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Erzgebirgischer Volksfreund : 06.05.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-05-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192805068
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19280506
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19280506
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1928
- Monat1928-05
- Tag1928-05-06
- Monat1928-05
- Jahr1928
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 06.05.1928
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WMWWAMt Sonntag, den 6. Mai 1928 81. Iahrg Dir Gemeinderat. Anerhammer, 4. Mai 1928. Der Stadtrat. Ein Aunö Nenslä-lel. Der Stadtrat. Neustädter, den 4. Mai 1928. Pfttchlfenerwehrllbungen Schneeberg Der Rat der Stadt. Löbnitz, am 4. Mai 1928. statt. l .MM. tagsschule. : Gebets- istballrück- Die Er. straße 2l. e. Nachm. Montag bis Predigern, >ann herz- ge. Sonn- ad 6 Uhr: illkommen. !0 Uhr hl. I Uhr: hl. stug nach Geineinde- 5 hl. Messe Anschlie- pflichtungen und zahlt. Fertig- Der Mieter muß auch seine Verpflichtungen erfüllen und Miete be zahlen. Wird es darum zwischen ihm und dem Hausherrn eine besondere Annäherungspolitik geben muffen? Beginnt man einmal die bestehenden Verträge abzuändern, so kann man nü wissen, wohin das führt. Ich persönlich trete immer für die Respektierung der internationalen Abmachungen ein! Wenn man den sozialistischen Führer Paul-Doncourt oder irgend einen andern Prominenten der Partei auf Ehre und Gewissen fragen würde, so würde der Sinn ihrer Antwort nicht anders sein. Es gehört eine besondere Nichtachtung der Ur teilsfähigkeit der deutschen Parteigenossen dazu, ihnen vorzu machen, daß aus dem Vater des Kriegs und dem Verderber des Friedens nach seinem unbestrittenen Wahlsiege ein Der- ständigungsmann geworden sei, es sei denn, daß man unter Verständigung die völlige Unterwerfung unter das Diktat der Gegner versteht. n. 9 Uhr: c: Gottes- mds. s 6 Uhr: Mittwoch: >ule; nach- ssahrungs- lzteichi Sonntags, ig: Iung- digtgottes- dbund. — Aufforderung sind strafbar. Schneeberg, den 4. Mai 1928. m. Lv. Berns- benstock si derum di« Wie die „klare eindeutige Linie", welche „an Stelle der ewigen Schwächeanfälle treten wird, aussehen wird, dürfte seder Deutsche, der sich seinen Verstand nicht durch das Ge fasel der Linkspresse verkleistern ließ, nachgerade ahnen. Auch Briand wird, wenn er das Außenministerium in dem kam- wenden neuen Kabinett PoincarS erhalten sollte, ein noch anderer sein, als ihn die wenigen deutschen Illusionisten sich noch immer malen. Schwächeanfallen, wie denen von Thoiry, wird er nicht mehr unterliegen dürfen, dafür wird PoincarS sorgen. Edouard Dujardin, Ler einer der wenigen Deutschlandfreunde in Frankreich ist, klagte einmal: Ls gibt ein nationalistisches, militärisches, deutschfeindliches Frankreich und unglücklicherweise gehören diesem die bedeutend sten Zeitungen an (man kann hinzufügen: und neunzehntel der französischen Bevölkerung. E. D.). Dieses Frankreich ist unver söhnlich, es weiß von nicht», e» will auch nichts wissen; e» ver steht nicht nur nicht», sondern es verstopft sich auch di« Ohren. Dieses Frankreich hat, wie vorauszusehen war, in den Voxer-Kreuzung, gelb und braun, ist hier zugelaufen. Falls innerhalb 3 Tagen gegen Erstattung der Unkosten vom Eigen tümer nicht abgeholt, wird darüber verfügt werden. Löhnih. Offenhallen -er Derkaufslaöen. Am Sonntag, den 6. Mai 1928, wird