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Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 25.1900
- Erscheinungsdatum
- 1900
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- I.171.b
- Vorlage
- Staatl. Kunstsammlungen Dresden, Mathematisch-Physikalischer Salon
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id31472149Z3
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id31472149Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-31472149Z
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 17 (1. September 1900)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- IX. Verbandstag des Central-Verbandes der Deutschen Uhrmacher in Gera
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Weckzeitstellung bei Weckeruhren mit 24stündiger Auslösung
- Untertitel
- D. Reichs-Patent Nr. 112507; von Adolf Hummel in Freiburg i. B.
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftAllgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- BandBand 25.1900 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1900) -
- AusgabeNr. 2 (15. Januar 1900) -
- AusgabeNr. 3 (1. Februar 1900) -
- AusgabeNr. 4 (15. Februar 1900) -
- AusgabeNr. 5 (1. März 1900) -
- AusgabeNr. 6 (15. März 1900) -
- AusgabeNr. 7 (1. April 1900) -
- AusgabeNr. 8 (15. April 1900) -
- AusgabeNr. 9 (1. Mai 1900) -
- AusgabeNr. 10 (15. Mai 1900) -
- AusgabeNr. 11 (1. Juni 1900) -
- AusgabeNr. 12 (15. Juni 1900) -
- AusgabeNr. 13 (1. Juli 1900) -
- AusgabeNr. 14 (15. Juli 1900) -
- AusgabeNr. 15 (1. August 1900) -
- AusgabeNr. 16 (15. August 1900) -
- AusgabeNr. 17 (1. September 1900) -
- ArtikelAnzeigen -
- BeilageVergrösserte Darstellung von Unruhkloben aus der Sammlung von ... -
- ArtikelDank an den scheidenden Vorstand des Central-Verbandes 171
- ArtikelCentral-Verband 171
- ArtikelBericht des Aufsichtsrates Der Deutschen Uhrmacherschule zu ... 172
- ArtikelEröffnungsrede zum IX. Verbandstage, gehalten von dem ... 174
- ArtikelBericht des Central-Verbands-Vorstandes über die ... 174
- ArtikelIX. Verbandstag des Central-Verbandes der Deutschen Uhrmacher in ... 176
- ArtikelWeckzeitstellung bei Weckeruhren mit 24stündiger Auslösung 177
- ArtikelUnsere Werkzeuge 178
- ArtikelRechengesperre für Wiederholungsschlagwerke 179
- ArtikelNeuheiten 179
- ArtikelAus Laden und Werkstatt 180
- ArtikelVereinsnachrichten 180
- ArtikelVerschiedenes 180
- ArtikelFrage- und Antwortkasten 181
- ArtikelAnzeigen 181
- AusgabeNr. 18 (15. September 1900) -
- AusgabeNr. 19 (1. Oktober 1900) -
- AusgabeNr. 20 (15. Oktober 1900) -
- AusgabeNr. 21 (1. November 1900) -
- AusgabeNr. 22 (15. November 1900) -
- AusgabeNr. 23 (1. Dezember 1900) -
- AusgabeNr. 24 (15. Dezember 1900) -
- BandBand 25.1900 -
- Titel
- Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Autor
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Nr. 17. Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst. 177 Nach einer Pause von 20 Minuten wird in den Verhandlungen •um 1 / 2 1 Uhr fortgefahren. Der Antrag 7e des Mecklenburgischen Uhrmacher-Verbandes, betreffs des Hydra-Oouponhandels wird, nachdem der Vorsitzende genügende Erläuterungen über den gegenwärtigen Stand der Bekämpfung dieses Schwindels und die Zusicherung gegeben hatte, dass die Sache ausführlich ins Protokoll aufgenommen wird, zurück gezogen. Für den Fall aber, dass der Schwindel wieder mehr um sich greifen sollte, wird der Verbands-Vorstand ermächtigt, gerichtliche Schritte zu unternehmen. Der Antrag 7f x der Vereinigung der