Erzgebirgischer Volksfreund : 24.09.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-09-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-193209241
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19320924
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19320924
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1932
- Monat1932-09
- Tag1932-09-24
- Monat1932-09
- Jahr1932
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- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 24.09.1932
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«5 werbt« außerdem verbssenMchtr Bekanntmachungen der Stadlräi« zu Au« mb Schwarzenberg. Sonnabend, den 24. September 1S32. 85. Iahrg Nr. 226 Anzeigepflicht von Kartosfelkreb«. Ane. L. Wegeeinziehung. Aue-Alberoda. PMeMMW-M MImW SieMm Der Rat der Stadt. die Stadtbank Schneeberg liegen von heute ab 14 Tage lang in , Bernsb der Stadtsparkass? und in >--r„Stabtkmnk »v*. öfi-ryinchen. Eiiro VAWt sichlnahme M». Tränkschuttes. Umleitung über ' Tränkschutte». Umleitung über Grünhain. Der Stadtrat. Schneeberg, am 23. September 1932. werden. Q1614/32 - Sammelort der Bieter: Gasthof zum Erzgeb. Hof. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Schwarzenberg. kanntmachung ab eingezogen. Aue, 24. September 1932. Donnerstag, 29. ds. Mts., 17 Uhr auf dem Schulhofe. Der Gemeinderat. < 7, '.4 v» ^<k>,«»v^ch« «r»a,d«m»- «i«i»> «,»» WvßAk Loan- und FrUa-ß» L« Prill «r dl, »4 mm dn>N «»!»««. I» «»I,d!M>»»lr» III »0 tgomlllrn<ni,a,m »rd S!«««s^»^ -rd,rM,«r 15», ««>»1, r» «r dir «0 mm drUI« «-«»»«. N,»Iam,,ai« »a, ourwdn, 100, «k dl» »0 mm dran «m!!. Lolin,Ij«Il« «» au-E, «r RN»»plrNnI,. P»«s<h«ck-a»n«a > vapii- Nr. irre«. O««<ln»«-O>r»-a»lit» I Nur, Sa»I«. Nr. es. Der in der Flur des Ortsteils Alberoda gelegene Keller- bergweg von der Lößnitzer Straße ab bis zum Auerswaldschen Grundstücke, Flurstück Nr. 14a/d der Flur Alberoda, wird für den öffentlichen Verkehr vom Tage des Erscheinens dieser Be- Die von der Amtshauptmannschaft Schwarzenberg be stätigten Ordnungen für die Stadtsparkasse Schneeberg und für Diktatur in Deutschland? Von Hans Arthur von Kemnitz, Kais. Gesandter z. D. wir Deutsche es aber, wirklich nötig, uns unsere i's Nom oder sonst woher zu holen? Wir hatten Wir weisen erneut darauf hin, daß zur Verhütung der Ausbreitung des Kartoffelkrebses nach der Verordnung des Wirtschaftsministeriums vom 3. Juli 1928 kartoffelkrebsver» dächtige Erscheinungen an ausgepflanzten oder aufgespeicher- ten Kartoffeln sofort der Gemeindebehörde anzuzeigen sind. Die Unterlassung der Anzeige ist strafbar. Der Kartoffelkrebs ist daran erkenntlich, daß sich an den Knollen anfangs hellere, später dunkelbraune, blumenkohlähn» liche Wucherungen von verschiedener Form und Größe zeigen, die im vorgeschrittenen Alter torfartig zerbröckeln oder zer- fallen. Diese Wucherungen können die Knolle auch völlig zer setzen. Die Krankheit kann neben den Knollen und unter irdischen Stengelteilen auch das Kraut der Kartoffelnpflanze erfassen, so daß Knospen, Blüten, Blätter und ganze Stengel- teile krebsartig verunstaltet werden. Ane, 23. September 1932. Der Stadlrat, Pollzeiamt. Verlag L. M. Gärtner» Aue» Sachsen. Z,NI sprich«! «m »1 m» 01, UHM