Suche löschen...
Sächsische Elbzeitung : 14.02.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-02-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787841065-188502141
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787841065-18850214
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787841065-18850214
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Elbzeitung
- Jahr1885
- Monat1885-02
- Tag1885-02-14
- Monat1885-02
- Jahr1885
- Titel
- Sächsische Elbzeitung : 14.02.1885
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
grüßend seinen Hut zog. Allmählig wurde cö dunkel auf den Straßen, man znndclc die Gaölnlcrucii an. Bergen beschleunigte seine Schrille, er sehnte sich nach dein lieben Antlitz seiner Mutier. In einen hcll- crlcuchtctcn Friscurladcn, au welchem ihn sein Weg vor- überführtc, schlüpfte eine dunkle Müdchengcstalt hinein, betroffen blieb er flehen, war das nicht Mclitlaö zier liehe Gestalt, unter dein weißen Tuch, welches sie uni den Kopf geschlungen, glaubte er die laugen schwarzen Zöpfe heruntcrhnngcn zu sehen. Sollte er ihr folgen? Wohnte sie vielleicht in diesem Hause? Da tönten wohlbekannte Namen au sein Ohr: „Da ist er ja, Richard! Richard!" riefen zwei Helle Mädcheuslimmcn, es waren seine beiden Schwestern, die jetzt freudestrahlend auf ihu losslürmlcu. „Du bleibst so entsetzlich lange, wir wurden schon ganz »»- ruhig und sind Dir entgegen gegangen," sagte Loiiisc, indem sic sich schmeichelnd au seinen Arm hing. „Es ist alles schon bereit, wir habe» einen großen Christ baum gekauft, die Muller wolllc ihn unterdessen a»- zündcn. Sich nur, dort brennt auch schon einer, man wird wieder ganz kmdcrfroh an solchem Abend." So plaudernd führten ihn die beiden Mädchen trinmphireud nach Hanse. Die Frau Pastor Bergen hatte eben die letzte Kerze angezündct, da Hörle sic dic Stimme ihrer Kinder vor der Thür, und Frcudim- lhräncu stürzten ihr an« den Ange», als der geliebte Sohu sic jetzt in dic Arme nahm und Kuß nuf Kuß nuf dic ruuzlichcn Wnngc» drückte. „Laß mich doch erst mnl Dein Antlitz schnncu," bat sic daun, „ob Du auch ganz unverändert bist." „Ganz nnverändcrt, mein Mütterchen," rief Ri chard lachend, „innen und außen, auch dic alte Licbc ist nicht erloschen," setzte er leiser hinzu. „Treu und fest, wie Dein seliger Baler," sagte dic Muttcr und blickte stolz in das offene geliebte Antlitz. CS war ein unendlich glückliches WcihunchtSfcst, was dic vier so eng vcrbnndcncn Mensche» fcicrtc». Richard empfand cS so recht in diesen Tagen, waö für ein Segen dic Hcimath und ein trcueö Multcrhcrz ist, wenn man auch schon längst den Kinderschuhen entwachsen. Am zweite» Fcsttag, als dic Schwester» gegen Abend anSgcgangcii, mid er mit der Mutter allein in dem trauliche» Zimmer am Ofc» saß, begann er nach Melitta zu forschen, dic Mutter mußte ihm alles erzählen, was sie von den beide» Dame» mid ihre» Verhältnisse» wußte. „Ich werde sic aufsiichcu, womöglich morgen schon, meine arme, verlassene wilde Rose," erklärte er