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Sächsische Elbzeitung : 05.10.1897
- Erscheinungsdatum
- 1897-10-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787841065-189710054
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787841065-18971005
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787841065-18971005
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
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- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Elbzeitung
- Jahr1897
- Monat1897-10
- Tag1897-10-05
- Monat1897-10
- Jahr1897
- Titel
- Sächsische Elbzeitung : 05.10.1897
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Bei Wiederholungen ent sprechender Rabatt. Jnseraten-Annahme stellen: In Schandau: Expedition Zaukcnstraßc 184, in Hohnstein: bei Herrn Stadlkassirer Reinhard, in Dresden und Leipzig: die Annoncen-BnreauS von Haascnstein L Vogler, Invalidendank und Rudolf Mosse, in Frankfurt a. M.: G. L. Daube L Co. und in Hamburg: Mroly L Liebmann. LL4.Schandau, Dienstag, den 5. October 1897. 41. IllhMlg. Amtlicher Theil. Bei dem Vorschntzvcreitt zu Schandau einaelraacucr Geuosscuschaft mit beschränkter .Haftpflicht in Schandau ist heuig in das Genossenschafts- registcr das Ausscheiden des Vorstandsmitglieds (Direktors) Maximilian Ludwig Müller eingetragen worden. Schandau, den 2. October 1897. KöniftlieheS Amtsgericht. Colditz. Politisches. Die Kaiserin gedenkt sich im Laufe des 4. October nach Schlof; Hnbertnsstock zu begeben, nin daselbst ihren erlanchten Gemahl zn empfangen, welcher nach den neuesten Festsetzungen bereits am 5. October — nicht nm 6. — aus Nomiulen in Hnbertnsstock eintrisft. Beide Majestäten werden daselbst bis zu der am 10. October erfolgenden Weiterreise des Kaisers gemeinsam residiren. Das rassische Kniserpaar ist am Sonnabend crnentzn einem Besuche am verwandten grobherzoglich hessischen Hofe in Darmstadt cingetrvffcu, wo eS die nächsten Woche» über zn verweilen gedenkt Der jüngste Aufenthalt desCzaren nnd seiner Gemahlin ans dentschem Boden hat mit der Politik an nnd fiir sich nichts zn thnn. Czar Nicolaus fühlt sich iu Darmstadt besonders wohl nnd wünscht jetzt im Kreise seiner hessischen Verwandten einige Zeit ungenirt zu ver bringen, es handelt sich demnach bei seiner nnd der Czarin gegenwärtigen Anwesenheit nm Darmstädter Hose einfach nm einen Fnmilieubesnch. Möglicher oder sogar wahr scheinlicher Weise dürfte derselbe allcrdüigs auch zn einer abermaligen Begegnung zwischen Kaiser Wilhelm nnd dem Czarcn führen, vermnthlich anläßlich der am 18. October stattfindenden Einweihung des Kaiser Friedrich-Denkmals in Wiesbaden. Mit wahren Dementirungssalveu ans den Batterien der osficiösen nnd anderer Preßgeschütze ist das Gerücht, die Ncichsregierung plane zur sinanzicllen Sicherung ihrer nenen Marincpläne eine bedeutende Erhöhung der Bron- stencr, überschüttet worden. Vorerst liegt kein Anlaß vor, diese bestimmten halbamtlichen Ablengunugeu als bloße Manöver zn betrachten, mit dem Zweck der öffentlichen Meinung in der Marinefrage Saud in die Angen zn streiten. Aber die Erfahrung lehrt, daß derartige Gerüchte, wenn sie einmal ansgestreut sind, merkwürdig fest im Volk zn sitzen pflegen, es wird daher wohl auch der in weiten Bevölkernngskreisen verbreitete Glaube von der an geblich beabsichtigten Verdreifachnng der Branstener nicht gleich wieder ansznrotten sein. Bemerkenswerth ist es immerhin, daß in den der Regierung nahestehenden Blättern fortgesetzt der Versuch gemacht wird, die aufgetauchten be- unriihigendcn Meldungen über das nene Marineprvgramm möglichst abznschwächen. So versichert jetzt der „Hamb. Corresp.", die Marine-Seplennats-Vvrlage