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Müglitztal- und Geising-Bote : 08.07.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-07-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Nutzungshinweis
- Dokumente der NS-Zeit 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id316153761-194307080
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id316153761-19430708
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-316153761-19430708
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungMüglitztal- und Geising-Bote
- Jahr1943
- Monat1943-07
- Tag1943-07-08
- Monat1943-07
- Jahr1943
- Titel
- Müglitztal- und Geising-Bote : 08.07.1943
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Donnerstag, den 8. Juli 1843 78. Jahrgang Rr. 81 Englands MUMM am Bambenkrieg erwiesen Schwerste Verluste »er Sewiets bet Bielgere» di« 4.28 oiscuL 3 Lederol. 'N gefütt., »gsbeschä- mommen. in. abzug. «enstcin. kruww, Herzen nier zur s Heber- stiei, er viel zu ege her. u Rosen inst vor ch anqc- daß cs scke lcuiv Isn 2 YSQ. könnte, Hins ge- er wor nkol auf glntenb- nr Acter um dos rn de» sich wie L tun de lämmcr. nbündel enau zu hn zum töte n. Bitte »brn Geifing r-Straße perett«? »UUe Uurlilm en nie!« rsn- üiiy- krsv laus Unter teilweiser Heranziehung der Alten, die während des Krieges erbeutet worden sind, hat das Auswärtige Amt ein Weistbuch herausgegeben, das an Hand von 110 Doku menten absolut überzeugend die Alleinschuld Eng lands am Bombenkrieg nachwcist. Diese Dokumente sind in der ganzen Well stärkster Wirkung gewiß. Man kann diese Dokumentensammlung geradezu als eine Entlarvung der Kriegsverbrecher bezeichnen. Einwandfrei und un widerlegbar wird nachgewiesen, daß England schon lange vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges den Bombenterror gegen die Zivilbevölkerung in seine Kriegs- pläne ausgenommen und in Konsequenz dieser Haltung alle Bemühungen der deutschen Reichsregicrung auf der Ab- rüstungskonserenz in Gens, den Einsat« von Flugzeugen als Kampfmittel auszuschlietzcn, sabotiert hat. Es war kein Ge ringerer als der britische Lordpräsident des Staatörats, Bald- win, der am 10. November 1932, also bereits vor der Macht- Übernahme durch den Führer, den Ausspruch getost hat: „Die einzige Verteidigung ist der Angriff, d h. also man muß mehr Frauen und Kinder töten als der Feind, wenn man sich selber schützen will." Dieser Krieg gegen Frauen und Kinder ist aller dings uralte britische Tradition! Hell von diesem düsteren Hintergrund hebt sich die Politik Adolf Hitlers ab, die einmal darauf abgestcllt war, eine friedliche Lösung der europäischen Fragen zu erreichen, und zum anderen aus die Humanisierung des Krieges. Aber gerade diese deutsche Politik ist aus schärfsten britischen Widerstand gestoßen! Das deutsche Weißbuch, das 183 Seiten umfaßt, hat die Dokumente chronologisch ungeordnet, so daß wir den Gang der Ereignisse, soweit sie den Kampf um die Humanisierung des Krieges zum Inhalt haben, noch einmal erleben. Besondere Erwähnung verdient, daß England nicht nur selbst sich zum Bombenkrieg bekannt, sondern auch auf Frankreich einen Druck ausgeübt hat, damit es sich der britischen Haltung anschließt. Charakteristisch für die britische Geistes haltung ist eine Aufzeichnung des britischen Generalstabs vom August 1939, in der es als zweckmäßig bezeichnet wird, daß die Engländer „von vornherein die Handschuhe ausziehen". Auch diese Aeußerung wird als ein offenes Bekenntnis zum bru talen Krieg gegen Frauen und Kinder in die Geschichte