Margot nimmt Abschied von den Ihre» und winkt ihnen von der Veranda ans Grüße nach, Ihr Taschentuch flattert lustig in der Lust, und sie nickt lächelnd der Mutter zn, die sich sorgenvoll immer wieder nach ihr nmwendet. Flug von Schmetterlingen lenkt ihr Ange ans die Noicnpracht, die nntcn glüht, umspielt von Käsern und Faltern. In berückender »Üppigkeit leuchten sie ans jedem Beete, aus jedem Winkel, in allen Arten nnd Farben, heben sehnsüchtig die Lrössnungsseier der pariser Wclt-Anaftellnug am js. April. Nun ist sie allein. Es ist so still im Hans und Garten, kein Lärm, lein alltägliches Schassen dringt misstönend in den Festznnber, die Bäume nur rauschen leise und träumend. Auf die Steinbrüstnag gestüht, blickt Mnrgvt gedankenvoll in den Garten nieder. Ein zarten Kelche znr Sonne oder hängen schwer nnd dustend an den Zweigen. Ein schmerZiches Zucken bewegt die Züge Margots. Schwer athmend lehnt sie sich an die Wand und starrt in das Himmels'