dann, „wenn ich ihr auch nicht all den verlorenen Ncichlhnm wieder ersetzen kann; vielleicht vermag ich doch, ihr Leben wieder etwas glücklicher zu gestalten." Und so wanderte denn Doctor Berge» hcntc durch dic düstere Vorstadt, wo, wie man ihm gesagt, Bc»- dclo'ö jetzt wohne» sollte». An dem Hanse, in welchem Helene Bauer gewohnt, nnd wo er so oft seine Schritte hingclcnkt, blieb er einen Moment stehen. Anna, dic Pflegerin Hclcncus, ging an ihm vorüber, dem Hanse zu. Bergen, dem das jnnge Mädchen mit dem un schönen, dnrch Pockennarben entstellten Antlitz so oft dic Thür zu HclcncnS Zimmcr gcöffuct, erkannte sic sogleich und trat, sic freundlich begrüßend, zu ihr heran. „Welch ein Glück, daß ich Sic treffe!" rief Anna erfreut, „Sie müssen nnn schon mit hinauf kommcu iu HclcueuS früheres Zimmcr, Melitta Bcudclo liegt dort sterbenskrank, und wenn ihr einer helfen kann, sind Sie cS gewiß." Bergen wurde leichenblaß bei Ncnnnng dieses Na mens, stnmm folgte er seiner Führerin, dic ihm so bekannte dnnklc Trcppe hinauf. „ES ist ein Jammer," erzählte diese, „hcntc habcn sic dic Frau Commcrzieurälhi» begraben, daö arme Kind hat gar nichts davon erfahren; etwas Geld fan den wir noch in ihrer Klcidcrtaschc, damit sind dic Begräbnißkoste» bestritten, auch eine» Kranz habe ich besorgt. Herzzerreißend ist's, wie sic da oben liegt, so todtcnblcich, so verlassen, nnd wen» sic dann phan- tasirt von ihrer Mama und so flehentlich bittet, daß diese doch nur einmal zn ihr heran kommen und mit ihr sprechen möge. Und dann wieder sucht sic ihre Zöpfe, dic sic, glaube ich, in ihrer Noth noch nm Heiligabend verkauft hat." Bergen rollte bei diesen einfachen Worten Annas langsam eine Thränc nach der andern in den Bart. Er erinnerte sich der dnn klcn Mädchcngcstnlt, dic er in den Friscurladcn am heiligen Abend hatte verschwinden scheu, o, warum war er ihr nicht gefolgt! ei» schmerzliches Stöhnen rang sich los ans seiner Brnst. Jetzt öffnete Anna dic Thür, welch ei» erschütternder Anblick! War dieses tvdtenblcichc Mädchcubild wirklich die einst so berückend schöne Melitta Bcndclo? Wild nnd wirr hängen dic kurzen Locken nm das schmale, ein- gefallene Gesicht. Jetzt richtet sic dic großen dunklen Ange» auf ihn, ei» Strahl des Erkennens, ein flüch tiger Schimmer der Frcndc leuchtete darin auf, als ahne sie, daß jetzt ihr Geschick sich wenden müsse, daß eine treue Hand sich ihrer annchmcn nnd sic nicht länger dem fürchterlichen Elend und dem Mitleid fremder Menschen überlassen wird. Dic hohe Mäuncrgcstalt bebte vor tiefer, schmerz licher Bewegung, cö war ihm, als müsse er zusammen-' sinken vor Weh über diese» Anblick. — Wo war nim all sei» Stolz, sei» fester Wille, sei» Mn»»cömuth, mit dem er sich loögcrissc» vo» ihr, als der ga»zc Zauber ihrer strahlenden Schönheit sic noch umgab. Iu diesem Moment schmolz Alles dahin in hciher Licbc nnd Erbarmen mit ihr, dic so elend, so ver lassen, nur noch ein Schatten von dein, waö sic einst gewesen, hier ans diesem Lager lag. „Sie sind