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Erzgebirgischer Volksfreund : 20.12.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-12-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192812200
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19281220
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19281220
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1928
- Monat1928-12
- Tag1928-12-20
- Monat1928-12
- Jahr1928
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 20.12.1928
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seinen Ur» Milderung Hauer, au« «m Schau, ein völlig die Krone chesprlngen di« Sie. ibt. edingungen g die neu« ,lieber de, Lobes voll : Schanzen- er Winter ten Schon- eter wer» morgen stabt >r Haltung. ,e Sprünge wahrschei». r Winter- listet. Da, oerden. Note.171,; sier-Leip-tg- !; Kirsten. ,ia 1«. IS -stürzt). 7H; Weiß, erg 1V, 18, enz brachte de» Kreise» Erfenschlag. Jägerhaus. schanze in ein. aberg. tenberg (E). e in Geyer, e in Ober- mb Polizei- höneck i. D. genstadt. eising. st des Ed- ze in vber- if in Ober- rg. sterschaft in in Klingen- if der Deut- >erg. in Klingen- cnerschaft in Hans-Heinz- (E). ! bei Geyer, hrtslauf in > in Dären- id. vutt pen Itrsn- v« .e»»,^lr,ll«, ««U»n<,»»- nie>«i,< i»,N» »II «»»«ad»« »n I«,« >,» e«>»- ,»» N«Nta^«. !»« V««I» II« »I« 3« mm dnu, a«i«»«i. aa«a,mt«u» I« s» IN »» lNaaNIImanj«!,«» «ad SIiSm,»!»«,« D«d»«n>,n I1>, »u»wan, »», Idr dl, so NIM d«ai, P«»I- 7I,dIam,»«N« I», »»«Sri» »o». II, dl» SV mm d««U, «»l>. a.>da«tj«u, I», a« ^I1-»,lm»l». P«ftI»«a.«»,I« I v«,,„ Nr. I««. 0«»»M»«.»lr»-«»»I», »«,, Nr. M. » «nlhallend die amtlichea »ebanntmachnnge« der Amtshouplmannichaft und der d tz,aa„dchvrd,n Schwarzenverg, der Staats- u. Itädülchen Behdrden in Schneeberg, votznih. NeultSdlel. Erllnholn. ioiot« der Finanzämter in Au» und Schwarzenberg. E» werden auberdem oerüfsenllicht: Di» Bekanntmachungen der Slodträt« zu Au« u^d Schwarzenberg und der Amtsgericht, zu Aue und 3oüanng»orgenltadt. Verlag L. M. Gäriaer» Aue, Srzged. F«mId»A»i er»« »< «» »1, rsial« «m« ««1 «e» »an,»«, io. »»axuvid—a Vradt.nWrlNi walwkiliil» «Umnmdtr» 81. Jahrg. Donnerstag, den 20. Dezember 1928 Nr. 296 e r. historischen Wahrheit zum Trotz, feste tun. G» Höf des Landwirtschafts, trtaren; st« zertrüm- Genf, 18. Dez. Der Außenmin-'ster von Paraguay hat an den Ratspräsidenten Priond in Beantwortung eine Note gerichtet, in der es heißt: Meine Regierung hat soeben die guten Dienste der panamerikani-chen Schiedskommission ange nommen, und ihre Haltung ist ein neuer Beweis ihres loyalen Friedenswunsches und der in dieser Rich tung zielenden Aktion. Man muß sich wirklich über die Geduld Deutschlands wun dern, das immer wieder versucht, mit Polen zu einer Eini gung zu gelangen, obwohl es klar auf der Hand liegt, daß Warschau in keiner Weise gewillt ist, einen für Deutschland annehmbaren Handelsvertrag abzuschlicßen. Neue Verhaftungen in Koblenz. Koblenz, 18. Dez. Die Obersekretäre Schmidt und Kohauß vom hiesigen Reichsvermögensamt wurden von den Franzosen verhaftet und ins Gefängnis eingeliefert. Der Grund wurde nicht mitgeteilt, doch besteht die Wahrscheinlich keit, daß di« Verhaftung im Zusammenhang mit der angcb- IlchenSpionageangelegenheitin Mainz erfolgt ist. Wieder «in Landbundführer freigesprochen. Rostock, 18. Dez. Die Rostocker Große. Strafkammer, vor der heute die Derufungsverhandlung Im S te u er stre i k- Prozeß gegen den Vorsitzenden des Kreislandbundes Rostock, Rimpau, stattfand, der vom Schöffengericht zu 800 Mark