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Erzgebirgischer Volksfreund : 16.03.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-03-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192403163
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19240316
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19240316
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1924
- Monat1924-03
- Tag1924-03-16
- Monat1924-03
- Jahr1924
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 16.03.1924
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WMMerMWM D« .»«»'»ireUch« ^«Ik»Ir«uod» ^-i«ini ILgli» mit «urnodme dr» 2o«, konn- und grftlag«». Der Pret» Idr die 34 mm drei«, Eolon«!.-Inz«ig«vz«ll, Im > m ^blolldeilrd Ist I» > FowM«min>«ia»n uud Llellengeluch« Bedürftiger >5), auswüris 35 für die 90 mm brrii« Peitt- Bedlamezei e SO, -m-w ris 100. für die 92 mm brefte amil. Trtonei efte 55, auswirls 55 Eoldplennig. P»ftlch«ck-«»nt» - Leipzig Br. isrrs. /»emelnde-Oiro-aonI»! kn», Srzgeb Nr. 70. « enthaltend die amtlichen «ekannlmachunge« der Amlshaupimannschaft und der d Sjaa>gbg,,gpdi>n in Schwarzenberg, der Siaals» u. städtischen Behörden in Schneeberg, Löbnih, Neustädlel, Grünhain, sowie der Finanzämter in.Aue und Schwarzenberg. Es werden außerdem veröffentlicht: Die Bekanntmachungen der Cladtröte zu Aue und Schwarzenberg und der Amtsgerichte zu Aue und Johanngeorgenstadt. Verlag C. M. Gärtner» Aue, Srzgeb. -«rnN>r«*»r, 4ko« d«. SSOnI« (Ami Au«) 442. Schn««derg I», Schwär,««der, «t «rahianschrM, w»IMfr«un, «urrrrgedlrg«. 4ln»eI,r«.Annadm« lür dl« am Naidmttla, «rlideinrnd« llmmmn bis normMag- 9 Udr in den HuuplgeliM»« Nellen. Sin, «ewädr lür dl, Nulnadme der linzeigen am odrgelibriebenen Tags lowis an beiftnrnner Slelle wird niidi gegeben, auch nick» lür die Ntchllgdell der durch Hern- lxrecker aulg,geben«, llnzelgen. — Für lioLa. unoerlanzi elngeiandler StriftiiüLi übernlmml dle ochrlftlettnnz dein, Deraniworinng. - Ilnlerdre dangen des LelchUi». delrl,de, begründen dein- Anbrüche. Tei Zachlungsnerzu, an» Nonbur» gellen lllabaiie als ntqi oereinbari. ea»pi,«schüit»fteli«n la Aue, LSzulz. Sdu«:der, an» ölbwarj«nnerg. Nr. 65. Sonntag, den 16. März 1924. 77. Iahrg. Lösiuitz, am 14. März 1924. Der Nat der Stadt. de» kV Hause verschwunden. dem verantwortlichen Mitarbeit heranziehe. Reichstag ist aufgelöst, es lebe der neue Reichstag (Es steht nicht lich für das Emporkommen der Bourgeoisie. Endlich nach Jahren ist dlet-r UntersuchungsauslckuL de- R cb» DLicipo" deren Tän-e, in der Kndultri- deren Rohprodukte ein und ' die die auf Be- von al« Neichstagswahlen am 4. Mai. Berlin, 14. März. Der Reichspräsident hat mif Grund Politische Propaganda. Don Alexander von Gleichen-Rußwurm. Der „Vorwärts" ruft „Vorwärts zum Wahlkampf! Der alte j Der „Lokal-Anzeiger" will dem verflossenen Reichstag nicht j verübeln, daß er die ihm gestellten schweren Aufgaben falsch gelöst ^hat. Aber es könne niemand behaupten, daß dieser Reichstag je auch nur würdig an die Lösung seiner Ausgaben gegangen wäre. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung" sagt, der Reichs tag sei schon längst gestorben, er habe es nur nicht Wort haben wol- Die „Kreuz-Ztg." schreibt: „Herr Löbe lieferte zum Schluß ein Etllcklein, das weder von Do> nehmlichlcit, noch von gutem Ge ischmack zeugte. In seiner Schlußrede sprach er ausschließlich vom deutschen Volk. Jeder nahm an, mußte annehmen, er werde mit ei- ' nein Hoch auf das deutsche Volk schließen. Alle Abgeordneten und : Tribünenbesucher hatten sich erhoben. Da schmuggelte Herr Löbe hin- ' ' : „das deutsche Volt" die „Deutsche Republik" ein." len. Die Auflösung sei zur Notwendigkeit um des Reiches willen geworden. Die „Deutsche Tageszeitung" überschreibt ihre Vetrach- .. I s t aus, daß ein Stein aus dem Wege einer besseren Zukunft, ein Hindernis für eine entscheidende Aendc- rung der deutschen Geschichte, ein Al" der auf der deutschen Brust lastete, beseitigt sei. Wir müssen zu einheitlichem, starkem, nationa lem Wollen und zu seiner Bekundung nach außen hin kommen, als zu der ersten Dorbcdingnung für die Wicdererringung unserer Frei heit. Die Frankenrettung. London, 14. März. In N « uyo rk hat ein Teilhaber der Firma Morgan die Erklärung abgegeben, daß das von Morgan geführte Banksyndikai entschlossen sei, der französischen Negierung Hilfe ange- deihen zu lassen. Man habe Kredite zur Verfügung gestellt, deren Höhe nicht feststeht, damit es nickt Spekulanten möglich sei, den ge nauen Umfang der ausländischen Kredithilfe zu berechnen. Di» Schätzungen des Betrages, der erforderlich sein werde, um den Fran ken zu stabilisieren, schwanken an der Neuyorker Börse zwischen 25 und 100 Millionen Dollar. Sin durchsichtiges Spiel. Berlin, 14. März. In französischen Blättern findet sich die ha'uptung, die deutsche Regierung fordere für 1924 einen Kredit vier Milliarden Franken für die Reichswehr und damit mehr, Das „Berliner Tageblatt" fordert, daß die bürgerlichen und meint ebenfalls, daß Kadow noch gelebt hat, als er dm Hals- schnitt bekam. Medizinalrat Dr. Schütz erklärt, daß Jurisch auf je den Fall zurechnungsfähig und nur psychopatisch degeneriert sei. ! Der Angeklagte Bormann wird auf Antrag der Verteidig ung aus der Haft entlassen. Darauf wurde Angeklagter Zenz über seinen Aufenthalt nach der Tat befragt. Im Anschluß erfolgt« Vernehmung des Angeklagten stud. jur. Thansen- Damit ist Beweisaufnahme geschlossen und die Weiterverhandlung wird Sonnabend vertagt. ten würde, die den „Vorwärts" zu einer Wiederholung des Lebe- Hochs ve-anlassen könnte. „E. V?) Die kommunistische „Rote Fahne" macht in ihrem Artikel über den Schluß des Reichstages die Sozialdemokratie verantwort- Schachts Verhör. Paris, 14. Marz. „Havas" meldet: Das Verhör Dr» Schachts durch den Währungsausschuß wird am Freitag nachmit tag abgeschlossen. Das Donnerstag-Verhör Schachts brachte kein» wesentliche Aenderung in der Stellungsnahme des Ausschusses, der ia die Formulierung seiner Beschlüsse eingetreten ist. Nach Dr. Schacht wurde der Generalsekretär der Neparatronskommission angehört. London, 14. März. Macdonald erwiderte gestern auf einS Anfrage des Ilntcrhausmitgliedes Richards, die britische Regierung habe keinen Beschluß gefaßt über eine militärische Räumung des Ruhrgebietcs. Die Nichtanerkennung der Nuhrbesetzung enthalte keine Pflicht für England, die militärische Rämnung des Ruhrgebiets von seinen Alliierten zu fordern. London, 14. März. Die „Morning Post" meldet: Die amerika nischen Sachverständigen haben für den am 6. April abfahrenden Dampfer Washington 1. Plätze zur Rückreise nach Neuyork belegt. Der Parchimer Mordprozetz. Leipzig, 14. März. Heute erstattet Regierungsrat DV Pfreimbtcr vom Landesgesundhoitsamt Schwerin sein Gutach ten. Er