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Müglitztal- und Geising-Bote : 03.08.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-08-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Nutzungshinweis
- Dokumente der NS-Zeit 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id316153761-194308032
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id316153761-19430803
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-316153761-19430803
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungMüglitztal- und Geising-Bote
- Jahr1943
- Monat1943-08
- Tag1943-08-03
- Monat1943-08
- Jahr1943
- Titel
- Müglitztal- und Geising-Bote : 03.08.1943
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Nr. 92 Dienstag, den 3. August 1943 78. Jahrgang ele Wctse tn vrci >t dtsladl sie noch lem Mitleid aus. lissen leben. Tie ein anderen Falle Saul Heidel, mehrfach wegen lerbühung alsbald g wieder aus und Ansichtspostkarten Ausweiskarte den i Schäden erlitten 'n Kunden gegen- Hämter qing der «!.. der keiner Bc- lreichen Orten die ngab, er sei durch und habe einen n Ersatz erhalten, er 20 Fallen zirka rtiger Gesellschaft ilt M., der wegen ghaus und Sicht- MUM « WW« Erscheint dienstags, donnerstags, sonnabends Ltzißd dieses Blatt enthält die amtlichen Be- -ezugsprei«monatlich l.lSRM.mitZutragen Nßk sßl! Ällöllvklü, kanntmachungen des Landrates zu Dip. Aonatsbetlage: .Rund um den Geifingberg- poldiswalde, des Finanzamtes zu Dippoldis- o»-, L, Glashütte, Lauentteln und die umliegenden SrifAaften LnL. LVn nvers rau Nsim kereorongrisi r>dgsrcbor»»n d ZuMkuli irstenau Nr. 50 f^.-^vlnodme: l.uf»wcikf» (>Vb.) gerieten. Ein einziges Insanierte- in zwei Tagen über 1000 Gefangene vkr trieben zwei sächsisch sudcwndeutschc her ihren Stoßkeil weiter vorwärts ro L0 ro teilsbegründun- etrüger die ngen aber auch Staat in Miß- sondern erregen das diese v,el- sfällen weuigcl rcr als tvpischci Rücksichtnahmc den Gerichten LLVLN-ö endaurrtcL l..2L9^ deutsche Gefangenschaft Regiment brachte allein und aroße Beute ein An anderer Stelle Regimenter von Süden s-ar» log kör log berichte» sei VVshrmocbtbsrich^ von ser er folgreichen kekompson Zugochse, kaufcn gesucht, aum, Liebenau unck 1V.3S »v unck 1V.30 bsreir 8« i» vte»»«», eorx-es. on ru Uon uut lliltiks Lrscdei- vl>sv«-^krtu». isik am Sonntag- .05—11.30: Lieder lzert. — 15.00 bis dpost: Rundfunk- Leitung: Joseph . — 20.15—22.00: >g: Robert Heger. !e von Bach, Hugo >0: „Unser Schatz- Kayhler. — 15.30 rmuljk von Lis;!. .Musikalische Kosl- .00-22.00: Melo- uchtochse en enhain Nr. 40 Wettere Fortschritte am Mius Das Rachlassen der bolschewistischen Ängrinsläligkeit an einigen Abschnitten der Ostfront ist nur als vorübergehende Kampfpause zu werten. An verschiedenen Fronten wurde das Eintreffen frischer Kräfte beobachtet, die auf bevorstehende neue Vorstöße des Feindes schließen lasten. Besonders auffällig waren diese Bewegungen am Kuban-Brückenkopf, wo die örtlichen Angriffe des 1. August bereits von neu in Stel lung gegangenen Batterien unterstützt wurden. Die feindlichen Vorstöße richteten sich gegen unsere wieverbergestellte Haupt kampflinie in den Bergen nördlich Noworissijsk sowie aeaen Stützpunkte ,m Lagunengebter an der Küste des Asowschen Meeres. Sie blieben abe'' völlig ergebnislos. Unsere Artillerie und die Luftwaffe setzten die planmäßige Bekämpfung des feindlichen Aufmarsches fort und behinderten dadurch die An- grisssvorbereitunaen der Bolschewisten An der Mius > Front setzten