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Ottendorfer Zeitung : 14.07.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-07-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1811457398-193307149
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1811457398-19330714
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1811457398-19330714
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungOttendorfer Zeitung
- Jahr1933
- Monat1933-07
- Tag1933-07-14
- Monat1933-07
- Jahr1933
- Titel
- Ottendorfer Zeitung : 14.07.1933
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WKW Id Propa- wpaganS^ NSDAP. Landcspro- gabsn und iimmungen ungen für ceiä>e Wer- mann her- gandaleitel ammt aus Offizier in< ignieführer Salzmann rvedioision. swehr und nach Wel' er, als er war, nach i verhaftet, resden und -achsen reu lereitunzeN Land Lach' sowie die in Dresden. Md ereinsbund me der M- Aus allen Oereine m» Kreter nach llaß reichen zsabend in' «auptfesttag eingeleitet, r zahlreiche nd Staats» äsident des e 60jährige ehn Jahren bedürfe es tehe restlos -infam das eine lange >ie Stack* Soeben sden sprach em RednS zler mit^ er ats n, und an üringifche" Mistervon g von 4 geratener >0 RW g* . General' r Offiziers' Sächsische" den Bott-' s Bundes mg der» ie Dekors rer , man deB und Fried' ifteten an° n en Ord» lit Zapfen . am Mo"' ae Rei^ folgte. stand ) war d« unoe> täwereine» spräsidi^ Hützens n der alte» Zuschaue^ -l zu. Nach Grundskt» ipierwerle 8 verlor» >erger wer Sta»" 76 kg A ell« Malzig ocken ft'T Wg! l'21 o-; -A Non' trieb! Ä : 50. K" , 864 ---'»z ) 2 >0 3 I — 00 1 vo^ eine 1 -A Schafe VG V V W^ M V ß V WWW M Lokal-Anzeiger für Ottendorf-Okrilla und Umgegend 1*"**-*"**--------------------------- 4 Die »Ottendorfer Zeitung" erscheint Dienstag, 5 Donnerstag und Sonnabend. - »Der Bezugs-Preis beträgt für einen Monat» ) 1.10 RMK. frei Haus. » ! Im Falle höherer Gewalt (Krieg od. sonstig. - 4irgendwelcher Störungen des Betriebes der» »Zeitung, d. Lieferanten od. d. Vcfördcrunqs-» 4Einrichtungen) hat der Bezieher keinen An-» j spmch auf Lieferung oder Nachlieferung der Z jZeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises.» Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen des Gemeinderates zu Ottendorf-Okrilla. Mil den 4 Beilagen „Neue MBekie", „Mode und Heim", „Garten, Land und Herd" und „Kobold". Postscheck-Konto Leipzig Nr. 29148. Schriftleitung, Druck und Verlag Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Anzeigen werden an den Ersitze .bi, spätesten, vormittag 10 » Geschäftsstelle erbeten. » Anzelgen-Vrei,: Die S mal gespalten» 4»» breite Brundzetl« 20 Psg. 4 Kompl. oder tabell. Satz 50 Pro,. Aufschlag. 4 Jeder Anspruch aus Nachlaß erlischt, wen» dl» ! Anzeigen-Betrag durch Klag, ring «zogen i den muß »der wen« der Auftraggeber in And» 4 Kur, gerät. Gemeinde - Giro - Konto Nr. 1S6. Nummer 82 Freitag den Juli M3 32. Jahrgang entlassen. Von Areikal. Aus der den in kommunistische Geheimdruckereiea ausgehoben ugschriften und mehrere tausend Stück Flugzettel Hetze- - Men Inhalts gefunden. Im Hinterhaus eines Grundstücks Blitz schlägt in Arbeite rko- ,es Gewitters schlug der Blitz in eine Auerbach i. E. schäftigt war. Während drei Arbeiter mit dem Schrecken — , oavonkamen, mußte der vierte von ihnen bewußtlos nach (^UrNV^r^M dem Krankenhaus gebracht werden. (Deutsche Turnerschaft). 