cö, Doctor Bergen?" flüsterte Melitta und streckte ihm die kleine, abgemagerte Hand entgegen. Und als müsse sic sich cMschnldigcn über all das namenlose Elend, spricht sic lcisc wcilcr: „ES wäre gcwiß nicht so weit gekommen, nein ganz gewiß nicht, wenn Mama nicht krank geworden wäre — »ud nun ist sie gestor ben, sic haben sie hcntc begrabcn, dic klcinc Maric von drübcn hat cö mir crzählt. Glanbcn Sic mir, ich habc tapfcr gckämpft, ich wollte nicht crlicgcn, nicht verzweifeln, aber," — sie blickte wie mitleidig ans die kleinen, zarten Hände, „meine Kraft reichte nicht ans. Als ich am Heiligabend das Bäumchen angezündct, nnd meiner lieben, armen Mania eine klcinc Frcndc machen wollte, ich hatte ja darum mein Haar vcrkanft, und sic lag dort so starr, so leblos, da brach ich zn sammcm — Ein Thränenslrom erstickte ihre Stimme bei dieser Eriuncrnng, dic hcntc znni ersten Mal wie der klar vor ihre Seele trat." „Wir werden Sie zu meiner Muttcr bringen," sagte Bergen, mühsam »ach Fassung ringend. „Und sic mid mcine Schwestern, wir Alle wolle» Sic pflege»." Melitta blickte ih» dankbar an, „o, Sic sind gut! Ich darf fort imö diesem culsctzlichcn, d»»k lcii Hanse? dann werde ich auch vielleicht wieder gc- sulid nnd kräftig." „Gcwiß, Sic svllcii ganz gesund wieder werden, mid wenn cö dann Frühling wird, dann wollcn wir Blumen auf Ihrer Mama Grab legen." „Wir wolle» Blumen auf ihr Grab legen," — sagte Melitta leise tränmcrisch, doch Plötzlich wurde ihr Blick wieder irre. „Mama, Mama!" rief sic in hcrzzcrrcißimdcu Töncn, bleibe bei mir, laß Dich nicht iu daö kalte, tiefe Grab lege», wo sic dic nrmc Hclcnc hingctrngcu, die so gerne lebe» wollte, nur einen Tag, nur eine» einzigen des vollen reiche» Lebens. Sich', ich gebe Dir auch all' mcin Geld, mid will recht fleißig arbei ten, denn ich muß mir doch meine Zöpfe wieder kaufen nnd dic blitzenden Steine, nnd dic Pcrlc». Weißt Du, ich trug sic damals, ich war Lconorc, nnd cr — er — o wic hicß cr doch?" „Mcin Freund, dic goldcnc Zeit ist wohl vorbei;" flüsterte sie jetzt lcisc, ihre Wangen röthctcu sich in Ficbcrglnlh. Bergen öffnet ein Fenster und läßt die kalte Win last hiucinströmcn. Anna mnß frisches Wasser besor gen, cr lcgt einen kühlenden Verband nm daö heiße Köpfchen. „Bist Dn das, Mama?" fragte Melitta nnd faßte seine Hand, läßt sic aber gleich wieder fallen. „ES ist nicht Mama's Hand," sagte sic traurig, „Mnma'ö Haud war so kühl, so wcich." Endlich lcgtc sie den heiße» Kopf müde i» die Kissen zurück, als wollte sic cmschlnmmcru. Bergen sitzt noch eine Weile an ihrem Lager, ihren Schlaf beobachtend, als derselbe immer ruhiger wird, erhebt cr sich und bittct Anna bei der Kranken zu bleiben; cr wolle sofort seine Anordnungen lrcffcn, damit Melitta »och am Abend nach seiner Wohmmg geschafft werden könnte. Noch einmal fällt sein Blick tiefbewegt a»f dic Schliimmeriidc. (Schlup folgt). Vermischtes. — In Li in bürg fand ein Bürger im Winter von 1883 bis 1884 auf seinem Feustergesims ein fast erstarrtes und hung