des Staats - sccretärs Tirpitz wolle dem Parlament keineswegs im Einzelnen bindende Verpflichtungen für die nächsten sieben Jahre auferlegen, was entschieden beruhigend klingt. Schließlich hält es das bevorzugte Organ des preußischen Finanzministers Or. v. Miguel, die „Berl. Pol. Nachr.", für zeitgemäß, unter Hinweis auf die Darlegungen des Finanzministers l)r. v. Riedel beim Wiederznsammentritt der bayerischen Abgeordnetenkammer zn betonen, daß gegen wärtig die Finanzlage nicht »nr der einzelnen Bundes staaten, sondern auch des Reiches eine ungemein günstige, ja sogar glänzende sei. Mit dieser nur hvcherfrenlichen Versicherung der „Berl. Pol. Nachr." soll vielleicht an- gedentet werden, daß die Kosten der angekündigte» Marine- Vorlage ans den vorhandenen Mitteln des Reiches auch ohne ein Anziehen dieser oder jener Stellerschraube auf gebracht werden könnten. Der Verlauf der sächsischen Landtagswahlen, die sich jetzt znm ersten Male nach dem indirecten Wahlsystem vollzogen, hat die Voraussage, daß die Svcialdemokrateu hierbei eine schwere Niederlage erleide» würde», vollauf bestätigt. Sie haben dnrch die Urwahlen von den sieben Mandate», mit bene» sie nn den diesjährige» Ergänznngs- wahle» zur zweiten sächsischen Kammer betheiligt waren, sechs an die vereinigten Cartellparteieu verloren nnd dürften mir das Mandat für den Gerichtsamtsbezirk Dresden links der Elbe behaupten. In den beiden ersten Abtheil- nngen der Urwähler vermochte die svcialdcmvkratische Partei überhaupt unr eine kleine Anzahl von Wahlmännern durch- znsetze», jedoch auch in der dritten Abtheilnng steht die Zahl der socialdemokratischen Wahlmänner gegenüber jener der Wahlmänner der vereinigte» Cartellparleie» erheblich zurück. Neben den Svcialdemokraten müssen auch die Reformer oder Deutsch-Socialen eine empfindliche Wahl niederlage verzeichnen, von ihren beiden LandtagSmcwdaten haben sie das für den 18. städtischen Wahlkreis eudgiltig verloren. Voranssichtlich werden in der uengewählteii sächsischen Kammer 48 (bisher 43) Conservative, 19 (16) Nationalliberale, 9 (I5) Svcialdemokraten, 5 (6) Fort schrittler nnd 1 (2) Reformer sitze», a» welcher vermnlh- liche» Gruppirmig die am 9. October zn vollzieheiiden Abgeordnetenwahlen schwerlich viel ändern werden. Nichtamtlicher Theil. Das Pistolendnell zwischen dem Ministerpräsidenten Grafen Badcni nnd dem dentsch-iiationnlen Abgeordneten Wolff scheint auf die Stimmnng der deutschen Opposition im österreichischen Abgcvrductenhanse doch nicht ohne Ein- flnß geblieben zn sei». Wenigstens sind die in voriger Woche wieder anfgeiwmmcnen Sitzungen des Abgeordneten hauses bis jetzt ohne eine Wiederholung der lärmenden Obstrnctionssccucn der deutschen Lücken verlaufen. Nur am Schlüsse der Freitagssitznngen erhob sich große Unruhe im Hanse, die wohl auf die heftigen Vorwürfe znrückzn- führen ist, mit denen der Abgeordnete Jro den Jnstiz- ministcr Gleispach wegen der Fortdauer der Haft des Nedacteurs der „Egerer Nachr.", Hofer, überschüttete. General Wcyler, der spanische Oberbefehlshaber ans Cnba, sollte seine Entlassung genommen haben; neuere Meldungen ans Madrid bezeichne» indessen diese Nachricht als nicht wahrscheinlich. Nach Depeschen ans Havanna hat General Lnyne die Stadt Victoria de las Tnnas von den Insurgenten znrückervbert nnd zwar, ohne Widerstand zn finden. — Die Sensationsnachricht des Pariser „Figaro", Deutschland und Oesterreich-Ungarn hätten beschlossen, eine gewaltsame Vertreibung der Spanier ans Cuba dnrch Nordamerika nicht zn gestatten, stellt sich als eitel Erfindung heraus. Es ließe sich auch gar nicht cinsehen, was denn gerade die beiden mittelemopäischeii Kaisermächte bewegen sollte, der