Geldstrafe verurteilt worden war, sprach den Angeklagten frei und billigte ihm auch den Ersatz der Auslagen für die Berufungsverhandlung zu. . Anyahme der „guten Dienste". La Paz, 18. Dez. Ein offizieller Bericht des boliviani schen Außenministeriums besagt: Bolivien nimmt die angebotenen guten Dienste der Vergleichs- und S ch i e d s k o n f e r e n z an, die es für notwendig er achtet, um eine Untersuchung über die Ursachen des Konfliktes durchzuführen, der Infolae des unprovo zierten Angriffes Paraguays gegen das Fort Vanguardia ent stand. Es wird an den Vorsitzenden der Konferenz, Kellogg, Berlin, 18. Dez. Staatssekretär von Schubert, Mi» nsstcrialdlrektor Dr. Gaus und die übrigen Mitglieder der deutschen Delegation sind heute, von Lugano kommend, hier eingetroffen. Berlin, 18. Dez. Im Landtag hat die dem. Fraktion eine kleine Anfrage eingebracht, in der gefragt wird, warum man bas bisherige Seitengewehr der Polizei durch Hirich- länger ersetzen wolle, und ob nicht auf die Beschaffung dieser neuen Art von Seitengewehren verzichtet werden könne. Danzig, 18. Dez) Im Dolkstag wurde heute die Wahl der hauptamtlichen Senatoren vorgenommen, da die Amtszeit der bisherigen hauptamtlichen Senatoren mit dem Ende dieses Jahres abläuft. Ium Präsidenten des Senats wurde wiederum Dr. Heinrich Sahm gewählt. Prag, 18. Dez. Dem Abgeordnetenhaus« ist der Antrag auf Aufhebung der Immunität des Abgeordneten der slowent« 'chen Valkspartei Tuka vorgelegt worden. Tuka soll eine Tätiakeit entfaltet haben, welche die Sicherheit de« Staats»' bedrohe, indem er sich mit verschiedenen Offizieren der maligen österreichisch-unaarischen Armee zum Zwecke W, Waffentransporten ins Einvernehmen gesetzt habe, um frr der Slowakei eine Revolution zu entfachen, dieses Land von der Tschechoslowakei loszureißen und an Ungarn anzu» gliedern. Paris, 18. Dez. Heute abend drangen 50 Leute, wie man annimmt, Camelots du Noi, in den Ho' Ministeriums ein, um zu demonstr werten einige Fensterscheiben, Nutz- und Drennholzversleigerung. Staatsforstrevier Johanngeorgenstadt. Donnerstag, den 8. Januar 1920, von nachm. 1 Uhr an im Fremdenhof „Deutsches Haus" in Johanngeorgenstadt: 1S5 fi. Stämme b/14 cm — 27 fm, 131 dergl. 15-20 cm 31,50 fm, 5234 fi. Klötze 7/14 cm - 234,50 fm, 1439 dergl. 15^19 -- 157 fm, 777 dergl. 20'24 cm - 136 fm, 309 dergl. 25/29 cm -- 78 fm, 96 dergl. 30/pp. cm - 36 fm, 368 fi. Derbstangen Kl. 3, 1 rm fi. Nutz knüppel gt., 3875 fi. Reisslängen Klaffe 4 bis 8, 38,5 rm Drennscheite, 25rmDrennknüppel, 17 rm Zacken, 102.5 rm A e st e. Aufbereitet in Abt. 14 »nd 76 (Kahlschläge), 67 (Vorentn.), 30, 31, 49, 51 (Dchfstg.), 53 (Bruch), 30. 55, 77 (Absäumungen). Forstamt Johanngeorgenstadt. Forstkasse Schwarzenberg. Des Fliegers letzte Fahrt. Berlin, 13. Dez. Der beim Flugzeugunglück bei Letzlingen ums Leben gekommene Flugkapitän Dörr wurde aestern zur letzten Ruhe getrogen. Der Sorg war reich mit Blumen ge schmückt und mit der Lufthansaflagge bedeckt. Kameraden de- Toten hielten die Ehrenwache. Zahlreiche amtliche und nicht amtliche Vertreter nahmen an der Beisekung teil. Die Trauer woche für den Pour-le-Märite-Flieger stellte eine Komtmynic des Wachregiments Berlin. In seiner Trauerrede gedachte Hofprediger Döhring des Toten als eines Mannes, der, gan- gleich, auf welchen Posten er in Krieg und Frieden gestell' würde, immer unter voll-»m Einsatz seiner Kräfte seine Pflich' erfüllt habe. Nach der Feier setzte sich der Trauerzug unter Vorantritt der Neichswehrkompagnie zum Friedhof in Be wegung, über dem Flugzeugge