Erzgebirgischer Volksfreund : 05.03.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-03-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192603054
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19260305
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1926
- Monat1926-03
- Tag1926-03-05
- Monat1926-03
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- Erzgebirgischer Volksfreund : 05.03.1926
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KiMWWWM 79. Iahrg Nr. S4. Freitag, den S. März 1926 Vergebung der städtischen Fuhren im Jahre 1926. eres L-ipz. von fiuß der deutschen Großmacht im Völkerbund vornherein nicht Gegenstand des Kuhhandels sein darf. dr ch , am r ein rdet«. hier sieden Li e- üb« l be- ,ollen » sich öen- gesetz. stens» 2' -uv, SS. Bezeichnend ist, daß dieses Nein in einem Teil der Entente presse nicht ernst genommen wird. Es kommt dort zum Aus druck, daß die Deutschen schon ost Nein gesagt und dann doch die Ansprüche der Gegner restlos erfüllt Hütten. Dr. Luther hat von der Möglichkeit des Scheiterns unseres Ein tritts in den Völkerbund gesprochen. Das deutsche Volk erwartet von ihm, daß er diese Drohung wahr macht, wenn die Gegner an ihrem Standpunkt der Erweiterung des Dölkebbundsrates festhalten. Es erwartet ferner, daß der Lin- h di« r die denen rmm- Mts., sishe (außer Mineralwässer) von auswärts zum Eigenverbrauch? einführen. Schonfrist: keine. Zahlstelle: Stadtsteueramt. Schwarzenberg, am 1. Mär, 1926. DI« amtlichen Bekanntmachungen fSmtllcher Behörden können in den «esi-SflofleUen de» „Erzgebirgstchen Bolkstreundes* in Bu«, Schn«berg, Lößnitz und Schwarzenberg eiugesehen «erde». «er ^»„«»irgilch« «»INIreaa»» erwelm tö,U» »UI »er Tag« »ach koan- und g«lllae«n. ««, Prei» Nir di« ö« mm dr«U« Talanei-«nzrlgaijitt, Iml chml«»lalld«zird »I »» <FnmM«n-mz-ig«n «ud 8l«g«ngrsachr i B«ddriN»r >s>. -UR-ö'I- rs IO« di« so mm drill« P«m. 7<«Uom,>°U« »0, an-wärt, >00, l0r di« »0 mm dnN« am». Tvlanrli«»« SS, aurwü«^ 01 RUchtplmnIg. Patzschelr-aonto, Leipjig Ur. IMS. »«»«Indt^Ira-liamai « »'. Srzg«». Sir. W stei — zum s Donners- Verlag L. M. Vürlner» Aue, SrzgeS. F»mgn«ch«r! «a« »1 and »1, U»nch j«mi «u») 4«, »4°«««««, 10, achwa^m»««, SS1. vrahianMst, »olkdfwund «uwr»4,dir^ London, 3. März. Die RedeLuthers hat, wie es heißt, in politischen Kreisen «inen vortrefflichen Eindruck gemacht. «ter» , der z der tiefer nung achen « am halb. ! UN- , der -ockau öhen. trotz n der Der Rat der Stabt. — Steueramt. — r di« Seide ersten einen .weite zogen Nach den Reden Luthers und Briands ist eine Art Wa ffenstillstand eingetreten, der voraussichtlich bis zum nächsten Sonntag, an dem die vertraulichen Besprechungen zwischen den drei hauptbeteiligten Kommissionen in Genf statt finden werden, dauern wird. Ob er zum Friedensschluß oder zum endgültigen Zerwürfnis führt, steht dahin. Vermutlich wird das erstere eintreten. Der deutsche Kanzler hat in seiner Hamburger Ansprache das hohe Lied von Locarno gesungen, allerdings mischten sich in seine Rede an mehr als einer Stelle gewisse elegische Töne. Man hat den Eindruck, als ob er doch nicht so ganz von dem guten Willen der Gegner, wie er in Locarno zum Ausdruck kam, überzeugt sei. Kein Wunder, denn nach Locarno war, wie männiglich bekannt ist, von dem