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Erzgebirgischer Volksfreund : 16.06.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-06-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-193106163
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19310616
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19310616
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1931
- Monat1931-06
- Tag1931-06-16
- Monat1931-06
- Jahr1931
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 16.06.1931
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Erzgebw-ifcher W-MsWvnd Verlag: L. «. «ärkn», «m. v«Wla^ IS. Sunt 1S81 Mrs -en Gemein-rparlameatM. Wer ist mehr wert denn es hat Nährwert» ..Li—— * Di« Indexziffer der GrvMaudelspresse vom 10. Ami lag mit 112,0 um OL o. H. höher als tn der Vorwoche. Don ben Hauptgruppen ist die Indexziffer für Agvarstoffe um 2,4 o. H. auf 106,2, fitr Kolonialwaren um 0,2 v. H. auf 94,6 nnd für industriell« Rohstoffe und Hardwaren um 00 v. H. »uf 102,8 gestiegen. Die Indexziffer für industrielle Fertig, waren weist mit 136,7 keine Veränderung auf. Zed« k» »M ia Hei» «-«-.»«m, Tischlerlagung in Waldheim. Finanzminister a. D. Dr. Weder über die Not des AandwerkS. In Gegenwart zahlreicher Ehrengäste wurde in ben Lügen vom 13. bis zum 15. Juni in Waldheim der 24. Sächsische Tischlertag abgehalten. Der Jah resbericht zeigt«, daß die Lage des sächsischen Tischler. Handwerks verzweifelt und niederschmetternd ist. Infolge des Stillstandes der Bauwirtschaft und infolge des Kapi talmangels sei in allen Betrieben ein Auftragsmangel ein getreten, der zu einer übergroßen Arbeitslosigkeit geführt habe. Es wurde die Beseitigung des sozialdemokratischen Wirtschaftssystem gefordert, Beseitigung aller Zwangswirt schaft, mehr Raum für Freizügigkeit und endlich Raum für freie Wirtschaft. Bisher hätten alle maßgebenden Re- gierungsstellen das rechte Verständnis für die wirtschaft liche und finanzielle Not des gewerblichen Mittelstandes nicht in dem Umfange aufgebracht, wie es nöttg gewesen wäre. In die Aussprache griff auch der frühere Finanzmittister Dr. Weber ein. Früher hätte die Regierung überpartei lich bei ihren Entschließungen handeln können. Das habe sich inzwischen gründlich geändert und heute seien die Reichs- und Länderregierungen an die Parlamente gebun den. FHr die Zukunft gebe «S nur zweierlei, entweder Kommunismus oder rein« Individualwirt schaft. Dem Handwerksmeister müsse das Recht und die Freiheit zurückgegeben werden, sein eigenes Leben und den Betrieb selbst zu meistern und zu führen. Nicht nur der verlorene Krieg und die Kriegslasten, sondern Der Aus fluß der verkehrten Sozialpolitik sei schuld daran, daß sich Deutschland in seinem Verwaltungs- und Deamtenapparat so übernommen habe. Das Berussbeamtentum müsse man haben und erhalten. Zu verurteilen sei aber das Beamten tum, das kein« g««ign«te Vorbildung habe, und die Beam ten, die bisher glaubten, durch Erwerb eines Parteibuches schneller vorwärts zu kommen. Der heutige Beamten apparat übersteige die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft. Die hohen Steuern, die wegen des großen Beamtenapparates aufgebracht werden müssen, seien für die Wirtschaft un tragbar. Diele Betriebe seien schon zum Erliegen gebracht worden und die wenigen noch gesunden Betriebe