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Erzgebirgischer Volksfreund : 15.02.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-02-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192802155
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19280215
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19280215
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1928
- Monat1928-02
- Tag1928-02-15
- Monat1928-02
- Jahr1928
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 15.02.1928
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MDM SS» Sattworr»nk»«rg-S»ek»«n»»Id, 6«, 13. ?«dn»r 1928. ^N«I« Fron »ar Ihr Sri« Lüäo 1«v. ru »Imk« 15,11. vis BesrdieunC linket sm vsnnsrstsg, dsn 16. bednrsr, dlsckmittsA >/,2 vkr vom 1>misrksu8«, küdigersttsks, sus statt ««-«PN, Ort» «smidm Me» Ora b-W Ar avt t»m Ü^U», Mttr'A MOßgNti «N-OVeRbtth^ i Frau"' anheimlegte, zu bringen. Das ge- ' . . ll Rsrmnnn Vu»6«Uck »«Mcvvdlpvc gGwur-vvdmr, 8«k!o5,«mS, dir. SS 8pr«ck»tvvd«o: 3«dvn «tttwock and voansritaa von 11 bl» 18 Ubr. Kesten» dswübtt« »oümslbod«» I Vl«1o ^nerk »Mnnnken und vsnkicbreldeal Ick satze Innen, eia mloderverttgv« 8<kukpll«mttte1 ver dirbt undedlogt der Keder und de» äut- »ekeo Ikrer Lekuke. kisre und Sprünge stad die?ol<en. Oleudea 8ie mir, e» gibt nickt» bessere» «K vüdo. Kia guter Sckuk verisagt direkt diese 8d«kvmä».p«te, — Kur» - lkr Lckud brsucdt 8Odo bregen 81« dea keekmmm, 1r»ß« gt« ted« kluge ti»u»» krsu, Immer werdev Sie «k Antwort K0rrn- gab. 8«kvolder sagen wir allen lieben Verwandten, diarkdarn und gekannten von wak und kern, kür den relckea Llumsn-ckimuck, Seilstds- kskundungsn und dem blasigen k'osaunvncbor kür die ekrsnd« l'rausrmusik am Vorabend unseren Kerrliedston Dank. Innigster Dank gobüdrt nock Herrn ?karror 8Skr aus kasckau kür die ebrenden und trostreirkan IVorts beim LeerSdnis. vis liLUvindon Mnlsidllsbsngn. Orünslädtel, Suckbolr, Okemaitz u. Soiarkold, d. 13. ksbr. 1928. kür die vielen Lswoiss ksrrlicksr ksilnakme bei dem Begräbnis unserer lieben kntscklalenvn Luguste sienrietts vei«. Viertel In tiokstem Zcdmsrr! RmMs vvrpp. WsIVRog gsd. Runrmsnn nebst Kindern und allen übrigen Hinterbliebenen. zum wasche« ins Aaus oeluchk. Gute Sehandlung. Da'-nblelche. Aul Wunsch wird die Wäsche abgebolt. Marie Kunz». Schneeberg, Kattsdaderi Strak« 7. am Bahnhol. I «SW»«»»»»—»»»« Jur Wirtschaftsführung und Pflege eines allen Ehepaares wird eine ge eignete WWW! gesucht. Angebot« unter „A 2083" an die Gesch. dss. Dl. in Aue erbeten. «ES—»—»—»»— - i «s. M UN» «Ulen «swtheltn, in uab Parfünierkn «r-, Mcker-Avoldeke,, G E «untze's Avokbeke, Erler » So. Nacht.. Drog^ H Seimer. Wettin-Drog.. L. Simon. Eentral-Drop. Gustav Otto. Markt. Vinben-Drorer., Dachau. Mohren-Apotb.. vöhnth. Miler-Drog.. AeuüSdkel. ArSuteraewSlbe am Avnissplab. NeuftSdtel, Adter-Apvtd. Schneeberg, «. BeNerman». Markt« Drogerie, Schwarzenberg. P. Kamann, Zschorlau« Oedraiickter, gutsrk. KMM — Der Sänger und das Erdbeben. In Mexiko fand ein Erdbeben statt, das so stark war, daß die Seismogra phen in Un ornunq gerieten. Im Theater, -w ein spani scher Sänger ein Konzert gab, wurde nur durch die Geistes gegenwart des Künstlers eine Panik von unübersehbaren Fol gen verhütet. Ms