2 0-O "u-en Inhalts gesunden. Im Hinterhaus eines Grundstücks der Poststraße konnte noch eine kommunistische Geheim- "Merei entdeckt und ausgehoben werden. Hier wurden eine Schreibmaschine, zwei Vervielfältigungsapparate, ebenfalls Material zur Herstellung von Flugschriften und mehrere Wend Stück zum Teil fertige Flugblätter sichergestellt. Ein Wer konnte festgenommen werden. Nach weiteren der Heiligung an der Herstellung der Flugblätter verdächtigen ^sionen, die flüchtig sind, wird noch gefahndet. könne. Während eines - - , , Kolonne von vier Arbeitern, die auf der Bahnstrecke oe- DaS Turnen der Männer- und Turner-Abteilung findet diese Woche am Freitag statt. Sportabzeichen-Prüfung. Am Sonnabend, den 15. 7. nachm. 4 Uhr findet auf dem Sportplatz des To. Gut Heil Klotzsche Sportabzeichenprüfungen statt. Es werden die Uebungen der Truppe 2—5 abgenommen. LeWeurrigte Arbeitsbeschaffung aus de« Programmen des Jahres 1SZ2 und dem Sofort programm 1S3Z Turnen - Spiel - Sport im „ Beamten der Politischen und Sicherheitspolizei Chemnitz N es gelungen, in einem Grundstück der Leipziger Straße kommunistische Geheimdruckerei auszuheben. Dort wur- x,n eine Schreibmaschine, viel Material zur Herstellung von! w , Radeberg. Bürgermeister entlassen. Der Mchsstatthalter hat auf Antrag des Innenministerium den Bürgermeister Dr. Erich Weise auf Grund des Gesetzes zur Herstellung des Berufsbeamtentums aus seiner Dienst- entlallen. Radeberg. Belohnung der Reichsbank. Für die Feststellung von zwei Ausgebern falscher Zehnmarkschein? erhielt die Tochter eines^ hiesigen Geschäftsinhabers von der Reichsbank eine Belohnung von 150 RM überwiesen und , der Lehrling, der bei der Festnahme behilflich war, 100 RM. ! Königsbrück. Ein Großfeuer vernichtete in Weiß bach Wirtschafts- und Wohngebäude des Besitzers Pau! Bäger. Der Besitzer weilte während des Unglücks auswär-s und seine Familie befand sich auf dem Feld. Nachbarn ret teten Las Vitzh, während, die gesamte Heuernte verbrannte. Kamenz. Masern unter Schulkindern. In der Volksschule in Oßling mußte die dritte Schulklasse ge schlossen werden, da zahlreiche Kinder an Masern erkrankt Zwickau. Liebestragödie. Im Trommerschen Wald bei Schwarzenberg wurden der 20 Jahre alte Tischler Heinz Schubert aus Schneeberg und seine Geliebte, die 17 Jahre alte Rosalene Hofmann aus Beierfeld, mit Bruch schüssen aufgefunden. Schubert war bewußtlos. Das junge Mädchen, das bei Bewußtsein war, erklärte, daß sie in bei derseitigem Einvernehmen hätten aus dem Leden scheiden wollen, weil dessen Eltern mit dieser Verbindung nicht em- vustanden warm. Zungkehrer im Arveittdlenst 0 Dem Ministerium für Volksbildung ist es dringlichste Aufgabe, der Not der Junglehrer zu steuern und sie wieder in die Arbeitsfront einzugliedern. Schon jetzt ist aber zu übersehen, daß bei weitem nicht alle Studienassessoren im höheren oder im Volksschuldienst beschäftigt werden können. Das Ministerium spricht daher die Erwartung aus, daß die Studienassessoren jede Arbeitsmöglichkeit, die sich ihnen bietet, benutzen; vor allem weist es sie erneut auf den Arbeitsdienst hin. Zwar wird jeder dienstwillige Junglehrer ohne Sonder rechte in die Arbeitslagermannschaften eingestellt; er hat aber dort die Möglichkeit, je nach Bewährung und Fähigkeit von der Lagerieitung zu erzieherischen Aufgaben bei der Un terrichts- und Freizeitgestaltung herangezogen zu werden. Auch wenn er mit solchen besonderen Aufgaben