Uhrmacher und Gold schmiede der Kreise Duisburg. Mülheim, Ruhrort, Reckling hausen, Moers und Rees: „Der Verbandstag wolle beschliessen, für die Geschäftsführung des Central-Verbandes einen Sekretär mit Gehalt anzustellen“ findet nur wenig Unterstützung und wird -endlich nach lebhafter Debatte einstimmig abgelehnt. Der Antrag 7f 2 derselben Vereinigung Duisburg etc.: „An den Reichstag eine Eingabe zu richten, wonach bei Pfändungen erst in letzter Linie Uhren, Gold- und Silberwaren und optische Artikel gepfändet werden dürfen“, wird von verschiedenen Seiten stark bekämpft und einstimmig abgelehnt. Zum Antrag 7f 3 der Vereinigung Duisburg etc., wonach „das Verauktionieren von Wanduhren in derselben Weise wie -seither Taschenuhren verboten sein soll“, wird beschlossen, in •Gemeinschaft mit den Handwerkskammern eine Petition mit dem Zusatz „und Hausieren“ an die Reichsregierung zu richten. Mit dem Antrag 7f 4 der Vereinigung Duisburg, der in der Kommission zur Bestimmung des Ortes für den nächsten Ver bandstag ruht, werden die Verhandlungen um 1 j 2 S Uhr geschlossen, nachdem noch zuvor auf dringlichen Antrag des Koll. Freygang- Leipzig der Beginn der Verhandlungen für Dienstag früh punkt B Uhr festgesetzt worden war. III. Verhandlungstag am Dienstag, den 21. August 1900. Die Sitzung wurde 8 Uhr 15 Min. vormittags eröffnet. Der Antrag 7f 5 der Vereinigung Duisburg, betreffs einheit licher Buchführung über die im Deutschen Reiche vorgekommenen ! Einbruchsdiebstähle, findet seine Erledigung in der Weise, dass der Verbandstag beschliesst, dem Verbands-Vorstand anheim zu geben, selbst die geeigneten Schritte zu unternehmen. Der Antrag 7g vom Unterverband Sachsen: „Der Verbands- Vorstand wird ersucht, die Vorteile, welche der Central-Verband -der Deutschen Uhrmacher seinen Mitgliedern bietet, in jeder Nummer des Verbandsorgans bekannt zu geben, um neue Mit glieder zu werben“, wird ohne weitere Debatte und ohne besondere Abstimmung angenommen. Der vom Verein Leipzig gestellte Antrag 7h 1? betreffend die „Aufnahme von Einzelmitgliedern“, wird derart abgeändert, -dass es heisst: „Der Central-Verbands-Vorstand möge die Vereine anregen. Unterverbände zu begründen, welche Einzelmitglieder aufnehmen können: doch müssen dieselben Abonnent des Verbands- -organes werden.“ In dieser Fassung erfährt der Antrag einstimmige Annahme. Um 9 1 4 Uhr beehrt der Herr Geheime Staatsrat von Hinüber die Versammlung durch sein Erscheinen und wird von den An wesenden durch Erheben von den Sitzen begrüsst. Der nachträglich eingebrachte Antrag München, betreffend Handhabung der Paragraphen 56. 42 a und 56 c der Gewerbe ordnung bei Versteigerung von Taschenuhren, wird abgelehnt, jedoch in neuer Formulierung: „Der Verbands-Vorstand wolle bei der Reichsregierung dahin wirken, dass Auktionslokale in Streitfällen als öffentliche Lokale zu betrachten sind“, einstimmig angenommen. Die Anfrage des Kreisverbands Lüneburg: „Sind die Be strebungen des Deutschen Uhrmacher-Bundes dieselben wie die des Central-Verbandes der Deutschen Uhrmacher“, und welche -Stellung nimmt der Central-Verband dem Bunde gegenüber ein?“ wird vom Vorsitzenden in befriedigender Weise beantwortet. Der Antrag Berlin: „Der Verbandstag möge beschliessen, * dass die Verlängerung des Vertrages mit dem Verleger des Organs jedesmal auf dem Verbandstag ausgesprochen und der Beschluss des Hamburger Verbandstages aufgehoben werde“, erfährt einstimmige Ablehnung. Der Antrag der Innung Hamburg: „Den Verbands-Vorstand zu veranlassen, beim Bundesrat dahin vorstellig zu werden: 1. Das Leihhauswesen zu verstaatlichen, 2. den Handel mit Pfandscheinen zu verbieten“, findet einstimmige Annahme. Die Anfrage des Vereins Breslau: „Ist es möglich, bei der Reichsregierung vorstellig zu werden, dass achtkarätige goldene. Uhren auch gestempelt werden?