schwader mit Trauerwimpeln die Ehrenrunden in den Lüften flogen. U, t. Die beiden Kampfhähne im südamerikanischen Urwald I Haben erklärt, die Dienste der augenblicklich In Washington I tagenden panamerikanischen Konferenz anzunehmen. Es I wird in der 500 Kilometer breiten Zone des Niemandlandes, I die zwischen den beiden Ländern liegt, nun nunnehr der I übliche Indianerkrieg gespielt werden, die „Heere" werden I wieder nach Hause zurückkchren. Die Hauptsache ist erreicht: I die Frage des El-Ehaco-Gebietes ist durch ein paar Flinten- I schüsse ins Rollen gekommen. Es werden Konferenzen folgen, I auf welchen^« Interessenten an den Petroleumquellen dieses ^LaNdstrichz-tch«^ Krieg unblutig fortsetzen werden. Man wird I vermutlich-auch über das brennende Problem des Zugangs der beiden Staaten oder wenigstens eines von ihnen zum Meere verhandeln, denn schließlich genügt es ja nicht, das Petroleum zu haben, es muß auch auf möglichst billige Wnse abtransportiert werden können. Bolivien, das seit seinem unglücklichen Krieg mit Thile seit fast einem halben Iahrhun- dert vom Meere abgcschnitten ist, ist besonders daran inter- essiert, endlich wieder einen Zugang zur Küste zu haben. Der.Völkerbnndsrat hat in der Angelegenheit eine ziem liche Geschäftigkeit entwickelt, allerdings lediglich durch die Zeitungen. Er glaubte es seinem Prestige schuldig ziz sein, so zu tun, als täte er etwas. In Wirklichkeit wissen sowohl der Vorsitzende Briand, als auch der Generalsekretär Drum mond ganz genau, daß die Vereinigten Staaten eine Ein mischung des Völkerbundes niemals zugelassen hätten. Die U.S.A. wachen eifersüchtig über die strenge Einhaltung der sog. Monroe-Doktrin, d. i. der Grundsatz, der kurz besagt: In Angelegenheiten, die irgend einen Teil des amerikanischen Kontinents betreffen, darf sich keine außeromerikanische Mackt oder Mächtegruppierung hineinmcngen. Daß die U.S.A. gerade dem Völkerbundsrat liebend gern auf die Finger ge- klopft hätten, dürfte niemand bestreiten. Jetzt ist die Der- tretung des Rats durch die schnelle Friedensbrreitschaft der beiden feindlichen Länder allen Unannehmlichkeiten enthoben, und es bleibt nun nur noch die Aufgabe derjenigen deutschen Zeitungen, die dem Völkcrbundsrat untr seinem Vorsitzenden Briand in brünstiger Liebe zugetan sind,^ das Verdienst an dem Aufhören des Kriegszustandes behi „energischen Ein greifen" des Nates zuzuschanzen. Was sie denn auch, aller Einigung über die Sachverständigen. Paris, 18. Dez. Wie sich aus dem nach Schluß des heu tigen Ministerrats veröffentlichten Bericht ergibt, ist eine V e r st ä n d i g u n g zwischen den an der B'ldung des Sach - v e r st ä n d i o e n ä u s s ch u s se s zur endoültioen Rege- lnng der Reparationsfrage hauptsächlich inter essierten Staaten so gut wie erfolat. Wahrscheinlich wird die Verständigung Ende der Woche offiziell bekanntgeaeben. Die Alliierten und die deutschen Sachvcrstcmdiacn werden als dann bezeichnet werden und hierauf die Vereinigten Staaten eingeladen werden, einen Vertreter zu benennen. Par^s, 18. Dez. Nm Dienstag fanden Bcsprcchunaen zwischen Briand, dem Generalsekretär des Völkerbundes Sir Eric Drum m ond und dem D'rrktor der polifischen M- teilungen im Völkerbund Sugimura über die Einberufung des Völkerbundsrates zur Schlichtung des Streitfalles -wischen Bolivien und Paraauay statt. Hieran schloß sich eine Besprechung mit den Pariser Gesandten Bolimens und Pora- auays. Wie verlautet, kommt nach der Annahme der Vermitt lung des panamerikanischen Konarcsses durch Bolivien weder eine