unsere von der Luftwaffe wirksam unterstützten Truppen ihre seit zwei Tagen lausenden Operationen zur Beseitigung der alten Einbruchsstelle nördlich Kuibvschewo erfolgreich iorr. Troy heftiger feindlicher Gegen- stöße konnten unsere Verbände ihre Booengewinne weiter aus bauen und beherrschende Höhenstellungen in Besitz nehmen. Die Perlustzahlen des Feindes sind weiterhin erheblich gestiegen. Gefangene und Ueberläuser bestätigen die schweren Ausfälle ihrer Bataillone, von denen oft nur einzelne Ueberlebende in OM offen UnaMngigkettserklärlmg Burmas Ain Sonnleg erfolgte die Unavhängtgkellöcrklä rung Burmas. Nachdem der Ehcf des burmesischen Ber- waUnngsratcs, Tr. Ba Maw, von dem Oberbefehlshaber der lapanischcn Bcsatmngsc rmec, General Kawabe, die Mitteilung von der Ausbebnng der Militärverwaltung erhalten hatte, ver- lammcltc er, wie Tomei aus Rangun berichtet, die Mitglieder des Borbcrcilcndcn Ausschusses für die Unabhängigkeit Bur mas. erklärte die Ausgaben dieses Ausschusses für beendet und berief 25 der Mitglieder als »cur» bnrmesisgjen Reichstag zur Reichsgründung. Tas icugcschasfcne Parlament tagte sofort im Anschluß daran, und Bandura Uscin wurde zum Reichs- lagöpräsidcntcn gewählt. Ns ei», erklärte dann in Anwesenheit des japanischen BefchlshoberS Kawabc und anderer japanischer Offiziere, daß der neue Reichstag daS gesamte burmesische Bol« vertrete, und rief dann im Namen aller Burmesen den neuen unabhängigen Burmastaat feierlich aus. In seine'. Erklärung betonte er, daß Burma gewillt ist, als Mitglied des großostafiatischcn Lcbcnsranmcs, dessen Führung Japan lnnc- hat, feinen Teil für eine neue gerechte Wcltordnung bcizn- iragcn Die Rcichstagscrklärung wurde durch Rundfunk in ganz Burma übertragen und löste nngchcurc Begeisterung aus Mm NMN EoslanS M den USA. den Krieg Domei meldet aus Rangun: Die burmesisch? Staatsversammlung hat am Sonntag den Vereinigten Staaten von Amerika und Großbritannien den Krieg erklärt. Dr. Ba Maw benachrichtigte im Namen des burmesischer Ministerpräsidenten gleichzeitig die Achsenmächte und die neu tralen Länder von der Unabhängigkeit Burmas. „Kampsbrücke nach Indien" Die Nachricht von der Unabhängigkeit Burmas hat unter den britischen Machthabern in Neudelhi größte Beunruhigung ausgelöst, stellte Subhas Chandra Bose in einer Er klärung ikach dem Bckanntwerden der Selbständigkeit Burmas fest. Nichts fürchten die Engländer so sehr, sagte Bose, als daß das burmesische Beispiel dem indischen Frciheitskampf neuen Austrieb gibt. Alle Gewaltmethoden der Engländer werden die Befreiung des indischen Volks nicht mehr aüfhalten können. So wie heute überall in Burma die Nationalflagge eines neuen freien nnabhängigen Landes weht, wird bald auch Indiens Trikolore über der roten Festung von Delhi flattern. Wir be grüßen Burmas Unabhängigkeit mit um so größerer Begeiste rung, als uns sein Gebiet als Kampfbrücke nach In dien zur Verfügung siebt. So werden wir von dort ans Eng lands Gewaltherrschaft vernichten und die Freiheit unseres Volkes erringen müssen. Englische Grausamkeit beschleunigte die Vertreibung anS Burma Am Vorabend des Tages, an dem Burma seine Unab hängigkeit zurückerlangtc, schreibt die „Nippon Times* unter ver Ucbcrschrift „Die Grausamkeit der Briten in Burma be schleunigte ihre Vertreibung*. „Seit Burma im Jahre 1886 von Großbritannien annck- tirt wurde, hat cs dort zahlreiche Aufstände der burmesischen Bevölkerung gegeben, die von den Briten sämtlich blutig unter- drückt wurden