ein- gehcn. Der oerbrktzmlche Nille »er Mgw-MMm« okNMMg Während England unentwegt am Krieg gegen die Zivil bevölkerung festgehalten hat, hat der Führer noch zu Beginn des neuen Weltkrieges Vereinbarungen zur Schonung der Zivilbevölkerung und der Kulturdenkmäler vorgeschlagen. Als Roosevelt anregte sich dahin zu einigen, auf keinen Fall Bom benangriffe aus der Luft auf die Zivilbevölkerung oder un befestigte Ziele zu unternehmen, hat der Führer sich in seiner Reichstagsrede vvm 1. September 1939 rückhaltlos dazu be kannt, wie er auch deu deutschen Luftstreitkräften von vorn herein den Befehl erteilte, sich auf militärische Objekte zu be schränken. Später allerdings mufften wir erkennen, daß der Appell Roosevelts nicht von humanen Erwägungen eingegeben, sondern lediglich darauf berechnet war, die Oeffcntlichkeit zu täuschen, weil die britische und die amerikanische Lustaus- rüstunq noch nicht so weit gediehen war, um wirksame Luft- emarilse aus Deutschland zu nnteruehmen. Gerade auch im Feldzug in Polen habe» die deutschen Luftprcitkrüste in Respektierung der ihnen erteilten Befehle sich ausschließlich aus militärische Objekte beschränkt, was übrigens »an dem britischen Nnterstaatssekretär deS Auswärtigen Amtes, Buttler, am 6. September 1939 und vom sranzösis-hen Lust- «Machs in Warschau am 14. September 1939 in aller Form anerkannt worden ist. Hinsichtlich der Bombardierung Warschaus wird noch einmal durch zahlreiche Dokumente dargekan, daß diese Maßnahme allein durch daS Verhallen der polnischen HeereSsührung veranlaßt worden ist, die gänzlich unverständlich alle deutschen Versuch«, der Bevölkerung der pol nischen Hauptstadt unnötige Leiden und Schrecken zu ersparen unbeachtet aelasirn hat. Die Wehnnachtsbertchte Dieser Einbruch in die sowjetischen Stellungen im Raume von Bjelgorod und südlich Orel. - 30t» Panzer, 637 Towjetflug- zeuge vernichtet. — 17 britisch nordumerikanische Flugzeuge im Mittelmeerraum »-geschossen. — Renn Schisse mit 53 000 BRT von deutschen Unterseebooten versenkt. AuS dem Führerhauptquartier, 7. Juli. DaS Ober- ko m mando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Raume von Bjelgorod und südlich Orel scheiter ten auch gestern schwere Angriffe, die die Sowjets mit stärk sten, seit Wochen bereitgestellten Verbänden führten Demgegen über traten unsere Truppen, von der Luftwaffe wirksam unter- stützt, selbst zum Angriff an. ES gelang, lies in die feindlichen Stellungen einzubrechen und dem Feind schwerste Verluste zu- zufügen. Allein von Truppen de« Heere« wurden über 300 feindliche Panzer, zum Teil neu ster Bauart, vernichtet oder bewegungsunfähig geschaffen. Auch in der Luft kam rS über diesem Kampfraum zu er bitterten Gekerbten mit starken sowjetischen Fkiegerverbändrn »m 5. und 6. Nult wurden tn Lustkampsen und durch Fwr abwehr bei 41 eigenen Verlusten 637 Sowietfluazeuge abge schoflen, darunter eine große Zahl von Tchlachtflugzeugen Starke Kampfverbändc der Luftwaffe bombardierten Nachschub Verbindungen, Flugplätze und BahnhosSanlagen im rückwärti gen Gebiet deS FeindeS mit nachhaltiger Wirkung. An der übrigen Ostfront wird nur beiderseitige lebhaft, Späh- und Stoßtrupptätigkeit gemeldet. Leichte deutsche Seestreitkräste versenkten unter der Sau- tasuSküste au« einem gesicherten Nachschubgeleit der Sowjet« drei Schiffe mit zusammen 1700 BRT. Im Mittelmeerraum setzten feindliche Fliegerver- bände ihre Angriffe gegen daS Küstengebiet Sizilien« fort. 17 britisch-nordamerikantsche Flugzeuge wurden von deutschen und ltMNenischen