das Gebäuve zu wanken begann, stürzten di« Zuschauer von ihren Plätzen nach Len Ausgängen. Auch das Orchester setzte aus. Nur dadurch, daß der Künstler unbe irrt fortfuhr, zu singen, wurde eine Beruhigung des Publikums bewirkt. Es kam zu keinen Zwischenfällen. Gelegenheit die Bekanntschaft einer fungeni Dame zu, mit der er am nächsten Lage ins Hotel kam und zusammen speiste. Man blieb nach dem 8-Uhr-Tee zusammen. Inzwischen hatte sich der sportliebende Jüngling derart an Alkohol übernommen, daß sein Zustand Aufsehen erregte und kilr dls vielen 8«wei»o korrUcker ^vtetlnskmo beim Nin- sckekde» meiner lieben, unveresMicken kntrrkiideven, kenn »GlSirv KÜTkIer geb. kSester »sge Ick kierdnnk ^»«n meinen kerrlick»ten v»»k. kssondsren Dank den lieben Nan-be-»-obn»m, »owi« der Lcbwester Oer-rud kür Ibre xroke ^utoptening vvSkrend der KrvnkbeU. berner Dank Herm piercer Srubm lgr dis trüstonden Wort« «m tksdv und in der KIrcke. In tieker Imuer Otto Kllcklor asdst klioktsrobon Nsrisnn, nebst eilen übrige» NInterbllebenen. Xeustüdtel, »m 13. Februar 1928. ^»»eednldvt, »»»gelitlsn kost Du veinen »roüen Sckmerr, ^usgeUtten nnd erkeltst Ist Vein treue» hiutterberr: Ne»t un« »Urakrük v«rl«»»en, Delao Dieb« sorgt nickt mebr, Vein krkelten und krdl«»«n »«klag uns Wunden, tlok und »ckvver. der Beerdigung Kontriners verbreiteten stch im Lale die son derbarsten Gerüchte. Man erzählte sich, die Frau Kontriners, die eigentlich Besitzerin des Hauses war, Abe ihren Mann verhungern lassen, um ihn los zu werden. Ls war bekannt, daß in der Familie Kontriner zwischen Mann und Frau schon lange Zwistigkeiten vorgekommen waren. Di« Behörde sah sich veranlaßt, «ine Untersuchung einzuleiten. Eine vom Gericht abgesandte Kommission stellte nach der Oeffnung d«r Leiche fest, daß Kontriner an hochgradiger Unterernäh rung gestorben ist. Die Frau hat den Mann tatsächlich verhungern lassen. — Ein gemeingefährliches Subjekt. In Halle wurde eine „Waschfrau", die bei ihren Abenteuern ihre Opfer durch Morphium in festen Schlaf zu bringen pflegte, um sie dann auszuplündern, zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt. U. a. hatte sie einem alten Mann von 79 Jahren im Schnaps Deronal bei gebracht, so daß dieser nach einiger Zeit starb. — Erlebnis eine» „Sportlers". Um sein praktisches In teresse für den Sport an den Tag zn legen, kam der Sohn einer bekannten Familie nach Dortmund und guartierte sich fürstlich in ein Hotel ein. Er bezahlte die Kosten fiir seine Unterkunst gleich am ersten Tage, war aber die nächsten Tage wenig rm Hotel anwesend, wen ihn das Rennen und das Drum und Dran allzusehr fesselte. Selbstverständlich mußte er bei der Siegesfeier auch dabei sein, und zog stch bei dieser AädtnaMdAebück Berliner pfonnk Krapfen ^IIvn Neben Vorwandten, kreundsn und gekannten kisrdurck die traurig« Kackrickt, dak es dem Herrn gefallen Kat, Keule ^bsnd '/»9 vkr meinen innigstgelisdten Hatten, unseren guten trsusorgsndsn Vater, OroL-, vrgroö- und 8ttrw1sgvrvater, Snider, Zckwagsr und Onkel, den N«n«I»l»mr»nn fsiMek lkmsim MMg uacd einem ardeitsrsickoa l.ebsn im 71. bedsnsjakro ru sick ru ruken das Bedienungspersonal der «gnädigen den Herrn Gemahl auf sein Zimmer zi „ „ schah auch. Di« „gnädige