bringt den Schädel des Ermordeten, der zu diesem Zwecks präpariert ist, ans den Tisch des Hauses. Der Schädel weist vicv Löcher auf von den Schüssen. Außerdem finden sich an der Stirn Sprünge, die nicht von Schlüssen sein können. Der Haleschnitt wav sehr tief. Dieser Schnitt ist, wenn er dem Lebenden beizebracht wird, absolut tödlich. Der Sachverständige hält es für erwiesen, daß Kadow noch gelebt habe, als Wiemeyer ihm den Hals abschnitt, Obermedizinalrat Dr. "Wilhelmi berichtet über den Sektionsbefund Frankreich für die Zwecke seiner Wehrmacht ausgebe. Um zu diesem Ergebnis zu kommen, addierte man in Paris die Ausgaben für die Polizei mit denen für die Reichswehr zusammen. So wurde bei dem. geringen Werte des Franken eine Summe von Milliarden errechnet» Tatsächlich sah der Voranschlag für den Haushalt von Heer unh Marine eine Ausgabe von 459 Millionen Mark vor, die inzwischen? um 20 Millionen gekürzt wurden. Der französische Voranschlag für Rüstungsausgabcn war auf sechs Milliarden Papierfranken veran schlagt, zu einer Zeit, wo sich der Dollar zum Franken wie 15 zrt 1 verhielt, also ein Doldfrank drei Papierfranken entsprach. Demnach gibt Frankreich für Rüstungszwecke zwei Milliarden Goldfranken aus, also etwa das vierfache wie Deutschland. Die Behauptungen der französischen Blätter sind also ein durchsichtiges Spiel mit dem ge sunkenen Wert des französischen Franken, das offensichtlich dazu be-I stimmt ist, die gegenwärtige Offensive dieser Zeitungen in der Repa-! rations- und Sichevheitsfrage zu unterstützen, das aber die Tatsache» nicht aus der Welt schaffen kann. macht viel Wesens, wenn in den Theatern Amerikas, in Indien und Kairo französische Musik, französische Komödien erscheinen, man feiert in Banketts die Fremden, und das Lob des offiziellen Redners bei einem französisch-amerikanischen Fest in Paris gipfelte in dem Satz: ,Lhr Land ist das glücklichste wie das reichste der Erde." Propaganda besteht aber in zweiter Linie darin, Taktlosigkeiten fern zu halten und alles zu vermeiden, was unnötigerweise die zarten Fäden der Sympathie unsanft berührt. Propaganda (jedoch leider auch ost Gegenpropaganda) macht jeder, der ins Ausland reiste. Wer freundschaftliche Gefühle für feine Person erweckt, stiftet Nutzen. Nutzen bringt jedes Buch, das den Geist einer Nation auf den der anderen begrifflich wirken läßt, jede Liebenswürdigkeit uud jedes gute Geschäft, bei dem ehrlicher Austausch stattfinüet und keiner den anderen über die Ohren haut. Der Erfolg entzieht sich freilich genauer Wer tung und er gehört zu den Inrponderabilien gesellschaftlicher Bezieh ungen zwischen den Völkern, die langsam ausreifen, aber gewiß als höchst bedeutsam eingeschätzt werden füllten. Jetzt, wo das politische Frankreich durch seine imperialistische Haltung an Einfluß und Sympathie manche Position eingebüßt hat, sucht es seine kulturelle Propaganda um so geschickter und stärker auszubauen. Jeder einzelne Deutsche, jede deutsche Behörde im In- und Ausland sollte mit Takt und Gefchick daran gehen, jene Sympa- thien zu gewinnen, die Frankreich verliert und Manches gut zu machen, was früher versäumt wurde. Erfolgreiche Propaganda im geschäftlichen Loben braucht gute Mare, Kunst und freundliches Entgegenkommen. Im politischen Leben unter den Völkern ist es nicht anders. Aber cs gehört Takt dazu, feine Empfindung. Auslese der Persönlichkeit und