.iA nann/ Oüei der Regierung geben, nur etwa» Halbs?.- E». hängen, daß die Gegnerschaft gege^die vorläzisM HöfiH mentskrisen mit starker Hand überwunden wiyL, p^L HH- ailf dem halben Wege strhen bleibt.' Die^^isiS, Monaten die Sozialdemokratie «Nd neuer Kommunismus befinden, würde Ler.MtweM fafsung aller vaterländischen Kräfte günstig^: fein, w« 8. November im nationalen Lager eind-aupges stimmung herrschte. Es besteht am Iahrerschluß leit» Aussicht auf Einigu^ der nationalen Strömungen in die Lähmung, die von dort ausgeht, hat auf di« nationM ^ im Reiche einen höchst bedauerlichen Einfluß ausgeiibt. So zeigt es sich, daß Deutschland in dem verflofsen«» Inh« auf' der Habenseite nur wenig buchen kanu. Troß dem ist di« Lage nicht trostlos. Don den zweifelhaften Errungenschaften der Revolution ist die zweifelhafteste, di« gesetzliche Beschränkung des Ar beitswillen», im Abbau begriffen. Wenn auch im gusammen- hange damit manche schmerzhafte Operation sich nötig macht, schließ- lich wird damit der inneren Gesundung gedient. Alle» Sch »-er« wird dann gern getragen werden, wenn die Gewißheit besteht, baß die Auf Blatt 89 des hü :gen >-ndelsreaisters, die Firma Erft« sächsische Putzwollfabrik August M er i Muitz betr., ist heute eingetragen wor den: Zn das Handclsgesck ft ist d r Kaufmann Gerhard Bernhard August Meyer in Lößnitz als pe >nNc! ' inender Gesellschafter eingetrete». Di« Gesellschaft hat am 1. I mar i! .'8 begonnen. Amtsgericht Lößnitz, n 28 -«zembar 1923. Bindungen eingeg. >ge , über denen zwar noch ein Schleier liegt, die aber hier und da, oen, auch noch schüchtern, in die Erscheinung tre ten. Sie richtest! - ch ! otz aller Ableugnungen gegen die Hegemo nie F r a n k rb i 1 s das zu seiner Herrschaft über das europäische Eisen im vergnm nei Jahre diejenige über die Kohle zu gesellen wußte und damit iuß rlich eine auch den anglikanischen Staaten un gemein gefährlich Dachtstellung sich ancignete. Diese Stellung Frankreichs ist st stark, daß man in Washington und London sich scheut, die dort weiiellos vorhandene rein finanzielle Ueberlegen- heit Frankreich s chlqn zu lassen. Die inneren Schwierigkeiten Eng lands, dessen Ion iwitive Regierung in unverständlicher Weise einen Wahlkampf vom saune brach, in dem sie unterlag, führten in einem entscheidenden A geablick zur Lähmung der englischen Außenpolitik, und Poincar fiel die Rolle des lachenden Dritten mühelos zu. Dieser Me ster d r Politik hatte für alle Fälle ein Feuerchen unter der Schwa le In stets, in Afghanistan, vorbereitet, die innere Krisis in England überhol, ihn jedoch aller Mühe, es zur Entfachung zu bringen. Sein« Eüikreisungspläne hat er noch in der letzten Woche des Jahres zu ein^n gewissen Abschluß bringen können. Er schmie dete das Bündnis tnit der Tschechoslowakei fester und näherte sich damit Rußland, das