würden ruiniert. In der kürzlich erlassenen Notverordnung fehl« aber die Feststellung der Regierung, daß sie den bis herigen Beamtenapparat nicht aufrecht erhalten könne. Sie müsse unter allen Umständen an einen Abbau Herangehen. Alle Kreise der Bevölkerung wünschten weniger, dafür aber gutbezahlte Beamte. Sollte trotzdem der bisherige Be amtenapparat beibehalten werden, dann könne dies nur unter erheblicher Herabdrückung der Bezahlung geschehen. Zum Schluß warf der Redner di« Frage auf, was bringt uns die Zukunft, wie wird sie sich gestalten? Regierung und Parlamente seien leider durch die Ansichten, die aus der Wirtschaft kommen, nicht zu belehren. So werde eben nichts anderes übrig bleiben, als daß daS System gründlich Schiffbruch leiden müsse. Der Neuaufbau müsse unter allen Umständen aus der Wirtschaft hervorgehen. Dann sei aber dringend nötig, daß alle Handwerker in ihren Verbänden geschlossen zusammenstehen.- „Sorgen Sie", so rief er den Tischlermeistern Sachsens zu, „für eine kräftige Standesvertretung, wenn Sie die Zukunft meistern wollen!" Der vorgelegte Kassenbericht wurde genehmigt, ben Verwaltungsorganen Entlastung erteilt und dem HauS- haltplan für 1931 zugestimmt. Dann wurden 16 Anträge beraten, di« ihre Erledigung zum Teil in Entschließungen fanden und zum anderen Teil dem Vorstand« zur weiteren Bearbeitung überwiesen wurden. AlS Ort für den Der- bandStag im nächsten Jahre wurde Tharandt in Aussicht genommen. D Oerlltche Angelegenheiten. Sonntage» die «an ans -er Van-pra-e verbringt. Spaß deiseitel Sr gibt wirklich Lag«, di« man auf der Landstraße verbringt. Richt al» Landstreicher, Schnorrer oder Vagabund, beileibe nicht, denn da» üben angeführte „man* soll hier nicht eine im allgemeinen wenig beliebt« Kaste der menschlichen Gesellschaft bezeichnen, sondern eben den guten Durchschnitt, da» Kollektivum de» Massenstromes, gegen den ,niemand anschwimmen soll. Also man verbringt gewisse Tage tatsächlich auf der Landstrüße, und der gestrige, herrliche Iunisonntag war «in solcher Tag. „Da bleibe, wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus - . .* Wann hätte dies alte Liedchen vom Wandern als schmerzstillender Pille besser gepaßt als gerade heute? Und so -iehen sie denn auch alle hinaus, die der Alltag, die lange, Lange Woche voll schwerer Sorge mürbe und unfroh gemacht hat. Per pedes Apostolorum (auf Schusters Rappen) der ein«, per Deloeiped, d. h. tretopedaliter der andere. Schier endlos ist die Serie der knatternd und krachend mit allerhand Düsten und der üblichen Staubfahne durchs Revier flitzenden Motor- radftitzen und Soziusliebchen. Wagen um Wagen gleiten auf Gummisohlen die Autos, das Nonplusultra aller Landstraßen- freunde und Kilometerfresser, an uns vorüber, die wir — im Zeitalter der Ueberttchnik fast «in« Sensation — nach Mt- vätersttte promenieren. Gin Sonntag auf -er Landstraße! In aller Morgenfrühe geht der Betrieb los, und den lieben, schönen Tag lang reißt dieser Betrieb keine Stunde ab. Ins Schrillen der Rabklingeln, ins Knattern der Motore und das Hupen der Signalhörner mischt sich das laute Halloh, das Jubeln und „Singen* (nen- nen wir's einmal so), womit die Personen-Lastkraftwagen im Schmuck bunter Tücher und Bänder und der oft traurigen .Trophäe schlgpper Birkenbüsche vorüberbrummen. Gewiß wird hin und wieder Halt