LustverteidtgungSkrästen vernichtet. In der vergangenen Nacht warfen wenige feindliche ^«ör- flugzruge einige Sprengbomben au« großer Höhe planlos über Westdeutschland ab. Es entstand nur geringer Gebäudeschaden. Deutsche Unterseeboote versenkten im Atlantik und im Mittelmeer im Kampf gegen stark bewachte Geleitzvge und Auch nach dem polnischen Feldzug trat der Führer am 6. Oktober 1939 im Reichstag «och einmal für die Humanisie rung des Krieges ein, obwohl englische Flieger inzwischen be reits Angriffe auf Wilhelmshaven nnd Cuxhaven unternom men und am zweiten Tage des Krieges am Hellen Nachmittag Bomben auf Wohnviertel der dänischen Stadt Esbjerg abgeworfcn hatten. Seitdem hat England Verbrechen ans Ver brechen gehäuft. Dem Bombenabwurf auf Westerland auf Svlt am 12. Januar 1940 folgten weitere Angriffe auf zivile Ziele, so daß das Oberkommando der Wehrmacht sich am 25. April 1940 warnend zu der Feststellung genötigt sah, der Feind habe damit den Luftkrieg gegen un verteidigte Orte ohne militärische Bedeutung eröffnet! Trotz dieser Provokation übte die deutsche Luftwaffe, der durch Befehl vom 25. Januar 1940 Luftangriffe auf das britische Mutterland verboten waren, größte Zurück haltung. Der Beginn der Operationen im Westen brachte eine weitere Steigerung der britischen Angriffe auf nichtmilitärische Ziele in Deutschland. Es folgten die verbrecherischen Angriffe auf Freiburg, Münster, Obcrwesel und München. Und auch jetzt noch wartete der Führer in der Hoffnung, daß der Feind schließlich doch noch zur Vernunft kommen werde. England aber beantwortete diese deutsche Disziplin und den Appell des Führers an die Vernunft in England in seiner Reichstagsrede vom 19. Juli 1940 mit Luftangriffen auf deutsche Kulturstätten, wie das Goethehaus in Weimar und das Bismarck-Mausoleum in Friedrichsruh. Gleichzeitig startete der Feind die ersten Nachtangriffe auf die Neichshauptstadt. Nach einer langen Zeit geduldigen Wartens ging dann am 7. September 1940 die deutsche Luftwaffe dazu über, London mit starken Kräften anzugreifen. Gleichzeitig aber erhob der Führer nochmals warnend seine Stimm«. Alle diese Warnungen verhallten jedoch un gehört. Als dann Deutschland im Osten sich als Schutzmacht Europas dem Bolschewismus entgegenwars, verstärkten die Briten ihren Lustterror weiter, der dann mit dem Eintritt der Veretnig- t e n S t a a 1 e n in den Krieg auch auf die besetzten Ge biete ausgedehnt wurde. Im März 1942 richtete da« gleiche England, auf dessen Hilfe während des WestfeldzugeS Frankreich vergeblich gewartet hatte, einen schweren Terror« angriff gegen Paris, dem 400 Menschen und weltberühmte Kulturstätten zum Opfer fielen und der einen schauerlichen Kontrast bildet zu der Schonung der französischen Hauvtstadt durch oie deutschen Truppen. In der Folgezeit griff de» Feind in immer weiterem Umfange deutsche Wohnviertel und Kulturdenkmäler an. Aus dem Mai 1943 führt die Dokumenteusammlung Aus züge aus den Reden Churchills, Edens, des britischen Äuft- inarschalls Trenchard, des stellvertretenden britischen Premier ministers Attlee an, die sämtlich den brutalsten Bombenkrieg gegen die Zivilbevölkerung forderten, unterstützt von Schars- mächern aus den USA., wie der General Baker, deu Befehls haber des 8. Bomberkommandos der USA.