Sondertagung des Nates noch üb-rhanpt eine Aktion des Völkerbundsrates vorläufig mehr in Frag«. Polen will keinen Kandelsvsrlrag. Wieder ergebnislose Verhandlungen. Warschau, 18. Dez. Der deutsche Bevollmächtig'« für die Hgndelsvcrtraasvcrhandlungen mit Volcn, Minister Herm es, reiste nach Berlin zurück, um der Neichsregierung über die Stellungnahme der polnischen Negierung zu den, letzten deut schen Vorschlägen Bericht zu erstatten. Die einzige offizielle Sitzuna. die diesmal mit den Polen stattfand, dauerte nur zwölf Minuten und hatte ein negatives Ergebnis. Der polnische Deleaationsführer Hobe eine Erklärung abgegeben, die sich nur auf die schriftlichen deutschen Vorschläge vom 4. Dezember bezoaen hätte, die als ungenügend erklärt' worden sei. Vor der Abreise Hermes' hätten die be'den Dele- aakionsführer noch eine mehrstündioe private Aussprache ge habt, in der sich doch wieder Möolichk-fien der Verständigung ergeben h-tten. Hermes habe daroukhin seine Rückkehr nach Warschau für Mitte Januar in Aussicht gestellt. Der Krieg in Südamerika zu Ende. Die panamerikanische Konferenz als Schiedsrichter. Der Völkerbun-sral ist heilfroh. Neue Drüskierunq Deulfchlands -urch Zaleski. Wien, 18. Dez. Der polnische Außenminister Zaleski hielt sich auf der Reise nach Warschau kurze Zeit in Wien auf. Einem Mitarbeiter der „Neuen Freien Presse" erklärte er über seine Rede in Lugano, er habe vor dem Völker« bundsrat die Tätigkeit des Deutschen Dolksbundes in Polnisch. Oberschlesien beleuchten wollen. Die polnische Regierung werde kaum weiter zu dulden vermögen, daß der Dolksbund mit ungesetzlichen Mitteln (I) die bestehende Ord- nung in Polnisch-Obcrschlesien zu untergraben versuche. Er habe sich während der letzten Ratstagung bemüht, eine Ver besserung (?) der Prozeduren in den auf Oberschlesien bezüg- lichen Minderheitsfragcn zu erreichen. Diese Bemühungen seien nur an der unerklärlichen Opposition Dr.' Stresemanns gescheitert. Deshalb-habe er sich veran» laßt gesehen, seine Rede zu halten, über die Dr. Stresemann unterrichtet gewesen sei, so daß er durch diese Rede durchaus nicht hätte überrascht sein können. Was die Möglichkeit:ein«<.- Verschärfung der poln i sch-deutfch e n -D ez i Hungen anbelange, so glaube er, daß seine-Rede den De- . Ziehungen zwischen Polen und Deutschland nur Nutzen brin« gen könne. Er hoffe, daß der Ton, in dem Dr. ShdlsttnMA^' gesprochen habe, im Völkerbund nicht zur Mode werde, denn das würde unbedingt die Lösung verwickelter und! delikater Fragen, die im Völkerbund behandelt werden, sehr erschwerens eine Note gesandt werden, Von zuständiger Stelle in Berlin wird bestriste!N,.daß die deutsche Delegation von der Absicht Zaleskis unArrlchtrt ge? mesttt sei. /Unmittelbar, vor der,Ratssitzung tär von Schubert zwar Mitteilung gemacht wörden,'daß' leski eine Erklärung abgeben würde; über den Inhalt der« selben erfolgten jedoch keine näheren Angaben, so daß die Erregung Dr. Stresemanns durchaus berechtigt war. Amtliche Anzeigen. Straßenbenewnung betr. Der Rat hat beschlossen, die neu erbaute Straßenstrecke zwischen Annabcrger Straße und Weidauerstraße (die Fort setzung der Demmeringstraße) Demmeringstraße zu benennen. Schwarzenberg, am 13. Dezember 1928. Der Rat der Stadt — Polizeiamt. Die städtische Bücherei ist in den nächsten Wochen vom 24. bis 29. Dezember 1928 und vom 31. Dezember 1928 bis 5. Januar 1929 nur Freitags von 4—7 Uhr geöffnet. Schwarzenberg, am 18. Dezember 1928. Der Rat der Stadt — Stöbt. Bücherei.
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