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Sächsische Elbzeitung : 16.06.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-06-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787841065-191706162
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787841065-19170616
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787841065-19170616
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Elbzeitung
- Jahr1917
- Monat1917-06
- Tag1917-06-16
- Monat1917-06
- Jahr1917
- Titel
- Sächsische Elbzeitung : 16.06.1917
- Autor
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Fernsprecher Nr. 22. Wie „Sächsische Elbzeituug" «erscheint Dienstag, Donners- ^rag und Sonnabend. Die AnSgnbe dcS Blattes erfolg! tags vorher nachm. 5 Uhr. Abonnements-Preis viertel» -^ährlich 1.71? R!k., 2 monatlich 1.A) Mk., 1 monatlich 60 Pfg. eZinzclne Nummern 10 Pfg. Alle kaiserlich. Posianstaltcn, Postboten, sowie die OeitnngStrnger nehmen stets Bestellungen ans die „Sächsische Elbzcimng" au. Sonnabends: „JllnstrierteS Unterhaltungsblatt". MW Kizeitmils. Amtsblatt sir ins KSttigWt ÄttilSUMi, ins Amiiitht v,VljallWl M k« slisli«! zu Sü'^sti, sme sm ilni 8ta!lllltl«kiiikr«i z» yodOin. Tel.-Adr.: Elbzeitung Anzeigen, bei der weilen Ver»- breitnug d. Bl. uon großer Wirkiliig, sind Montags, Mittwochs und Freitag« bis spätestens vormittags 9 Uhr anfzngeben. Lokalprcis für die 5 gespaltene Petitscile oder deren Nanni 15 Pfg., bei auswärtigen Inseraten 20 Pfg. (tabellarische und komplizierte Anzeigen nach Uebcreinknnst). „Eingesandt" nnd „Reklame* 50 Pfg. die Zeile. Bei Wiederholungen ent sprechender Rabatt. Tägliche Roman-Beilage r „Unterhaltnngablatt". Zeitung für die Landgemeinden: Altendorf, Kleinhennersdorf, Krippen, Lichtenhain, Mittelndorf, Ostrau, Porschdorf, Postelwih, Proffen, Rathmannsdorf, Neinhardtsdorf, Schmilka, Schöna, Wendischfähre, sowie für das Gesamtgekiet der Sächsisch-Böhmischen Schweiz. Im gatte HWrer Gemalt <Nrleg ober sonstiger irgendwelcher Lwrungen dl« tUetrlebe» der Rettung, der ttteserante» oder der Bessrdernng-tinrlchiiingen) l,al der Bezieher keinen Anspruch aus Lleserung ober Nachllelerung der Rettung oder aus Rückzahlung de« Bezugspreise«. In scrat en - A u n a hm est e l le n: In Bad Schandau: Geschäftsstelle Zankcustraßc 164; in Dresden und Leipzig: die Annoncen-Bnreaus von Haascnstcin » Vogler, Jnvalidcndank und Rudolf Mosse; iu Frankfurt a. M.: G. L. Daube Co. Nr. 72 Bad Schandau, Sonnabend, den 16. Juni 1917 61. Jahrgang. 8M-8MS88K ru 8v>lsnllsu. A1n1«»'!vgung»«»1e!Iv kür» Xlk-ivgssnl«ik«. I-vipLig Xi». 18 817. (Geöffnet für Ein- und Rückzahlungen an jedem Werktage vormittags von 9—12 Uhr und nachmittags von 2—4 Uhr. - Sonnabends durchgehend von 9—9 Uhr. 3'/2 °/o- OT Willkommen! sM ZHegrüßet seid mit Herz und Hand Ihr Männer vom Verkehrsverband in unserm schönen Schandau! Der Elbe ruhig fließend' Band bespület zart den grünen Strand von unserm schmucken Schandau. All dieser Recken denken wir zu jeder Stunde — für und für — im friedlichen Bad Schandau. Man nennet wegen seinem Reiz die „Perle der Sächsischen Schweiz" fast allgemein Bad Schandau. . . . Der Sandsteinfelsen Herrlichkeit und prächt'ger Täler Heimlichkeit verbunden sind mit Schandau. Und in dem festesten Vertrau'n auf diese Männer wollt Ihr bau'n zum Frieden heut' in Schandau. Dort, wo der Kirnitzsch Ausfluß ist, hat einst die Sonn' die Erd' geküßt und so entstand dies Schandau. Fern an den Grenzen tobt die Schlacht — ein Heldenheer hält wacker Wacht: so bleibt verschont auch Schandau. Wir wünschen, daß viel Segen ruht auf dem, was Ihr beschließt und tut im Kurhaus von Bad Schandau. n. Rppr. Amtlicher Teil. Anmeldung, Bestandserhebung und Enteignung von Destillationsapparaten aus Kupfer und Kupferlegierungen und freiwillige Ablieferung von anderen 9.0 m Brennereigeräten. Nach der Bekanntmachung der stellv. Generalkommandos Xll u. XIX vom Ist. Mai 1917, die in Nr. 111 der Sächsischen Staatszeitung vom 15. st. 1917 abgedruckt und die in den in Frage kommenden Gemeinden auch öffentlich angeschlagen worden ist, sind alle Destillationsapparate aus Kupfer und Kupferlcgierungen (Messing, Rotguß und