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Erzgebirgischer Volksfreund : 11.09.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-09-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192909110
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19290911
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19290911
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1929
- Monat1929-09
- Tag1929-09-11
- Monat1929-09
- Jahr1929
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 11.09.1929
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«m h. m ?- Di« heutige Nummer umfaßt 8 Seiten. delt sich um » t r Wieder- ls Grenz- ^«E«d<r Mir.a-Mai. vieren- nkäustr usfuhr- rmmelt mt imt leerer «gen I r Anie- dirr^ -Last- Dabei nd der Magen rudert, schw«p te «u Vas« — Die Hochzeitsreise. Gewiß, die Ehe ist eine nette Ein richtung, man hat schon Bllcher darüber geschrieben, und Hans Reimann hat diese Bücher auch schon parodiert. . . . Ader manche Leute heiraten trotzdem, einige sogar öfter. Den Re- kord aber hält Eugen d'AIbert. — Na schön, Eugen hatte wieder tnal geheiratet; kein Land gab es, das er nicht schon mit einer Hochzeitsreise beglückt hätte. . . . Wohin nun? — „Ditte, Italien," hauchte die Gattin. — Italien??! — Also los. — ?lber am dritten Tag haut er mit der Faust auf den Tisch: „Egal Spaghetti, Oel und Fischel Wenn die Leute glauben, daß ich meine nächste Hochzeitsreise wieder nach Italien mache- baig» befindet sich Mussolini aber auf dem Holzwege. . . ." talM» !UNtz Mit r und di« rinbrüchen mden in, l die Der- der Muk. e Sowjet, tschtedenrn friedlich«« tregierung Verhütung Auflösung latznahmen s Sowjet- WtlzenmrdI. Roagimnrkl. W.1,«bitte . W»!,en.m8rk.neu«r September . . Oktober . . . Dezember. . . Avisen, märdiüd« 72 ba Kl-Dewickt September . . Oklober . . . Dezember . . . hon verbal, « Geva» l- MiM — Sine Hundertjährig« »tt 184 Rachtomiwm. Stef« Tage feierte eine Frau Maria Franves« au» der Gpgevi- von )omodossala in den Piemonteser Alpen tven 100. Geburtstag. Die Greisin, die geistig und körperlich noch voll- kommen frisch ist, kann auf eine 154 Köpfe starke Nachkommen- chaft zurückblicken, die bi» in die Urenkel reicht. 40 Äser Nachkommen haben am Weltkrieg teilgenommen. 2S7.V0-r-1.00 246.50-247,00 N Der I« «la-go» Whtkmatet« r»»kba«pf«r „Bi«, »etre" ist i» Notterba» plötzlich i» Brand gerate«. Während -er Reinig»ng»ar-«ite« hatte« sich die t« der Näh« des Schiff«« a«f d«« Wasser treib«« d«» vellachen au» ««auf geklärte« SrL«d«« entzündet, «ad die Flamme« griff«» so rasch a«f da» Schiff selbst Wer, da- sowohl die Besatzung mir da, mit der Nei«ig««g betraute werstpersonal de« weg zur Flucht verlegt faud ««d fich durch Schwimmen zu retten versuche« mußt«, ««scheiaead ist da» nicht alle» gelungen, «ach de« blecheri-e« Feststen»«-« find zeh» Lot, zu verwich- neu. Drei stark verkohlt« Seichen wurde« bereit» geborgen; vier Arbeiter der Werst stnd so schwer verletzt worden, da bei ihnen Lebenogefahr besteht. Auch die Fra« de» Kapitän» ist bei einem Sprung von der Kommandobrücke ernstlich ver letzt worden. Die Zahl der Leichtverletzten dürfte etwa 28 betrage«. ing ist der lebhaften o m m « n, rrobert trussischen Dahnhof gegangen. es seien Meldungen Merle be. ie Reichs, sbewe- Wesenheit er Vorsitz. auch der s, Eschen- irte, daß e deutsch- gleichen Vertreter des, des erwolfes, aler Der- Erfolglose Suche «ach Schiffbrüchige« der „Dav". Das zur Hilfeleistung für den am Sonnabend unter- gegangenen dänischen Dampfer „Dan" ausgefahrene