sich Prag in slawischer Treue verbunden fühlt. Polen, der Feind der Tschechoslowakei, das di« letzten Jahre hindurch Frankreich nur Unsummen gekostet hatte, ohne daß es den Aufwand zu lohnen wußte, wurde kaltlächelnd fallen gelassen. Es muß sich nun, wenn es sich nicht zerrieben scheu will, zwangsläufig dem Kreis einstigen. Die nördlichenRandstaaten Rußlands sind draus und dran, sich aneinander zu binden, und man wird nicht sehlgehen, wenn man auch darin di« Klaue Frankreichs spürt. Zwischen den beiden Kreisen, dem angelsächsischen und dem fron- zöfisch-slawischen, pendeln Itali« n und Spani« n, die sich in der letzten Zeit auf ihre gemeinsame lateinische Raffe bessnnen, und in deren Regierungen das stark nationale, faszistisch«, Moment zur Aus- prägung kam. Beide Staaten find Lon den Hauptgruppen in unge fähr gleichem Meße abhängig. Sie werden in der Zukunft ihre Auf- gab« darin sehen, dort ihr Gewicht in di« Wagschal« zu werfen, wo ft» gerade den »eifteu Doneil davon habe- werden, Bon den «ro ¬ ch c -s dem Zusammenhang der Weltereignissc Na- aß sich nicht mehr um ein deutsches Pro - md It. Die Gruppierungen der Mächte sind ein ebe worden. England und Amerika sind haben die nachgennnnten Herren abgelöst: Diehhändl. Albert Bauer; Gast- hofsbes. Max Beck, Miihlenbes. Rich. Dock. Psr. Martin Böhme, Laax- wVkrbek. Raul Bretsch^d-r, BsiFermstr.- Wrll» wo.«!«L Amtliche Anzeigen. Auf Blatt 477 des Handelsregislers ist heute di« Firma Otto Ullmann in Zschorlau und als deren Inhaber der Kaufm. Otto Arno Ullmann in Zschorlau eingetragen worden. Angegebener Geschäftszweig: Herstellung und Vertrieb von Epitzencecken Amtsgericht Schneeberg, an 2 . Dezember 1923. Schiffel, Dankvori.. . Schlirer, Witta Schürer, I Kaufmann Lmil Stiehler, direkter Wilh. Schlad a, r -rist August Schlötzer, Fabrikbesitzer Da- psd Scharltzr^Mbotur'Schnädelbach, Klempnermeisier P"ul .Schick, Prmnrlst Schram.n, Feorklentzer Wilh. Schreiber, Gärtnereibesitzerin Martha Schulze, F!i' a Aaeust Schürer, Fabrikbesitzer Iohannes Stenb- ler, Prokurist Otto D'stlm Prokurist Paul Uhlmann, Webereileiter Willy Vollbrecht, Prokurist " aul s stber, Direktor Albin Wellner, Direktor Paul Wellner, Prokurist E- il H enzel, Tischlermeister Weiß, Goswerksdirektor Wolsf, Prokurist Pc WUul, Prokurist gellhöfer, Mechaniker Rudolf Ausgaben die Deckm dem Reich bekanntlich a«e ffwb, und obwohl besonder« s senschwierig^iten ge«M«t werden muß, hat das gesicht» der gerade jeMMvebenden außcupolitisä beschlossen, die BefaUUngskvsten im engst der Voraussetzung, boi ga^ „ beschränkt« Zeit w«lt«rzu»ahlen. Gvichzettkg. wurde h«- j t sw Dang« befindlich?» -diplomatischen Der- !wr Beschlruniguno Zma Abschluß « bringen, Wachsender französischer Widetskand Genf, SV. Dez. Rach den neuesten Nachrichten au» D« ist der Stand der deutsch-französische« Berhandlun« ge » al» u « günsttg zu beurteilen. Fi antrotch scheint in alle» e»t< scheidenden Fragen ««nachgiebig zu sein, lehnt besonder» di« Bevorzugung der Lebensmittclkredite ab und besteht auf einer Zwanziger. Ing. S. Schulz, Wettinerstraß« 44, Prokurist Heinrich Seibert. Prolur. Hugo Fechner, Spedition Paul Georgi, Fabrikdirek. Karl Loß, Fleischermstr. Bruno Richter, Prok. Karl Schiller, Baugeschäft Schwarz u. Walther, Perllckenfabrit Stern u. Gauger, Walter Weißflog, Echlachttzof- straßeS. ckrrtustx. Fritz rw. ^chmicbe- . Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Staats- u. städtischen Behörden in Schneeberg, Lößnitz, Neustädlel, Srünhain, sowie der Finanzämter in Au« und Schwarzenberg. «s werd« außerdem veröffentlicht: Vie Bekanntmachungen der Stadträt« zu Aue und Schwarzenberg und der Amtsgerichte zu Aue uni Johanngeorgenstadt. Albert Leonhardt, Ottskrankenkassenkas. Rich. Lorenz, Hanbelsm. S^c«. Meier, Kaufm. Rich. Walter Meyer, Mar Möckel, Metallwarenfabrik, Ge- meinbekassierer Max Neubert, Kaiisi». Oswald Preiß, Bäclermstr. Kurt Sleinhold, Sutsbes. Arno Roßner, Schokolabenwekk Echfwle u. Pilz, Uhr- niacher Ernst Seifert, Steinbruchsbes. Reinhard Süß, » ufm. Rich. Ilng«, Kaufm. Ma; Bett«, Fleischermstr. Ernst Voigt, Dentist Kurt Voigt, Hand, lungsgehilfe Johannes Voigt, Fleischbeschauer Vilhelm Winkler, Perso nal der Zschorlau« Bank. Durch Abfindungsgaben zum städtischen Lhristbescherungsfond« für bedürftige Schulkinder erachten sich von ter Zusendung und Erwiderung von Neujahrskarten entbunden: Fa. Auerswalo u. Sauerbrun», Hotelbes. N. Bauer, Fabrikbes. A. Bey«, Etadtvat Fabrikbes. O. Beyer, Sattler- mstr. Böhme, Fabrikbes. R. Dietz, Fabrikbes. D. Dietz, Spedit.-Fa. H. Ebert, Stadtrat Kaufm. Gottschald, Bäckormstr. Hultsch, Dr. med. Jeß nitzer, Kons.-Der.-Kontrolleur Käuffelin, Lagerhalter Legl«, Kmifm. Paul Lindner, Stadtveterinärrot Mey, Fabrikbes. Aug. Mey«, Schuhw.-Fabrik besitzer Emil E. Müller, Fabrikdirettor Erich Mull«, Rech- nungsführ« Hermann Reuther, Fabrikbesitzer A. Roth«, Fabrikbes. Ä. Rothe, Fabrikbes. P. Rothe, Fabrikdir. Sauerbrunn, Leder- fabrikant Scherfig, Haarpflegehaus I. Schubert, Fabrikdir. Albert Schwarz, Bürgermstr. Tauscher, Gastw. M. Tümpel, Fabrikbes. Emil Un- ger, Drogist Rich. Uhlmann, Fabrikdir. Web«, Bauunkernehm. Max Weid lich, Kaufm. Albert Weißbach, Drogist Kurt Windisch. Unter dem Ausdruck des Dankes bestätigen wir den Empfang der Spenden. Lößnitz, am 30. Dez. 1923. Der Ratter Stadt. Die Nachgenannten sehen" davon ab' vverskytem«. Neuahr-gliickwunschschreiben zn senden oder zu erwidern und haben dafür einen entsprechenden Betrag für gemein nützige Zweck« gestiftet: Däckermstr. Dittrich, Kaff. Drechsler, Butterhdl. Ebert, Kaufm. Ehrhardt, Prokur. Esch«, Fürstenmiihle, Schuhm.