Besonders die Erhcbnng in Jarawadi im Dezember 19.10 verdient hcrvorgchobcn zu werden, wo Tau sende burmesischer Bauern, die sich gegen die Gewaltherrschaft ocr Briten auflchntcn, hingemordct wurden. Als sich damals die Bauern im Gebiet von Jarawadi, die schon lange unter schweren Steuern und Abgaben seufzten, zur offenen Opposition zusammcntaten. wurden sofort Truppen in das Gebiet beordert und zahlreiche Menschen durch Maschincngcwchrscucr nicdcr- gcmäht, als sic sich weigerten, abzuziehcn. Insgesamt wurden 400 Bauern erschossen und 600 verhaftet und später gehenkt. Die britischen Behörden versuchten natürlich, den Vorfall zu vertuschen, was ihnen aber nicht gelang. Damals hätten, so schließt die „Nippon Times", nur wenige Menschen daran geglaubt, daß Burma nach etwas mehr als einem Jahrzehnt zu neuem Leben erwachen, mit Hilse Japans seine Unab hängigkeit wiedererhalten und kein Brite mehr auf burmesi schem Boden stehen würde. kolgrsicben kekompfono clsr kemcklicsten Isrrorflieger 6ucch 1ügsc, Gocbtjögsr oncl ^lok. kein Abschuß "irrt gemslcls». clsr aicn» cwccb smvvoncßreie öslegs bsv/isren ist. bsiec ein öeirpiel lüc viels: ein im vvsrtlicbsn Keicdrgetriet obgsrcborrensr 5»ir- ling kombsr. vtwülfrungsprvbevllBvltSsemeinschaft ;zn ven 20 Lagen, in denen die gewaltige Schlacht im Idlen bereits tobt, haben die Bolschewisten bereits 7110 ganzer verloren. Das ist eine Ziffer, die ganz gewiß Icistaunlich hoch ist. Aufs deutlichste wird dadurch die Schlag- Ilmsl der deutschen Wehrmacht dokumentiert. Wo immer die I^elschewisten in den letzten Wochen gegen die deutsche Front Ilorgebrochcn sind, alle diese Angriffe sind in den, zusammen- Icscißten Feuer der deutschen Abwehr zusammengebrochen! So Ihn die deutsche Front wieder einmal eine Bewährungsprobe Im'ianden, die uns allen die Gewißheit gibt, daß der Wall der deutschen Wehrmacht unüberwindlich ist. Ebenso Itmben unsere Soldaten auf Sizilien dem Feind schwere Ver- Iliiste zugesügt. wie denn auch Liddell Hart in der „Dailv Mail" Grüber klagt, daß die englisch-amerikanischen Operationen auf iLizilien durchaus nicht programmäßig verlaufen. Der Vor- Imarsch der 8. Armee längs der sizilianischen Küste auf Catania, Iso jammert der Londoner Journalist, sei durch den Widerstand Ides Feindes „an einer für die englisch amerikanischen Trup- rcn recht häßlichen Stelle" endgültig zum Stehen gebracht worden. „Zwei denlsche Divisionen hätten dazu genügt." Die Wirkliche Kraftprobe stehi aus Sizilien jedoch noch bevor. To kämpfen die deutschen Soldaten überall, wo sie Posten bezogen haben, beharrlich, zäh nnd standfest. trotzen sie jeder Gefahr, überzeugt davon, daß der Sieg in diesem siricg uns nicht entrißen werden kann, sofern nur jeder ein- vtlne Mann auf seinem Posten ansharrt in vorbildlicher Mlichlersüllung Auch ans dem Meere bat der Feind in Im letzten vier Wochen wiederum schwere und schwerste Ver luste erlitten. Nachdem die Vcrscnknngszisser im Juni nnr niedrig war. ist im Juli mit der Versenkung von 94 Feind- Ischissen mit mehr als 550 000 BRT nnd der Beschädigung von lnmd l^; Millionen BRT. ein neuer Rekord erreicht worden Da im OKW.