Almi «vp 440, Schn««»«- 1» S»««»«»«- »Sich Volftft«-» «»«kachsm. Gesperrt für alle« Fährverkehr wird dl« Straße von Belerfeld «ach Der Plan über die Auslegung von Fernsprecherdkabeln in Aue und Niederschlema liegt bei den Postanstalten in Aue und Niederschlema auf die Dauer von 4 Wochen öffentlich aus. Telegraphen-Bauamt Zwickau (S), den 20. September 1932. Zuwiderhandlungen sind strafbar. Beierfeld, am 23. September 1932. Der Semeinderat. Charakteristisch für das Präsidialsystem, wie es sich in Deutschland herausgebildet hat, ist ferner vor allem die eigen- artige, völlig undemokratische Gestaltung der Gesetzgebung. Die Gesetze werden ohne Mitwirkung des Parlaments fertig, gestellt und auf Grund des Artikels 48 mittels Notverordnung in Kraft gesetzt. Der Reichstag, der nur noch sporadisch mrl-n-I «ftMMl« SchUMck« ild«rn1mm« »I« Schrlft- KNmia »«Um v«mnli»«lmi,. — Uniertnchmi-m d« ch«. schüft,»«««»«, »«-randm »«lniUnftftIch«. Bel gndlnn-i- o«q», m» «M»r» „v, 7!»dal!, al, »Ich« oMndaft. Yan»«,«schäft»»,N<« I», Lddnltz. Schn«»«, m» Schmari«,»«,. Verfassung in Notzeiten, wie wir sie jetzt durchleben, zu solchem Verfahren zwingen mag, so kann ma^ einen solchen Zustand keineswegs als ideal bezeichnen. Eine Mitwirkung des Volkes bei der Gesetzgebung ist im Interesse der notwen digen seelischen Verbindung zwischen Regierenden und Re gierten auf die Dauer nicht ohne Schaden zu entbehren, nur darf sie keinesfalls so weit gehen, daß die Volksvertretung Herrscherin im Staate wird. Ein Mangel des Präsidialsystems ist ferner darin zu erblicken, daß die Wahl des Präsidenten selbst, d. h. des Staatsoberhauptes, durch Volksabstimmung erfolgt. Denn es besteht keine Sicherheit, daß bei der Prä sidentenwahl der rechte Mann berufen wird. So ist man sich mit Recht darüber klar, daß die Präsidial- rcgierung nur einen vorübergehenden Zustand bilden kann, der zu etwas Besserem hinüberleitet. Sehr viele sehen dieses Bessere in der Diktatur. Das Beispiel Mussolinis scheint hier vielen den Weg zu weisen. Nur wird dabei meist über- sehen, daß die Dinge in Italien ganz anders lagen wie bei uns. Als Mussolini 1921 den Marsch auf Rom antrat, saß auf dem Thron der unparteiische Erbkönig aus dem Hause Savoyen, dem Italien ebenso seine Einigung verdankt, wie Deutschland dem Hause Hohenzollcrn. Er hätte damals das Heer auf die Schwarzhemden schießen lassen können und der Duce hätte dann vermutlich keine Gelegenheit gehabt, seine staatsmännischen Fähigkeiten zu beweisen. Der König war aber zu klug und ließ den Faschismus gewähren. Ganz Italien dankt'es ihm heute. Auch weiterhin ist der König das Staatsoberhaupt, und er bestimmt nach italienischem Gesetz den Nachfolger Mussolinis. So lange wir in Deutschland der monarchischen Spitze entbehren, fehlt uns das wirklich über parteiliche, weil nicht gewählte Staatsoberhaupt, das den Nach- folger eines deutschen Diktators ernennen könnte. Mancher wird sagen, daß der Diktator selbst seinen Nachfolger bestim men soll, doch lehrt die Geschichte, daß dieses System binnen kurzem zum Nepotismus und zur Prätorianerwirtschaft aus- artet und Kaiser derjenige wird, welcher die stärksten Legionen hinter ssb hat. Mit anderen Worten: jeder Machtwechsel würde ^gerkricg