Erzgebirgischer Volksfreund : 08.04.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-04-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-193004084
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- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19300408
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19300408
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1930
- Monat1930-04
- Tag1930-04-08
- Monat1930-04
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- Erzgebirgischer Volksfreund : 08.04.1930
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W» »e«»«, o»«ch «w» ft«) 4«» «mnw«, « oft»»»«»«, rase. vm,i«sq«N' o»mfmn>» eftm^z«»^ ft, »ft MI NachmIIIag «sch«nm»e ft»«««, dft » Uhr In dm Saupftelchlftft iftlm. «Nm »mUr ft, »I, Vusn-Hm« dir «n vom^chrlidmen La,, I-n-I« «n biftmml«, Sl,I, «Ud »Ichl gftidm. a«d -141 ft, dft RlchUMU der dun» g«iispm4«, a-fteaedmm Niu«,«. — Für Rückg-b, «. «rlmgl «n,«-md!n SLUIWt« ddernlmml dft Schrift» ftllmia »Um Ds-nli»««--,. — U-Indmchungm d« ft« IchefftbUrl«»« dftftnd« düniAni-ftch«. L«I Jahlun,». o«,z-g m>» N-nd-m gtllm Rid-It, »ft -Ich« «mftdart. ya«»,,«sch«ft«kfta« I»> «ft», Vddnft. Schnftd«, «ft Schwarz«-»«,. Nr. 83. Dienstag, den 8. April 1930. 83. Iahrg. Amtliche Anzeigen. Dienstag, den 8. April 1930, vorm. 10 Uhr soll im Der- steigerungsraum des Amtsgerichts 1 Klavier meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Ler Gerichts, ollzieher de« Amtsgericht« Schneeberg. Dienstag, den 8. April 1930. vorm. 11 Uhr sollen in Nie» derschlema ein größerer Posten Aluminiumwaren und ein alte» Schreibpult meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Sammelort der Bieter: Gasthof Centralhalle, Schneeberg. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Schneeberg. Dienstag, den 8. April 1930, nachm. 2 Uhr sollen im Amtsgericht 1 Posten Oberhemden, 2 Lautsprecher, 1 Gleich» richter (220 Volt), 3 Grammophon-Prüfwerke, 13 Gramms» phonplatten und 1 Bild mit Goldleiste meistbietend gegen so fortige Barzahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Lößnitz. Dienstag, den 8. April 1930, vorm. 10 Uhr sollen in Lauter 1 Lautsprecher, 1 Sprechapparat, 1 Federwerr für Sprechapparat, 40 Stück Platten, 2 Album und 1 Pianosorte öffentlich meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. O 5454/29 Sammelort der Meter: Gasthof zum Löwen. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Schwarzenberg. Aue. Kartoffelanbau. Nach der Verordnung des Wirtschaftsministeriums vom 3. Juli 1928 dürfen auf Grundstücken, auf denen krebskranke Kartoffeln festgestellt worden sind, für die Dauer von 10 Jah ren keine Kartoffeln mehr angebaut werden. Auf den übrigen Grundstücken eines landwirtschaftlichen Betriebes und auf son st! gen Grun dftücken^-die-wenigev-cls 1000- qm -groß sinb-^das gilt auch für größere Flächen, wenn davon auf die Nutzunas» berechtigten kleinere Flächen als 1000 qm entfallen), dürfen nur noch krebsseste Kartoffelsorten angebaut werden. Pflanz gut für krebsfcstc Kartoffelsorten ist käuflich zu haben in Aue am Güterbahnhofe neben dem Kohlenlager von Paul Leon hardt Mittwochs und Sonnabends in der Zeit von 1 bis 6 Uhr nachmittags. Auskunft erteilt auch der Vorsitzende des Landwirtschaft lichen Vereins, Herr Gutsbesitzer Christian Güntherin Aue, Gabelsbergerstraße 4. Wir bemerken hierbei noch, daß dieses Jahr durch einen Ueberwachungsausschuß kontrolliert werden wird, ob die Fel der und Privatgärten krebskranke Kartoffeln aufweisen. Aue, den 4. April 1930. Der Rat der Stadt, Polkzeiamt. Ostermarkt betr. Für den Ostermarkt am Mittwoch und Donnerstag, den 9. und 10. April 1930, wird folgendes angeordnet: 1. Jeder Verkäufer und Schausteller hat sich durch den Stadt rat (Marktmeister, Polizeiwache und Stadthaus) einen Platz anweisen zu lassen und das Städtegeld hierfür vorher zu ent richten. 