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Müglitztal- und Geising-Bote : 23.09.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-09-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Nutzungshinweis
- Dokumente der NS-Zeit 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id316153761-194309233
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id316153761-19430923
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-316153761-19430923
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungMüglitztal- und Geising-Bote
- Jahr1943
- Monat1943-09
- Tag1943-09-23
- Monat1943-09
- Jahr1943
- Titel
- Müglitztal- und Geising-Bote : 23.09.1943
- Autor
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eine Ne- ehn mal infzehn." , Haupt- chleppen. u haben, Urwalds i Gezeter schungel- lekomme rem wü- ind vier» i pfen an- den äl- lägt ihn,! ebenfall, I die Ein- ! Spritze ugenblick könnten >md der si/ksr dsörmacti! h chramm lashütts ukoiten 'S h8t. axner pn« Kerker ins sn- rmäl» s>8eben, bbmuck rsutsn, ciie8eni ILIrme ) HIcINN kkrocka ucb zebi- nutrioe» — allsin ocb äem I Wecker trogen, SMÜ5S- m 5pöl- Tianalime stritt. 14 k.rsrs» 88L loder er Kuntzsch l. Kuntzsch. MlimW- m 8M-M Diese» Blatt enthält die amttichen Be- 78. Jahrgang Nr. 114 Donnerstag, den 23. September 1943 kanntmachungen des Landrates zu Dip poldiswalde, des Finanzamtes zu Dippoldis walde und der Stadtbehörden zu Altenberg, Bärenstein, Geifing, Glashütte, Lauenstein Sie Setmatzettung für Altenberg, Nürenfteln, Selling, SIMM, Lauenstein und die umliegenden Ortschaften Erscheint dienstags, donnerstags, sonnabends Vezugspreis monatlich 1,15 RM. mit Zutragen Aonatsbetlage: »Rund um den Geifingberg" Vr«M Verlag: F. A. Kaatzsch, AU»»b«rg Ost-Grzgeb. / Ruf Lauenstein 427 Seneralkommistar Kube ermordet Einem bolschewistischen Anschlag zum Opfer gefallen. In der Nacht zum 22. September ist der Generalkommissar von Weißruthenien, Gauleiter Wilhelm Kube, in Minsk einem bolschewistischen Mordanschlag zum Opfer gefallen. Tiefer Anschlag ist von bolschewistischen Agenten im Auf. trage Moskaus vorbereitet und durchgeführt worden. Gauleiter Kube hat als völkischer und nationalsozialistischer Kämpfer Jahrzehnte hindurch aus politischem Vorposten gestan den. Als Leiter der preußischen Landtagsfraktion der NSDAP, und Gauleiter der Kurmark hat er sich durch seine unerschrockene Haltung und seinen energischen Einsatz einen Namen gemacht, der weit über seinen engeren Wirkungskreis bekannt wurde. Die neue Aufgabe, die Kube nach der Errichtung der Zivil verwaltung als Generalkommissar für Weißruthenien im Jahre 1941 übertragen wurde, gab ihm erneut die Möglichkeit, bahn brechend an entscheidender Stelle für das Reich wirksam zu werden. Die Entschlossenheit und Zielbewußtheit, mit denen er die chaotischen Verhältnisse in dem vom Bolschewismus verwüste ten Wcißruthenien meisterte, haben heute bereits symbolhafte Bedeutung für das gesamte Ostsührerkorps gewonnen. Aber gerade wegen dieser positiven Wendung der weitzruthenischen Dinge galt ihm Moskaus ganzer Haß. Bereits vor einiger Zeit hatte man einen Anschlag auf ihn im Minsker Theater vorbereitet, der aber damals glücklicherweise mißlang. Nun ist cs einem der feigen Schächer Stalins gelungen, dem kämpferischen Leben Wilhelm Kubes auf hinterhältige Weise ein Ende zu setzen. Tas dentsche Ostführerkorps wird das Erbe des ermordeten Gcneralkommissars mit fester Hand wcitcrsührcn. Beftäftgung -es Verrats Der britische Premierminister Churchill hat es sehr eiliz gehabt, sich nach der Rückkehr von seinem ausgedehnten Ausent halt in Amerika dem