jenes Verständnis für die Psychologie anderer Völker, die den gebildeten Weltmann zur Voraussetzung hat. 8 6 des Neichswahlgesetzes verordnet, daß die Hauptwahl zum Reichs tag am 4. Mai stattslndet. Berlin, 14. März. Der Reichsminister des Innern bat zum Ncichswahlleiter den mit Wahrnehmung der Geschäfte des Präsidenten des statistischen Reichsamtcs beauftragte» Ministerialrat Geheimen Regie'ungsrat Professor Dr. Wr-gemann und zu feinem Stell vertreter das Mitglied des statistische« Neichsamtes Geheimen Ober- regierungsrat Meisinger ernannt. Es ist lehrreich und notwendig zu beachten, wie Frankreich . heute wieder versucht, in demselben Sinn eine Propaganda zu s machen, wie es in Amerika, Asien und den Balkanländern zu unserem Schaden versteht, die Beziehungen mit Paris als schmeichelhaft, ele gant und vorteilhaft darzustellen. Man pocht auf alle historischen Momente, die Sympathie erzeugen können, führt Moden ein, die an Selche Erwägungen werden lebendig, wenn man die französischen , Dl» al'e« Märchen widerlegt. Zeitungen betrachtet und aufmerksam studiert, wie in Nord-Amerika, > Berlin, 14. März. Der zweite Unterausschuß des Parlament«- in Argentinien, im europäischen Norden und Süden Handelsbe- rischen Untersuchungsausschusses beim Reichstag kam in der gestern Uehungcn, gesellschaftliche Verbindungen, Kunst und Literatur, abge'-altcncn Siiung über den " ' ' - " Presse und Mode zusammenarbeiten. Wie wir als Einzelne dem her Ausländsabteilung der Acktnnrrsnksrtt S-mm-lg-wicht. Auf Grund der Der- vVUsrvU»Hbllvkris».ortmung der Bezirksstelle Zwickau der Landcspr-isprüfungsstcll« voni* 17. November 1923 wird mit sofortiger Wirkung das Gewicht der Semmeln im Bezirk der Amtshauptmannschaft Schwarzenberg einschl. der Stadträte auf SS Gramm Mindestgewicht oder das Vielfache von SS Gramm einheitlich festgesetzt, Zuwidertandlungen werden mit Geldstrafe bis zu 180 Goldmark oder Hast bestraft^ Schwarzenberg, am 13. März 1924. Der Rat der Stadt. — PrcioprlifungssteNe. — tages jetzt, nachdem der Reichstag gar nicht mehr existiert, zu diesem Ergebnis gekommen, das sich jeder nicht parteipolitisch verblendete Deutsche schon zu Anfang an den fünf Fingern abzählen konntet Do« Märchen von den „Kriegsverlängerern" ist damit also selbst durch diesen Ausschuß, dem man wahrlich keine „reaktionäre Gesinnung" nachsagen kann, offiziell zu Grabe getragen worden! Das wird di» Sozialdemokratie allerdings nicht hindern, in den Wahlversamm-, lungen der nächsten Wochen wieder mit demselben Märchen auf Stimmenfang auszugehen! Frankreichs „großes" Jahrhundert wurde deshalb so weltbchcrr- schend in Europa, weil es gelungen war, die Propaganda für fran zösische Zivilisation, für seine Sprache, Mode und Lebensführung, für seinen Stil, seine Kunst und Künstlichkeit von der Wissenschaft Festungen zu bauen bis zur Art eine Speise zu kochen und anzu- ! richten, so geschickt und einflußreich zu gestalten, daß überall, wo der Wunsch nach höherer Lebenshaltung wach wurde, die Menschen sich tuna^Strake'Vrei" ° und Ubrt „a la mode" benahmen und „welscher Art" huldigten, wie deutsche fre , und ftchr Sittenrichter unliebsam bemerkten. Das Geheimnis dieser Propa- b.sseren Zukunft, ein Hin ganda — wie übrigens jeder geschickten Propaganda — bestand dann, f angenehme nnd einschmeichelnde Eedankcngänge mit dem zu ver- s binden, was man der Fremde aufzwingen und