bedeuten. wrbRts-.LMels-MMMuIeöchMzenb^ Anmeldung betr. Die Anmeldungen für die Osteraufnahme werden Mon tags, Dienstags, Donnerstags und Freitags von 8—12 Uhr und von 2—4 Uhr im Geschäftszimmer entgegengenommen. Es ist das letzte Schulzeugnis (Zensurbuch) vorzulegen. Handelsschule: Dollabteilung für Mädchen und Knaben, Abt. für den Einzelhandel, Lehrlings-Abt., für kaufm. Lehr linge (Knaben und Mädchen) und für Büroangestellte. Gewerbeschule: Gut ausgebaute Fachabteilungen für Werkzeug schlosser, Maschinenschlosser und -Dreher, Schmiede und Bauschlosser, Elektriker, Klempner und Drücker, Tischler und Stellmacher, Maurer und Zimmerer, für graphische Berufe (Graveure usw.), für Maler, für Schuhmacher und Sattler, für Schneider, für Bäcker, für Fleischer und für Friseure. Im Falle der Bedürftigkeit Schulgeldermaßigung oder -erlaß und Lernmittelbeihilfe. Der Besuch der Handels- und Gewerbeschule befreit vom Besuche der Berufsschule. Schwarzenberg, den 14. Sept. 1932. Die Direktion. *>n«t,«.«,»«»« ft, dl, ««pnlu« «IchM«»« a««« u» «mwv » Uhr Sa»»I«,ch,ft«. ft«»«. Ll», »«»üik ftr »i, äl»sM„ »««««,« «> o«n«»rftd««N »«,< I«,I, « »«ftlmini« Sftl« «lr» Ml »«ü« «ch Ml ftlr »I, «Ich«,»«» »« dM g«MM« aus,««»«« «««-«. — m« m» Straßensperrung. Wegen Straßenbauarbeiten ist die Durchgangsstraße Unterstützengrün—Oberstützengrün ab Montag, den 26. Sept. 1932, auf die Dauer der Arbeiten für allen Durchgangsverkehr gesperrt. Umleitung erfolgt über Oberstützengrün—Schönheide. Unterstützengrün, 24. Sept. 1932. Der Gemeinderat. Der deutsche Parlamentarismus liegt in seinen letzten Zügen. Geboren aus dem Novemberverbrechen und dem Wunsche unserer Feinde, uns dauernd zu schwächen, hat sich dieses Heiligtum der Demokratie in noch nicht ein einhalb Jahrzehnten als sür uns völlig unbrauchbar erwiesen. „Freie Bahn dem Schwätzer, dem Volksverhetzer und dem Ignoranten" könnte man als Inschrift über die sog. „Hohen Häuser" setzen, in denen der Parlamentarismus sein Wesen treibt. Unsachlichkeit und Unstetigkeit, Herrschaft des Partei buchs und nicht der Tüchtigkeit, Popularitätshascherci auf Kosten der wahren Volksinteressen, große Reden und kleine Taten, geteilte Verantwortung und deswegen Mangel an Verantwortungsgefühl und endlich eine schnell zunehmende Bestechlichkeit der herrschenden Emporkömmlinge, das sind die unerfreulichen Kennzeichen, die dieses verderbliche und über lebte System schon oamals in den meisten Ländern aufwies. Wenn es in England besser funktionierte, so lag das an dem stark aristokratischen Einschlag, den es dort besaß, sowie an der ungewöhnlichen politischen Begabung und dem National- und Rassestolz des Volks. Für das zu theoretischen Abstrak tionen neigende deutsche Volk war es dagegen die denkbar ungeeignetste Staatsform, die notwendig zur Entwicklung aller schlechten und zur Ertötung aller guten Eigenschaften unseres Volkes führen mußte. Was soll nun an seine Stelle treten? Seit Brüning haben wir, ohne daß die Verfassung formell geändert wäre, eine sog. Präsidialreqierung, die in manchem an die konsti tutionelle Staatssorm des alten Reiches erinnert. Die Er nennung der Minister, die nach parlamentarischem Brauch nur ein formelles Recht des Staatsoberhauptes bildet, während