Unterhaus zu stellen. Die Mitteilungen die er in dieser Rede über den Verrat des Marschalls Badoglic und des Hauses Savoven gemacht hat. haben die Schuld de: Feinde des italienischen Volkes nur noch erhärtet. Den Tag an dem die Verräter Mussolini gestürzt haben, hat Ehurchik einen „erinnerungswürdigen Tag" genannt. Das aber, was dem 25. Jnli gefolgt ist. ist ganz gewiß wenig erinnerungs würdig, bildet cs doch eines der traurigsten Kapitel in der Gc schichte Italiens. Schon am 15. August verhandelte ein italie nischer Abgesandter im Generalsrang mit dem britischen Bot schafter in Madrid. Sir Samuel Hoare, erklärte Badoglio sein« Bereitschaft zu einem aktiven Frontwechsel. Badoglio wollt, nur noch die Landung der Engländer und der Amerikaner ir Italien abwarten, um dann seinen Truppen den Befehl zr geben, das Feuer auf die deutschen Divisionen zu eröffnen, aw jene gleichen Soldaten, die in harten Schlachten ihr Blut für Italien geopfert hatten. Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, daß cs Ba doglio mit dcr Auslieferung Mussolinis Ernst war. dann iß er durch die Rede Churchills erbracht worden. Churchills Be merkung. daß die Auslieferung stattgesunden haben würde, ent hält eine furchtbare Anklage gegen den König Viktor Emanuel dessen Name mit einem zweifachen Verrat in zwei Weltkriegen unlösbar verknüpft ist, und gegen Marschall Badoglio, der dic Politik dieser Clique besorgte. Zynisch teilte Churchill dann noch mit, daß die mit der Bewachung Mussolinis beauftragten Carabiniere den Befehl hatten, Mussolini zu erschießen, falls irgendein Rettungsversuch gemacht werden sollte. Daß dieses Verbrechen nicht zur Ausführung gelangt ist, ist allein dcr Ent schlossenheit jener deutschen Soldaten zuzuschreibcn, dic Musso lini aus seinem Kerker aus dcm Gran Sasso befreit haben unk deren Kühnheit dem Feind und seinen Handlangern sichtlich überrascht hat Welche Einschätzung sich die Verräter seitens der Englän der und Amerikaner gefallen lassen müssen, deuten die Be merkungen Churchills an, daß die italienischen Verräter die ihnen diktierten Wassenstillstandsbedingungen nicht abgelebm haben, obwohl sie drastisch seien. So schmachvoll Vie Be handlung ist. die die Cliqne um Badoglio von England und Nordamerika erfahren hat. so hat Churchill doch bereits zu verstehen gegeben, daß er dcm deutschen Volk ein noch schlimmeres Schicksal bereiten will, als es das Italien Bavog- lios gegenwärtig erleidet. Churchill schmäht Deutschland, daß cs die Freiheit nicht schätzt, daß das Herz Deutschlands preu ßisch sei, ja Churchill hat es gewagt, von Deutschland als von dcr Quelle einer periodisch auftretenden Pestilenz zu sprechen, schließlich hat Churchill damit, vaß er die Ausrottung der „Nazitvrannei" und des preußischen Militarismus prokla- mune, die soldatischen Tugenden des deutschen Volkes und die deutsche Volksgemeinschaft herausgesordert. Dcm deutschen Volk zeigt die Rede des britischen Kriegs Hetzers Churchill, daß dcr Feind gegen Deutschland bewußt einen Vernichtungskrieg führt, wenngleich eine solche Erinnerung nach den britisch-amerikanischen Terrorangriffcn aus dentsche Wohnsiedlungen ganz gewiß nicht einmal ange bracht ist Schon immer war es eine Tugend dcS national sozialistischen Staates Drohungen gegenüber nicht zu weichen, sondern sie zu beantworten mtt einem kompromißlosen Kampf! So nehmen wir denn auch die neuen Drohungen Churchills zur Kenntnis mit dem heiligen Entschluß, nun erst recht in eiserner Entschlossenheit, in unerschütterlicher Einert und mit höchster Kraftentfaltung unser Land zu ver teidigen gegen die britisch-amerikanischen