-Bericht selbst ausdrücklich darauf verwiesen worden ist, daß viele der beschädigten Schisse vernichtend getroffen worden sind, kann als sicher angenommen wer- ven, daß auch von den als beschädigt gemeldeten Schissen viele niemals wieder in See werden stechen können. Wir verstehen daher, daß Großadmiral Dönitz in seiner Ansprache an die Hitler-Jugend die einsatzbereite Zähigkeit der Soldaten der deutschen Kriegsmarine mit Worten höchster Anerkennung noch ausdrücklich unterstrichen Hai. Unter dem Jubel der Jugend Hai der Großadmiral geschildert, wie die Besatzungen unserer Unterseeboote mit leuchtenden Augen von der Feiiidfahri zu- rückkehren, alle beseelt von dem Willen, den Feind niederzu- werscn, der uns ans Leben will. Der gleiche Geist entschloßenen Kampfeswillens ist aber a> ch in der deutschen Heimat lebendig« Die Terrorangrissc der englisch-amerikanischen Luftgangsier haben dem deutschen Volk volle Klarheit darüber gegeben, welche Gesinnungen dem Feind gegenüber unsere Nation beseelen. Es ist der Wille Churchills und Roosevelts, drisch die Steigerung der Schrecken des Krieges, durch die immer weitere Ausdehnung des Lust- lricges auf Frauen und Kinder, durch die Zerstörung der Wohnsiedlungen deutscher Städte durch die Vernichtung von Kirchen, Krankenhäusern nnd Kulturdenkmälern die moralische Widerstandskraft der deutschen Nation zu erschüttern. In dieser Stunde ist engste und kameradschaftliche Zusammenarbeit aller Volksgenoßen die erste Pflicht. Jetzt ist die Be müh r u n g s st n n d e der Volksgemeinschaft ge- kommen! Und in dieser Stunde kommt es nicht auf Worte an, handelt es sich nicht darum, das standhafte und treue Herz zu feiern, sondern wir müßen durch Taten beweisen, daß wir Angehörige eines Volkes sind, daß in nns allen ein Geist lebendig ist, nämlich der Geist unbeirrbaren Widerstandes Schwer ist das Erleben der deutschen Zivilbevölkerung im Brand nnd im Qualm der Bombennächte, herb der Verlust, den viele deutsche Familien erlitten haben: größer Tiber als der Vernichtnngswille des Feindes ist die Widerstandskraft der Heimat gegen den Lustterror. Es gibt keine Kriegsnot. die nicht dadurch gemildert oder gemeistert werden kann, daß die ge samte Volksgemeinschaft sich cinsctzt für die Nebcrwindung der Folgen feindlicher Luftangriffe. Die Männer, die Frauen nnd die Kinder, die in feindlichen Tcrrorangrissen fallen, ver- wandet werden oder Schaden an ihrem Besitz nehmen, bringen Dpser für Deutschland. Und so ist es die Pflicht des gesamten Vaterlandes, für sie cinzutreten nnd ihnen ihr Schicksal zu cr- lcichtcrn. Selbstverständlich muß jeder einzelne von sich aus bereits danach trachten, den Willen des Feindes zu vereiteln. Gerade m diesen Stunden müssen wir in unserer Pflichterfüllung vc- saudcrs genau sein. Nichts darf unterlassen werden, das ge eignet ist, die Wirknng feindlicher Terrorangrissc abzuschwächen Aus allen Berichten über feindliche Terrorangrissc geht hervor, daß noch immer die Selbsthilfe der Bevölkerung erheblich dazu beigctragcn hat. diesen Angriffen einen Teil ihrer furchtbaren Schwere zu nehmen. Der Krieg geht um die Zukunft des deutschen Volkes und damit um unser eigenes Schick sal! Alles, was deutsche Männer und deutsche Frauen für ihre Nation auf sich nehmen, tun sie zugleich auch für sich und für das Wohl ihrer Kinder Nur dadurch, daß wir hart bleiben, nur dadurch, daß jetzt das deutsche Volk im Krachen feindlicher Bomben seine nationale Geschlossenheit und seine innere Festig test Tag für Tag nnd Nacht für Nacht aufs neue bewährt, können wir unserem Vaterland die große Zukunft sichern, aus die unser Polk nach seinen gewaltigen Leistungen im Krieg und Frieden Anspruch hat. Die deutsche Polksgemeinschaft hat in den Jahren des Frie- ! dens ein Aufbauwerk ermöglicht, das in der ganzen Welt ! nicht seinesgleichen hat. Jetzt im