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Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 11.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- I.171.b
- Vorlage
- Staatl. Kunstsammlungen Dresden, Mathematisch-Physikalischer Salon
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20454431Z3
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20454431Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20454431Z
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 5 (30. Januar 1886)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Deutsche Uhrmacherschule
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Ueber Kunstepochen und Stilarten XIV (Fortsetzung aus Nr. 2)
- Untertitel
- Die Kunst des Mittelalters
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftAllgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- BandBand 11.1886 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- AusgabeNr. 1 (2. Januar 1886) 1
- AusgabeNr. 2 (9. Januar 1886) 9
- AusgabeNr. 3 (16. Januar 1886) 17
- AusgabeNr. 4 (23. Januar 1886) 25
- AusgabeNr. 5 (30. Januar 1886) 33
- ArtikelDeutsche Uhrmacherschule 33
- ArtikelUeber Kunstepochen und Stilarten XIV (Fortsetzung aus Nr. 2) 33
- ArtikelDer Beruf des Graveurs und Ziseleurs 34
- ArtikelDie deutsche Seewarte 35
- ArtikelPatentbeschreibungen 36
- ArtikelSprechsaal 36
- ArtikelVerschiedenes 38
- ArtikelAmtliche Bekanntmachungen 38
- ArtikelAnzeigen 38
- AusgabeNr. 6 (6. Februar 1886) 41
- AusgabeNr. 7 (13. Februar 1886) 49
- AusgabeNr. 8 (20. Februar 1886) 57
- AusgabeNr. 9 (27. Februar 1886) 65
- AusgabeNr. 10 (6. März 1886) 73
- AusgabeNr. 11 (13. März 1886) 81
- AusgabeNr. 12 (20. März 1886) 89
- AusgabeNr. 13 (27. März 1886) 97
- AusgabeNr. 14 (3. April 1886) 105
- AusgabeNr. 15 (10. April 1886) 113
- AusgabeNr. 16 (17. April 1886) 121
- AusgabeNr. 17 (24. April 1886) 129
- AusgabeNr. 18 (1. Mai 1886) 137
- AusgabeNr. 19 (8. Mai 1886) 145
- AusgabeNr. 20 (15. Mai 1886) 153
- AusgabeNr. 21 (22. Mai 1886) 161
- AusgabeNr. 22 (29. Mai 1886) 169
- AusgabeNr. 23 (5. Juni 1886) 177
- AusgabeNr. 24 (12. Juni 1886) 185
- AusgabeNr. 25 (19. Juni 1886) 193
- AusgabeNr. 26 (26. Juni 1886) 201
- AusgabeNr. 27 (3. Juli 1886) 209
- AusgabeNr. 28 (10. Juli 1886) 217
- AusgabeNr. 29 (17. Juli 1886) 225
- AusgabeNr. 30 (24. Juli 1886) 233
- AusgabeNr. 31 (31. Juli 1886) 241
- AusgabeNr. 32 (7. August 1886) 249
- AusgabeNr. 33 (14. August 1886) 257
- AusgabeNr. 34 (21. August 1886) 265
- AusgabeNr. 35 (28. August 1886) 273
- AusgabeNr. 36 (4. September 1886) 281
- AusgabeNr. 37 (11. September 1886) 289
- AusgabeNr. 38 (18. September 1886) 297
- AusgabeNr. 39 (25. September 1886) 305
- AusgabeNr. 40 (2. Oktober 1886) 313
- AusgabeNr. 41 (9. Oktober 1886) 321
- AusgabeNr. 42 (16. Oktober 1886) 329
- AusgabeNr. 43 (23. Oktober 1886) 337
- AusgabeNr. 44 (30. Oktober 1886) 345
- AusgabeNr. 45 (6. November 1886) 353
- AusgabeNr. 46 (13. November 1886) 361
- AusgabeNr. 47 (20. November 1886) 369
- AusgabeNr. 48 (27. November 1886) 377
- AusgabeNr. 49 (4. Dezember 1886) 385
- AusgabeNr. 50 (11. Dezember 1886) 393
- AusgabeNr. 51 (18. Dezember 1886) 401
- AusgabeNr. 52 (25. Dezember 1886) 409
- BandBand 11.1886 -
- Titel
- Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Autor
- Links