fanlen spanischen Herrschaft ans Cnba die Stange zu halten. Der Wiederznsammentritt der griechischen Deputirlen- kammer hat anstatt zn einer Entscheidung über den tür kisch-griechischen Vvrsriedensverlrag, zunächst znm Sturze des Ministeriums Nalli geführt. Die Kammer verweigerte das von Nalli verlangte Vertrauensvotum für die Ne gierung, infolgedessen sich das Miuisterinm znm Rücktritt gezwungen sah. König Georgios beauftragte den Ab geordnete» Zaimi mit der Aufgabe der Bildung des Cabincts, die Zaimi freilich nur widerwillig übernommen hat, in Hinblick ans die ablehnende Antwort, welche der Oppositionsführer Delyauuis auf das an ihn gerichtete Ersuchen des Königs, die nene Negierung zn iinterstütze», ertheilt hat. Delyauuis möchte eben selbst wieder die Negierung übernehmen, doch haben diese seine Bestrebungen keine Aussicht auf Erfolg. Die englische» Truppen haben in dem indischen Grenz krieg wieder ein ziemlich blutiges Gefecht zn bestehen ge habt. Die Brigade Jeffrey gerielh bei den Dörfern Agra und Gvt in einen heißen Kampf mit den Ansständischen, über deren Stammeszugehörigkeit die betreffende Depesche iudcß nichts Näheres miltheilt. In dem Gefecht verloren die Engländer nn Tvdteu einen Obersten, einen Lieutenant und zehn Man», nn Vcrwnndeteii drei Offiziere nnd 38 Man», es muß nlsv schnrf zngegnngen sei». Die ge»nn»te» Ortschnften w»rde» Zerstört, die aufständische» Stämme der Pindinl, Haldam »nd Pipal Mvhmnnds hnbe» sich bereit erklärt, sich wieder z» unterwerfen. Lokales und Sächsisches. Schondnu. Wir mnchen nochmals alle M»sik- frennde nnf das heute Mvutag Abend im Saale des hiesigen Schützeiihanses anftreleude Cvrnett-Qiiarlett auf merksam nnd versprechen im Voraus eine» geuußreichcu Abend. — Mittwoch, den 6. October wird im Hotel „Znr Sächsischen Schweiz" in Hohnstein Gerichtstag abgehalten — Am 27. September abends 7 Uhr ertrank in Aussig der dreißig Jahre alte Steuermann Albert Lucke aus Parey, bedienstet nnf dem Knhne Nr. 83 der Oester- reichische» Nordwest-Dampfschifffahrts-Gesellschaft. Lncke hing mit seinem Kahne oberhalb der Nordwestbahnbrücke in dritter Lage. Der neben demselben in zweiter Lage hängende Kahn des Schiffers Ganbe wurde durch deu Kettendampfer Nr. 7 heransgeschleppt, wodurch erstgenannter Kahn ein Stück mit vvransschob. Beim Znrückschwimmen stemmte sich jedoch dessen Siener an dem dahinter liegenden Kahn Nr. 27 der Oesterrcichischen Nvrdwest-Dampfschiff- fahrts-Gesellschaft ein; dnrch den heftigen Nnck riß die Fangleine der Steuer und schlug das Helmhvlz dem eben aus der Bude herausgekommeneu Steuermann Lncke so stark in die Seite, daß derselbe ins Wasser geworfen wnrde nnd ertrank. Der Bedauernswerthe, erst knrz verheirathet, ist noch nicht wieder gefunden worden. — In eine recht fatale Lage kam am Donnerstag der Schiffseigner B. ans Barby. B. hatte mit einer Ladung Kohlen in Krippen zur Revision gestellt, gleich zeitig aber auch ein kleines, lebendes, böhmisches Schwein znr Verzollung mit angemcldct. Die Einfuhr von Schweinen rc. nach Deutschland ist jedoch verboten nnd hatte der Schisser nun die Ehre, sein für vier Gnldeu erworbenes Borsten vieh wieder zurück nach Böhmen zn besorgen. Er hatte eben lein „Schwein". — Fast genau so erging es vor einigen Jahren einem Neinhardtsdorfer Schiffer mit einer Ziege. — Die im weiteren Laufe voriger Woche im zwölften Wahlbezirke (Wendischfähre, Prossen rc.) slattgefnndcue Wahl zweier Wahlmänner der ersten Abtheilnng, sowie die Nachwahl der dritten Abtheilnng hatte das Ergebnis;, daß für die erste Abtheilnng die Herren Fabrikbesitzer Kanl-Wcndischfähre nnd Gutsbesitzer Fickler-Porschdorf, für die dritte Abtheilnng die Herren Gemeindcvorstand