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Nachrichten für Naunhof und Umgegend : 06.01.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-01-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787861864-192401066
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787861864-19240106
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787861864-19240106
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNachrichten für Naunhof und Umgegend
- Jahr1924
- Monat1924-01
- Tag1924-01-06
- Monat1924-01
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Nachrichten furNsunhof und Umgegend (Albrechtshai«, Ammelshain, Beucha, Borsdorf, Eicha, Erdmaunshain, Fuchshain, Groß- und Kleinsteiuberg, Klinga, Köhra, Liudhardt, Pomßen» Staudtuitz, Threna asm.) Dieses Blatt ist amtliches Organ des Stadt gemeiuderates zu Naunhof; es enthält die Bekanntmachungen des Bezirksverbandes der Amtshauptmc. mischaft Grimma und des Finanzamtes z« Grimma. ; Erscheint wSche»tttch 3 mttr Dienstag, Donnerstag, Sonnabend, nachm. 4 Uhr - r für den folgend. Tag. BezvaSPreiSt WöLentl.35 Goldpfennige mit Austragen, Post- s etnjckl. der Postgeb. monatlich nach Dollorstand. 3m Kalle höherer Gewalt. Krieg.: ; Streik oder sonstiger Störungen des Betriebes, hat der Bezieher keinen Anspruch : aus Lieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises. : Fernruf.. Amt Naunhof Nr. 2. : Anzeigenpreis: Die ögespaltene Petitzeile 15Pfg., auswärts 20 Pfg., amtliche! ! 30 Psg.. Reklameteil (3gesp.) 40 Pfg. Tabell. Sah 50'/. Aufschlag. Bei undeut.! : lich geschriebenen, sowie durch Fernsprecher ausgegebenen Anzeigen find wir für! : Irrtümer nicht haftbar. Druck und Verlag: Günz ck «ule, bei Leipzig. Markl K. Sonntag, den 6. Januar 1924 Nummer 3 Amtliches. Stadtverordnetenwahl. Die Wahl von 9 G^meindsn-rordnsten für die Stadt Naunhof findet Sonntag, den l3. Januar 1924 von vormittags 9 bis nach mittags 6 Uhr im neuen Schulgebäude, Schulstrohe 6 statt. Die Stadt bilopt 2 Makler" K-. Bezirk I umfahk die Ströhen: Bao»rgasse, Brondtser Strohe, Brandiser W'g, Breite Straße, Erd- mannchamer Strahe, Gartenst^otze, Lange Strohe. Leipziger Strohs, Markt, Mühlgasse, Parthenstrahe, Wasserwerk tt, Weststrahe, Wiesen strohe. , Bezirk 2 umfahl die Strotzen: Bahnhotslrohe, Bismo'ckstrahe, GM-stroke, Grimmaer Strahe, GrohKeinberger Strahe, Kainst-ahe, Kaiser Wilhelm-Strotz», Klmgasr- Strahe, König Albert-Strohe, Körnerstrohs, Kurze Strohe, Lenouitrohe, Lulherstrotze, Melonchthonstrahe, Moltkestrahe, Nordslrah-. Oitstrahe, Schillerilrahe, Schlohstrahe, Schulstrahe, Waldstrahe, Wasserwerk l, Wurzener Strahe. Dis Wahl er'olgt für die Wahlberechtigten des Wahlbezirks 1 im Erdgeschoß, Ostseile des Schulgebäudes, Z mmer 5, für die Wablderech'>g!en de° Wahlbezirkes 2 im Erdgeschoß, West selle des Schulgebäude , Zimmer 4. Wahlvorsteher tür den l. Wahlbezirk ist Kerr Stadrat Gustav Thiemann, sein Stellvertreter Kerr Buchdruckereibesitzer Wilhelm Mischkewitz. Wahlvorsteher für den 2. Wahlbezirk ist der unterzeichnete Bürgermeister, sein Stellvertreter KerrZ garrenfabr kantErnstKrübler. Naunbof, am 4. Januar 1924. . Der Bürgermeister. Hnndestener. Für jeden in Naunbof gehaltenen Kund find