einprägen wollte.! Kleiderkünstler, Tänzer, Sprachkünstler, Köche und Komödianten ver- j breiteten den Ruhm ihres Landes und bildeten kleine Mittelpunkte, von denen aus Paris um Sympathien, Handelsbeziehungen und poli tischen Einfluß erfolgreich warb. Verschwundene Hochverräter. Berlin» 14. März. Gestern abend kurz vor Schluß der Reichs^ j tagssigung, als gerade der kommunistische Abgeordnete Fröhlich sprach/ erschienen eine Anzahl Kriminalbeamte im Hause, um nach Auflösung^ die Haftbefehle gegen die wegen Hochverrats beschuldigten kommu-, nistischen Abgeordneten Fröhlich, Stöckert und Koenen zu. vollstrecken, sobald die Immunität abgelaufen war. Als Fröhlich zu Ende gesprochen hatte, war er mit seinen Parteigenossen spurlos au^ Sowjet-Rußland baut Festungen. London, 14. März. Die „Times" melden aus Moskaus dem amerikanischen Mittelsmann zu benachrichtigen, da die amerika- Der Große Sowjet hat laut einem Bericht der „Prawda" die Wie^ Momente, die Sympathie erzeugen können, fuhrt Moden ein, die an Die „Germani a" meint, sicher sei das Ende nicht gerade er- die Nationaltracht der betreffenden Lander erinnern und läßt alle hebend gewesen, aber man dürfe schließlich nickst vergessen, daß der Künste geselliger Schmeichelei spielen, die Frauen zu gewinnen und der Reichstag nichts anderes sei, als ein Spiegelbild des'deutschen Vol- stanzostchcn Weltpolitik dienstbar zu machen. Da heute der Sport kes, daß er nicht besser, aber auch nicht schlechter sei als das deut- alle geistigen und geselligen Interessen übertrumpft, werden Wett- ! schx Volk. (Wenn das richtig wäre, so wäre es wenig schmeichelhaft kämpfe, olympssche Spiele, internationale Sportplätze systematisch zum ! für das deutsche Volk. Stur hat dieser Reichstag längst aufgehört, Licbcswerben Frankreichs bei anderen Nationen und Völkerschaften j ein Spiegelbild des deutschen Volkes zu len. , E. V.") benutzt, so daß der Sport nicht nur wie in Deutschland zur Ertlich- j Die 'ü e m o k r a t i s ch e N e i ch s t a g s f r a k t i o n erläßt eine tignng der Jugend bedeutsam wirkt, sondern auch die Fäden be- . Erklärung zur Rlichstagsauflösung, oic aber mehr ein Wahlaufruf .festigt, die das Land diplomatisch mit anderen Ländern verbinden. ist. Rückschauend besagt die Erklärung, dab, wenn man auf die De- Uud all dies geschieht ausgesprochen zu unserem Nachteil. Man liest wokraten gehört hätte, alles besser geworden wä e. (Aber die De in Zeitungen und politischen Reden verschiedenster Richtung, wie der mokrntcn saßen ja doch in der Regierung! „E. V.") Sport brüderliche Gefühle zu wecken sucht und möglichst auf Deutsch- > Das „Derliner TagebIatt" fordert, daß die bürgerlichen lands Kosten Sympathien erwirbt. , Mittelparteien auf die Wiederherstellung einer arbeitsfähigen Gro- Hat es nicht einst Griechenland verstanden, sein Prestige zum ßen Koalition hina. beiten sollen, die wieder diö Sozialdemokratie zur Trotz aller staatlichen Veränderungen dadurch zu co alten, daß cs "—r. ----- Schiedsrichter blieb in allen Fragen von Geschmack und Sport? Ein solches Prestige ist eine Art Rückversicherung, ein Gsheimvertrag. Der- "u-iuisiu» -- »cur uc» »uu« cu.