“ ist durch den Antrag Hannover schon erledigt. Die Kommission zur Bestimmung des Ortes für den nächsten Verbandstag schlägt in erster Linie Mainz und ausserdem noch Köln vor. Hierauf wird Mainz mit grösser Mehrheit gewählt. Nach dem Bericht der Kassenrevisoren befindet sich die Kasse in bester Ordnung, und wird dem Kassierer von der Ver sammlung Entlastung erteilt. Hierauf erstattet Koll. Hartig-Gera den Bericht der Kom mission für die Bewertung der Lehrlingsarbeiten, und soll vom Vorstand die Prämiierung der Lehrlinge, der aufgestellten Liste entsprechend derart vorgenommen werden, dass der mit dem Prädikat I* bezeichneten Arbeit des Lehrlings Felix Kissling- Stuttgart, die als eine besonders hervorragende bezeichnet werden muss, neben der für diese Censur ohnehin vorgesehenen Prämiierung eine Extra-Prämie erteilt wird 1 ). Auf einen Bericht der Innungen über die bisher gemachten Erfahrungen wird, weil verfrüht, verzichtet, und zieht Koll. Horrmann seinen Antrag zurück. Nunmehr erfolgt die Wahl des neuen Vorstand es. Nach dem Koll. Baumgarten-Berlin dem bisherigen Vorstand den Dank der Versammlung für seine Müheleistung erstattet hat, er sucht er als Alterspräsident den Vorstand, den Saal zu verlassen, und bei seinem Wiedereintritt wird demselben erklärt, dass die Versammlung die einstimmige Wiederwahl des seitherigen Vor standes beschlossen habe. Nachdem aber der erste, wie auch der zweite Vorsitzende, Koll. Krauss-Hettenbach, die Annahme einer Wiederwahl ganz entschieden ablehnten und der I. Vor sitzende um Vorschläge zur Wahl eines neuen Vorstandes gebeten hatte, fällt die Wahl auf die Leipziger Kollegen derart, dass Koll. Rob. Freygang als I. Vorsitzender und Koll. Herrn. Horrmann als II. Vorsitzender gewählt werden. Die gewählten Kollegen erklären sich zur Annahme bereit. Für die übrigen Aemter des Vorstandes werden noch vor geschlagen und gewählt die Kollegen Cordes, Hahn und Müller. Sollte jedoch einer der zuletzt gewählten drei Kollegen, die nicht in Gera anwesend sind, die Annahme der Wahl verweigern, so soll es dem Vorstand überlassen sein, die geeignete Person heran zuziehen. Zum Schluss ergreift noch Koll. Lauxmann das Wort, dankt allen beteiligten Kollegen am diesjährigen Verbandstag, den verehrlichen Vertretern der staatlichen und städtischen Behörden, insbesondere aber dem Herrn Geh. Staatsrat von Hinüber für die grosse Ehre, die er durch seine Anwesenheit während der ganzen Verhandlungen des dritten Tages unserem Central-Verbände zu teil werden liess, und schliesst V46 Uhr den Verbandstag mit einem begeistert aufgenommenen Hoch auf die gastfreundliche Stadt Gera! W eckzeitstellung bei Weckeruhren mit Mstündiger Auslösung. D. Reichs-Patent Nr. 112507; von Adolf Hummel in Freiburg i. B. Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue Ausführung der jenigen bekannten Vorrichtungen an Weckeruhren mit 24stündiger Auslösung (vergl. z. B. die Patentschrift Nr. 68149, Kl. 83), die 1) Die ausgezeichnete Lehrlingsarbeit von Felix Ki.ssling, ein elek trisches Schlagwerk, ist z. Z. auf der Grossen Uhrenausstellung im Krystall- Palast zu Leipzig ausgestellt.
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