zur Erfüllung für das Rechnuna-jahr 1923 und zwar für die Zeit vom 1. Januar bis 3l. März.1924 7,50 Goldmark innerhalb 14 Tagen auf Gund ortsgesehlicher und lande^rechilicher Bestimmungen an die hiesige Stadisteuer-Ltnnahme zu entricht n. Naunhof, am 3 Januar 1924. Der Skadlral. Landkrankenkaffe Naunhof. Mit Beginn des Rechnungsjahres 1924, d. i. vom 31 Dezember 1923 ob werden die Beiträge allgemein von 9 aus 6 v K. des Grundlohnes herabgesetzt. Vom gleichen Tage ad wird ferner die Bellragsberechnung nach Goldmark eingefiihrt. Auch die Beiträge zur Invaliden- und Kinterbliedenenversicherung haben vom 31. Dezember 1923 ob eine Aenderung erfahren und sind ebenfalls nach Goldmark festgesetzt. Die sitzt geltenden Klasseneinteilungen und Beilragsberechnungen find bei der Geschäslsstelle erhältlich. Naunhof, am 4. Januar 1924. Der Vorstand. M-lne Fettuna Mr eilige Leser. * Der Gesundheitszustand deS in Lugano weilenden Anßsn« Minister- Dr. Stresemann hat sich so gebessert, daß er die Rück reise nach Berlin aniritt. * In Sachsen ist eine Einig'mg über eine Koalitionsregie rung von Sozialdenrotraten, Loltspatteilern und Demolraten erzielt worden. * Die französischen Paßstellen im besetzten Gebiet haben ihre Funktionen.eingestellt, der Verkehr zwischen besetztem und un besetztem Gebiet ist frei. * In Sulzbach an der Saar wurde bei einer Streitigkeit zwischen französischen Soldaten und Zivilisten ein Deutscher getötet, ein anderer schwer verletzt. * Der Sturz des englischen Kabinetts Baldwin und sein« Ersetzung durch eine Regierung Macdonald wird für den 17. Januar erwartet. Große Koalition in Sachsen. Ministerpräsident Held:. Dresden, 4. Januar. Die zur Bildung der Großen Koalition in Sachsen eingeleitetcn Verhandlungen zwischen den Parteien haben zu einem Ergebnis geführt, wonach der frühere Finanz minister Heldt zum Ministerpräsidenten gewählt werden dürste. Heldt würde das Kabinett wie folgt bilden: Inneres: Redakteur Müller-Chemnitz (Sozialdemo krat), Finanzen: Ministerialdirektor Dehne (Demokrat), Justiz: Rechtsanwalt Dr. Kaiser (Deutsche Volkspartei), Wirtschaft: Fellisch (Sozialdemokrat), Arbeit: Elsner (Sozialdem.), Kultus: Ministerialdirektor Dr. Schulze. Ob der Landtag nach der Bildung des Kabinetts auf gelöst wird, steht noch dahin. Die Möglichkeit besteht, wird aber in parlamentarischen Kreisen nicht als sicher bezeichnet. Zu erwarten ist aber, daß nach Bildung dieser Negierung ein Grund für den Fortbestand des Ausnahmezu standes in Sachsen als nicht mehr vorhanden anzusehen ist, und daß daher seine Aufhebung in absehbarer Zeit zu erwarten sein wird. Verfall unseres Schulwesens? Aus um die Aufrechterhaltung des deutschen Bildung-- Wesen- besorgten Kreisen wird uns geschrieben: GS regt sich im Volk der Widerstand gegen die schema tisch- Art, «U der btt »«S »Tparsnnlsitö*vMtt getrieben wird. Es ist auch wirklich allzu bequem, jeden Abstrich vom Etat, sei er auch noch so unsinnig, mit der „schrecklichen Finanzlage" des Reiches zu entschuldigen; aber es steht fast so aus, als ob man überall einfach 50 oder 25 A der bisherigen Ausgaben auf allen Verwaltungsgebieten ein fach „abbaut", anstatt es sich zu überlegen, wo 60 oder 80, wo andererseits