-Heereslustwaffe. Alles in allem überführt diese Dokumentensammlung Eng land der Alleinschuld am Bombenkrieg. Mit England aber steht Nordamerika al« Ana-Nagler vor der ganzen Welt da. Dt« Verwilderung de« Kriege«, wie sie jetzt zu verzeichnen ist, hätte vermieden werden können, wenn die feind lichen Mächte vor dem Kriege den Mahnungen Deutsch- land« gefolgt, ja, selbst wenn sie noch während de« Krieges der Vernunft zugänglich gewesen wären. Der Feind aber hat alle deutschen Warnungen in den Wind ge schlagen, weil er beseelt war von dem verbrecherischen Willen, durch den Luftterror, durch Bombenwürfe auf Frauen und Kinder, Deutschland zu vernichten und mit Deutschland Europa in seiner Straft zu zerstören Der Widerstand, den jetzt di« deutsche Bevölkerung dem feindlichen Luftterror entgegensetzt, die beispielhafte Haltung, die die Männer, die Frauen und die Jugend der luftgefährdeten Gebiete »»«zeichnet, dokumen tieren jedoch, daß die deutsche Heimat genau so hart ist wie die Front und entschlossen, alle seelischen und physischen Kräfte einzusetzen für die Zerschkaguno der keindlttbeu Pläne und Uir den Sieg Deutschland«. Sorte Kämpfe im Osten nacy längerer Heu, während der der OKW.-Bencyt nur örtliche Kämpfe und Stoßtrupptätigkeit im Osten verzeichnete, sind jetzt zwischen Bjelgorod und den Stellungen südlich Orel neue Kampfhandlungen von erheblicher Schwere ent brannt. Wie der OKW.-Bericht vom 7. Juli meldet, ist es unseren Truppen gelungen, tief in die feindlichen Stellungen cinzubrechen und dem Feind schwerste Verluste zuzufügcn. Wieder haben die Bolschewisten Angriffswafsen in beträcht licher Anzahl verloren, nämlich 300 Panzer, die vernichtet oder bewegungsunfähig geschossen worden sind, und 637 Flug zeuge, denen eigene Verluste in Höhe von 41 gegenüberstehen. Gleichzeitig hat unsere Luftwaffe auch die Nachschubwege des Feindes wirksam bombardiert. Bjelgorod liegt am Westuser des Donez auf einem weißen Kreideberg, von dem die Stadt ihren Namen erhalten hat. Bjelgorod heißt nämlich soviel wie Weißenburg oder Weißen fels. Geschichtlich bekannt ist Bjelgorod durch oie Bjelgoroder Linien, die der Zar Michael Feovorowltsch, der in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts regierte, erbauen ließ. Es handelt sich hier um eiuen verschanzten Graben, der etwa 300 Kilo meter lang ist und bis nach dem Don führt. Ursprünglich lag die Stadt auf der östlichen Seite d^s Donez, von der sie nach der Verwüstung der Siedsung durch die Tataren auf das jen seitige Ufer verlegt wurde. Etwa l50 Kilometer nördlich von Bjelgorod liegt K'ursk, das beim Ausbruch des Krieges rund <20 000 Einwohner zählte. Geologisches Interesse erregte Kursk durch die in diesem Raum auftretenden erdmagnetischen Ab weichungen, die man auf Eisenerzlager zurückführt. Das Land um Kursk ist eine weite Ebene, die von einem Höhenzng ein gerahmt wird, der sich bis Bjelgorod erstreckt und vefsen höchster Punkt 339 Meter beträgt. Dieser Höhenzug bildet die Wasserscheide zwischen dem Donez und dem Dnjepr Der Ver waltungsbezirk Kursk ist mit 400 Flüssen außerordentlich wasserreich. Eine Eigentümlichkeit dieses Gebietes ist, daß die Kreide- und Mergelformationcn des Höhcnzuges stark an die Oberfläche treten, woraus geschlossen wird, daß das Schwarte Meer in den früheren Zeiten der Erdgeschichte sich bis in diese Gegend erstreckt hat Die neuen Kämpfe, die jetzt in dem Gelände zwischen Bjelgorod und Orel toben, haben dem Feind gleich in den ersten Tagen Klarheit darüber gegeben, daß die Schlagkraft der deutschen Wehrmacht genau so hart ist wie in d«n vergangenen Jahren. Die Terrorangrisfe der Engländer und Amerikaner gegen die deutsche Heimat haben weder die Ausrüstung unserer Wehrmacht noch den Kampfeswillen unserer Truppe beeinträch- tigen können. Wir in Deutschland