berühmten Geiste des Friedenswillens in Paris und auch in London nicht viel zu spüren. Jedenfalls ist in der deutschen Oesfentlichkeit der Wahn zerstört worden, daß Völkerbund und Welt Harmonie dasselbe sind. Das Intrigenspiel, das um die Rats sitze eingesetzt hatte und das noch nicht abgeschlossen ist, hat manchem Unbedingten aus der Friedensliga die Augen geöffnet. Selbst Hr. Breitscheid hat, wie der „E. D." gestern mitteilte, die Stirne gerunzelt, derselbe Mann, der doch bei uns der Exponent der Völkerbundsbestrebungen ist. Georg Bern hard von der demokratischen „Voss. Ztg." ist allerdings un belehrbar. Er hielt einen Dolchstoß in den Rücken des gewiß dem Weltfrieden nicht abgeneigten Reichskabinetts für den richtigen Weg, um sein- bekannten frankophilen Gefühlen Ausdruck zu geben, indr r entgegen der offiziösen deutschen Meldung zum Ausdruck brachte, daß die Reichsregierung von den Bestrebungen auf Aenderung des Rates von vorn'-rein Kenntnis gehabt habe. Die Antwort de» Kanzlers darauf war deutlich. Sie enthielt ein striktes Rein gegenüber den Nnkorücken der französischen Regieruno § ihrer Trabanten. Vor Ser Entscheidung Der Eindruck -er Kanzlerrede. London, 3. März. Ueber die gestrigen Reden Luthers und Briands wird in der Presse ausführlich berichtet. Hervorgehoben wird Luthers Feststellung, daß die deutsche Ne gierung von dem ganzen Ratsmanöver erst nach Absendung ihres Eintrittsgesuches durch die Presse Kunde erhalten hat. Die gegenteiligen Behauptungen, di« kürzlich die „Boss. Ztg." aufstellte, sind, was bei dieser Gelegenheit betont sein mag, in keiner Weise beachtet worden. Die Differenz zwischen dem deut schen und dem französischen Standpunkt wird heute nicht mehr für unüberbrückbar gehalten. Es heißt sogar, daß der Ruf: „Kein Kompromiß!" ja schon oft aus Deutsch land gekommen sei, und in Ouchy werde man am nächsten Sonntag nach geben. „Times" bringt einige Bemerkungen zu d«n beiden Reden unter der Ueberschrist „Vorsichtige Haltung" und fetzt hinzu, daß in den Kommentaren der französischen Presse jetzt eine Note größerer Zurückhaltung zu fühlen sei. Es sei Grund vorhanden, daß die direkten Berständigungsmög- lichkeiten zwischen Paris und Berlin nicht außer acht gelassen würden. Nach dem Pariser „Times"-Berichterstatter ist jetzt weniger von dem Argument des „Gegengewichts gegen Deutschland" die Rede, das noch vor wenigen Tagen so »»»«t,««.st« dl« «m Nachmittag ««Ich« l Namm«« kl« »ormttlag, » Uhr tn d«n üaapla«! sl«ll«a. dl», ««wLdr ft« dl« «usnadm« d«r LI, am oarg«Ichrl,d«nkn Tag« l°w « an diplmml«« wlkd nlchl g«g«lx», auch nichl sür dl« Rlchttadül dn durch Finüpr«^«: ausgrgkdiu«» Nn^la«n. — gURückgab, m- verlangt «IngUandl«r SchrWIl«« üd«r»imml dl« sollst, lellung dein« Veraniwormng. — Unl,rdr«chuaa«u des L«. schäsub-irt-b«« d«z,5md«n dein« Anspruch«, sä Zahlung^ »«Piz und lionluirs g«»m Rabatt, al» nicht orritndail. Ya»dt,«sch»st»ft«N«« ln: ilu«, LSKniz, Schamb«rg m» Schwarzanlxrg. « «nlhallend die amttichen »ekannkmachunge« der Amlshauplmannfchafl und der -«-NH WtU" Slaalsdedörden in Schwarzenberg, der Staals- u. städtischen Behörden in Schneeberg, Löbnitz, Neustädlel, Sriinhain, sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. Ls werden auberdem veröffentlicht: Di« Bekanntmachungen der Sladlr-Ue