» zur Belehrung und Un t e rhaltung. Nr. Dresden, den 4. September 1309. roo. Statistische U ebersicht des An- Wachses des österrei chrschen Kai ser t h u m s. (Fortsetzung.) 1519. Kaiser Karl V., der mächtigste Prinz seines Hauses, in dessen Staaten die Son ne nie den Horizont verläßt, beherrscht 1 .) die Niederlande und Hochburgund, al- das Erbe seines Vaters Philipp, seit r5O6' I/82O sIM. s .) die kastilianische Krone und die neue Welt, als mütterliches Erbtheil 6,892 L .) die Krone von Aragon, Neapel, Sl- cilien, S rdinien, als Erbthcil seines Großvaters Ferdinand des Katholischen, setl5t6 4 557 4 .) die österreichischen Staaten in Teutsch, land, als Echtheit seines zweiten Groß vaters Max!. seit 1519 2,177 5 .) Mailand und Navarra durch Erober ung 612 Karls V. weites Reich enthält in Europa 16,688 r wovon derselbe 1522 die teutschen Staaten an seinen Bruder Ferdinand Hl. abtritt, und mit dem Ueberreste die spanisch »öster reichische Linie in seinem Sohne Philipp II. aussteucrt. 1522. Kaiser Ferdinand I. Stifter der teutschen Lmie von Oesterreich, erkauft 1519 Würtemberg vom schwäbischen Bunde 134 F522 erhält er durch brüderliche Cession Nieder-, Inner-, Ooer- und Vorder* Österreich nebst Elsaß 2,r77z I52Z. die zweite Hälfte von Bregenz durch Kauf, 1526 die Kronen von Ungarn und Croatien 3,58o — die Krone von Böhmen, nekst dem grö ßern Theile von Schlesien, Mahren und Lausitz 2/2Z8 1542 dieHerrschaft Theng.n durch Ankauf U 2' 1543 die Stadt Kostanz durch Unterwer fung, tcdirt dagegen »534 Würtemberg an Herzog Ulrich 134 Hhhhh