Kriege wird diese Volks- gemcinschast uns zu äußerster Disziplin und zu einem eisernen Widerstand befähigen Front und Heimat haben sich zusammen- gcsunden in einem Block kämpferischer Entschlossenheit, an dem alle Anschläge tückischer und grausamer Feinde zuschanden werden müssen. Seit Z. Mi über nm Sowjetpanzer »erawtet Im Juli «4 Schifte mit 5Z0241 BRT versenkt - Durchbruch in Sizilien gescheitert Sie Webrmachtsberichte Beherrschende Höhcnstellung an der Miusfront im Sturm gc- nommen — 36 USA. Bomber bei Angriff auf das rumänische Oelacbiet abaeschoßen VIW. Anö dem Führcrhauptquartier, 2. August. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Ter eigene Angriff ander Mius-Front brachte weiteren Geländcgcwinn. Tie beherrschende Höhcnstellung wurde erreicht und im Sturm genommen. Tic Sowjets er- litten hier besonders hohe Verluste an Menschen und Kriegs material. Südwestlich von Orcl sind die mit starkem Pan zer- und Lustwaffcncinsaü geführten Angriffe der Bolsche wisten unter Vernichtung von zahlreiche» Panzern blutig ab- gewiescn worden. Die Luftwaffe griff an den Schwerpunkten der Kämpfe mit Kampf- nnd Nahkampfslicgcrgcschwndcrn ein. Sechs Transportzügc nnd ei» Panzcrzng wurden getroffen. An der K a n d a l a k s ch a - F r o n t stellten deutsche Gre nadiere im weglosen Urwald zwei feindliche Bataillone nnd zersprengten sic. An der sizilianischen Front schien die Briten und Nordamerikaner besonders im Mittclabschnitt der Front ihre Angriffe fort. Alle Durchbrnchsvcrsuche scheiterten jedoch an der hartnäckigen Abwehr unserer Truppen unter schweren Ver- lustcn für den Feind. Ein überraschend geführter Gegen- angrisf brachte wichtiges Gebirgügcländc wieder in unsere Hand. Schnelle deutsche Kampfflugzeuge versenkten im Hasen von Palermo einen Munitionödampfcr von 5000 BRT., acht weitere große Transporter wurden schwer getroffen. Im Hascngcbict selbst entstanden Brände. Tcutschc Jäger und Flakartillerie der Luftwaffe vernichteten gestern über der italienischen Küste sechs, Bordflak der Kriegsmarine ein feindliches Flugzeug. Am 1. August versuchte ein amerikanisches Bomber- geschwader von etwa 125 viermotorigen Flugzeugen einen ge schloßenen Angriff auf das rumäuischc Oclgcbict durchzuführcn. Teutsch rumänische Lnftvcrteidigungskräfte traten ihnen recht zeitig entgegen und zersprengten den feindlichen Verband so wirkungsvoll, daß nur 60 bis 70 Flugzeuge zu einem zersplit terten Angrisf kamen. Von diesen wurde»» 36 viermotorige Bomber abgcschoßen. Viele weitere erhielten so schwere Bc- schädigungcn. dast auch von ihnen ein Teil aus dem langen und stellten die Verbindung zu den von Westen und Norden her angrcifcnden Kräften her. Dabei nahmen sie. nachdem dte Mnen zugeteiltcn Sturmgeschüüe 22 Panzer abgefchoflcn hal len. über 1200 Bolschewisten gefangen. Der Schwerpunkt der Kämpfe lag auch am l. August nach wie vor im Raum Orel. Besonders im Südwestteil der Stadl ariff der F«nd von neuem mit großer Wucht an ^em Ansturm der von über 100 Panzern unterstützten Infanterie stemmten sich unsere Verbände erfolgreich entgegen. Sie schoßen etwa 80 der angreifenden Panzer ab und schlugen in erbit terten Kämpfen die Sowjetschützen zurück oder noaen deren Stöße in Riegelstellungen auf »«tun srmann Inrciin 312'21549 - Lucie 21.30 Iwoch, 8onna- 4 (Kleins prsinej August !MIe M Stunt!) -ut mit seiner 1-nbnng - toll- kt. O. öernbanl lumorist, lo^ie »er - eine er. in suseriesenen l-M»
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