gar nichts oder nur Auswüchse beseitigt werden können. Dabei fehlt dem Außenstehenden jede Kontrolle über die „Abbau"maßnahmen, vollzieht sich alles hinter dem dichten Schleier des Ermächtigungsgesetzes. Man baue ab, aber säge nicht die kräftigsten Zweige des Baumes unserer Volksentwicklung herunter! Gewiß muß überall, auch auf dem Gebiete des Bil dungswesens gespart werden; aber eine falsche Spar samkeit wäre es, wollte man hier die schon jetzt herrschen den geradezu trostlosen Zustände durch Abbau noch verschlimmern. Wir alle hoffen doch auf die Zukunft, und diese Hoffnung istunsereJugend. Sie mit dem besten Rüstzeug für den ihrer harrenden furchtbar schweren Kampf um unsere Zukunft und in unserer Zukunft zu schaffen, ist oberste Pflicht nicht nur eines Kullurstaates, sondern jedes Staates schlechthin. Nun aber soll auch dort noch mehr als bisher „Sparsamkeits"politik getrieben werden, die nichts anderes als S e l b st m o r d p o l i t i k wäre. Der preußische Kultusminister Dr. Boelitz hat soeben zwar in einer Unterredung erklärt, er würde einer solchen Sparpolitik, die auf Kosten der Substanz des Bildungs wesens gehe, niemals seine Zustimmung geben, hat viel mehr eine Vertiefung der Bildung als das Ziel seiner Arbeit aufgestellt. Aber er kündigt doch die Sparpolitik an, und was wir bisher schon darin erlebt haben, läßt das Schlimmste befürchten. Überfüllung von Klassen durch Zusammenlegungen, Fortfall aller Hilfsmittel für den Unterricht so weit, daß die Ellern oder die Schulgemein schaften diese Hilfsmittel, sogar Tinte, Schwamm und Kreide stiften müssen, ja bis zur Instandhaltung der Schul gebäude durch die Schüler selbst — das sind so ein paar rasch aufgezählte, aber auf Vollständigkeit keinen Anspruch erhebende Momente. Von der Stagnation des wissenschaft lichen Betriebes auf den Universitäten gar nicht zu reden. Ter Minister bestreitet es, daß man eine Gefährdung der kulturellen Lebensnotwendigkeiten unseres Volkes zu be sorgen brauche. Diese Sorge haben aber nachgerade alle Ellern. Und diese Sorge wird nicht beseitigt, sondern ver mehrt, wenn der Minister jetzt eine Erhöhung — wenn auch nur eine „mäßige" — der Klassenfrequenz, wenn er — und das ist das Schlimmste — auf der anderen Seite eine Herabsetzung der Wochen st undenzahl für die Schüler der höheren Lehranstalten ankündigt. Wie soll man bei solchen Ankündigungen noch an die verheißene „Verinnerlichung" der Bildung glauben, wenn der Lehrer vor einer Klasse mit 70 Schülern steht! Natürlich gilt be sonders für die Schule der alte lateinische Grundsatz: multum, 86Ü non multL, also: vieles, aber nicht viele Dinge, — aber jeden Tag wächst der Umfang des Wissensnot wendigen. Doch mir vermindern die Stundenzahl; da glauben wir nicht an eine sich hebende Leistungsfähigkeit der Schule. Der Krieg riß Tausende von Lehrern aus der Schule heraus; oft war der Ersatz nur unzulänglich. In der Nach kriegszeit führten allerhand Schwierigkeiten zu Wochen-, ja monatelangen Unterbrechungen des Schulbetriebes. Wäh rend die Schulen aus Kohlen mangel geschloffen wer den mußten, hat wohl keine andere „Behörde" deswegen ihr Büro zugemacht, weil ihr die Kohlen zur Heizung fehlten. Wir wollen