die eigentliche Auswahl der Volksvertretung obliegt,. wird neuerdings in immer größerer Selbständigkeit vom Reichs präsidenten ausgeübt. sondern erblichen Monarchen, und seine wichtigste Funktion bestand darin, unabhängig von irgendwelchen Bindungen den geeignetsten und fähigsten Mann an die Spitze der Staats- Verwaltung zu stellen und dort solange zu belassen, wie er sein Vertrauen genoß, ganz gleichgültig, ob das Parlament ihm Mißtrauensvoten erteilte oder nicht. Da außerdem die alte Verfassung nur einen Reichsminister, nämlich den Reichskanzler kannte und die einzelnen Reichsämter durch ihm unterstellte Staatssekretäre verwaltet wurden, so unterschied sich die Stellung des Reichskanzlers kaum von der eines Dik- tators. Höchstens dadurch, daß seine „Diktatur" nicht gewalt samen, sondern rechtmäßigen Ursprungs war, daß der deutsche „Diktator" sein Recht nicht aus sich selbst nahm, sondern daß der überparteiliche Monarch die Macht in seine Hände legte. Noch stärker aber wurde die Stellung des Kanzlers dadurch, daß der König von Preußen verfassungsmäßig zugleich Deutscher Kaiser und der Reichskanzler gewohnheitsmäßig zugleich preußischer Ministerpräsident war. So liefen alle Zugel des Reichs und Preußens, das Zweidrittel des Reiches ausmacht, in den Händen zweier Menschen zusammen und jeder Machtwechsel vollzog sich ohne ernstliche Reibung. Sehr schön, mag jemand einwenden, wer aber bürgt dafür, daß der erbliche Monarch nun immer den rechten Mann zu finden weiß? Vielleicht fehlen ihm selbst die nötigen Eigen schaften dafür, und darum wäre es doch wohl besser, an Stelle des Erblassers einen Wahlkaiser zu setzen. Auch hier gibt die Geschichte, und zwar vor allem unsere eigene, warnende Bei spiele. Warum haben die alten deutschen Kaiscrgeschlechter, die Sachsen, die Salier und die Hohenstaufen, das Reich nicht auf eine feste, dauernde Grundlage stellen können? Weil die Kaiserwürde nicht erblich war und wie im alten Rom fast jeder Thronwechsel zum Bürgerkrieg führte. Und gerade weil dem so war, hat Frankreich, das von Anfang an von Erb königen regiert wurde, am Ausgang des Mittelalters Deutsch land überflügeln können. zusammentritt, hat sie nachträglich im ganzen zu billigen oder Vorbi/- .... . „ , ... - - . zu verwerfen. Hier ist die politische Mitwirkung des Volkes ein ^ ..uc.it, aber keinen Parlamentarismus. Wir hatten gehen können, wenn Zunächst alle Fehlerquellen des Staats- weit stärker eingeschränkt, als es im alten Reiche der Fall war/ein? V /.'Vertretung, aber sie herrschte nicht. Die Macht lag aufbaus beseitigt und die Erbmonarchie wiederhergestellt wird, und, wenn auch die völlige Unbrauchbarkeit der Weimarer in den Händen des überparteilichen, weil nicht- gewählten,! -- « enthaltend die amtlich«« B«kan«t«ach«n><« d«r «mlshauplmannschaft und des I" -LUgLVIUll * Bezirksverbands Schwarzenberg, der Amlsgerlchl« in Aue (Lvknih). Schneeberg. I Schwarzenberg und Sohanngeorgenstadk. der Staoirät« in Grünhain, Lößnitz, Nrusiadlel und Schn«b«rg, l der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. Gewiß sind auch die Erbmonarchen nur Menschen, und wie alle Menschen nicht frei von Schwächen, aber diese Schwächen wiegen federleicht gegenüber den schweren