aus Anlaß des Jahrmarktes der Geschäftsbetrieb in allen offenen Verkaufs, stellen und die Beschäftigung von Gehilfen, Lehrlingen und Arbeitern in den dazu gehörigen Handelsgewerben bis zu 8 Stunden, jedoch nicht über 6 Ühr nachmittags und mit Aus- schluß der Zeiten des Vor- und Nachmittags-Gottesdienstes gestattet. Schneeberg. Arlilgung Ser WblMschWW. Auf die im Hausflur des Nathauses aushängende Be kanntmachung, die Vertilgung der Obstbaumschädlinge betr., wird besonders hingewiesen. Zuwiderhandlungen gegen die Wahlen gesiegt. Das Schicksal der Annäherungspolitik Frank- reichs — wenn es eine solche überhaupt je gegeben hat — ist bis auf weiteres besiedelt. Eine gewisse Aendcrung der Der- Nach diesen: Schmus fehlt nicht mehr viel, und PoincarS verschafft sich ein Mitgliedsbuch der deutschen sozialdemokca- tischen Partei. Herriot, der ehedem Gepriesene, und Briand, der große Freund des roten Deutschlands, sind unten durch bei ihr, während Poincarü als neuer Stern erster Güte am Dorwärtshimmel strahlt. Ihm wird es, das ist nun klar, ge lingen, das Friedenswerk zu vollenden. So etwas müssen die armen Leser der sozialistischen Presse, die allenthalben, von einem Alpdruck befreit, diese reizende Perspektive nachdruckt, glauben. Dieser Spekulation auf die Dummheit der Massen gestatten wir uns die Meinung eines Mannes, der schließlich PoincarS auch ein wenig kennen dürfte, entgegenzustellen. Pertinax, der bekannte Außenpolitiker, schreibt im „Echo de Paris", dem Blatte der Poincaristen, über die Gestalttmg der französischen Außenpolitik der Zukunft: In den wichtigsten Fragen der Revision des Dawesplancs, der Räumung des Rheinlandes, des Antikriegspaktcs, wo unter Briand die französische Außenpolitik ein bedenkliches Schwanken gezeigt habe, sei die Entscheidung bis nach den Wahlen ver- schoben worden. Das sei ein Glück. Denn nun könne an Stelle der ewigen Schwächeanfälle eine klare, eindeutig« Linie festgelegt werden. D« «,:»>»«»«»» >»,»» «m »»»«d»» Smin. u»d gilnoem. Ve«I» II, »I» »» mm Im I» I» m>» SU0m,«Iu», ««»«Mm, I«. IM d!» «o mm br«m PM. «Mm»«,«N« I«. «—«N, 100 U, «0 m» »NU« „N «MmIiMU I». «»MM »« v«. irrrs. O«mM»»^le»^»»«». » m. vr. w. Nach dem Siege PoincarS s, der durch den Ausfall der Stichwahlen am vergangenen Sonntag vollständig wurde, war den Linksblüttern in Deutschland die Sprache weggcblie- ben. Das Zentralorgan der sozialistischen Partei, der Vor wärts, hat sie am Ende der Woche zuerst wiedergefunden. Er erzählt seinen Lesern, daß sein Pariser Vertreter in einer Unterredung mit PoincarS die Ueberzeugunq gewonnen hätte, eine deutsch-französische Annäherung mit PoincarS als Part ner „sei nicht nur möglich, sondern es sei auch der Wunsch des französischen Ministerpräsidenten, an einer Verständigung zu arbeiten." Der famose Dorwärtsmann sagt dann weiter: „Unter Berufung auf meine Erfahrungen im Verkehr mit französischen Staatsmännern und auf ein durch viele Konferen zen der Nachkriegszeit gesteigertes journalistisches Verantwor tungsgefühl, kann ich zunächst das eine sagen: ich habe von Herrn PoincarS einen wesentlich anderen Eindruck erhalten als den, den ich einst vor dem Kriege gewonnen hatte, als ich ihn oft im Parlament roden hörte, und den ich nach dem Krieg« empfand, als ich feine Reden aus der großen räumlichen und moralischen Entfernung las, die Paris von Berlin trennt. Ein« Annäherungspolitik, unter Poincarü als Leiter der fran- sösischcn Negierung, ist umso eher möglich, als