uns doch nichts vormachen: der Bil dungsstatus unserer Irgend ist ebenso gesunken wie ihre moralischen Qualitäten. Das ist nicht die Klage des „Alten", zu dessen Jugendzeiten es besser war. Also: baut ab, wo ihr wollt; aber baut nicht, ab auf dem Gebiet ches Bildungswesens, sondern baut dort wieder auf! Preußen hat in den Jahren seiner tiefsten politischen Erniedrigung und unerhörtesten finanziellen Druckes die Universität Berlin gegründet. Das war 1810. Man kann vielleicht doch etwas aus dieser Zeit auch jetzt noch lernen. Veränderung der Besatzung- 7 Regimenter zurückgezogen? Französische Blätter wollen wissen, daß seit dem 28 Dezember sieben Jnfanteriercgimenter aus dem besetzten Gebiet nach Frankreich zurückgekehrt seien. Wie offiziell aus Düsseldorf mitgeteilt wird, wird der Generalstab der Besatzungsarmee des Nuhrgebietes noch vor dem 15. Januar Düsseldorf verlassen, um sich nach Mainz zu begeben. General Degoutte wird indessen auf seinem Hommandoposten in Düsseldorf bleiben. Die verschiedenen Divisionsstellen, die gegenwärtig in Düssel dorf eingerichtet sind, sollen — verringert — in der Stadt aufrechterhalten bleiben. Verkehrs srerhelt. Die Besatzungsbehörven in Essen haben den Stadt verwaltungen mitgeteilt, daß die Paßabfertigungsstellen im besetzten Gebiet ihre Tätigkeit einstellen Die Ein- und Ausreise aus den, besetzten, und zwar aus dem altbesetzten wie aus dem neubesetzten Gebiet, in das unbesetzte Deutsch land ist unbegrenzt. Gegenüber allen anderen Nachrichten muß hervoraehoben werden, daß mit dem heutigen Tage jegliche Hatzi ntrolle an den Durckrsaugsstatione« an L« 35. Jahrgang Grenze eingestellt ist und daß lediglich -er deutsche Per sonalausweis zur persönlichen Legitimation erforderlich ist. Französische Bluttat im Saargebiet. In Sulzbach a. d. Saar kam es in einer Wirtschaft zu Streitigkeiten zwischen französischem Militär und Zivilisten, die sich später auf der Straße und im Vorraum des Bahn- hofts fortsetzten.' Einer der Soldaten gab aus seinem Re volver drei Schüsse auf Vie Menschenmenge ab, die sich an gesammelt hatte. Ein Mann wurde durch Herzschuß ge tötet, ein anderer schwer verletzt. Eine Untersuchung über den blutigen Vorfall, der große Erregung in der Be* völkerung hervorgerufen hat, ist eingeleitet worden. Bayerns innere Politik. Der Verfassungsausschuß des bayerischen Landtags trat zur Verabschiedung der Anträge zusammen, die mit dem Antrag auf Landtagsauflösung Zusammen hängen. Die Bayerische Volkspartei gab eine Erklärung ab, wonach sie auf der bedingungslosen sofortigen Auflösung des Landtags besteht. Die anderen Parteien wiesen den Vorwurf zurück, als ob durch ihre Anträge die Auflösung des Landtages verschleppt worden wäre, und erklärten, daß im Gegenteil das Vorgehen der Bayerischen Volkspartei daran Schuld trage. Die Regierung ließ erklären, sie habe sich mit der Ablehnung des Ermächtigungsgesetzes nicht ab finden können, sondern nach dem Versagen des Landtag- ! alle Maßnahmen zur Rettung des Staates und zur Be hebung der finanziellen Krise getroffen. Der Finanzminister gab einen Überblick über den eingeleiteten Verwaltungs- und Personalabbau. Der Verfassungsausschuß des bayerischen Landtag- ! stimmte