-Mstr. Ge- orgi, Fleischermstr. Gerber, Schankw. Göschel, Däckermstr. Grimm, Schi«. fcrdeck«mstr. Grimm«, Eägewerksbes. Große, Obering. Grothe, Bergrat Hänig, vcrw. Hartmann, Schankw. Jäger, Franz Klotz, Proknr. Kluge, Steinbruchbes. Krebs, Fleischermstr. Lang, Buchh. Loos, Kaufm. MitteN- zwey, Prokur. Möckel, Tischlermstr. Mühlmann, Baumstr. Müll«, Schul- vir. Müller, Oberinspektor Nagel, Blanfarbenwerksdir. Platin«, Bergrat Dr. Poser, verw. Reinwart, Kaufm. Reinwart, Lehrer Neinwart, Flei- scherennhab. Riedel, Schneidermstr. Riesn«, Däckermstr. Schaarschmidt und Schildbach und Seidel, Fabrikdir. Schwarzkopf, Schlosser E. Seidel, Bade- geschäftsführer Sohre, Kaufmann Springmann, Gemeindevorstand Tetzner, Schankw. Wagner, Pfr. Weigel, Postmstr. Weigel, Handelsleute Albin und Ella und Elara Weiß, Fa. Gebr. Wilisch. Fabrikdir. Paul Lore Fc Michel, Tuche, Balm! slra i renhändl« Peine, Pbii pp u. Bankdirettor Max Rasch, Pielur, senbahnstraß« 2, Ober gcm §mgo Sarfert, Buchdruckereibesitzcr Paul Selbmann, Studieurat Ar' cidel, Prokurist Ernst Schäfer, Gencral- «r roi der Kreishauptmannschaft Zwickau ge- neh, gte < un» XI. Nachtrag zum Ortsstatut, die Unterstützung der in den luhcsc 'd versetzten Bezirkshebammen im Stadl- bezirke Lößnitz betr., vo 27. I li Uigt, liegt im Rathaus (Zimm« Nr. 9) 14 Tag« läng öffcntli aus r id gilt damit als bckanntgemacht. Lößnitz, am 28. Ne: aber l >23. D« Rat der Stadt. a»i» T^Ntfchlaab bezahlt weiter! ... -Abgleich die für den Ueberqangshaushait zu Hfigänae trotz der äußersten Beschränkung de« ftg für oi« Besetzungskosten nicht einschließen «nb ich aAr inländischen Kreditquellen verschloffe» «sonders für Januar mit außerordentlichen Kas- l ", "-s Reichskabinett an-' unpolitischen Berhandlnnq«»' engsten Umfang anttr ' ihlungsmittel überhaupt zur Berfügmlg terzuzahlen. Gleichzettis Arbcitgeber-Dereinii :ng «Z, -geb. Industrien, Paul Batthel in Firma Lhrist. Gerstner, Kom. es., L uiidirettor Bauer, Fleisch«m«ister Hein- rich Böhm«, Fabrikdirek ar Fr a.z Brunner, Direktor Albert Buchgraber, Bürgerschullehrer K. A Bn s 'Uhrmacher Burckhardt, Direktor Cramer, Familie Durst, Fabrik» ekto Artbur Felber, Prokurist Findeisen, Frau Milda Fischer, Stossla. r, 2 cUi ö, Kaufmann Georg Fischer, General- direkter Gaedt, Elcktr:z: ätsv r k Gebr. Georgi, Studienrat Prof. N. Graf, Fabriidirektor Richard örotz i Prokurist Beruh. Günther, Fabrikbesitze rin Lmilie verw. Güu: r so Tb. Alfred Haass«, Dersicherungsbüro'F. Hermann Haufe, Stan .^be i er Hennig, Werkmeister Richard Hergert, Orthopäd Walter Heyn nm, '. < brikbesitzer Fritz Hiltmann, Fabrikbesitzer Hugo Hiltmann, Eynt lus 5 l gen, Uhrmacher Ianschek, Friseur Paul Junghans, Zahnarzt D^. K i -.