Linien schiff „Hessen" ist mit dem einzigen Ueberlebenden der „Dan", dem Matrosen Martin Melm, nach Pillau zurückgekehrt. Die Suche nach einem zweiten Boot mit weiteren Schiffbrüchigen ist ergebnislos verlaufen. Auch das Torpedoboot „Seeadler" kehrte wenige Stunden nach der „Hessen", ohne ein« Spür von den Schiffbrüchigen gefunden zu haben, zurück. Der gerettete Matrose ist noch nicht vernehmungsfähig. Braud im Trockendocks 10 rodoOvpfer »o« Seu« UN- Wass«. schütze« d« « bi«s« An. nneine De. Gerung b«. «rvor, daß Finnland im Zeichen -er Trauer 12« Vpfer der Schiffskalaslrophe. unter Beihilfe des Vaters ihren Mann ermordet. Nach der Tat schleppten sie die Leiche auf die Wiese eines Nachbardorfes, um den Verdacht von sich abzulenken. Der Mord ist auf einen Streit wegen der Mitgift der jungen Frau zurückzuführen. — Da» Ende einer Eh«. Im Walde bei Lingenau überfiel der 38 Jahre alte Arbeiter Mannsfeld aus Dessau seine Ehefrau, mit der er in Scheidung lebte. Die Frau arbeitete dort mit mehreren anderen Frauen. M. hatte sich herange schlichen, warf Lie Frau zu Boden und tötete sie durch un zählige Messerstiche. Der Mörder wurde gefaßt und ins Gefängnis gebracht. Das Motiv zur Tat ist Eifersucht. — Familientragödie in einem Dorfe. In Apfelstädt bei Arnstadt versuchte ein 67jähriger Gastwirt, Lurch Schüsse und Hiebe mit einem Beil sein« geschieden« Frau zu töten, brachte ihr aber nur leichter« Verletzungen bei. Gr schoß auch auf seinen Schwiegersohn, der das Feuer erwiderte und ihn kampfunfähig machte. Der Angreifer brachte sich darauf einen tödlichen Kopfschuß bei. Bei dem Toten wur den 100 Patronen vorgesunden. Es wird angenommen, batz er geisteskrank war. — Raubmord. In Eberswalde wurde die Witwe Ellebrand in ihrem Zigarrengeschäft ermordet aufgefunden. Alle Behältnisse der Wohnung waren durchwühlt. Der Täter hat anscheinend mehrere hundert Mark erbeutet. — Ein weiterer Raubmord wurde in Felsberg im S aa r- gebiet verübt. Dort wurde in der Näh« des Kleinbahn hofes ein 24jähriger Dampfwalzenführer in einem Graben in schwer verletztem Zustand« bewußtlos aufgefunden. Im Kran kenhaus ist er gestorben. Die Untersuchung ergab, daß «r ermordet und seiner Barschaft von 100 Mark und 800 Franken sowie -er Uhr und Kette beraubt worden war. — Voruntersuchung gegen Graf Stolberg abgeschlossen. In dem Verfahren gegen den Grafen Christian zu Stolberg- Wernigerode ist das Gutachten des Sachverständigen Pro- '?N«WWW 1M.0O-196.00 203.00-204.00 20S.M75 170,00-186,00 166.0^175,00 160.00 182,50 191.50 211.00-212.00 — Eigenartiger Theaterunsall. In Gotenburg trat mvch das Versehen eines Monteurs im Großen Theater plötz- ich die „Regenmaschine" in Tätigkeit. Die auf der PMne befindlichen Personen dekamen ein« tüchtige kalt« Dusche und mutzten fich Hals über Kopf in den Zuschäuerraum in Sicher- heit bringen. Ms es gelang, die Regenmaschine Äbzufklleer, hatte das Wasser die Bühne vollkommen überschwemmt und da» Dühnenzubehör so stark beschädigt, Laß di« geplante Premiere verschob«» werden mußt«. «bin Haie inlich nach «öcht» der « der de. Liefe» De- hließe, wo. «d Chin« fessor Schulze-Göttingen eingetroffen. Die Voruntersuchung ist damit abgeschlossen. — In den Schluchten de» Balkans in Nordgriechenland Ist am Sonntag in der Nähe der Stabt Trikkalla eine hundert- köpfige Reisegesellschaft von fünf Wege, lagerern unter Führung des berüchtigten Balkanräuber» Tzatzas überfallen worden. Die Räuber umstellten die Reisegesellschaft, die in Form einer langausgedehnten