2. Für erlaubnispflichtige Veranstaltungen und Schaustellungen ist rechtzeitig vorher im Polizeiamt (Stadt haus, Zimmer Nr. 30) Erlaubnis einzuholen. 3. Am 1. Iahr- marktstage ist der Handel auf den Straßen und Plätzen von 8 Uhr vorm. bis 10 Uhr nachm. und am 2. Iahrmarktstage von 8 Uhr vorm. bis 1 Uhr nachm. gestattet. 4. Die Verkäufer haben an den Derkaufsständen an leicht sichtbarer Stelle ein Schild mit der Aufschrift ihres Ruf- und Familiennamens und Wohnort anzubringen. Verboten ist: 1. Alles Musizieren an öffentlichen Orten ohne polizeiliche Er» laubnis. 2. Das Feilbieten geistiger Getränke außerhalb der Schankwirtschasten ohne polizeiliche Erlaubnis. 3. Das Zer- schneiden von Dudenmaterial und Veränderung an den auf- gestellten Buden. 4. Der Durchgangsverkehr mit Fuhrwerken einschließlich Kraftwagen über den Marktplatz. Dieser wird auf die Karlsbader, Erlaer und Bismarckstraße verwiesen. Die Haltestelle der Postkraftwagen wird in der Zeit von Dienstag, den 8., bis Freitag, den 11. April 1930, vor die 1. Bürger schule, Ecke Erlaer u. Bismarckstraße, verlegt. 5. Der Aufent halt mit Kinderwagen auf Straßen und Plätzen innerhalb des Marktverkehrs. Der Fährverkehr nach der Amtshauptmannschaft, dem Amtsgericht und V?r Kirche wirb auf die Brkynhvfstraße,unter« Schloßstraße, verwiesen. Zuwiderhandlungen werden auf Grund unserer Markt ordnung bestraft, sofern nicht andere Strafbestimmungen Platz zu greisen haben. Schwarzenberg, den 7. April 1930. Der Rat der Stadt — Polizciabteiluug. Hundesteuer betr. Den Eigentümern oder Verwaltern hiesiger Hausgrund stücke werden in den nächsten Tagen Zählbogen zugestellt, in die alle nach dem Stande vom 10. April d. I. im Grundstück gehaltenen Hunde, gleich welcher Art, sowie di« Namen ihre» Besitzer einzutragen sind. Die genau und vollständig auszufüllenden Listen sind big 17. April d, I. an unsere Stadtsteuerkasse bezw. Verwaltungs stelle Neuwelt zurückzugeben. Für jeden steuerpflichtigen Hund ist bis 30. April d. I. in unserer Stadtsteuerkasse bezw. Verwaltungsstelle Neuwelt eine Steuermarke zu lösen. . . Die Iahressteuer beträgt: 30 RM. für den 1. Hund, 60 RM. für den 2. Hund, je 150 RM. für den 3. und jeden weiteren Hund. Außerdem sind 20 Pfg. für die Steuermark« zu entrichten. Die Steuer ist je zur Hälfte bis zum 30. April und 30. Okt. 1930 an unsere Stadtsteuerkasse zu bezahlen. Werden nach dem 30. April d. I. steuerpflichtige Hunde ohne oder mit ungültiger Steuermarke betroffen, so wird dessen Besitzer, falls er sich nicht der Steuerhinterziehung schuldig macht, mit einer Geldstrafe belegt. Die Hinterziehung der Steuer wird ebenfalls mit Geldstrafe belegt. Schwarzenberg, am 4. April 1930. Der Rat der Stadt — Steueramt. Nutz- und Brennholz-Versteigerung. Staatssorslrevier Karkmannsdors. Im GaNhof „Sächsischer Kof" in KarlmannS-orfr Dienstag, den I». April 1939 von vormittags 7,11 Uhr anr 979 w. Stämme 10—14 cm — 126 fm., 1145 dgl. 15—19 cm — 314 im., 181 dql. 20-26 cm -- 95 fm. — geschnitzt - 68 h. Klötze 10—37 cm — 11 fm., 6480 w. Klötze 7—14 cm — 288 fm.^ 1849 dgl. 15-19 cm -- 198 sm., 1298 dgl. 20-24 cm --- 228 fm., 698 dgl. 25—29 cm --- 185 fm., 339 dgl. 30—34 cm --- 122 fm., 270 dgl. 35—59 cm — 148 fm. — geschnitzt, 3, 3,5, 4 u- 4,5 m lg. — 4835 w. Derbslangen Kl l-IIl, 6960 w. Reisslängen Kl. IV—VN.