Oehme-Prossen nnd Lehrer Schnauder-Weudischfähre ge- wählt wurden. — Mit dem 1. October hat nach königlich sächsischem Jagdgesetze die Abschußzeit nicht nur auf Fasanen außer halb der Fasanerien, sondern auch auf Hasen, welche in Oesterreich bereits seit Monatsfrist, in den meisten preu ßischen Provinzen aber, als Schlesien, Braudenbnrg, Pommern rc., seit Mitte September erlegt werden dürfen, begonnen. Die Aussichten ans eine mindestens mittel mäßige Ausbeute in dieser vielbegchrten Wildpretsvrte sind überall do vorhanden, wo die hcnrigen so überaus regenreichen nnd vorwiegend kühlen Sommermonate unter den späteren Setzlingen nicht allzu sehr aufgeräumt haben. — Im nachbarlichen Oesterreich nimmt mit dem 1. Oc- tvber die Jagd ans Drosseln, Ziemer rc., in Prenßen aber die ans Dachse ihre» Anfang. Anßer dem weiblichen Rehwilde, welches noch bis zum 15. October uud den Krammetsvögel», die noch bis znm 15. November ge setzlichen Schutz genießen, unterliegt nunmehr alles Haar- »nd Federwild dem Jagdrechte. — Für unbemittelte Stotterer eröffnet die C. De»- hardt'sche Anstalt in Dresderi-Lvschwitz, die älteste staatlich ausgezeichnete Sprachheilanstolt Denlschlonds, am 15. Oclbr. ihre diesjährigen Freiknrse. Anmeldungen sind an die Anstalt zn richten. — Zn denjenigen Drogen und Präparaten, welche nach der Verordnung vom 5. Juli 1896 nnr ans schrift liche, mit Datnm und Unterschrift versehene Anweisung eines Arztes, Zahnarztes oder Tbicrarztes als Heilmittel nn das Publikum abgegeben werden dürfen, treten lant einer soeben ergangenen Verordnung des lviiigl. Mini steriums des Innern 'küvrooiclono 'praoparcrkn (Schild- drüsen-Präparate) hinzu. Der Handverkauf derselben ist hiernach nntersagt. — Der Altweibersommer ist wieder da. Dnrch die Lnfl fliegt flimmernd silbcrgraucs Gespinnst — Altweiber sommer nennt's der Vvlksmnnd, auch Mariengorn. Der Naturforscher weist noch, daß diese feinen Fähen nichts weiter sind, als dos Gespinnst sehr kleiner Spinnen. Darüber ober herrscht Einigkeit, daß dieses Gespinnst den Herbst ankündigt, der »ns hoffentlich noch recht lange gntes Welter bringt. — Bonernregeln für October. October nnd März gleichen sich nllerwärts. — Ist im October das Wetter hell, so bringt es anch deu Winter schnell. — Viel Regen im October, viel Wind im Dezember. — Warmer October bringt kalten Fcbrnar. — St. Gallen (16.) läßt den Schnee fallen. — An schönen Herbst nnd gelinden Winter glaubt, — Werden die Baume schon im September entlaubt; — Doch bleibt das Laub bis in den November hinein, — Wird strenger Winter kein kurzer sein. Infolge des stetig vermehrten Gasverbrauchs findet gegenwärtig eine bedeutende Erweiterung der städtischen Gasanstalt'zn Sebnitz dnrch Erlmnnng eines zweiten Gasometers nnd eines größeren Kvhlenschnppens statt. Der Kostenaufwand hierfür beziffert sich ans co. 40,000 Mk., welcher Betrag dnrch Begebnng von 4"/o Sebnitzer Stadt- schnldscheinen in dieser Hohe, wvzn seitens der köuigl. Kreis- hanptmannschaft bereits Genehmignng ertheilt worden ist, gedeckt werden soll. Dresden. Mil Genehmignng Sr. Majestät des Königs sind znr Gewährnng von Unterstützungen an Privat personen wegen Hochwasserschäden an Gebäuden, Grund stücken, Wehraulagen, Flnßnfern rc. ans verfügbaren Be ständen zwei Millionen Mark zur Verfügung gestellt worden. Nach einer neuerlichen Entschließung des Ministeriums des Juneru sollen hiernach die angemeldete», von Sachverständige»-Commissionen erörterten und auf auuäherud vier Millionen Mark gewürdigten derartige» Schäden je noch der Bedürftigkeit der Betroffenen, welche zu diesem Bchufe vou den erwähnten Commissionen, be-
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