-gicßer, Betriebsleiter Keil, Gewerbeschul- oberlehrcr Knauer, Ko l 5 > - und Fvau, Niederschl. Weg 25, Kaufm. v'ax Lehnert, Werkmeist« Robert Lichey, ur Paul Lötzsch, Ludwig u. Co., Alfred . Malermeister Rich. Mühlmann, Zigar- tke, Hiltg«schästs!nhaber Alfred Pnschbeck, :st Otto Rockstroh, Prokurist Rudorf, Ei Mtd die fortdauernd« Unterstützung der Separatisten deute« auf die neu« Verschärfung der Lage hin. Die L a ge wird jedenfalls i« Lo«- dv« al» « r « st beurteilt, nachdem der letzte Besuch -oesch» bei Poiw- eare fruchUo» verlief. ßen Völkern Asiens istIapan durch das Erdbeben bis auf weiteres aus der Politik ausqeschiedcn, das Erwachen Ehinas wurde durch die übliche Entfachung innerer Unruhen verhindert. Ein wirklich festes Gefüge zeigt sich nirgends bei den politischen Gemeinschaften, auch zwischen den offenen und heimlichen Bundes- brüdern gibt es genug Konfliktsstoff, der über Nacht zum Spreng- körper werden kann. Nur eins ist gewiß: Deutschland steht nach wie vor allein. Es ist zwar auch im vergangenen Jahre viel in ge wissen Zeitungen und Parlamentsreden davon die Rede gewesen, daß ihm geholfen werden müsse. Aber diese Hilfe ist bisher niemals in Erscheinung getreten, und wenn sie einmal kommen sollte, so wird sie niemals Selbstzweck sein, sondern immer aus dem Egoismus des Hel fenden herausgeboren werden. Woraus sich ergibt, dast der Haupt- erfolg der Hilfe dem Helfenden und nicht Deutschland zugute kom men wird. Auch im vergangenen Jahre ist es nicht geglückt, dem deutschen Volke in seiner Gesamtheit klar zu machen, welche Folgen es aus seiner Isolierung zu ziehen hat. Die fünf Regierungen, deren .sich unser Vaterland in zwölf Monaten erfreuen konnte, haben sich auf die Hilfe von außen verlassen, und nicht vermocht, alle Kraft im Innern zu vereinigen. So mußte es kommen, daß sich die Krisen bei uns in ungeahntem Maße häuften. Sie alle gehen mehr oder weniger auf den Ruhrkrieg und seinen Verlust zurück. Wie es kam, daß wir den Widerstand gegen Frankreichs Raubgeliiste auf unsere Westmark arifgcben mußten, ist in diesen Spalten oft genug auseinandergesetzt worden. Nach der landläufigen Darstellung, die von der Reichsrvgierung ausging, ist das Aufgeben des Ruhrunterneh mens infolge des Zusammenbruches unserer Finanzen notwendig ge worden. Diese Auffassung geht nicht auf den Grund der Dinge. Vielmehr, das muß immer wiederholt werden, sind letzten Endes der Jammer unseres Parlamentarismus und die unseligen Parteiver hältnisse Schuld an dem Zusammenbruch, wodurch die aktiven Kräfte im Volke gelähmt wurden. Hieraus folgen in Ler Hauptsache auch die Gründe zu den sonstigen Krisen, die Deutschland im vergangenen Jahre im Innern durchgemacht hat. Die Hauptkrise, der Verlust de» Ruhrgebirts, gab zunächst di« Veranlassung zum Zusammenbruch der deutschen Finanzwirt- schäft, die sich mit Hilfe d«r Notenpreffe die letzten Jahre müh sam hindurchgeschleppt hatt«. Di« Rentenmarl, die al» Retterin ein- geführt wurde, hat ihr« Feuerprobe noch nicht