^ Mittwoch, den 1». April 1S3S von vormittags 7,11 Ahr wie oben daselbst: 70,5 rm w. Srennscheile, 18 im h. und 174 w. Brennknüppel, 164,5 w. Drennaste. Aufbereitet i. d. Abt 4, 16, 39, 51,62 (Kahl schläge), 2. 3, 12, 13, 28, 29, 33, 37, 41, 56 (Dchsftg.), 28, 29, 39, 40, 58, 61, 62, 63 (Brüche). . Forstamt Karlmannsdorf. Forstkasse Schwarzenberg. der Zweifellos könnten diese Kommissionen nur im Einver- den. man Der- Paris, 6. April. Im Senat führte zunächst der Sena- tor Graf DeDois aus, seiner Meinung nach dürfte das Rheinland erst geräumt werden, wenn Deutschland seine finanziellen Verpflichtungen tatsächlich erfüllt hätte. Vom Versailler Vertrag bleibe nur ein Torso übrig. Wenn die Näumungspolitik betreiben wolle, hätte man an die teidigung der Grenzen denken müssen. Ministerpräsident Tardieu erwiderte, ! nehmen mit Deutschland eingreifen; aber im Verlauf der Haager Konferenz habe Briand eine von Dr. Stresemann nicht angefochtene Erklärung, abgegeben. Dieser Erklärung zufolge habe die Kommission stets die Befugnis, die notwendige Feststellung vorzunehmen. Uebri- gens würde die französische Negierung stets auf Artikel 213 des Versailler Vertrages zurückgreifen können, der eine Untersuchung, die mit Stimmenmehrheit angeordnet sei, v o r s e h e. Finanzminister Reynaud: Eine Revision des Poungplans könne nur ins Auge gefaßt werden, wenn die interalliierten Schulden reduziert werden sollten. Frank reich werde jedenfalls stets 420 Millionen GM. von den un geschützten Annuitäten erhalten. Die Mobilisierung eines Teils dieser Annuitäten werde die beste Garantie für ihre regelmäßige Zahlung bleiben. Hierauf wurde die Debatte geschlossen. Der Poungplan wurde darauf mit 284 gegen 8 Stimmen bei 8 Enthaltungen angenommen. Die 8 Stimmen, die gegen Lie Ratifizierung des Poungplanes sind, gehören rechtsstehenden Senatoren an. Poungplan trage definitiven Charakter und sichere Frankreich die Priorität, die Clemenceau 1919 nicht hab« erhalten können. Ferner gebe es die S a n k t i o ne n. Ich ziehe diese Hypothese nicht gern in Erwägung, jedoch mußte ich vor der Kammer ausführlich darüber sprechen, und ich glaube, deutlich gewesen zu sein. Aber ich weiß, daß es von Interesse ist, vor dem Senat noch klarer zu sein. Der Poungplan hat einen kommerziellen Charakter: Militärische Sanktionen waren nicht mehr möglich. Es galt also, im Falle einer Verfehlung Deutschlands zu einer Feststellung zu gelangen, die jetzt durch Len Haager Schiedsgerichtshof erfolgt. Wenn eine deutsche Negierung den Plan zerreißen würde, was nicht ganz un möglich ist, würde sich der Haager Cchiedsgerichtshof damit befassen, und nach Feststellung der deutschen Verfehlungen würden alle Gläubiger Deutschlands ihre Handlungs freiheit wieder erhalten. Die Räumung sei für den 30. Juni versprochen. Ueber die Räumung gebe es kein Miß verständnis zwischen Deutschland und Frankreich. Die Trup pen würden in der dritten Rheinlandzone verbleiben, bis die Ratifizierung des Poungplanes erfolgt sei, die internationale Zahlungsbank funktioniere und die Schuldverschreibungen Deutschlands dieser Bank übermittelt worden seien. Sobald letzteres geschehen sei, beginne die Räumung und werde als» dann so rwch wie möglich durchgeführt werden. Bevor aber die Räumung beginne, müßte Deutschland die vollkommene Schleifung sSmtlicher Verteidigung«, werke durchführen. Deutschland müsse das restlos tun und nicht nur eine scheinbar« Schleifung vornehmen. Wenn es nur