nicht oetraut wird, wird die Teilnahme am Arbeitsdienst für seine Cha rakter- und Willensbildung und für seine Erziehung zum Gedanken der Gemeinschaft von hohem Wert sein und ihn dadurch für seine spätere Unterrichts- und Erziehungsarbeit in der Schule besonders geeignet machen. Das Sächsische Volksbildungsministerium stellt allen denjenigen, auf deren Beschäftigung im Schuldienst es über haupt Wert legt, in Aussicht, sie nach Beendigung des Ar- ' beitsdienstes wieder so zu beschäftigen, daß ihnen aus aem vorübergehenden Ausscheiden aus dem Schuldienst kein Nach teil erwächst. Das Ministerium setzt dabei voraus, daß die . Studienassessoren mindestens einen einjährigen Arbeitsdienst ableisten und sich in ihm bewähren. Diese Verordnung findet auch auf die Junglehrer im Dienst der Volksschule und der beruflichen Schulen Anwendung. Zittau. Der Museumsdieb gefaßt? Wir aas Reichenberg in Böhmen berichtet wird, ist dort bei einem Einbruch der 34jährige Fritz Schindler, in dem man den Einbrecher in das hiesige Museum vermutet, mit einem seiner Helfer verhaftet worden. Großschönau. Ungetreuer Beamter. Wegen dienstlicher Verfehlungen wurde der beim hiesigen Amts gericht angestellte Justizwachtmeister Schraps in Hast ge nommen. Es soll sich um Unterschlagungen handeln, die Schraps durch Urkundenfälschungen zu verdecken verstand. Oschatz. Flucht über die Dächer. Nachts über raschte in einer hiesigen Gastwirtschaft eine Angestellte einen Einsteigedieb Der Bursche stieß das Mädchen beiseite, rannte in den Hof, kletterte dort auf das Dach der Bedürfnisanstalt und kam von dort auf das Dach eines Nachbargebäubes, von wo er zrMeinhalb Meter tief in den Hof sprang, eine Mauer überstieg und in einem dritten Grundstück landete. Dort versteckte er sich unter einem Handwagen und konnte schließlich ergriffen werden. Es handelt sich um einen Maurer aus Oschatz, der in der Gastwirtschaft einen kleinen Geld betrag gestohlen hatte. Rossen. Gewitterschäden. Ueber die hiesige Ge gend ging ein schweres Gewitter mit wolkenbruchartigem Regen nieder, durch den die Getreidefelder stellenweise schwer gelitten haben. Auch sonst wurde allerlei Garten- und Flur schaden angerichtet. In Obergruna schlug der Blitz in das Seitengebäude des Anwesens des Gutsbesitzers Pani Dietze und zündete. Der mit Heu und Futtermitteln gefüllte Dach boden stand in kurzer Zeit in Flammen. Dem tatkräftigen Eingreifen mehrerer Feuerwehren ist es zu verdanken, daß das Feuer auf den Dachstuhl beschränkt blieb. Waldheim. Falschgeld. In den letzten Tagen sind hier verschiedentlich täuschend ähnlich nachgcmachte Zwei- Mark-Stücke in den Verkehr gebracht worden. Als Ausgeber der Falschstücke kommen zwei junge Burschen in Frage. Leipzig. GeheimorganisationaufgelLlt. In der Gastwirtschaft „Sächsisches Haus" in Connewitz konnte eine Versammlung, die sich „Leipziger Volkstanzgemeinschast" nannte, als Fortsetzung einer verbotenen Organisation iest- gestellt und aufgelöst werd«?. Bei den Versammlungsteil nehmern handelte es sich durchweg um frühere KPD-Ange hörige. Man fand neben kommunistischen Flugblättern einen Zettel, auf dem die Vereinsmitglieder angewiesen wurden, verbotene Kleidungs- und Ausrüstungsgegenstände bei den Zusammenkünften nicht zu tragen, sondern Hakenkreuz- oder schwarz-weiß-rote Wimpel zu führen. Herttiches und Sächsisches. Gttendorf-Vkrilla, am ;z. Juli ;9zz. -- Wie aus dem Inseratenteil