Esel- karawane durch die Schlucht zog, und behielten nach der Aus plünderung einen Kaufmann sowie einen Abgeordneten und einen Arzt als Geiseln zurück, für di« binnen einer Woche vier Millionen Lösegeld verlangt werden. Die Tatsache, daß der Ueberfall unter Führung des berüchtigten Tzatza«, auf dessen Kopf seit langem ein« hohe Belohnung ausaesetzt ist, vor sich ging, hat in der ganzen llmg«gend große Erregung hervor-' gerufen. Die Banditen sind auch biesmal wieder unbehindert entkommen. — Sin Schwindln groß,« Format« ist in Tabor (Bvh- men) verhaftet worden, der sich als Referent im Verteidigungs- Ministerium und Staatokapitän, Ingenieur Kutina ausgegeben und eine große Rolle im Arbeitsausschuß d«r dortigen Aus stellung de» tschechtscken Kriegswesens gespielt hat E» Hän den mit 18 Monaten Grfänqni« vorbestraften pi»k««u Cnpelik av« Viag. -« de« Au»- Aue, Fried<n»kirche. DI« für morgen, Mittwoch, angesetzt« Orgel andacht muß an» -«sonderen Gründen auf Mittwoch, den 18. Sept, verlegt werden. — Einschlkhlich row Mittwoch, den 11., dl» »ii Donnerstag, Len 12. S«vt»mi>e-- ist Herr Pfarrer Meusel verrttft «üo ovdlümena» SAUsr»toff-L«dnp«»t» »vak ttvkntt 0e. Look»«. »0X.Ul.7Kz >«< So LSupWM 4« ravakevt». -L- Vergesse«« Särge. In der H«lll« B«A4f»«r Friedhofes wurde in einem Zknksarg bi« Leiche «ßnarAnm Wh »eckt, die vor 14 Jahren nach dem Kaukasus über-osS-^ wirr- >en sollte, aber wegen Nichtbezahlung der Transportkosten tehen geblieben und jetzt erst wiedergefunden worben ist. Der Fall erregt besonderes Aussehen, weil schon vor. kurz«, in - gleicher Weise die Leich« eine» türkischen StuLcktme t» «dm» Zerlinsr Keller gefunden wurde. Ein deutscher Dampfer gesunken. Dle Besatzung gerettet. Am Montag nachmittag lief im Rotterbammer Hafen der auf der Reise von Bilbao nach Poortershaven befindliche schwedische Dampfer „Vesuvius" mit 19 Schiffbrüchi gen an Bord ein, die zur Bemannung des beim Sandetti- Leuchtschiff am Eingang der Meerenge von Calais in Brand geratenen deutschen Motorschiffes „Tznay" gehören, das von Hamburg nach Chattow am Adriatischen Meer unterwegs war. Wie die Schiffbrüchigen Mitteilen, ist di« „Tznay" in folge einer Motorexplosion schnell gesunken. Die Be mannung konnte sich in den Booten retten und wurde von der „Vesuvius" ausgenommen. Bei der Explosion wurde der Maschinist durch Brandwunden schwer verletzt. Die Schiff brüchigen sind in Poortershaven an Land gegangen. verantwortlich für die Gevrlftteitung: Friedrich M«nzner t» Aue; für den Anzeigenteil: Albert G»orgi in Zschorlau Rotationsdnick «nd Verla«: C. M. Lärtner in Au«. Nach den letzten Feststellungen sind bei der Schiffskata- .trophe von Tammerfors 126 Personen ums Leben gekommen. Nur 28 Personen konnten gerettet werden. Der Kapitän des verunglückten Dampfers, der sich unter den Geretteten befindet, berichtete über den Hergang des Un glücks u. a.: Kurz nach K4 Uhr nachmittags seien mehrere b i s zu zehn Meter hohe Wellen Uber das Schiff hinweg, geschlagen. Die Passagiere seien ängstlich geworden und ein Teil von ihnen legten Rettungsgürtel und Schwimmwesten an. Plötzlich habe der Dampfer eine Schlagseite erhalten, die vielleicht dadurch verstärkt worden sei, daß fast alle Passagiere nach der Leeseite (der dem Winde abgekehrten Seite) des Schiffes gelaufen waren. Der Dampfer legte sich ganz auf die Seite, und auf Deck und in den Kajüten sei eine wilde Panik entstanden. Auf den schmalen Treppenaufgängen spiel- tcn sich, wie die Ueberlebenden berichten, herzzerreißende Szenen