zu Ane und Schwarzenberg und der Amtsgerichte zu Ane und Lohamigeorgsnstadt. daß wir gleich zu Anfang das Opfer diplomatischer Schiebungen! unserer Gegner werden. Die „Deutsche Tagesztg." meint, damit habe sich die Reichsregierung hinsichtlich der etwaigen Absichten der Gegner, bei den Vorbesprechungen am 7. März Deutschlands vorheriges Einverständnis mit den .Ratssitzen Polem und Spaniens zu erlangen, in ablehnendem Sinne fest gelegt. Die „Kreuz-Ztg." meint, Luther habe keine klare Stellungnahme zur Ratssitzfrage eingenommen. Außerdem biete die Rede keine Gewähr dafür, daß Luther und Strese mann die gesteckte Grenze in Genf nicht überschritten. Aehnliche Befürchtungen äußert Ler „L 0 kalanz." Er meint, die deutsche Delegation werde zu Konzessionen geneigt sein, die für die Zukunft die deutschen Vertreter im Völker bund jeder Ginflußmöglichkeit beraubten. Der „Börsenkurier" hebt hervor, daß Luther deut lich genug gesagt habe, -aß es noch eine Möglichkeit gäbe, Deutschland vom Völkerbund fernzuhalten. Der „Vorwärts" sagt, die Rede gäbe keinen Anlaß zu Befürchtungen, daß eine einmal als richtig erkannte Linie der Außenpolitik verlassen werden könnte. Drennholzversleigerung. Schönheide« Staatsforstrevier. Montag, den 8, März 1926, von mittag» 1 Uhr cm, im Gasthaus ,L«r Post" in Schönheide: 40 rm fi. Drennscheite, 64 rm fi. Drennknüppek, 58 rm fi. Brenna st«, aufbereitet in den Abtlg. 0, SS (Schläge), 2, 20, 21, 22, 26, 27 (Durchforstungen). Forstwirt Schönheide. Forstkaffe Schwarzenberg. Sleuerrerminkalenöer für Mürz. 1. Fällig am 1. März: Dezirksgetränkesteuer für Februar 1V2S. Schon frist: 1 Woche. Fehlstelle: Stadtsteueramt. 2. Fällig am 1. März: Einreichung der Ueberweisungslisten mit Bescheinigung oder Fehlanzeige von denjenigen Arbeitgebern, die die Lohnsteuer im Kalenderjahr 1926 im Ueberweisungsverfahren abge- fiihrt haben. Arbeitnehmer, bei denen der Steuerabzug vom Arbeits lohn im Markenversahren vorgenommeu worden ist, haben die Steuer- kartcn sowie die Ein'.agebogen einzureichen. Anstelle des Arbeit nehmers kann der Arbeitgeber die Einsendung übernehmen. Ab lieferung an das Finanzamt. 3. FM g am S. März: Steuerabzug vom Arbeitslohn für Februar 1926 bzw. letzte Februavdekade. (Die Ablieferung muß, wie allmonat lich, eine vollständige sein.) Schonfrist:, keine. Zahlstelle: Finanzamt. 4. Fällig am 5. März: Einreichung der Bescheinigung für die im Februar einbehalienen Lohnsteuern und Versicherung nach besten« Wissen und Gewissen. (Die Bescheinigung kann auch auf den Post abschnitt gesetzt werden.) Schonfr.: keine. Linzureichen beiin Finanzamt. 6. Fällig am 5. März: Mietzinssteuer für März 1926. Schonsrist: 1 Woche. Zahlstelle: Stadtsteueramt. 6. Fällig am 5. März: Arbeitgeberabgabe für die Zeit vom 21.-28. Februar 1926. Schonfr.: 1 Woche. Zahlst.: Stadtsteueramt. 7. Fällig am 5. März: Realschulgeld für März 1926. Schonfrist: 1 Woche. Zahlstelle Stadtsteueramt. 8. Fällig am 6. März: Wasserzinsvorschußzahlung für Februar 1926 in Höhe des 3. Teiles des für Oktober—Dezemebr 1926 bezahlten Betrages. Die Rechnung für Okt.—Dez. 1925 ist bei der Bezahkmg vorzulegen. Schonfrist: 1 Woche. Zahlstelle: Stadtsteueramt. 