riges Nothkehlchcn. Er nahm das Thierchen ins HauS, wo eS sich bald heimisch suhlte. Als der Frühling ins Land kam, öffnete er das Fenster und liest das Vögelchen fliegen. In den letzten kalten Tagen vernimmt cr nun ein leises Picken an sei nem Fenster; cr ösfuctc dassclbc und zwei Nothkehlchcn — Mannchen und Weibchen — fliegen in daö Zimmer. Das eine Thicrchcn setzt sich ihm auf die Hand ganz zutraulich. Wic stauut er aber, als er sein Vögelchen vom vorigen Winter- Wieder erkannte! Es hatte sich ein Weibchen mitgebracht. War das Instinkt oder Ucberlcgung? — Auf der Schiffbauern von Sonntag in Schönebeck lässt jetzt der Spediteur und Schiffseigner Fr. Enger einen eisernen Schleppkahn (den ersten auf dieser Anstalt) bauen, der nach seinen Masten und seiner Tragfähigkeit der grösste sein wird, der auf der Elbe schwimmt. Der Kahn hat eine Boden- längc von 63 m, eine Breite von 9'/, in und eine Höhe von l,80 in. Die bis zum Boden, der aus Fichtenholz von 40,5 cnu Stärke ausgcführt ist, gehende Eisenpauzerung hat eine Stärke von 7 inm und der äustere Niesbord erhält eine eichene Panzerung von 10 ein Stärke und 32 ein Tiefe, die in eisernen Winkeln liegt. Der Kahn trägt 15000 Ctr. und wird mit Verschlustdrcke versehen, so dass Transitgüter von Oesterreich bis Hamburg befördert werden können. Die Kosten belaufen sich auf 30000 Mark. Der Vcrgcstlichc. Gott sei Dank, dast ich endlich hicr im Eisenbahn-Depot augelangt bin! Der Zug must gleich ab- gchen. — Ich weist nicht, mir ist'S als ob ich im Coupcc waS vergessen hält'! Wenn ich nur wüsste, was? — Na, meine Reisetasche habe ich ja da Und meinen Regenschirm auch Mei» Portefeuille steckt in der Tasche und mein Portemonnaie das habe ich ja auch hier im Ueberrock! — — Jetzt weist ich wirklich nicht, was ich Aha! Da soll doch gleich ein — ein da hab' ich ja meine Frau im Coupee sitzen lassen! Uebcr cm Kleines. „Ueber ein Kleines", nimm cs zn Herzen, Schreib's deiner Tage Gedenkbuch ein, „Uebcr ein Kleines" in Freuden und Schmerzen Müss' alle Zeiten dein Wahlspruch sein! Ist doch ein Kleines daS Leben auf Erden, Flüchtigen Laufes verrinnt cS geschwind, Dast wir im Morgen- und Abeudwerdcn, Ehe wir's ahnen, am Ziele sind. Wenn deiner Jugend dir aufgegaugen Sonnig und wonnig der blühende Mai, Träum' dich nicht ein in lüstern Verlangen, Uebcr ein Kleines ist er vorbei; Denk' an dic Saat und nützc dcn Morgen Frühauf gerüstet zum Ackerfeld, Dast nicht zum Winter der Alterssorgen Sich auch der Neue Schauer gesellt! Hast du ein liebendes Herz gefunden, Mach' keine Stunde des Lebens ihm schwer, Bleib' ihm in treuer Liebe verbunden, Uebcr cm Kleines schlägt cs nicht mehr; Denke der Mahnung a»S Säugers Munde: „Liebe, so laug du lieben magst, Eh' sic dir kommt, dic schwere Stunde, Wo du an Gräbern stehst und klagst!" Hat dich zum Glanze irdischer Höhe Auswärts getragen ein günstig Geschick, Weisst du, wie lange dein Glück bestehe? Uebcr ein Kleines gcht es zurück; Trau' nicht dem Jubel der Schmcichlcrmcnge, Dic sich