er dank seiner Vergangenheit und dank seiner unbestreitbaren Autorität ge wisse Initiativen ergreifen und gewisse Abkommen unterzeich nen kann, zu denen Herriot und Briand die Kraft fehlte, weil ihnen ein« zu starke nationalistische Opposition gegenübcrstand. Degen Herriot und Briand konnten die Nationalisten Argu mente in» Feld führen, di« PoincarS gegenüber wirkunslo» sind. Wenn also PoincarS die Verständigungspolitik will — und ich glaube tatsächlich, daß er sie wünscht — dann wird sie nit größerer Sicherheit unter ihm zum Ziele führen als unter ^edem anderen." Verlag E. M. Siirlner, Aue, Srzgeb. «am o»«» «L ««««» s»«««»«e» «r romi «»mm««« eai««n»<tlc»» Wer sich nicht durch das auf das Konto übler Wahl mache zu setzende, blöde Gefasel der Vorwärtsleute dumm machen läßt, wird die Ansicht von Partinex für die richtigere halten. Sie ist Gemeingut aller Franzosen. Der Marschall Foch gab ihr, als er vor kurzem über die Annäherungspolitik befragt wurde, folgendermaßen Ausdruck: Wao für einer besonderen Annäherung bedarf cs hier? tzende da, rrveise Hai verzeichnen, grüß, Herr Das beißt Preise E- ganzen 'Be fahrt noch it 12 Fahr- am L. und und Räder Sicherung ivarzenberg v- Fahrten nd Wasser» de Besckü- aen Warmums- -stellt wer- ondeve d« wird Ein Handwagen ist als gefunden hier abgegeben worden. Abzuholen gegen entsprechenden Finderlohn im Gemeindeamt Auerhammer. Streiflichter. Der Vorwärts Arm in Arm mit Poincarü. Ueble W-Mmache. «Hausherr «n- Mieter. Das Ende -er französischen „Schwächeanfälle". An- trotzdem: Franzosen wahlen? Die Gefahr -er roten Ketten besteht nach wie vor. auch»- mit Kottbus— ch« Fahr« g, nm die ud« Dargstiigo» Außerdem findet im August ds. Is. eine Hauptübung statt, zu welcher besondere Bekanntmachung noch erfolgt. Stellen zu den Uebungen im Hofe der „Bürgerschule". Zu erscheinen haben die Dienstpflichtigen der Jahrgänge, die in den Jahren 1904 und 1905 geboren sind. Nicht erscheinen wird bestraft. Befreiung vom Feuerlöschdienst für das Jahr 1928 kann bei Beginn der ersten Uebung am 12. ds. Mts. beantragt werden. Als Ablösuna haben im Stadtbezirk arbeitende Dienstpflichtige 2,— NM, auswärts arbeitende Dienstpflich tige 1,— NM zu entrichten. Die Zahlung hat am 1. Uebungstag zu erfolgen, sobald nicht vorher der Ablösungsbetrag unter Vorzeigung der Uebungsladung an die Stadtkasse gezahlt worden ist. Die im Jahre 1903 geborenen Dienstpflichtigen haben am Sonnabend, den 12. Mai 1928, abends '^6 llbr die Armbinden abzugeben. Bei Nichtabgabe werden 0.50 NM erhoben und von dem bisherigen Inhaber der Armbinde eingezogen. Schneeberg, den 3. Mai 1928. Die Branddirektion. virokssssnouenNnUvrin frsulein vorn LllsNIsr srlsg sm 3. bist si^vm Kursen aber schweren Usicksn. 8s't cker dlatmest 1916 Kai uv», kst »is sieb immer ßrmn ihrem Diensts gsviämst dis ckrsi laZs vor ikrsm Tocte lkr pflichttreue?-, scklicktes Wesen, ikr lauterer Odsraktsr wahren ikr unter uns ein skrencies Oe- cisnken Kis üner cias 6rab. Sslsrksllt, am 5 dlai 1928. Ssmsln«Isra1 u. Ssmsinüsbvsmlsn Lllrasrmstr. ^ncireas. Kaissninsp. Kiecksl. Wir wollen auf der durch hie Friedcnsverträg« geschafftnen Basis miteinander auskommen. D-ntsLionk „füllt sein« Der-jhältnisse könnte allerdings durch einen ckußeren Druck ' i - - >1, " «»zciavi-Ilnnahm« fUr dl» am NachmIIIo» «rI4Ua»nd« «UMM»» dl» »ormllla,, » Uhr la den LaupIiigckM«- »«»«». g-n» SawLdr lllr dl» «lusaadme d«r Änil.lgen am °or^lchrl»d»a,n Lag« lowl« an d«sl>mml«r