mit sämtlichen bürgerlichen Stimmen dem Anträge i der Bayerischen Volkspartei zu, der die bayerische Regie rung an Stelle des bekanntlich abgelehnten Ermächtigungs- , gesetzes ermächtigt, vie Gliederung der Verfassung der Ge meinden und Gemeindeverbände zu ändern, Behörden oder i Stellen zu ändern, wirtschaftliche Betriebe des Staates in Gesellschaftsform überzusühren und zu diesem Zwecke von den Befugnissen des ß 64 der bayerischen und Artikel 48, Abs. 4 der Reichsverfassung Gebrauch zu machen. ScharMenlreiSen in der Pfalz. , Frankfurt a. M., 4. Januar. Wie aus der Pfalz gemeldet wird, scheint sich dort be züglich der Ausweisungspolitik eine Änderung der Taktik der Franzosen bemerkbar zu machen, offenbar mit Rücksicht auf die sogar in französischen Blättern erhobenen Beanstandungen der rigorosen Ausweisungen durch die Separatisten. Augenblicklich ist ein gewisser Stillstand ein getreten, doch versuchen die Separatisten jetzt auf anderem Wege durch Errichtung von Standgerichten und Verhängung von Geldstrafen die Bevölkerung mürbe zu machen. Ihrem Geldmangel suchen die Separa tisten auf alle mögliche Weise abzuhelfen. So erheben sie an der Nordgrenze der Pfalz Ausfuhrzölle auf Lebens- i mittel, unter anderem für Kartoffeln einen Franken für den i Zentner. Im übrigen wird das Treiben der Separatisten i in der Pfalz von den Franzosen noch immer ganz offen gestützt. So hat zum Beispiel ein Bezirksdele- gierter den Gemeinden seines Bezirks mitqeteilt, daß die „Negierung der autonomen Pfalz" sich an die Interalliierte Nheinlandkommission zwecks Genehmigung eines Schrittes betreffend die Neuregelung der Erwerbslosenfürsorge in der ganzen Pfalz gewandt habe. Ter Bezirksdelegiene greift der noch ausstehenden Entscheidung der Interalliierten Nboinlandkommission vor. Durch den Druck auf die Ge meinden und die Industrie soll eine vollendete Tatsache ye- schajjen werden. Französisch-russischer Vertrag? Anerkennung der Sowjetrepublik. Nach Blättermeldungen sind zwischen der Sowjetregi«- s rung und dem ehemaligen französischen Abgeordneten Franclin Bouillon Verhandlungen im Gange; ein Ab kommen über die grundlegenden Fragen eines französisch russischen Vertrags stehe unmittelbar vor dem Abschluß. Vor allem würde Frankreich die Sowjetrepublik aner kennen. Hierzu berichtet Havas, in offiziellen Kreisen er kläre man, von diesen Verhandlungen nichts zu wissen. politische Rundschau. Deutsches Reich. Herabsetzung ver Gütertarife. Der Reichsverkehrsminister wird den NeichSeisenbahn- rat noch in diesem Monat einberufen, um ihn über Art und Umfang einer etwaigen Ermäßigung der Eisenbahngüter tarife gutachtlich zu hören. Die für das Gutachten erforder lichen Vorlagen und Unterlagen werden zurzeit im Reichs- Verkehrsministerium vorbereitet. Umstellung der Unfallversicherung. Wie bekannt geworden ist, plant das NeichsarbeitS- Ministerium eine Neuordnung des Rentenwesens in der Unfallversicherung. Die Renten sollen auf Rentenmark ab gestellt und in der Regel auch in Rentenmark ausgezahtt meiden. Die Umstellung soll in der Weise erfolgen, -atz „ die iLstüLlegtev Sätze mit der RicbkaLl 7SÜ Millionen «ml-
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