gemacht, doch bleiben die Insassen, an ihr Fahrzeug gebunden, auch dann hart am Wege, wo ein gast liches Haus ihrer wartet. ' Abseits — ,/ils räudig SchLflein durch den Wald* — tra ben nur die wirklich Wanderseligen, die Naturschwärmer, die Höhenmenschen. Sie sehen, asketisch lächelnd bald, bald mit grimmig blitzenden Augen, auf die Siebenmeilenstiesel der moderneren Kollegen, auf Rad, Auto, Bus und Lastwagen. Zwei Welten, so grundverschieden, so klustweit getrennt, daß !si« wohl kaum je zusammenfinden «»erden. — Und wir? „Prophet« rechts, Prophet« links, das Weltkind in der Mit- iten*: Wanderer zwischen zwei Welten. dt. Belerfel-. In der Gemeinkeverordnetenfitzüng war di« Körperschaft vollzählig vertret««. Der Vorsitzen-« bracht« den Kassenrevi- fionsbericht vom M L., sowie di« Einladung zur Verbands- Versammlung -es „Erzgebirgs-Verkehr* am M. 6. und dessen Tätigkeitsbericht auf 1930 zur Kenntnis. Wie der Kassenrevi. stonsbericht, so befriedigt« auch der Geschäftsbericht der Kredite genossenschast für Gewerbe, Handel und Industrie. Die Kre- oltäenossenschast schloß ihr ö. Geschäftsjahr Ende 1930 mit 72 Mitgliedern, 276 Geschäftsanteilen und 27 600 RM. Guthaben. Durch «hrenamtlitze Betätigung aller Beteiligten konnten wie- der 5 v. H. Dividende gewährt und die Reservefonds gestärkt «»erden. Das Ortsgesetz über die Verwaltung der Girokasse ist aufsichtsbehördlich genehmigt und am 10. 6. ortsüblich be- kanntgemacht worden. Die ober« Schützengesellschast ladet zur Feier ihres 25jährigen Bestehens verbunden mit Preisschießen vom 21. bis 22. Junk ein. Während der Festlichkeit wird der Gesellschaft der Marktplatz für Schaustellungen pachtweise über- lassen. Das Sächsische Steinkohlen-Syndikat und die Gemein den mit Kohlenschächten bitten dringend um Unterstützung durch Bezug sächsischer Kohlen für Hausbrand und Industrie. Di« Wohnungsnotzahlung hat hier 198 Wohnungssuchende (1929: 217) und eine Notziffer von 11,25 (1929: 11,93) er geben. Bestätigt werden die Beschlüsse des Feuerlösch- und des Bauausschusses. Wegen der beabsichtigten Schleusens«, länaeruna auf der Wqschleither Straße soll mit den Anliegern verhandelt «»erden. Gegen den Fluchtlinienplan über die Flurstücke 375 usw. sind keine Bedenken zu erheben. Der Teil» Preußischer und sächsischer Kirchenverlrag. Die Sächs. Evang. Korrespondenz schreibt: . Im preußischen Landtag ist nunmehr der Vertrag des Staates mit den evangelischen Kirchen in zweiter Lesung angenommen worden. In Sachsen ist es immer noch nicht so weit. Die Verhandlungen „schweben" noch. In der öffentlichen Diskussion über den Gegenstand wird ^neuer dings sogar die im sächsischen Ablösungsvertrage vorge sehene Summe von 6460000 Mk. mit der im preußischen Kirchenvertrage als Dotation für kirchenregimentliche Zwecke eingesetzten Summe von jährlich 4 950 000 Mk. verglichen. Daraus wird dann der falsche Schluß gezogen, daß die sächsische Landeskirche in ungeheuerlichem Maße gegenüber ver viel größeren preußischen Landeskirche bevorzugt wer den soll. Tatsächlich ist es so, daß der sächsische Vertrag «ine Ablösung der Staatsleistungen, soweit sie zurzett über haupt ablösungsreif sind, bringen will, während der preußi sche Vertrag kein Ablösungsvertrag in diesem Sinne ist, sondern, was die Staatsleistungen anlangt, lediglich eine vertraglich« Festsetzung