Frau" verließ das Zimmer nach etwa «iner Stunde. Als der „Gatte" am nächsten Morgen erwachte, stellte er fest, daß die Frau so gnädig war, ihm sein« 3000 RM., die er bei sich führte, um 800 RM. zu erleichtern. Die Ermittlung ergab, daß die Dame die Tochter aus einem sehr gutem Hause gewesen war. Sie hatte dem Begleiter da« Geld abgenommen, weil ihre Eltern ihr den Betrag zum Be such der Festlichkeit nicht zur Verfügung stellen wollten. Das Geld wurde dem Bestohlenen zurückgegeben. vle LlvLsawrnasskolvr 6er frau LoNivspeklor I«ina vsrw. Rost kindet sm INittwock, den 15. kvbruar, vorw. ^«11 vbr Im Kremstodum io okemnltz statt. ?c«undllik,t ruxsdsckts Slumonspsn- d«n so ds, Kremstoilum ru Odonmitz er boten. DI« trsuerodon klloterblledsnvo. Huo, don 14. Februar 1S28. 2urückZsk»drt vom <-rsbo unseres imvsiAeölicden Rutscklskeuen, 6es Spvüttsurs tisinriek Seorzi 6rünxt es uns, sllen lieben Verwenäten, kreunäen u. veksnnten für 6en überaus reichen Blumenschmuck, sowie 6as ehrenvolle Oeleite 2ur letzten Rube unseren ksrrlleksksn Osnk susru- sprecben. Besonderen Dank auch 6em OesnnAverein Bioderksin kür 6en herrlichen OesanA. In tiefster trauer Blinns vsrw. SsorgS ned8t Xinrlsrn unü vdrlgsn Ninlskdiisdsnsn. ch^uv, dlittelstrske 11, clen 12. Bebruar 1928. 1 Paar prima gWeMekMI neue «MIIMW tv,vtz» 42) in taufchrn gef. Zu m»Iden LOdnih. Datbailgplak 12,km Vaden Alle Anzeigen haben besten Erfolgt« »Erzged, Dolkefrennd" Statt Karten. kür dis uns ru unssrsr LiliIerlivelireit unä VsrmäklunZ unssrsr Mndvr Lils un6 ^Vsltsr IN so übsraus reicdem Uavs dar»sbracktsn Olückwünecks und Oesckenks, danken wir ^IIvn ksrrvcdst. HsrillSNN V^LZner, 'fiscklsrmsistsr, u, k'rau, I^icliLrä Lauer u. Lrsp. 2scdorlau, 14. Kedruar 1928. 30-40 Zentner gutes Ken 1 Ponykulsche 1 RvNwage« '»fort,n verk. Äerold. Äenlkädkel. Varkeniimke. 1 lchMMil. SW oallend kür Äonkirmand. lür S AM. zu verkauf«,. Schneeberg,Kandeiilchul« (Aausmavn). E Neues aus Älter Wett. — KönneL« i» Kalkutta. Der deutsch« Flieger Könnecke ist am Sonntag bet Sankratl vor Kalkutta niedergegangen. Könnecke und iein Begleiter sind wohlauf, das Mugzeug ist unversehrt. Ueber den Flug berichtete K>, er habe nach sie- benstündigem Fluge über eine Strecke von rund 1100 Kilo- Nietern Kalkutta erblickt. Nachdem er länger als eine Stunde über Kalkutta und seinen Vorstädten Kreis« beschrieben habe, sei er über Dumdum nach Barrackpore geflogen, habe aber das dortige Rauchsignal von den vielen Rauchwolken, die von Orten in der Nachbarschaft aufstiegen, nicht unterscheiden können und sei, als es dunkel zu werden begann, in Sank- rast glatt gelandet. Könnecke hofft, seinen Flug am 16. Fe bruar fortsetzen zu können. Er will über Rangoon, Hong kong, Schanghai, Tokio und Alaska weiterfliegen. — Me weiße Laube macht Station. Lindberg ist in Havanna mit den, Startzlel St. Louis aufgestiegen. Dort wird sein Flug sein Ende nehmen. — Sie läßt ihre« Man« »erhungern. In Aßling in Ost tirol (Pustertal) starb der 85 Jahre alte Kleinbauer Josef Kontriner nach einer Krankheit, die drei Wochen gedauert hatte. Niemand im Orte hatte jemals erfahren, was dem Manne fehlte; eines Tages hieß es, er sei gestorben. Nach
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