Eindringlinge und die anstürmenden bolschewistischen Horden Deutschland ver teidigt heute mit seiner Existenz das Schicksal der euro päischen Völker, ja die menschliche Kultur. zavM sammel» alle Klüfte für den Meg Tojo kündigt einschneidende Maßnahmen an. — Auster- ordentliche Erhöhung der Produktion. Der japanische Ministerpräsident Tojo hielt am Mittwoch seine angekündigte Rundfunkansprachc, in der er ». a. erklärte, sie von der Regierung beschlossenen einschneidenden Matznah- men zur Stärkung der Heimatsront und der nationalen Kriegs- ftruktur des Landes hätten nur ein Ziel: diesen Krieg zu ge- Minnen. Die Entwicklung sei in ein Stadium getreten, das kein Nachlassen der bisherigen Anstrengungen dulde. Die Englän- rer und Nordamerikaner versuchten ohne Rücksicht auf eigene hohe Verluste durch immer neue Offensiven, das japanische Empire auf die Knie zu zwingen. Schwere Kämpfe seien daher im Gange und noch zu erwarten. Daher sei für das japanische Volk die Zeit gekommen, sich auf allen Gebieten des Lebens auf dic heutige Kriegslage einzustellcn und seine Ent schlossenheit und Kraft zur Durchführung des Krieges und zum Sieg zu verstärken. Tic Regierung habe sich angesichts dieser Lage gezwungen gesehen, einschneidende Maßnahmen zu ergreifen. So sei erstens Vorsorge getroffen für engste Zusammenarbeit zwischen den obersten Militärbehörden und dcr Staatsführung. Zweitens werde man im Innern eine entschlossene Kampffront schassen, dic in jeder Hinsicht als Unterstützung dcr Krieg führung den Endsieg garantiere. Drittens würden schnelle und aktive diplomatische Maßnahmen ergriffen. Schließlich seien Maßnahmen vorgesehen, die eine epochale Erhöhung der Kriegsproduktion und vor allem dcr Munitions- und Flugzeugproduktion sicherstellten Premierminister Tojo ging dann im einzelnen auf die zahlreichen Maßnahmen ein, die vom Kabinett beschlossen wurden. Die Regierung übernehme die Vcrantwor'ung für vie schnelle und erfolgreiche Durchführung dieser Maßnah men. Alle unnötigen Arbeiten und Maßnahmen, die nicht oirekt mit der Kriegführung in Verbindung ständen, hätten zu unterbleiben. Auch die beabsichtigte Mobilisierung ver Arbeitskräfte, der Einsatz der Studenten und aller Schichten dcr Bevölkerung müsse als äußerst weitgehend bezeichnet werden Bei der geplanten Verstärkung dcr Verteidigung des Heimatlandes werde die Re gierung die Initiative übernehmen Wenn alle diese Pläne schnell und prompt durchgeführt würden, so seien direkte und indirekte Auswirkungen aus die militärischen Ereignisse zu erwarten, die die Welt erneut in Erstaunen setzen dürften. Heute sei jedenfalls nicht mehr die Zeit, an alten lievgeworde nen Gewohnheiten, Arbeitsmethoden usw. festzuhalten. Es gelte vielmehr, sich in der gesamten Lebenseinstel lung auf die Bedürfnisse dieses Krieges ein; «richten. Der Krieg nehme täglich an Heftigkeit zu. Ter Feind versuche mit allen Mitteln, durch Gegenoffensiven Erfolge zu erzielen. An diesem Wendepunkt des Krieges er warte die Regierung daher, daß die Bevölkerung alle Be mühungen der Staatsführung, die sich zur Durchführung ent scheidender Maßnahmen veranlaßt sah, weitgehend und mit größtem Verständnis unterstützt. Einen Zweifel an den Endsieg gebe es nicht, unk es werde dcr Tag kommen, da Frieden und Ordnung in cillen Gebieten Großostasiens gesicke seien. Tojo dankte bei dieser Gelegenheit den verschiedenen Völ kern und Verbündeten Ostasiens für ihre herzliche und enge Zusammenarbeit iri Kampf um ein gemeinsames Ziel In Europa, so betonte Tojo abschließend, kämpften Deutsch land und die übrigen Verbündeten Länder Schulter an Schulter