ab. Im Verlauf« von wenigen Sekunden sank das Schiff. Ehe der Dampfer „Tarjanne", der sich in der Nähe befand, am Unglücksplatz eintraf, waren die meisten bereits ertrunken. In den finnischen Kirchen wurden am Sonntag Trauergottesdienste abgehalten. Die Zeitungen er schienen mit breitem Trauerrand. In Tammerfors läuteten die ganze Nacht hindurch die Kirchenglocken. Alle Theater und Restaurants sind geschlossen. Ganz Finnland steht im Zeichen der Trauer. Die Presse richtet außerordentlich scharfe Angriffe gegen d i« Reederei des Dampfers, bar al« ein Skandalboot bezeichnet wird. Man nimmt an, daß das Unglück durch den vor einiger Zeit vorgenommenen Umbau des Schiffes verursacht worden ist. Durch den Aufbau eines Oberdecks soll di« Seetüchtigkeit des Dampfers beeinträchtigt gewesen sein. Wie inzwischen festgestellt werben konnte, ist der Bran auf «ine Explosion tn der Funkstation iw« „vt- neire", «ine» «rst 1S27 vom Stapel gelaufenen 5728 Tonnen großen Dampfer-, zurückzuführ«n. Di« Explosion «r«tgn«t, sich, während das Schiff von -w«i Schleppdampfern zwecks Vornahme von Ausbesterungsarbelten zur Werft der Rotter damer Droogdok-Maatschappij geschleppt «urd« und etwa SO Arbeiter der letzteren mit Unterstützung der Bemannung im unteren Raum de» Schiffe» mit der Ausgasung beschäftigt waren. Nach dem Ausbruch br» Brande« entstand unter den Arbeitern und der Besatzung ein« Panik. Zahlreich« von ihnen sprangen, sobald sie da» Deck «rr«icht hatten, in die Maas. Da sich das aus dem Tank der „Disneire" ausgelau- fene Oel entzündet hatte; glich dieMaasetnemFlam- menmeer. Erst in den späten Nachmittagsstunden konnte der Brand von der Hafenfeuerwehr mit Unterstützung meh rerer Schiffe gelöscht werden. Raps . . , MbkrIa.^biM I . AU-A-B Klein« Spei leerten 28,00—34.60 I7nHer«bsm . . 21,00-23,00 Peluschken ... — Ackerbobmn . . — Micken — Lupinen, blau« . Z.«S- - NS'S^-. Kanofselilocken. . 18.40-18,90 ^Vlllerungsanssichlen «»geteilt o« der Sächsischen Landeswetterromt«. für die Zeit vomlS. September abend» bi« 11. September abend«. Teils heiter, teils wolkig. Nach kühler Nacht Temperaturen im Flachland bis zu gemäßigter Wärm« ansteigend. Ab- lauenLe Wind« vorwiegend aus nordwestlicher bis nörbittcher Richtung. Berliner ProvnkkenbSrse vom 9. September. Das Flugzeug im Dienste -er Polizei. Kürzlich erhielt Generaldirektor Pattberg tn Homberg ein Paket mit einer Brieftaube und einem Brief, in dem er auf gefordert wurde, untzr Zuhilfenahme der Brieftaube einen größeren Geldbetrag an den Erpresser abzusenden. Am Sonntag wurde der Absender dieses Briefes mit Hilfe eines Flugzeuges ausfindig gemacht. Der Duisburger Pilot Boh nenkamp und seine Begleiter Dr. Fisser flogen über dem Pattbergschen Gelände, bis die Brieftaube losgelassen wurde. Den beiden Fliegern gelang es, Lie Taube zu verfolgen, die ihren Weg nach Hochheide nahm und auch sofort ihren Schlag entdeckte. Die beÜ>en Flieger hielten die Stelle photographisch fest, und schon nach kurzer Zeit konnte Lie Kriminalpolizei den Erpresser festnehmen. — Hotelbrand. In dem fünfstöckigen Hotel „Palace", dem größten und modernsten Haus Belgrads, brach ein Brand aus. Unter den Gästen entstand eine Panik. Viele sprangen mis den Fenstern. Der Feuerwehr gelang es nach schwerer Arbeit, das Feuer zu lokalisieren. Der Dachstuhl wurde aber durch die Flammen vernichtet. — Zusammenstoß eine» Seeflugzeuges mit einem Motor boot. Ein über die Iamaikabucht an Ler, Südspitze von Long Island hinwsgfliegendes Seeflugzeug stieß gegen ein Mo