zinsbare Haynksche Stadtschukdfcheine, am Be trage von zusammen Fünfhundert Thalern, an Commisfionsstelle im Justizamte allhier Vormit tags um Neun Uhr verloofet werden. Unter zeichnete Commission macht dies daher hiermit bekannt und stellt den Herren und Frauen In habern dergleichen Scheine frei, der Verlos« sung beizuwohnen. Amt Hayn, den ule« Novbr. rZss. Die Beauftragten. von Wolf. Langbein. KorbinSky. Den gütigen Gebern der milden Geld «Bey- träge für die n0thleidenden Abgebrannten in Pau sa, deren Einsammlung ich mich unterzogen habe, sey im Nahmen der Armen der innigste und ge« rührteste Dank gezollt! Allein» der Erfolg dieser ganzen Sammlung hat leider! den Erwartungen nicht entsprochen. Denn biS jetzt find zu diesem Behufe mehr nicht, als überhaupt 15 Thlr. 4 gl. — bey mir ringegangen; eine Kleinigkeit, welche ich kaum adzus-nden wagen dürfte. Sollten sich noch mitleidige und wohlthätige Herzen finden, wel, che gesonnen find , Etwas zu diesem frommen Zwecke zu geben, so ersuche ich diese angelegentlich, ihre gütigen Beiträge möglichst bald an wich ge langen zu lassen, indem ich am Ende des lau fenden MonatS abfchliesien, und daS eiuge- kommen« Geld, «S sey wenig, oder viel, nach Pausa abgehen lassen werde. Hayn, den i4ten November 1822. v. Albert Samuel Bielitz, amtf. Bürgermeister. Dafi künftigen ;ten Decemher 1822 und nach Befinden den darauf folgenden Tag, Vormittags von 9 biS 12 Uhr und Nachmit tags von 2 bis 5 Uhr, auf dem Vorwerke zu Zeithain, weibliche Kleidungsstücke, Steinguth, Gläser, Zinn, Porcellaiue, eisernes, messingnes und hölzernes Gerächt und andere Mobilien die aus denen, d n in Gröbel, Zeithain, Glau bitz und R» sa auSnebangten Aucttonspateuten, ««gefügten Cataiegen, zu ersehen sind, öffent lich an den Meistbietenden, gegen sofortige i« sächsischen Conyentionsgelde zu leistende baare Bezahlung, verauctionirt werden sollen; Sol ches wird hiermit zu Jedermanns Kennkniß ge bracht und bekannt gemacht. Gröbel, den l2ten Novbr. 1822. Adelich WolferSdorfsche Gerichte ass« da, und Johann Gottfried Wittich, G. D. Auf daö von dem Herrn v. Lmtheritz d. j. l« Dresden angekünbigte Werk: B 0 l l st ä n d i g e s H a n d b u ch d e r H a u S- arzneykunde in alphabetischer Ordnung, nimmt die hiefige Wochenblattsexpedition Sub- scription an. Näheres ersieht man aus einer wettläuftigeren Anzeige, die auf Verlangen da selbst zii haben ist. Hayn, den 24. Oct. r 82». 175 Thlr. Mündelgelder liegen in Conven« tionSmünze, gegen gnugiich ausreichende hypo- tbecarische Sicherheit zum Ausleihen bereit. Nähere Nachweisung «rhält man in der Expe dition dieses Wochenblatts. Am 7 d. M. ist ein Stuhl und ein Siyefaß an der Apotheke sieben g-dfieben, wer beides an sich genommen hat, beliebe sich in der Wo chenblatts xpedition zu melden, und eines ver- haltnißmäßigen Douceurs gewärtig zu seyn. Zum Unterricht junger Mädchen im Strik- ken empfiehlt sich andurch denenienigen Eltern, welche von diesem Anerbieten für ihre Kinder Gebrauch machen wollen. Hain, am rnten Nov. 1822. Johanna verehel. Eich le rin, Wohnhaft am Dresdner Graben, im ehe mals Wemerlschen Hause. Den Sonntag und Montag haben hier daS Weichbackea r Mstr. Haupt, Mstr. Müller, Mstr. Pfennig« werth zte und Mstr. Rüdiger ist«. Herauögegeben von A. L« Starke.