hinsichtlich der Dotation für kir- chenregimentlich« Zwecke umfaßt. Wollte man die 4950 000 Mk. mit unserem sächsischen Ablösungsvertrage Don 6460000 Mk. vergleichen, so müßte man zu der preußi schen Summe zunächst noch ohne weiteres, abgesehen von sonsttgen Staatsleistungen, die preußischen staatlichen Auf wendungen zur Besoldung und Ruhestandsversorgung der Geistlichen hinzurechnen, d. h. also nach dem jetzt vom preußischen Landtage über di« letzgenannwn Zwecke ange nommenen Staatsgesetz den Bettag von etwa 45 Millionen Mark. In der sächsischen Summe von 6 460 000 Mk. sind als Haupttetl die staatlichen Leistungen für Pfarrbesoldungs zuschüsse und Ruhestandsversorgung der Geistlichen schon mit eingerechnet. Vergleicht man aber die in unserer Ab lösungssumme von 6 460000 Mk. steckenden Beträge für die allgemeine kirchlich« Verwaltung usw. mit der preußi schen Dertragsdotation von 4950 000 Mk., so müßte der Vergleich lauten: ca. 600000 Mk. in Sachsen r 4950000 Mk. in Preußen! bebauungsplan (Marky soll nunmehr festgeflellt werden. Die Pflasterung -«» Fahrbahnran-stveifen» der Staatsstraße vor dem Gemeindeamt ist bedingungsgintzäß »ergeben. Die Be schotterung de» vorderen Teil«» der Bernsbacher Straß« und die Besserung -er Frankstraße sollen ausgefllhrt «erden, so bald der Verkehr Wer Oberpfannenstiel nach Aue geleitet werden kann. Von -er vom Straßen- und Wasserbauamt vor geschlagenen Verbesserung der Kurve an -er Flurgrenz« mit Bernsbach wurde genehmigend K«nntnjs genommen. Dem Ansuchen der Eisenbahner-Wohnungsbau-Ges. um Durchfüh rung des Baues -er Staatsstraßenschleuse am Bahnhof konnte ». gt. manaes Mittel nicht entsprochen werden. Grabungen in di« Kleinpflasterstrecke «rill di« Straßenbauverwaltung künftig wegen der notigen Nachbesserungen nicht mehr Privat- »ersonen, sondern nur der Gemeinde genehmigen. Der Dor», itzende berichtete über die Hauptversammlung -es Stronwer- orgungsverbandes am 11. Juni. Darnach erklärte man sich mit der neuen Formulierung -es Kleinabnehmertarifs des EWO. einverstanden unter der Bedingung, daß alle übrigen Tarifarten bestehen bleiben. Das EWO. soll dringend ersucht werden, recht bald auf weitere Senkungen des Strompreises zuzukommen. Auf das Gesuch der Ortsgruppe der Kinder reichen um Bettenhilfe wird zunächst Bescheid der Sächs. Wohl fahrtshilfe abgewartet. In nichtöffentlicher Sitzung wurde aus das Vorkaufsrecht in fünf Besitzwechselsachen verzichtet, sowie über Hypothekenrllcktritts- und Darlehnsgesuche und Bast- und WohnunPfachen beraten. Di« Mitzinssteuerrückflüsse für 1931/32 sind vergeben. Drei weitere Gesuche mußten deshalb auf die. nächstjährige Verteilung -urückgestellt «»erden. a. * Auf der Tagung -es ReichsverbaWeS -er deutsch««; Süßwaren-SroßhSndler In Lhemnitz wurde u. a. ein« Entschließung angenommen, in der eS heißt: Die von der Regierung tn der Notverordnung vom S. Juni ange kündigten Maßnahmen, bi« angeblich der Aufrechterhal tung und Sicherung der Zahlungsfähigkeit des Deutsche« Reiches dienen sollen, haben in der gesamten Oeffentlich- keit einhellige Ablehnung gefunden, da sie sich als eine neue ungeheuerliche und untragbare Belastung des ge samten Volkes und der Wirtschaft darstellen. Insbesondere bedeutet die einseitige Belastung aller zuckerverarbeiten-, den Gewerbezweige, denen ihr Hauptrohstoff um