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Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 25.1900
- Erscheinungsdatum
- 1900
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- I.171.b
- Vorlage
- Staatl. Kunstsammlungen Dresden, Mathematisch-Physikalischer Salon
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id31472149Z3
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id31472149Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-31472149Z
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 21 (1. November 1900)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Zeiger-Stellvorrichtung für Taschenuhren mit Druckknopfaufzug
- Untertitel
- D. Reichs-Patent Nr. 144076; von Max Fritz und Wilh. Peritz in Berlin
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Stromschlussvorrichtung für elektrische Aufziehvorrichtungen
- Untertitel
- D. Reichs-Patent Nr. 114330; von Thoedor Schäffer in Hellerup bei Kopenhagen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftAllgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- BandBand 25.1900 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1900) -
- AusgabeNr. 2 (15. Januar 1900) -
- AusgabeNr. 3 (1. Februar 1900) -
- AusgabeNr. 4 (15. Februar 1900) -
- AusgabeNr. 5 (1. März 1900) -
- AusgabeNr. 6 (15. März 1900) -
- AusgabeNr. 7 (1. April 1900) -
- AusgabeNr. 8 (15. April 1900) -
- AusgabeNr. 9 (1. Mai 1900) -
- AusgabeNr. 10 (15. Mai 1900) -
- AusgabeNr. 11 (1. Juni 1900) -
- AusgabeNr. 12 (15. Juni 1900) -
- AusgabeNr. 13 (1. Juli 1900) -
- AusgabeNr. 14 (15. Juli 1900) -
- AusgabeNr. 15 (1. August 1900) -
- AusgabeNr. 16 (15. August 1900) -
- AusgabeNr. 17 (1. September 1900) -
- AusgabeNr. 18 (15. September 1900) -
- AusgabeNr. 19 (1. Oktober 1900) -
- AusgabeNr. 20 (15. Oktober 1900) -
- AusgabeNr. 21 (1. November 1900) -
- ArtikelAnzeigen -
- BeilageGrosse Uhren-Ausstellung zu Leipzig: Ansicht des Theater-Saales -
- ArtikelCentral-Verband 215
- ArtikelBericht über den IX. Verbandstag zu Gera (Fortsetzung) 215
- ArtikelZeiger-Stellvorrichtung für Taschenuhren mit Druckknopfaufzug 219
- ArtikelStromschlussvorrichtung für elektrische Aufziehvorrichtungen 220
- ArtikelVon der Pariser Weltausstellung 1900 221
- ArtikelVereinsnachrichten 222
- ArtikelVerschiedenes 223
- ArtikelFrage- und Antwortkasten 224
- ArtikelAnzeigen 224
- AusgabeNr. 22 (15. November 1900) -
- AusgabeNr. 23 (1. Dezember 1900) -
- AusgabeNr. 24 (15. Dezember 1900) -
- BandBand 25.1900 -
- Titel
- Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Autor
- Links
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220 Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst. Nr. 21. vom Aufzug unabhängige, aber andersartige Zeiger-Stellvorrichtung hat und nicht einen Druckknopfaufzug, sondern einen Drehaufzug (Eemontoiruhr) besitzt. Bei D. E.-P. Nr. 17 367 sind Druckknopf aufzug und Zeiger-Stellvorrichtung zusammen vereinigt, was die Handhabung erschwert. Beistehende Abbildung erläutert die neue Vorrichtung in den big. 1 bis 4. Die Zeigerwerk-Stellvorrichtung setzt sich wie folgt zu sammen. Der Zapfen der Krone f für den Zahntrieb f l ist im Grundsteg g eines Lagerbügels gelagert, dessen Seitenstege n 1 « 2 F C m • ! e i 6 , 1386 h fest ver b™den sind, auf welcher lose der mit Ineb f- kämmende Trieb i sitzt. Am Seitensteg qi ist ein Hebel k angelenkt, der sich um den Zapfen k l dreht; auf diesem und aut dem Zapfen m 1 sitzen lose Triebe l und m. Alle Triebe / 11 und m kämmen zusammen und das letztere kämmt bei ent' sprechender Stellung (Fig. 3) mit dem Ead n des Zeigerwerks In der Euhelage 1 liegt die Krone f beinahe im Gehäuse rand o versteckt, und ist diese Stellung durch eine Feder n ge sichert, die auf den Hebel k drückt. Soll das Zeigerwerk gestellt werden, so wird die Krone/ 1 aus dem Gehäuserand o harausgezogen; hierbei dreht sich der Hebel k und bringt dadurch das Triebrädchen m zum Eingriff in das Wechselwerk n des Zeigerwerkes, wobei gleichzeitig die b eder p von der hinteren excentrischen Abrundung des Hebels k aut dessen äussere Seite gelangt, so dass hierdurch auch die ein geschaltete Lage während des nunmehrigen Zeigerstellens durch Drehen der Krone f nach rechts oder links gesichert bleibt. Nach dem Stellen wird die Krone f einfach wieder in den Ge häuserand zurückgedreht. Wie ersichtlich, ist der Druckknopfaufzug (Fig. 1 und 2) für das Gehwerk völlig unabhängig von vorbeschriebener Zeiger- Stellvorrichtung und besteht aus einem