haben daran allerdings auch nicht einen Augenblick gezweifelt. Wir wissen sehr wohl, wie schwer die seelischen und materiellen Verluste sind, die die Be- völkerung der luftgefährdeten Gebiete in den letzten Wochen und Monaten erlitten hat. Wir wissen, wie sehr jede deutsche Familie an ihrem Besitz hängt und wie innig die Beziehungen sind, die die einzelnen Familienmitglieder miteinander ver binden. Gleichzeitig aber sind wir uns klar darüber, daß ein Weltkrieg von dem Volk, das den Sieg erkämpfen will, Tapferkeit, Standhaftigkeit und Opferbereit, schäft verlangt. Deutschland hat nie daran gedacht, daß ein Krieg etwa leichte Erfolge bringen kann, wie unsere Führung denn auch mit vorbildlicher Energie stets darum bemüht war, der Welt eine neue bewaffnete Auseinandersetzung zu ersparen. Wenn das nicht gelungen ist, dann liegt das daran, daß der Fcind bösartig in seinem Willen war. Die Dokumente über die Alleinschuld Englands am Bombenkrieg, die dieser Tage Deutschland der Welt unterbreitet hat, reden hier eine Sprache, die allgemein berstandcn worden ist. Schon lange vor dem Herbst 1939 hat England zum Kriege gehetzt, den Krieg vorbereitet und sich geistig auf den Kampf gegen die Zivilbevölkerung ein- gestellt. Erleichtert aber wurde das den Engländern noch da durch, daß die Blockade, die Einschüchterung und das Massaker schon immer traditionelle britische Kampfmittel waren. Die gleichen Methoden, die England nnd Amerika jetzt gegen die stärksten Völker Europas anwenden, haben sie in den vergan genen Jahrzehnten in ihrer Kolonialpolitik vorexerziert Der Irrtum der Briten aber ist, daß sie in ihren Erwartungen die Kernmacht Europas mit jenen Stämmen gleichgcsetzt haben, die, wenn britische Bomben ihr« Felder und Siedlungen ver wüsteten und ihre Herden lichteten, sich dem britischen Terror fügen mußten. Wir aber sind härter im Nehmen, »vorauf in diesen Tagen erneut von italienischer Seite hinge- »viescn werden ist, cre ist mau der Zwea ver DorumenlenveronenlUchung Klage zu führen über die Graufamkeit Englands Erfüllt Hal diese Veröffentlichung ihren Zweck damit, daß sie England der Schuld am Bomvcnkrieg überführt uud England vor der Geschichte der barbarifchen Kriegführung a n k l a g t. Ein« Aenderung dieser Kriegführung erwarten wir nicht von einei moralischen Selbstbesinnung der Briten, sondern wir vertrauen allein daraus, dass unsere Wehrmacht dem Feind die Waffe aus der Hand schlagen wird, durch die er Schimpf und Schande übe« Großbritannien gebrach» Hai. Ob unfere Jäger und unser« Flakartillerie über Rhein und Ruhr feindliche Bomber Dutzenden herabholen, ob an der italienischen Küste die feind Uchen Bombengeschwader von einem Hagel von Granaten unk von gm gezielten Geschoßgarben der Maschinengewehre de» deutschen und dcr italienischen Jäger empfangen werden, ok auf dem Meere unsere Unterfeeboote gegen Geleitzüge, zr deren Schn) England alles mögliche aufgeboten hak, Vorgehen oder ob im Osten di« deutschen Divisionen die AngriffSweller der Bolschewisten niedermähen, um dann selbst tief in di, feindlichen Linien einzubrechen: alle diese Schiöae treffe, »inen Feind, die plutokratisch-bolschewistischen Weltterstörex deren Vernichtung die Vorbedingung ist für j^se ruhige Auf ' 'uarbeii. M!M M ßWMIl Sie Seimatzettung für Altenberg, Bärenstein, Geising, LmLU-'L' L »Konatsbeilage: »Rund um den ^cifingberg" poldiswalde, des Finanzamtes zu Dippoldis- L LuNL SlaSbutte, Lauenstein und die umliegenden Ortschaften LL LS
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