Still, wird »lidl,«,»d»n. auch nlchl l«r »I« «Ich»»««« d»k din» 8«n>Ipr«-tn «t,„«d«n«n - Mr«L«,a»« an. «rlan,1 »land In SchNMIIch« ed<rnlmm> dl, Stiljl- INWng dNn« vnanlwarlnng. — Unl»rdr»chunj>rn d« S». Icheflsdil^id», bagrenden dtln.Anlprdch«. B«I gadlun«». »»'»»» an» Kanda», aallm Nadall» al» nicht amladaU. Sanp«i«sch«N»ft«lla» I,, No«, AhnI«. Schn-d^ and Schwarz«ad«ra. rihrrl für den ihr: Tauf- rbandsfest besprochen stunde. — >d. 8 Uhr: stenst. Er. usik, wozu ^11 Uhr: ljungschar. Uhr: Kir- 'trmde. — ad 8 Uhr: :: Kinder- - Freitag nde. Restaurant Bortrag. Sonntag igelisotion, nge Man- Mittwoch fiir junge ltscher. — d 8 Uhr: tunde. — tag abend Uhr: vom Gc- dbund. — Ich einge- ßk11 Uhr: tag 8 Uhr: Deutscher. r. Uhr: rlung. — — Don- « mlhallend die amtlichen «essannkmachunsen der Amlshauplmannschafl und der Staatsbehörden In Schwarzenberg, der Staats- u. städtischen Behörden in Schneeberg, Lößnitz, Neustädtel, Drünhain, sowie der Finanzämter in Au» und Schwarz«» berg. ck» w«rd«u außerdem veröffentlicht: Di« Bekanntmachungen der Sladträt« z« Au« und Schwarzenberg und da Amtsgericht« zu Aue und Johanngeorgenstadt. Es ist beabsichtigt, einen 2. Desinfektor im Nebenberufe anzustellen. Männer, die diese Tätigkeit austtben wollen, werden gebeten, sich im städtischen Wohlfahrtsamt zu melden, wo sie die Einzelheiten erfahren. Schwarzenberg, am 4. Mai 1928. Der Rat ddr Stadt. — Wohlfahrtsamt. Wasserwerk Schwarzenberg. Wegen auszuführenden Arbeiten am Wasserrohrnetz wird die Wafferzuführung nach den Grundstücken auf dem Briicken- berg Montag, den 7. Mai 1928, in der Zeit von 3—5 Uhr nach mittags gesperrt. Schwarzenberg, am 3. Mai 1928. Der Rat der Stadt. — Stadtbauamt. Nr. 106 Amtliche Anzeigen. Frau Alma Hedwig verw. Mädler geb. Krenkel in Hundshübel beabsichtigt die Aufstellung eines elektrisch be triebenen Luftdruckhammers auf dem Flurstücke Nr. 228» des Flurbuches für Hundshübel. Dies wird hiermit gemäß 8 17 der Neichsgewerbeordnung mit dem Bemerken zur öffentlichen Kenntnis gebracht, daß Einsprüche gegen diese Anlage, soweit sie nicht auf besonderen Privatrechtstiteln beruhen, binnen 14 Tagen bei der Amts hauptmannschaft anzubringen sind. D Hu 24/28. Die Amtshauptmannschast Schwarzenberg, 4. Mai 1928. findet Freitag, den 8. Junk 1928, von vormittags 11 Uhr ab km Saale des Fremdenhoses „Ratskeller" in Schwarzenberg statt. Die Verhandlungen sind öffentlich. Schneeberg, den 26. April 1928. Der 1. Vorsitzende. Bürgermeister Dr. Kleeber g. Auf Blatt 682 des Handelsregisters ist am 24. April 1928 die Firma Ernst Häcker in Aue und weiter eingetragen worden: Gesellschafter sind a) der Glasermeister Earl Ernst Hacker sen., b) der Kaufmann Karl Ernst Häcker jun., beide in Aue. Die Gesellschaft ist am 1. Januar 1922 errichtet worden. Angegebener Geschäftszweig: Bau-Glaserei und -Tischlerei und Tafelglasbandlung. Amtsgericht Ane, den 5. Mai 1928. Am Freitag, den 11. Mak, vormittags 9 Uhr, soll in Schönheide ein Personenkraftwagen, Phänomen, 6-sitzig, 9,98 St.P.S., öffentlich meistbietend gegen sofortige Bar zahlung versteigert werden. Sammelort der Bieter: Bahn- hofsresiaurant von Spitzner. Der Vollstreckungsbeamte des Finanzamts Aue. Die Uebungen der Pflichtfeuerwehr finden am Sonnabend, dem 12. Mai 1928, abends 6 Uhr am Sonnabend, dem 2. Juni 1928. abends 6 Uhr am Sonnabend, dem 23. Juni 1928, abends 6 Uhr an: Sonnabend, dem 14. Juli 1928, abends 6 Uhr
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