9. Fäll g am 19. März: Umsatzsteuer für Februar 1926 von den Monatszahlern und Einreichung der Boranmeldungen, auch wenn keine Umsätze erzielt worden sind. Schonfrist: 1 Woche. Zahlstelle: Finanzamt. 10. Fällig am 15. März: Arüeitgeberabgabe für die Zeit vom 1. bis 10. März 1926. Schonsrist: 1 Woche. Zahlstelle: Stadtsteueramt. 11. Fällig am 16. Mürz: Steuerabzug vom Arbeitslohn für die 1. März-stade 1926, sofern der Gesamtbetrag allein oder zusammen mit der ersten Dekade 100 Mk. übersteigt. Schonsrist: keine. Zahlstelle: Finanzamt. 12. Fällig am 25. März: Arbeitgeberabgabe für die Zeit vom 11. bis 31. März 1926. Schonsrist: 1 Woche. Zahlst.: Stadtsteueramt. 13. Fällig-an« 25. März: Steuerabzug vom Arbeitslohn für di« 2. Märzdekade 1926, süfern der Gesamtbetrag allein oder zusammen mit der ersten Dekade 100 Mk. übersteigt. Schonsrist: keine. Zahlstelle: Finanzamt. 14. Innerhalb 1 Woche nach Fälligkeit: Steuerabzug vom Kapi talertrag. Schonsrist: 1 Woche. Zahlstelle: Finanzamt. 15. 3 Tage vor Ablauf der Gültigkeit der Steirerkarten für die Kraftfahrzeuge Erneuerung derselben beim Finanzamt vornehmen. Schonfrist: keine. 16. Innerhalb 1 Woche nach Eingang von Getränken: Entrichtung der Bezirksgetränkesteuer von Nicht gewerbetreibenden, die Getränke Kostenanschläge können im Stadthaus 1 — H Preise von 50 Psg. entnommen werden. Die Gebo: . tag, de« 11. Mar, 1926, mittags 12 Uhr, in der Hauptkanzlei im verschlossenen Umschlag mit entsprechender Aufschrift versehen abzu- geben. Hier erfolgt auch zu vorstehend angegebener Zeit die öffent liche Oeffnung der Gebote. Zu spät eingehende Gebote werden nicht berücksichtigt. . Stimmen zur Lulherre-e. BerN«, 3. März. Die Opposition vermißt gemein- same Direktiven in den Ausführungen Dr. Luthers. Der Kanzler habe nur eine Selbstverständlichkeit festgestellt, wenn er hervorhebt, daß Deutschland nicht in den Völkerbund eintreten würde, wenn die Gegner den Vor schlag der Aufnahme weiterer stündiger oder nichtstän diger Mitglieder vornehmen sollten. Lr habe also deutlich eine Vertagung aller weiteren Anträge auf Zuweisung eines ständigen oder nichtständigen Sitzes im Dölkerbundsrat für den September gefordert. Besonderes Gewicht wird auf -en Satz der Rede des Kanzlers gelegt, in dem er erklärte, wenn Deutschland Mitglied des Rates sei und er durch praktische Erfahrungen Einblick in die Einzelheiten des Dölkerbunds- organismus genommen habe, könne er in begründeter Weise zu etwaigen Anträgen auf eine anderweitige Zusammensetzung oder Organisation des Rates Stellung nehmen. Hieraus schließt die Opposition, daß die Neichsregierung bereit sei, Uber eine Erweiterung des Völkerbundsrates mit den Alliierten in Besprechungen einzutreten. Berlin, 3. März. Di« „Börsen »1g." schreibt: Mit dieser '' klärung des Reichskanzlers wird das deutsche Volk in sein übergroßen Mehrheit einverstanden und z u - fried sein, denn sie wahrt unsere Würde und verhindert. Amtliche Anzeigen. Unter den Viehbeständen der Wirtfchaftobesttzer Gruft Bachmann kn Lindenau Nr. 38 und Mehlhorn s Erben in Lauter ist die Maul- unü Klauenseuche ausgebrochen. Zu 1: Sperrgebiet: Gehöft Nc. 37, 38 und 40. Beobachtungs gebiet: Lindenau rechts der Dorfstraße, oberhalb der Straße nach Griesbach. Zu 2: Sperrgebiet: Das verseuchte Schüft. Beobachtungsgebiet: Lauter zwischen alter und neuer Staatsstraße und Dorfstraße. Auf die in