Mangeln, die den anderen Staatsformen anhaften. Für Deutschland jedenfalls ist die erbliche Monarchie die beste Staats- form, zumal in der meisterhaften konstitutionellen Gewandung, die Bismarck für das Reich erdacht hat. Deswegen ist die leider so oft gehörte Redensart, daß die Staatsform für Deutschland heute nebensächlich sei, unendlich töricht. Gerade die heutige Not, in die wir durch das Novemberverbrechen geraten sind, ist so ungeheuerlich, daß wir ihr nur dann ent gehen können, wenn zunächst alle Fehlerquellen des Staats- Tagesordnung zur öffentlichen Sitzung des Schulausschufles zu Schwarzenberg, Dienstag, den 27. September 1932, abends 7 Uhr im Ratsützungszimmer Nr. 77, 3. Obergeschoß. 1. Mitteilungen. 2. Schularztbericht 1931/32. 3. Um schulung der Kinder von Mitgliedern eines Elternrats. Die amtlichen Bekanntmachunaen sämtlicher Behörden können in den Geschäftsstellen des „Tr-aebiraiiten Bolksfreunds" in Ane Schneeberq Löknik und Scbwanenbera einaesehen werden Amtliche Anzeigen. Ueber das Vermögen des Konsumvereins Schwarzenberg und Umgeb., eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haft pflicht in Schwarzenberg, wird heute, am 23. September 1932, nachm. A5 Uhr das Konkursverfahren eröffnet. Der Rechtsanwalt Dr. Goldhahn in Schwarzenberg wird zum Konkursverwalter ernannt. Zu Mitgliedern des Gläubigerausschusses werden bestellt: 1. der Kaufmann Ernst Häusser in Zwickau, Parkstraße 12, 2. der Fleischermeister Paul Neidhardt in Aue, Schlachthof, 3. Paul Groß in Schwarzenberg-Sachsenseld, Stiftstraße 5. Konkursforderungen sind bis zum 5. November 1932 bei dem Gericht anzumelden. Zur Beschlußfassung über die Beibehaltung des Ernann ten oder die Wahl eines anderen Verwalters und Gläubiger ausschusses, sowie eintretendenfalls über die in 8 132 der Konkursordnung bezeichneten Gegenstände wird auf Montag, den 24. Oktober 1932, vorn». 9 Uhr Termin im Saale des „Gästehaus Bad Ottenstein" in Schwar zenberg, Karlsbader Straße, anberaumt. Zur Prüfung der angemeldeten Forderungen werden folgende Termine be stimmt, die an Gerichtsstelle stattfinden: 1. Für die Forderungen der Bargläubiger sämtlicher Spar konten mit den Anfangsbuchstaben ihrer Familiennamen: —L auf Montag, den 28. November 1932, vorm. 9 Uhr, k'—1 auf Mittwoch, den 3V. November 1932, vorm. 9 Uhr, L—I, auf Montag, den 5. Dezember 1932, vorm. 9 Uhr, hl—U aus Mittwoch, den 7. Dezember 1932, vorm. 9 Uhr, 8 auf Montag, den 12. Dezember 1932, vorm. 9 Uhr, r—2 aus Mittwoch, den 14. Dezember 1932, vorm. 9 Uhr. 2. Für die Forderungen aller übrigen Gläubiger auf Mittwoch, den 23. November 1932, vorm. 9 Uhr. Wer eine zur Konkursmasse gehörige Sache in Besitz hat oder zur Konkursmasse etwas, schuldig ist, darf nichts oy den Gemeinschuldner 'Mabfolgen oder leisten, muß auch den Besitz der Sache und die Forderungen, für die er aus der Sache ab gesonderte Befriedigung beansprucht, dem Konkursverwalter bis zum 10. Oktober 1932 angeben. K 31/32 Das Amtsgericht zu Schwarzenberg. Montag, den 26. September 1932, vorm. 9 Uhr sollen in Rittersgrün 1 Wandbild mit Goldrahmen und 1 Klaviersessel öffentlich meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert
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