eine scheinbare Schleifung vornehme, werde das nicht genügen. In drei Tagen «erde Deutschland eine Note in diesem Sinne überreicht werden. Die Fest- stellungskommiffion sei die Kommission, die im Loearno- vertrage vorgesehen sei. Tardieu schloß, er> hätte gern etwas anderes ge schaffen als den Poungplan, den die Ereignisse ihm aufge- -wungen hätten, aber er wolle vorwärts schäum. Der Boung- plan sei ein Zukunftsplan. Man müsse ihn um dieser Zu kunft willen annehmen. Senator Iapy äußerte, es sei gefährlich, daß der Poungplan vollkommen auf den: guten Willen Deutschlands beruhe. Iapy sprach von dem Bankerott der Mark und fragte, welche Garantie Frankreich gegen Lie Erneuerung die ses Betruges habe, Tardieu antwortete: Den Poung- plan selbstl Der nationalsoz. Senator de la Haye lehnte den Poungplan ab. Ein weiterer Senator erklärte sich befriedigt, daß Tardieu Sanktionen nur im Rahmen des Völkerbundes für möglich halte. Hierauf erwiderte Tardieu, daß Artikel 213 des Versailler Vertrages fortbestehe. Außerdem seien die Fest- stellunqs- und Verglcichskommissionen von Locarno vorhan- Scharfe Rede Brünings. Berlin, 6. April. Auf der heutigen Tagung des Reichs parteiausschusses der Zentrumspartei behandelte Reichskanzler Dr. Brüning Lie innerpolitischeu Probleme. Er führte u. a. aus, das Zentrum habe immer wieder erklären lassen, daß es in jeder sachlichen Beziehung zu Zugeständnissen bereit sei, da es ihm nur darauf ankomme, daß dieGroße Koalition gerettet werde und der Parlamentaris mus seine Pflicht gegenüber Lem ganzen Volke erfülle. In dem Augenblick, als das Gelingen der Kompromißverhand- lungm gesichert zu sein schien, habe aber die Soztaldemo - kratie versagt, und deshalb sei es außerordentlich ver- wunderlich, daß, gerade Lie Sozialdemokratie jetzt Vorwürfe gegen das Zentrum erhebe. Wenn die Sozialdemokratie ein Interesse daran habe, die Brücken zum Zentrum nicht abzu brechen, so würde sie gut daran tun, in ihrem Auftreten Menüber dem Zentrum andere Methoden als in den letzten Tagen anzuwenden. Das Unglück der vergangenen Regierungskoalition sei gewesen, daß da» damalige Kabinett den Parteien Neue Räumungsbe-ingungen. Frankreich verlangt „vollkommene Schleifung" sämllicher deutscher Berleidigungswerke „Unlersuchungen" bleiben jederzeit möglich. Minister gegen Reichstag. Der Reichspräsident stützt den Kanzler. Die Ordnung -er Finanzen ist das Notwendigste. g « genüber zu schwach war. Die einzelnen Regierungs mitglieder hätten Len ehrlichen Willen gehabt und sich uner müdlich bemüht, Lie Dinge zu meistern. Aber von Monat zu Monat sei die Verantwortung vom Kabinett mehr uni mehr an die Parteiführer übcrgcgangen. Die ungesund« Entwicklung des Parlamentarismus müsse einmal unbedingt zu einer rein politischen Krise führen. Der Sinn der jetzigen Neichsregierung sei, das Parlament und Lie Demokratie zr sanieren. Den Houngplan annehmen, ohne di« Folgen dar aus zu ziehen, sei zwar eine einfach« Politik, aber ein« traurige. Das Zentrum habe sich schließlich gefügt, aber nur, nach dem der Reichspräsident erklärt Habs, daß er mit allen verfassungsmäßigen Mitteln -i« rechtzeitige Durchführung der Finanz reform garantiere. Wenn er, Brüning, die Führung, die ihm vom Reichspräsidenten angetragcn wurde, nicht über nommen hätte, dann hätte man Lamit rechne» müssen, dnß eine Führung ans Ruder gekommen wäre, die zweifellos nicht so gemäßigt gewesen wär«. Experimenten sei die neu« Regierung völlig «Lgeneigt. Aber sie Müsse und werde den
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