torboot, das in zwei Teile zerschnitten wurde. Hierbei wurde ein Fischer getötet, ein anderer verletzt. Der Pilot, der meitergeflogen war, wurde später verhaftet. Er war der Meinung gewesen, Laß er einen im Wasser schwimmenden Balken gestreift habe. — Noch «in Todesopfer von Buir. Die bei Lem Eisen- bahnunglück in Buir schwer verletzte Frau Lewtow aus Poitiers ist im Krankenhaus in Düren gestorben. Damit erhöht sich die Zahl Ler Todesopfer auf 16. — Fünf Tote bei einem Autozusammenstoß. In Den ton Harbor (Michigan) erfolgte ein Zusammenstoß zwischen einem Autobus und einem Lastkraftwagen, wobei fünf Per- stnen getötet und 15 verletzt wurden. — Weitere BerkehrsunfSlle. In Ler Nähe von Skeu- ditz fuhr der Angestellte Detlefsen aus Halberstadt «egen einen Baum. Das Motorrad überschlug sich und der Fahrer wurde hierbei so schwer verletzt, daß ihm in der Klinik «in Bein abgenommen werden mußte. — Bei Mindelheim prallte ein Auto, Las Wiener Herren gehörte, die erst vor zehn Tagen «inen Unfall erlitten hatten, aus nicht aufgeklärter Ursache plötzlich «egen einen Daum. Sämtliche vier Insassen wurden herausgeschleudert. Zwei DrUL«r Fähnle, die schwere Schädelbrüche, Gliederbrüche und ander« Verätzungen erlitten, waren sofort tot. — Auf der Straße Dayonne — Pau überschlug sich infolge Reifenbruches ein Auto, In dem sich der Abgeordnete Lhampetier de Ride», feine Gattin und sein Sohn befanden. Die Gattin des Abgeordneten wurde schwer, er selbst leicht verletzt. — Dreifach« Muttal ««« leidige Geld. In Av «llino bei Neapel erschoß ein Dauer seinen Bruder, dessen Frau und ihren Sohn. Als Motto der Tot werden Geldstrcitiokeitcn zwischen den beiden Familien angegeben. ! v-rk-vt« kn dir ihn deinah« H«Id und Anführer aller ausgelaffWen , hatt« auch nie Über Geldmangel zu Kögen; dann -ch« »ar W «km Ehr«, d«m Herrn Staatskapitttn betau springe«, kAmpp vot Schkt- der Au»st«llung verschwand Gupelik au» Padar «kW Hinterlassnng beträchtlicher Schulden nt Privat« «d t« nahezu allen Hotel» und Schankstätten da» Stadt. BWckhi«!- für di« Frechheit de» tschechischen Hauptmann» «n K5p»nN ist, da- er beim Besuch de« MnisterpräfiL«nt«n dessen FW-« machte. Bet dem tschechischen Nation aldemokratsich», K««ch unterhielt sich Cupelik lange und vertraulich Mt den; dv« kannten Führer der tschechischen AattonalbomvAatW, Abg. Dr. Krmnarsch und mit dem früheren FtnanzattnE De. Decker. — Bei» M»s«»m»diebstahl «tappt. In R«tchen-«»g entdeckt« ein Wächter des Nordböhmischen OmvertemUstW»« frühmorgens an einem offenen Fenster eine Frau, bi« anaab, im Museum eingeschlaM und etngrsperrt worden zu Du. Da» ganze Museum wurde daraufhin genau unt«pöU, und «a konnte festgestellt werden, da- au« drei GlaavWtvin dar g». samte Inhalt geraubt worden war. In den vttpkW» -eH«d« sich goldene Schmuckgegenstand« im Wirt« »» ÄdMO WaHl. schen Kronen. Del ein«, Lefboavyllation de» Ada» w«vd» der geraubte Schmuck gefunden. Die Di »bin »Wch» vwcha-at. — Plombierte Badewan«!. Di« Aach waltung hat, da Ihre Mahnung«» z» sparsame» Wi brauch nicht in genügendem Mlche beachtet w«d« stnüttt«« dende Maßnahmen ergriffen, um der archaltend«» Wals««- knappheit zu begcgnen. In oll« Badewannen durch Angestellte de« ede Benutzung auszuschließen. Um Garagen unmöglich zu machen, werde« bt« abgesperrt bezw. die Wasse,zapfft«N-n Ar das Wasser, das über den unbedingt »otwwch^« Bedarf ünaus verbraucht wird, «böht sich mit fo-Mger von 28 Pfennig auf 1 Mark je Kubikmeter. di«
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