- jcuige, dessen Lob als das schmeichelhafteste gilt, hat okkulte Macht, danach ans, als ob der neue Reichstag eine Zusammensetzung erhol- Richtig zu loben und zu sckmeichcln ist die eigen liche Kunst der Propaganda, und ihr Fehler ist, eigene Erzeugnisse, eigene Denkungs- . art und die eigene Person laut aufzudrängen, statt systematisch darauf hinzuwirken, daß sich die Hände von selbst zum Willkomm aus st recken und begierig nach dem Gebotenen greifen. i Amtliche Anzeigen. Unter dem Viehbestände des Wirtschaftsbcsitzers Albert Weigel in Mart-rsbach (Ortstcil Unterscheide), Sir. 41, ist die Maul- und Klaue», seuche fcsigestellt worden. Sperrbezirk sind das Seuchenaehbst und das Gehöft Nr. 39 (TmII Seltmann) und Nr. 4V (Max Hänel). Beobachtungsgebiet ist der Ortsiell Unterscheide. Es gelten di« gleichen Bestimmungen wie in der Bekanntmachung der Amtshanptmannschast Schwarzenberg vom 28. Mai 1920 (abgedrulkt in Nr. 123 des „Erzgeb. Voltssrenndcs"). Diese Bestimmungen werden an den für die Gemeinde üblichen Anschlagstafeln angeschlagen. Die Vieh- besitzet: werden angewiesen, sich über die Bestimmungen zu unterrichten. Amtshauptmamischast Schwarzeuberg, am 14. März 1924. Unter den Viehbeständen der Gutsbesitzer Ernst Schwotzer in Bockau, Ortsl.-Nr. 74, und Alfred Hübuer In Niederaffalter ist dl« Maul- und Klauenseuche erloschen. Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, am 13. März 1924. ORkrniK Geschlossen bleiben alle Geschäftsräume des Nat- Hauses einschl. Standesamt, Spar-, Giro- und Stadt- kaff«, Steueramt und Betriebsamt, Freitag und Sonnabend, den 21. und 22. März 1924, wegen Nelnigungsarbeiten. Das Standesamt ist für die SterbesallamnelLungen am Sonnabend vorm. 10—11 Uhr und die Giro, lasse am Sonnabend vormittag 9—11 Uhr geöffnet. Lößnitz, am 13. März 1924. Der Rat der Stadt. Das Ortsgcsetz über die Ruhelohu- und HInterbllebensn-Dersorgung für die Arbeiter der Stadt Lögnitz ist vom Ministerium des Innern unter vorbehaltlichem Widerruf zunächst bis 1. Okt. 1925 genehmigt worden. Es tritt mit Wirkung vom 1. Jan. 1924 in Kraft und liegt zu jedermanns Einsicht vierzehn Tage lang in der Bauamtskanzlei des Rathauses, Zim mer Nr. 16, aus. Friedensschritt, den der damalige Lhef , , » - . r-n ... , u..--, "" — Obersten Heeresleitung, Oberst von Einzelnen sofort sympatmsch sind und ein Gespräch leicht m Gang Häften. im Frühjahr 1918 im Haag unternommen hat, zu folgender bringen, wenn wir mrf dessen besondere Interessen eingehen, thn ernst Schlußfolgerung: Empfindung nahcgele"t und sie zur Uebcrzeugung gebracht wird, ihr unterlassen^ hat, die ^politischen Stellen von seiner Unterredung mit j Vertrauen und ihre Sympathie seien im höchsten Grade von Wört, dem .scheu Mitlelvu.vH» bensch.ichtl^en, die amerika ...» — Wie im lebenden Gespräch wü d Ernstes uud Heiteres hervorgelock^, Elen Forderungen nicht geeignet waren, die deutsch- Regierung zu derb efestigung Kronstadts beschlossen und für die «rrich» man l«lont Gemeinsames, was kluge Propa anLa unzerstörbar nennt, G« kn«» dnk,»« «nn der V-vaG-na - größeren Anzahl von F e st u n g e n an der W e stg rrn und stellt mit Freuden ft st. wie märcken'a t die Entwicklung dieser Verhandlungen ^ ermutigen. Es kann daher von der V„ paff..ng - g Millionen Doldrubel als erst-Rate bewilligt. Die Schwarz«, oder jener S adt verläuft. Man kann sich in Paris nickt genug tun, "«er Friedensmöglichkeit wohl nick, die Rade sein. - - er - Fl 0 tt« wird im laufenden Jahre um acht Einheiten Neuyork, Duenos-Aires und ankere ferne Städte zu preisen, fü rt im * , , ehrt.
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