Bronze) beschlagnahmt und meldepflichtig. Diese Apparate werden nach erstatteter Meldung durch besondere Anordnung enteignet werden. Die Meldung hat aus amtlichen Vordrucken, die von der Amtshauptmannschast zu beziehen sind, spätestens bis zum 25. Juni 1917 zu erfolgen, und zwar u) für ausrechtzucrhaltende Betriebe, d. s. solche, die dauernd arbeiten oder als Kampagnebetriebe nach zeitweiliger Betriebsunterbrechung bestimmt im Herbst 1917 wieder arbeiten müssen, in doppelten Stücken und b) sür stillgelegtc Betriebe, d. s. solche, die nicht unter u fallen, in einem Stücke. Außerdem ist noch die freiwillige Ablieferung von anderen in 8 10 der Bekanntmachung ausgesührten Geräten gegen den darin genannten Kaufpreis wünschenswert. Die Sammelstellen sür die Ablieferung werden noch bckanntgcgeben werden. Vorsätzliche Unterlassung der Meldung wird mit Gefängnis bis zu 6 Monaten oder Geldstrafe bis zu 10 000 Mark, fahrlässige oder unrichtige Meldung mit Gefängnis bis zu 3 Monaten oder Geldstrafe bis zu .9000 Mark bestraft. Pirna, am 11. Juni 1917. Der Vezirksverband. Höchstpreise für Obst. In Ergänzung der Verordnung vom 6. Juni 1917 wird weiterhin zur Ausführung der Verordnung der Reichsstelle für Gemüse und Obst vom 3. Juni 1917 — veröffentlicht in der Sächsischen Staatszeitung vom 6. Juni 1917 Nr. 128 — folgendes angeordnet: Der Preis sür die folgenden Obstsorten darf beim Verkauf durch den Erzeuger die nachstehenden Sätze je Pfund nicht überschreiten: Faß-Erdbeeren 0,20 Mk. Erdbeeren 1. Wahl vom 17. Juni ab .... O,stst „ Erdbeeren 2. Wahl „ 17. „ „ .... 0,80 „ Monats-Erdbeeren (Walderdbeeren) 1,stO „ Johannisbeeren, weiße und rote 0,30 „ Johannisbeeren, schwarze 0,40 „ Stachelbeeren, reis und unreif 0,30 „ Himbeeren 0,5st „ Blaubeeren 0,25 „ Preißelbeeren '0,35 „ Preßkirschen 0,20 „ Schattenmorellen (Saure Kirschen) 0,40 „ Alle übrigen Kirschen 0,35 „ Bis zum 16. Juni 1917 beträgt entsprechend der Verordnung vom 6. Juni 1917 'der Preis für die Erdbeeren 1. Wahl je Pfund 0,83 Mk., sür die Erdbeeren 2. Wahl 0,45 Mk. Für Johannisbeeren, Stachelbeeren, Blaubeeren, Preißelbeeren sind die in der Verordnung der Reichsstelle für Gemüse und Obst vom 3. Juni 1917 festgesetzten Höchstpreise unverändert geblieben. Die Preise sür unreife Stachelbeeren gelten nur sür den Bezug seitens der Marmeladcnsabriken, da der Verkauf aus dem Markt verboten Ist. Die Ueberschreitung dieser Höchstpreise zieht Strafbarkeit und die Möglichkeit der Beschlagnahme der betreffenden Ware nach sich. Diese Verordnung tritt sofort in Kraft. Dresden, den 11. Juni 1917. 103 k. 0. 0. Ministerium des Innern. 2759 kn neueren Schulgebäude, erste Etage. Anö- gäbe jeden Freitag zwischen 4 und 5 Uhr. Enthält eine reiche Auswahl von Werken unterhaltenden und belehrenden Inhalts der bekanntesten und beliebtesten Autoren. Kirschen-Verpachtung. Die diesjährige Kirschennutzung aus dem Kiesricht soll Donnerstag, den 21. Juni ds. Js., vormittags 11 Uhr im Rathause (Sitzungszimmer) unter den vorher bekannt zu machenden Bedingungen verpachtet werden. . Die Auswahl unter den Bietern bleibt vorbehalten. Schandau, den 15. Juni 1917. Der Stadtrat. Volksküche. Die Belieferung der Speisemarken erfolgt: auf Nr. 141 142 143 144 145 146 am 18./6. 20./6. 22./6. 25./6. 27./6. 29./6. aus Nr. 151 152 153 154 155 156 am 1S./6. 21./6. 2S./6. 26./6. 28./6. :w./6. von '/.> 12 bis '/l 1 Uhr mittags. Schandau, den 15. Juni 1917. Volksküche der Stadt Schandau. Lebensmittel betr. Es gelangt zur Abgabe an Stelle der fehlenden Kartoffeln Sonnabend, den 16. Inni: koggenmvkl — in allen bekannten Geschäftsstellen aus Kartoffelmarke Nr. 24 700 Gramm, aus graue Zusatzmarke N 700 Gramm. Preis 21 Pfg. das Pfund. Kactoffelmarken Nr. 24, welche von der Volksküche mit einem „Loch" versehen wurden, dürfen nur mit 560 Gramm Noggenmehl beliefert werden. Schandau, den 15. Juni 1917. Der Stadtrat. Kurkonzerte betr. Besonderer Verhältnisse halber fallen die sür morgen, Sonnabend, nachm. uon 4—6 Uhr und sür nächsten Sonntag, mittags von '/2II—-V2I Uhr planmäßig vor gesehenen Knrkonzerte aus. Schandau, den 15. Juni 1917. Der Stadtrat.
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