bestanden. Erst die nächsten Wochen werden zeigen, ob wir dt« Fina « zkris« über winden werden. Frankreich hat allerdings tz«rad« in den letzten Wo- chen mehr denn je den Will«» gs-tlM^ver Gattierung Deutschland» Hindernisse in den Weg zu legen. Man venke an sein« Unterstützung der Separatistenbewegung und an di« Schwierigkeiten, Lie es neuerdings wieder in der Reparationsfrage macht. Ob wir, nun im Ittnern stark .genug sein werden, dtesen Widerstand zu WerwiMWtMrd mir davon o6- hängen, wie die Krisis, In welcher fich d«! deuUb Par rismu» befindet, ausgcht. Seit der VerhäWW de» i BelerselL. armer Konfirmanden gezahlt: G.^. AnL sekr. Dvldauf, Pkr. Beyer, Dr" Blechschmidt, Gastw. Dr. Deb Oberlehr. Engert, Buchh. Ey» scher, L«hrer Friedrich, Otto Fröhlich, Lehrer Fuchs, KSt« Fuchs, .Ernst G Han, Baumstr. Solle, Lehrer Stähl«, 'M Kurt Günther, Ih. Händler, Hart« Erich Hecker, Martha Hecker, Lehrer horu, Prok. Naumann, Fa. Herm. - Emil Nier, Werkmstr. L. Niet, Lehr Elfe Käserno bei, Kaufmann W. Rud. Lange, Ernst Löffle«, w^k-bes. Kaul Brttschn2d-r, B".ck.rmstr. Wttly SäenS L Max Dusch, Däckermstr. Antön Colditz, Gutsbes. Anton Dittrich, Gemeinde- '4 , bot« Oswald Dörfelt, Bäckermstr.'Louis Falkner, Schull«it«r Paul Gerlach, Kaufmann Emil Stiehler, Lehrer Gerhard Gehlert, Fa. Gebr. Gearqi, Metallwarenfabrik, Steuerkas. Fried« Strobel, Lehrer Tani Paul Gerber, Grünwarenhändl. Arno Gläser, Lehrer Alfred Sahn, Droge- Else Weber, Sekr. Weigel, A riebes. Paul Hamann, Grünwarenhändl. Hans Harzer, G.-B. Osk. Heinke, ter, Fabrikbes. D. Zenker, < Fleischermstr. Oswald Heinz, Fleischermstr. Oswald Leistner, Däckermstr. Zschiedrich u. Schneider. Durch Beiträge zur Armenkasse haben -ich folgend« OBkNUkk- Personen von Absendung und Erwidert« >: uon Nenjayr». > karten befreit: Grünwarenhändl. Friederik« Becher, Kaufm. Arno Brück-' »er, Materialworenhändl. Konrad Bieber, Kantor Fritz Craffelt, Bäckerei- inhab. Minna Epperlein, Bäckermstr. Georg Fahsel, Klempnermstr. Albin Fickel, Bäckermstr. Paul Fischer, Kaufm. Valentin Göthel, Dipl.-Inq. Frii, Graf, Fa. Günther u. Richter, verw. Kaufm. Llise Hennin. Däckermü:. Rnd. Höruing, Tischlermstr. Rich. Humanik, Tischlermstr. Äug. Junger, witth, Pfr. Herm. Köhler, Kaufm. Georg Lauckner, Fleischbeschauer Emil Leichsenring, Gastw. Gust. Loischker, Sastw. Gust. Leistner. Schieferdecker- mstr. Georg Müller, Fleischermstr. Philipp Müller. KauLn. Paul Oeser, Betriebsleiter Ernst Petzold, Fabrikdir. Dr. Pilz, iülrzt Dr. Neitz, Däckermstr. Max NGh, Bäckermstr. Ernst Seidel, TW „ii Süß, Holz- Händl. Emil Schmalfuß, Gutsbes. Herm. Schwo' - Sutsbes. Louis Schwotzer, Fabrikdir. Pauk ' Ullmann, 152, Fleischermstr. Paul Ullmam Kaufmann Max Unger, Echneidermstr. Weck, Kaufm. Franz Wensky, ZohntechnM mstr. Zeeh. i, - -
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