ersichtlich findet am Frei- iag abend im Hirsch ein kirchlicher Gemeindeabend mit Ver abschiedung der bisherigen Kirchgemeindevertreter statt. Gehalts- und Lohnzahlung bei Dienstleistung in Wehr verbänden () Das Sächsische Innenministerium hat folgende Ver ordnung erlassen: Soweit Angestellte und Arbeiter im Staats dienst wegen Heranziehung zu Dienstleistungen bei SA, SS oder St Dienstbefreiung in Anspruch nehmen müssen, besteht kein Bedenken, ihnen für die versäumte Dienstzeit Gehalt oder Lohn fortzuzahlen und von der Anrechnung der ver säumten Zeit auf den regelmäßigen Urlaub abzusehen. Vor aussetzung ist, daß über die Tatsache der Jnanspruchna'; ne und ihre Notwendigkeit eine Bescheinigung des zuständig i Küh lers beigebracht wird. Die von Beamten aus gleichen! Anlaß versäumte Dienstzeit braucht nicht auf den Erholungsurlaub angerechnet zu werden... SA-Verpflichtung in Dresden Auf dem „Platz der SA", dem früheren Schützenplatz, fand die feierliche Verpflichtung von etwa 400 SA-Anwär- tern der Standarte 100 siatt. Etwa 2400 SA-Männer waren in einem großen offenen Viereck aufmarschiert, als die 400 Anwärter unter Marschmusik auf dem Platz eintrafen und gegenüber dem Haus der SA, dem früheren marxistischen Mlkshaus, Aufstellung nahmen. Brigadeführer Dr. B e n- »ecke hielt an die Mannschaften eine zündende Ansprache Und forderte die Anwärter auf, in unverbrüchlicher Treue vnd Disziplin denen nachzueifern, die in den vergangenen fahren in höchstes Opferbereitschaft das große Geschehen Vieser Tage vorbereitet hätten. — Die Verpflichtung wurde von Standartenführer Kubitz oorgenommen. Er schloß mit einem dreifachen Sieg-Heil aus den obersten Führer Adolf Hitler. Die eindrucksvolle Feier endete mit einem Vorbei marsch vor Brigadeführer Dr. Bennecke. keine Einigung mit den Gläubigern Dresdens Die dritte Gläubigerocrsammlung der Inhaber der Kchsprozentigen Schatzanweisungen von 1928 der Stadt Dresden brachte keine Einigung. Der Vorschlag der Stadt verwaltung, allgemein eine Stundung zu bewilligen, wurde von den Gläubigern mit 2396 gegen 2299 bezw. 2477 gegen 1321 Stimmen abgelehnt. Die Schuldsrage des Bauhner Explosionsunglücks Die Mörserexplosion auf der Bautzener Schießbleiche, °>e drei Menschenleben forderte, wird einer anderen Beur teilung zugeführt, wenn man hört, daß der verhaftete Feuer- werker Schöne die benutzten Mörser kurz vorher von der ^chluckenauer Schützengesellschaft alsAlteisengekauft hat. ohne dabei zu erwähnen, daß er sie noch verwenden wolle. Die Mörser waren in Schluckenau schon seit der Zeit ; vor dem Kriege nicht mehr in Verwendung gewesen und starkverrostet. Das Gewicht der beiden großen Mörser ^rug zusammen annähernd 150 Kilogramm; nach der Ex- Wion waren davon noch etwa 20 Kilogramm übrig. Die Mörser sollen seinerzeit von den Bautzener Schützen dem Wluckenauer Schützenkorps geschenkt worden sein. Ein Inspektor der Bautzener Kriminalpolizei weilte tn Schluk- ^nau, um die näheren Zusammenhänge aufzuklären. Hauptversammlung des Mitteldeutschen Schützenbundes Aus Anlaß des Mitteldeutschen Bundesschießens fand w a. die Hauptversammlung des Mitteldeutschen Schützen- vundes statt. Für das 34. Bund erschießen 1933 wurden RM MO bewilligt. Der Antrag auf Auflösung des Mitteldeut- Schützenbundes wurde mit großer Mehrheit abgelehnt, s "Um neuen ersten Vorsitzenden wurde Rechtsanwalt Brecht von der Leipziger Schützengesellschaft von 