etwa 20! Prozent verteuert worden ist, unter Berücksichtigung des jährlichen Zuckerverbrauches unserer Industrie von etwa« 2»/, Millionen Doppelzentner eine Mehrbelastung von etwa 2F Millionen Mark im Jahre. Preiserhöhungen und im Zusammenhang damit weitere Umsatzrückgänge find' unvermeidlich und werden die Branche, die ohnehin schont unter den Nachwirkungen der wirtschaftlich verfehlten Preis senkungsaktton des letzten Winters schwer leidet, vollends zum Erliegen bringen. Dies« Folgen werden um so eher eintteten, als durch die neue steuerliche Belastung alle« Arbeitnehmer und Beamten deren Kaufkraft noch mehr als bisher schon geschmälert werden wirb. * Rechtsanwälte müsse» Ge««rbesteuer zahlen. Durch das preußische Gesetz Wey die Neuregelung der Gewerbesteuer vom 1. April 1930 waren neben anderen sogenannten freien Be rufen auch die Rechtsanwälte, die bis dahin keine Gewerbe steuer zu zahlen hatten, dieser Steuer unterworfen worden^ Der Deutsche Anwaltsverein hatte daraufhin beim Staats- gerichtchof Mr da» Deutsche Reich eine Klage gegen das Land Preußen auf Feststellung der Derfassungswidrigkeit Les Ge setzes vom April 1930 anhängig «gemacht. Die Streitsache ist jetzt vom Staatsgerichtshof entschieden worden. Die Klage, wurde «-gewiesen. In der Begründung heißt es, es sei keiner/ lei Bestimmung zu finden, die einer Heranziehung der Rechts- awälte Mr Gewerbesteuer entgegenstehen. * Zucker-Nachverskuerung. Auf di« amtliche Bekannt machung des Hauptzollamts Zwickau über diel Zucker-Nachversteuerung Wirtz aufmerksam gemacht. Nach steuerpflicht tritt nur ein, wenn jemand mehr als 100 kg Zucker im Besitz oder Gewahrsam hat. Als Zucker gelten Rübenzucker, Stärkezucker, Rohzucker, sowie Zuckerabläufe und sonstige Zuckerlösungen mit einem Reinheitsgrad in! der Trockenmasse von mehr als 70 v. y. Die Anmeldung des Zuckerbestandes nach Art, Eigenwicht und Aufbewah rungsort hat bet der zuständigen Zollstelle bis zum 23. Junk zu erfolgen. Wer die Anmeldefrist versäumt, setzt sich de« Bestrafung aus. Der Nachsteuersatz beträgt 10,W Mk. für 100 kg. ' I * Kraftpostverbinduna von Mittweida-Markersbach «ach der Wolfner Mühle. Ab Markersbach, ab Obermittweida, Sied lung, ab Obermittweida, Gr. Tal, ab Erholungsheim Nitzsch- Hammer, an Wolfner Mühle: 8.5, 8.7, 8.9, 8.12, 8.15; S 11.15/ 11.17, 11.20, 11.23, 11.25; 14.40, 14.42, 14.46, 14.50, 14.55; > S 18.15, 18.17, 18.20, 18.22, 18.25; S 19.15, 19.17. 19.21, 19.25,19.30; 0.20, 0.20, 0.20, 0.25, 0.35 Uhr. An Sonn- und Feiertagen. sowie in den Monaten Juni bis August steht von 15.0—17.30 Uhr ein Wagen zu Kraftpostsonderfahrten an dep Wolfner Mühle zur Verfügung. > * Au«, 15. Juni. Nach längeren Bemühungen ist es dem AutomMbtl-Elüb Auertal (ÄDAE) gelun gen, für den Bezirk der Amtshauptmannschaft Schwarzen berg eine eigene Triptykausgabestelle für Mo torräder uW Kraftwagen zu erhalten. Die Ausgabestell« hat Hr. Kurf Leistner, Ape, Bahnhofstraße, übernom men. Ls ist also jetzt möglich, alle zum zollerlagsfreten Grenzübertritt notwendigen Papiere im hiesigen Bezirk zu erhalten und zwar das Triptyk in Au« und den Internatto nalen Fahrerauswets tn Schwarzenberg. Mit dieser neuen Triptykausgabestelle hat der ADAL einem vielseitigen und berechtigten Wunsche entsprochen, denn Verkehr mif
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