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Inhalt: Deutsche Uhrmacherschule. - Ueber Kunstepochen und Stilarten, - Der Beruf des Graveurs und Ziseleurs. — Die deutsche Seewarte. Patentbeschreibungen. — Sprechsaal — Verschiedenes. — Amtliche Bekanntmachungen. — Anzeigen. Zur Beachtung! Alle für uns bestimmten Geld-, Brief- und Kreuzbandsendungen sind stets zu /^essiren an die Expedition oder Redaktion des „Allgemeinen Journals der Uhrinacherkunst“ (Kunatli & Rosenkranz) m L eipzig, kalharmenstras e . Deutsche Uhrmacherschule. i Aufnahme von Zöglingen. Am 1. Mai beginnt das neue (neunte) Schuljahr und da jetzt schon verschiedene Anmeldungen vorliegen, wäre es zwecks Feststellung der künftigen Schülerzahl erwünscht, wenn die weiteren Anmeldungen mit Zeugnissen begleitet, möglichst zeitig an die Direktion eingesandt werden. Diejenigen Herren Kollegen, an welche Anfragen zu diesem Zwecke gerichtet werden, bitten wir, in dazu geeigneten Fällen unsere Schule zu empfehlen. Zugleich bringen wir hiermit in Erinnerung, dass vielfachen Wünschen entsprechend, eine Reparaturklasse eingerichtet ist, in welcher junge Leute, welche die zum Eintritt in diese Klasse vorausgesetzte Handfertigkeit haben, ausschliesslich mit schwierigen Reparaturen beschäftigt werden können. Glashütte in Sachsen. Der Aufsichtsrath der deutschen Uhrmacherschule. J. Assmann, Vorsitzender. Ueber Kunstepochen mul Stilarten. XIV.*) Die Kunst des Mittelalters. Weder in der Weltgeschichte noch in der Kunst vermag man Anfang und Ende des Mittelalters genau zu begrenzen. Der Untergang Roms in dem Sturme der Völkerwanderung be deutete noch nicht den Beginn einer neuen Zeit. Schon in der Beschreibung der altchristlichen Kunst sahen wir, wie fest die Traditionen des römischen Weltreiches unter den Völkern des Abendlandes wurzelten, selbst Karl der Grosse betrachtete die *) Fortsetzung aus Nr. 2 d. Jahrg. Erneuerung des römischen Imperiums noch als Ziel seiner Wünsche. , Mit Karls Tode trat sodann die Zeit des tiefsten v erfalles ein, sein Reich zerfiel, so dass es weder Staat noch Ordnung o-ab, der Krieg Aller gegen Alle war die Losung. Aus diesem Elende raffte sich das deutsche Volk zuerst wieder auf; es voll zog seine nationale Einigung, indem es den I rankenherzog zum König ausrief. Dieses Hervortreten der Nationalitäten bildet den Grundzug des Mittelalters und steht dieses somit im Gegen satz zur römischen Kultur, welche jede nationale Eigenthümlich- keit zu verwischen suchte. Diese Einigung, welche mit der vor wenigen Jahren er folgten Neuerrichtung des Deutschen Reiches manches gemein sam hat, war kein allzu leichtes Werk. Die einzelnen Stämme hatten ihren Verband und ihre Herzöge sich zu erhalten ge wusst, das dringende Bedürfnis nach nationaler Einheit bewirkte es, dass sich alle dem einen, freigewählten König unterwarfen. Das geeinte Deutschland nahm sofort die herrschende Stellung im Abendlande ein; die Böhmen, Ungarn, Polen, Dänen kamen in ein abhängiges Verhältnis zum Reich, Burgund und Italien wurden seine Provinzen, die Könige Frankreichs vermochten sich nur durch deutschen Schutz auf ihrem Throne zu erhalten. Die Regierung der sächsischen Kaiser, der Ottonen, bildet jene Glanzzeit. Während also im Mittelalter die nationalen Reiche erstehen und die Völker trennen, ist es die Kirche, welche allen gemein, die einzelnen Theile wieder verbindet; ein tiefer religiöser Sinn, wie er sich in den Kreuzzügen zeigt, beherrscht das ganze Mittelalter. Anfangs bestanden Kirche und Staat unbehelligt nebeneinander, weil sich beide gegenseitig bedurften. Die Kirche brauchte Schutz und der Staat die geistigen Kräfte _ der Priester. Allzulange währte dieses friedliche Verhältnis jedoch nicht, die Kirche war herrschsüchtig und wusste sich bald über den Staat zu stellen. Heinrich IV. musste schon nach Kanossa pilgern. Im weiteren Verlaufe der Zeit stieg die Macht der Erscheint wöchentl. — Abonnementspr. pro Quart. 2 Mk. — Oesterr. Währ. ü. 1,20. — Inserate die 4gespalt. Petitzeile oder deren Raum 25 Pf., bei Wiederholungen 2—3 Mal 10%, 4 —8 Mal 20°/o> 9—20 Mal 33‘/.7o, 27-52 Mal 50% Rabatt. — Arbeitsmarkt pro Zeile 15 Pt. LEIPZIG, den 30. Januar 1886. Alle Buchhandlungen und Postämter nehmen Bestellungen an. Verantwortlicher Redakteur: Ferdinand Rosenkranz. Verlag von Kunatli & Rosenkranz, Leipzig.
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