mit Japan weiterhin mit voller Kraft gegen den gemeinsamen Feind Allen Anforderungen gewachsen Das Jnformationsamt der japanischen Regierung gab zu Beginn der Rede des Ministerpräsidenten einen Ueberbllck über dic> zahlreichen Maßnahmen, die zur weiteren Stärkung der Heimatfront beschlossen wurden. Wie diese Uebcrsicht zeigt, werden hiervon praktisch alle Teile der Bevölkerung betroffen Die Maßnahmen zielen darauf ab, eine natio nale Kriegsstruktur des Landes zu schaffen, die der heutigen Lage gerecht wird und den Endsieg sicherstellt. So wurde zunächst beschlossen, alle Kräfte des Landes für eine schnellstmögliche Erhöhung der Muni tions. und Flugzeugproduktion einzusetzen. Dic Verteidigung des Heimatlandes soll wesentlich verstärkt und in erster Linie die Luftabwehr ausgebaut werden. Wie es ferner heißt, sollen zahlreiche Einrichtungen der Verwal tung, die ihren Sitz nicht unbedingt in Tokio bzw. anderen Großstädten haben müssen, in andere Gebiete des Landes ver legt werden. Die kriegswichtige Industrie wird noch mcbr als bisher und in verschiedener Hinsicht in ihrem Nationai- charakter herausgestcllt. Eine weitere Maßnahme sicht den Ausbau des Land- und Seetransportes vor. Zur Vereinfachung des Bchördenapparates ist zunächst ge plant, daß den lokalen Verwaltungsbehörden Ausgaben über tragen werden, die bisher von den Zentralstellen durchgcsührt wurden. Der Beamtenapparat wird eine weitere Ver ringerung erfahren Weiter wurde beschlossen, in ver stärktem Maße Frauen für Arbeitsleistungen heranzuzichcn. Bisherige Altersbeschränkungen sollen aufgehoben und dem zufolge auch ältere Personen wieder in den Arbeits prozeß eingegliedert werden. Schließlich sind Maßnahmen vor gesehen. die sicherstellen sollen, daß Japan und Mandschukus vollkommen unabhängig von der Lebensmitteleinsubr werden. Auf der anderen Seite beschloß die Regierung eine Verein- rgchnna des Preis- und Vertcilunassv'tcms. Der japanische Sprecher Hori erklärte aus der Presse konferenz, das amerikanische Volk solle wissen, vaß auch Japan sich auf die großen Schlachten vorbereite, die kommen müßten. Japan habe nichts unterlassen, um den kommenden Anfordc- rungen gewachsen zu sein. Es sei bereit, seine Kampfkraft an dcr Front nehme ständig zu. während auch die Kriegsanstrcn- gungcn der Heimatsront immer größer würden. Kriegs- uns Heimatfront bildeten eine Einheit, unv Japan habe alles Ver trauen in die Uneinnchmlichkeit uns Kraft seiner Stellung. Die japanische Regierung habe bereits erklärt, daß in der Er wartung des Abfalls der Badoglio-Regierung alle erforder lichen Maßnahmen bereits ergriffen waren. Zusammenfassend könne man sagen, daß Großostasicn inner der Führung Japans ein Bild unerschütterlicher Festigkeit biete. In cineni Kommentar zur Botschaft Roosevelts an den Kongreß erklärt »Tokio Schimbun" in einem Leitartikel, daß der Inhalt der Rede, besonders der Teil, der sich auf Ostasien bezog, indirekt die den USA. und ihren Bundesgenossen be vorstehenden Schwierigkeiten zugegeben hat. Ferner könne man aus der Revc hcraushören, daß auch in bezug auf die in der Konferenz von Quebec sestgelegte Strategie gegen Japan wei- tcre Schwierigkeiten entstehen werden Die Zeitung weist dabei auf die Worte Roosevelts hin, daß man auf einen langen und schweren Krieg vorbereitet sein müsse und daß mit vielen Verlusten, besonders auf dem pazifisichen Kriegsschau platz, zu rechnen sei. Die Zeitung bemerkt hierzu: „Wir be dürfen dazu nicht der Worte Roosevelts, Knox' oder irgend eines anderen amerikanischen Politikers, denn der augenblick liche Gang der Kämpfe im Südwestpazifik redet eine