Schaltwerk, das sich aus dem Druckknopf a mit dem Druckstift a\ einem Hebel c, drehbar am Lagerzapfen c , und einem Schaltkegel d mit der Feder e 'zusammensetzt. Der Schaltkegel d schaltet beim jedesmaligen Niederdrucken'des Druckknopfes« das Sperrrad b des inneren b edergehäuses eine entsprechende Strecke weiter. B ei Uhren mit Sprungdeckel (Savonnette) tritt hier der Vor teil hinzu, dass durch das mehrfache Oeffnen, um die Zeit ein zusehen, nebenbei gleichzeitig die Uhr mit aufgezogen wird. ist ein verhältnismässig breites, flaches Eisenstück, das sich vor den Polen des Elektromagneten bewegt. Wird der Stromkreis geschlossen, so dreht der Elektromagnet seinen Anker in der vom Pfeile angegebenen Eichtung (Fig 1) Dies hat zur Folge, dass der Hebel l den Hebel b umlegt, so dass dessen mit dem Gegengewicht c versehenes Ende angehoben wird. Bei dieser Drehung gleitet die Klinke e über die Zähne des Bades d, um wieder, wenn der Hebel in seiner obersten Stellung ist, d.h., wenn das Aufziehen vollführt ist, in diese Zahne einzugreifen und das Ead mitzunehmen, wenn das Gegen gewicht den Hebel nach unten zieht. Der Elektromagnet j ist an den einen Pol des Stromkreises einer Batterie, z. B. eines in der Uhr vorgesehenen Trockenelementes n, durch den Leitungs draht o gelegt, der zu der einen Kontaktfeder p des Strom- Fig. l Stromschlussvorrichtung für elektrische Aufziehvorrichtungen. D. Eeichs-Patent Nr. 114330; von Theodor Schäffer in Hellerup bei Kopenhagen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine besondere Strom Schlussanordnung bei elektrischen, selbstthätigen Aufziehvorrich tungen für Uhren. Sie ist in beistehender Abbildung veranschaulicht. Fig. 1 ist die Vorderansicht der Aufziehvorrichtung. Fig. 2 zeigt ein schematisches Bild der Stromschlussanord nung und des über den Elektromagneten gehenden Stromkreises im Augenblicke der Beendigung des Aufziehens. Fig. 3 zeigt den Stromschliesser in der Stromschlussstellung, n ■'T; L f, , a des M inutenrades ist lose der aufzuziehende Uewichtshebel b angebracht, der an seinem einen Ende das Treib- gewicht c für die Uhr trägt. Ferner sitzt auf der Achse ein Zahnrad d das in der vom Pfeile angegebenen Eichtung durch eine auf dem Hebel vorgesehene Schaltklinke e zu drehen ist um die Uhr zu treiben. Das andere Ende h des Hebels ist häken- ormig und bildet den Angriffspunkt für den auf derselben Achse i wie der drehbare Anker k des Elektromagneten j fest angebrachten Hebel l, dessen anderer Arm einen nach unten gerichteten An satz m trägt, der wie ein Gegengewicht wirkt und zur Begrenzung der Schwingungen des Ankers dient, wenn der Strom unter brochen wird. V, -.1 ® er B Ie ki roma guetj ist ein Hufeisenmagnet, zwischen dessen beiden Schenkeln die Ankerachse i liegt. Der Anker k selbst schhessers leitet, während der andere Pol durch einen Leitungs draht // mit einer anderen Kontaktfeder r des Stromschliessers verbunden ist. Die aussen voneinander entfernten Enden der Kontaktfedern sind mit kleinen Kontaktstückchen s t aus Platin versehen Ausserdem trägt die Kontaktfeder p ein kleines ge bogenes Metallstück«, das gewöhnlich an einer um einen Stift drehbaren Scheibe « hegt, so dass die Eontaktfeder so weit zu gedruckt ist, dass ihr Kontakt s nicht den Kontakt t berühren kann. Demzufolge ist der Stromkreis unter gewöhnlichen Um standen zwischen diesen beiden Kontakten unterbrochen. Fig. 2 . Die Scheibe« trägt einen Arm*, der zwischen zwei auf dem Hebel b angebrachte Stifte y und * hineinragt. Qffi We f n * 1Cb dor Hebel b nacb unten bewegt, nimmt der Stift* den Arm * mit, dreht ihn und damit die Scheibe« so, dass ein in ihr vorgesehener Ausschnitt w, wenn der Hebel b seine niedrigste Stellung erreicht hat, vor das Metallstück u rommt (Fig. 3). Das Stuck u tritt in den Ausschnitt ein und bewirkt, dass eine Berührung der Kontakte s und t stattfindet Der btromkreis wird somit geschlossen, und der Elektromagnet zmht semen Anker an. Hierdurch wird, wie vorhin dargestellt, der Hebel b gehoben, d. h. die Uhr aufgezogen. Bei der nach oben gerichteten Bewegung nimmt der Stift y den Arm * mit so dass die Scheibe v in die Stellung der Fig. 2 zurückgedreht W TStromkreis zwischen den Kontakten s und t unterbricht. Wenn dies geschieht, führt das Gegengewicht m wiederum den Anker in die Slellung der Fig. 1 zurück, wonach das Gegen gewichtc aufs neue die Bewegung nach unten ausführt und das unrwerk somit antreibt.
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