iu trüg'rischen Schein vermummt, Kommst du mit Unglück und Noth in'S Gedränge, Ueber ein Kleines ist cr verstummt! Drückt dich die Bürde des Lebens nieder, Hat sich in Wolken die Sonne verhüllt, Uebcr ein Kleines scheint sie dir wieder, Göttlicher Liebe erhabenes Bild; Glaube und hoffe — nur kein Verzagen — Gläubige Hoffnung dcn Dulder lohnt, Ueber den Wolken die Sterne tagen, Ueber dcn Sternen der Vater wohnt! Gcht es im Leben mit dir zur Neige, Tritt dich des Todes Schrecken an, Deckt dich sein Schatten, der kalte, der bleiche, Uebcr ein Kleines ist cS gethan; Will noch am Endc dein Glaube wanken, Wirf von dir ab des Zweifels Nest, Ueber ein Kleines fallen die Schranken Und du feierst dein Osterfest! (Frcib. Auz.) tjccmann tlarlh. Ocstcrrcichiscbe 1864 Loose. Die nächste Zieh ung dieser Loose findet am I. März statt. Gegen den Coursverlust von ca. Mk. Iv.— Pr. Stück bei der AuS- loosuug mit der Niete übernimmt das Bankhaus Carl Neu burger, Berlin, Französische Strasie 13, die Versicher ung für eine Prämie von 2V Pf. Pro Stück. Kkiskgelkgknlkkitkn. X. 8. ültaatsdadnon. Von 8dmn«1iuij Von Lrescken naoii Li-esücnchaod 8clmmlau krüli 2 34 III) - 6 15 - 7 15°) Vm. 8 46*) - 11 12 Xin. 12 45 - 4 1 - 5 38 - 6 31III) - 7 51 - 9I4*) trüb 6—*) - 7 — Vm. 9 20 - 11—III) Xm. 12 45 - 2 10 - 4 20 - 6 50*) - 8 45«) - 1l 15 - I—III) Von Stüiunöiul I naeli Lockenduell-Ietselien krüli 7 27 *) I>. Hockend. - 7 59 d. Lockend, u. 1°. Vm. 10 46 ckosel. - 1l 47III)d. Lockend. Xm. 1 58 d. Lockend, u. - 5 50 d. Lockend. - 8 23*) d. Lockend, u.'L. - 9 36«) d.u. Vien., Xts. 1 54 III) d. Lockend, u. — ") Lonrieriiux odne 3. OI. III) Oourierxug mit 3. 01. *) ^ud. in Ivrigpon. Von 8ednnckuu naed Luntuen krüd 6 25 8 45 Vorm. 11 50 Xuedm. 3 35 5 55 9 40 d. Xvust. Von Luntren der:, von 8ednitr naed 8e!muckun krüli 5 5 - 5 10 - 7 36 Vm. 10 45 Xm. 2 3 - 4 52 - 8 17 v. Xeustackt v. Lautxoir ckosgl. ckesgl. ckosgl. üosgl. v. Lauticon d 7 40 10 8 2 26 4 44 7 30 Xvust. 8elinncknu Ankunft 6"6 8 23 10 42 3 6 5 18 8 14 0 mnidns -1-' adrton vom Hlarlct: vom öadndos; krüli 5 vdr 45 dliu. krüd 7 vdr 25 Mn. - 8 - 10 - - 10 - 15 - X.--V. 12 - 10 - - 3 - - - - 5 - — - - 7 - 20 - Xadri>rois: - 8 - 46 - 10 - 50 X.-ÜI. 2 - — - 3 - 30 - 5 - 50 - 8 - 25 25 Lk. ä Ler-son. Humoristisches. Der Kutscher des Wucherers. Ein Kutscher trat zu seinem Herrn, der ein Wucherer uud von allen Leuten gehaßt war, in's Zimmcr und kündigte ihm den Dienst. „Warum willst Du mich verlassen?" fragte der Herr. — „Wenn wir auSfahren," versetzte der Kutscher, „so muß ich immer hören, wie die Leute auf der Straße sagen: Da fährt der Spitzbube; da weiß ich nun nicht, wer gemeint ist, Sie oder ich." Feueumelre-Btellen befinden sich beim Klempner Piesold, Badstraßc. Sattler Hering, Zaukenstraße. Tischler Adler, Lindengassc. Bretschneider Grübner, Scbnitzerstraße. Nedaction, Druck und Verlag von Th. Legler L H. Zeuner in Schandau.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Nächste Seite
10 Seiten weiter
Letzte Seite