ortsüblicher Weife bekanntgegebenen Dorschriften wird besonders hingewiesen. Erstächen ist die Maul- und Klauenseuche unter dem Viehbestände des Fleischermeisters Otto Wetzel in Bernsbach. Die Amtshauptmannschast Schwarzenberg, den 3. März 1926. Zn dem Konkursverfahren über das Vermögen des Kaufmanns Gustav Emil Berndt in Aue, alleinigen Inhabers der Firma Emil Berndt daselbst, wir- zur Abnahme der Schlußrechnung -es Ver walters um- zur Erhebung von Einwenduimen gegen das Schluß- verzeichnis der bei der Verteilung zu berücksichtigenden Forderungen der Schlußtermin auf Donnerstag, den 25. Mürz 1926, vormittags 11 Uhr, bestimmt. Amtsgericht Aue, den 2. März 1926. Ueber das Vermögen des Kaufmanns Willy Max Bredel, Tabak- warenverkauf im Großen in Beierfeld Nr. 300, wird heute, am 26. Februar 1926, vormittags 11 Uhr 45 Minuten das Konkursver fahren eröffnet. , Der Ortsrichter Otto Ulbrich in Schwarzenberg wird zum Kon kursverwalter ernannt. Konkursforderungen sind bis zum 20. März st926 bei dem Gerichte anzumelden. Es wird zur Beschlußfassung Über die Beibehaltung des ernannten oder di« Wähl eines anderen Verwalters sowie über die Bestellung eines Gkäubigevausschusses und eintretenden Falles über die in 8 132 der Konkursorbnung bezeich- «eten Gegenstände auf den 24. Mürz 1926, nachmittags 4 Uhr, un- znr Prüfung -er ang«meldeten Forderungen auf den 1. April 1926, nachmittags 3 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte Termin an beraumt. Allen Personen, die eine zur Konkursmasse gehörige Sache im Besitz haben oder zur Konkursmasse etwas schuldig sind, wird auf gegeben, nichts an den Gemeinschuldner zu verabfolgen oder zu »eisten, auch -st Verpflichtung auferlegt, von dem Besitze der Sache und von -en Forderungen, für die sie aus der Sach« abgesonderte Befriedigung in Anspruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 16. Mürz 1926 Anzeige zu machen. Amtsgericht Schwarzenberg. Freitag, den 5. März 1926, vormittags 9 Uhr, sollen in Schwar- zenberg-Sachsenfeld 1 Schreibmaschine (Mercedes) öffentlich meist bietend gegen Barzahlung versteigert werden. Sammelort der Dieter: Döhlers Restaurant. Der Gerichtsvollzieher de« Amtsgerichts Schwarzenberg. Das Finanzamt. Schwarzenberg Der Rat behält sich di« Auswahl unter den Bewerbern und die Zurückweisung aller Gebote ausdrücklich vor. Schwarzenberg, am 3. Wrz 1926. Der Rat der Stadt. Vergebung der Arbeiten (Notstandsarbeiten) über den Bau einer neuen Straße ar» Becherberg ini Zuge des Kratzbeersteiges, die Herstellung von Rohrgraben Pir Schleust«, Gas- und Wasser leitung und die Beschaffung von Packlager und Schotter ¬ material für die Stadt Schwarzenberg. Kostenanschläge können im Stadthaus 1 — Hauptkanzlei — zum Preise von 50 Pfg. entnommen «erden. Die Gebot« sind bis Donnerstag, den 11. März 1926, mittags 12 Uhr, in -er Haupt kanzlei im verschlossenen Umschlag mit entsprechender Aufschrift ver sehen, abzugeben. Hier erfolgt auch zu vochehend angegebener Zeit die öffentliche Oeffnung ü«r Gebote. Zu spät eingehende Gebote werden nicht berücksichtigt. Der Nat behält sich die Auswahl unter den Bewerbern und die Zurückweisung aller Gebote ausdrücklich vor. Schivarzenberg, am 3. März 1926. Der Rat der Stadt. X
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