klarere Sprache als alle Worte. Die GesangeMasl des Duce Entwürdigende Behandlung Mussolinis. Der „Sender der faschistischen Regierung" teilte noch einige Episoden aus der Gefangenschaft des Duce mit, die dieser persönlich in den letzten Tagen berichtete. Als der Duce sich zu der letzten Audienz beim König begeben habe, sei ihm sofort dessen Nervosität ausgefallen Der König sei ständig im Zimmer hin- und hergelaufen und habe vor sich hingcmur- mclt: „Der Krieg ist verloren, alles ist verloren!" Auch wäh rend der folgenden Unterhaltung mit dem Duce habe der König sich ständig wieder unterbrochen und immer die Zeichen Worte »-or sich hingesprochen In den ersten zwei Tagen seiner Gefangenschaft, so teilt Mussolini weiter mit. habe er nichts zu seiner Verfügung ge habt, noch nicht einmal ein Taschentuch Danach erst sei ihm auf seinen Wunsch ein kleiner Koffer mit den notwendigsten Gebrauchsgegenständen besorg» worden Gleichzeitig habe er eine lakonische Mitteilung von Badoglio erhalten, in der dieser ihm mitteilte er dürfe sich nicht etwa als Gefangener betrachten, sondern müsse die augenblicklichen Maßnahmen bezüglich seiner Person als Schutz gegen ein drohendes Atten tat ansehen Mit einer gewissen Rührung berichtet der Duce von dem Polizeiwachtmeister Negrelli. der sich, als ihm der Gefangene vorgeführt wurde, nicht habe beherrschen und nur schwer seine Tränen habe zurückhalten können Schließlich habe der Duce selbst ihm zureden müssen, um ihn wieder zu beruhigen. Unter dem Vorsitz de» Regierungschef« Laval fand in Vichy eine Tagung der Präfekten b-ider Zonen statt, die sich hauptsächlich mit Fragen de« Arbeitseinsatzes, der öffentlichen Sicherheit und der Er- näbruna bekakle. ver Vatikan dementiert feindliche Greuelhetze In ven letzten Tagen hatte sich die feindliche Agitation :m Rahmen ihrer üblichen Greuelhctze ständig bemüht, eine ganze Flut von Lügen über angebliche Verletzungen des Vaiikan- staates durch deutsche Truppen zu verbreiten Sclbstvcr'tänvl'ch entbehren diese Meldungen, die auch in der neutralen Presse Eingang gefunden haben, jeglicher Grundlage Tie „Osservatore Rom no", das amtliche Organ des Vatikans, hat im übrigen ausdrücklich diese Gerüchte dementiert und dabei sestgcstettt. daß vie deutschen Truppen in keiner Weise vie Grenzen ver in einem Uebereinkommen festgclcgtcn Demarkationslinie über schritten hätten. MisionskommMeiir «Wit da; Eichenlaub Dcr Führer verlieh, wie bereits gemeldet, am 16. Septem ber 1943 das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Generalleutnant Ulrich Kleemann, Kommandeur einet Sturmdivision, als 301. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Bereit» 1941 erhielt der damalige Oberst Kleemann da» Ritterkreu; de» Eisernen Kreuzes, da er al» Führer einer Angrifssgruppe südlick Smolensk in kühnem Porwärtsdringen mehrere Flutzabschnitte überwant und alle Versuche der Sowjet», eine Verteidigung aufzubauen, zerschlug Die erneute hohe Auszeichnung erhielt Generalleutnant Kleemann dafür daß e» seinem persönlichen Einsatz und seinem entschlossenen barten Zu packen gelang, im Mittelmeerraum den Widerstand zahlenmänst überlegener Badoglio-Anhänger in kurzer Zeit zu brechen und ihre Ent waffnung durchzuführen. Der höchste Berater de» indischen Srlbständigkeitsbunde», Rash Behari Bose, der seit einiger Zeit mit Subba» Chandra Bose in de« Südgebieten tätig war, kehrte wietnr nach Tokio zurück. Bor Pressever tretern erklärte er, jeder der Rationalarmce angehörrnde Inder wart« nur auf den Befehl, sofort « da« Vaterland einmarfchüren zu können.
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