1443 gewählt. Der Asherige erste Vorsitzende Hans Rank-Leipzig wurde ein- uUnmig zum Ehrenvorsitzenden ernannt. geschleudert und kam so unglücklich unter das herabfallende fällig zu überwachen und in finanzieller Hinsicht mit größtem Faß zu liegen, daß ihm der Brustkorb eingedrückt wurde > Nachdruck darauf zu halten, daß die von den Kreditinstituten und der Tod sofort eintrat. bewilligten Darlehen nur für die Zwecke verwendet werden, Penig. Kommunist imHunaer streik. Der vor für die sie bestimmt sind. kurzem verhaftete Kommunist Braun ist in den Hungerstreik kurzem verhaftete Kommunist Braun ist in den Hungerstreik getreten. Er hat inzwischen gestanden, außer verschiedenen anderen Straftaten auch einen Schaufenstereinbruch inRochlitz s ««guM KroKmeNe aiü der LtiMiker ÄeiMtNeNk begangen zu haben, wobei ihm wertvolle Kleidungsstücke m - «"»Unk Wrvvmeur uus ver Mrv.tmestr die Hände gefallen waren. Der Reichsausschuß für das Ausllellungs- und Messe- s wesen veranstaltet zusammen mit dem Kampfbund des ge werblichen Mittelstandes sowie den Reichsständen in Gemein schaft mit dem Leipziger Messeamt auf der Leipziger Herbst- messe die erste Braune Großmesse. Zur gleichen Zeit findet j in Leipzig eine Ausstellung des Deutschen Handwerks statt, j Sinn und Ziel beider Veranstaltungen sind die Propa ganda für deutsche Wertarbeit. Die Preise jder Messestände sind so erheblich gesenkt, daß selbst der kleinste Fabrikant, der kleinste Handwerker bei der großen Erfolgsaussicht seiner Werbung diese Unkosten auf zubringen in der Lage sind. Ferner wird zur gleichen Zeit in Leipzig ein Generalappell deutscher Handwerksmeister () Das Sächsische Arbeit«- und Wohlfahrtsministerium erläßt in Verbindung mit dem Ministerium des Innern fol gende Verordnung: P Die Reichsregierung legt besonderen Wert darauf, daß die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen aus den Programmen des Jahres 1932 und aus dem Sofortpro gramm des Jahres 1933 mit größter Beschleunigung durch- geführt werden. In den einzelnen Bescheiden der Kreditinsti tute sind bestimmte Fristen für die Durchführung der Ar beiten gesetzt. Die Ministerien möchten besonders darauf ... . aufmerk am machen, daß die Kreditinstitute berechtigt und Schutzhaft genommenen früheren SPD-Angehongen entschlos en sind, die Darlehensbewilligungen zurückzuziehen, sind der frühere Oberbürgermeister Klimpel und Leh-er ^nn diese Fristen nicht eingehalten werden. Tusche aus der Haft entlassen worden. s Die Gemeindeaufsichtsbehorden werden ersucht, auf un- Döbeln. Vom Jauchefaß erdrückt. Im benach- verzüglichen Beginn der Arbeiten und auf beschleunigte barten Simselwitz verunglückte der 22 Jahre alte Geschirr- j Durchführung ihr besonderes Augenmerk zu richten. Den Auf führer Jakob beim Jauchefahren tödlich. An dem Wagen sjchtsbehörden wird ferner besonders zur Pflicht gemacht, auch brach plötzlich ein Hinterrad. Jakob wurde von dem Wagen hse technisch einwandfreie Durchführung der Arbeiten sorg- geschleudert und kam so unglücklich unter das herabfallende fällig zu überwachen und in " " " " " ' Faß zu lie! " ' " "" - -- — und des deutschen Handels abgehalten werden. :se Fristen nicht eingehalten werden. Gemeindeaufsichtsbehörden werden ersucht, auf un verzüglichen Beginn der Arbeiten und auf beschleunigte Durchführung ihr besonderes Augenmerk zu richten. Den Auf-
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