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Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebsen und Umgebung : 15.06.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-06-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787954706-193906152
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787954706-19390615
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787954706-19390615
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungNachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, ...
- Jahr1939
- Monat1939-06
- Tag1939-06-15
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SV. Jahrgang Donnerstag, den ^S. Juni ^SSS -lummer US Diese Zeitung ist das zur Veröffentlichung -er amtliche« Bekanntmachungen der Bürgermeister von Naunhof, Brandis, Borsdorf und Beucha behördlicherseits bestimmte Blatt. Es enthZlt a«ch Vrkanutmachungeu des Finanzamtes Grimma. Diese Zeitnng ist hervorgegangen aus den 189« gegr. „Nachrichten für Naunhof" u. 1904 gegr. „Nachrichten «nd Anzeiger für Brandis, Borsdorf, Trebfeu u. Umg." Z Anzeigenpreis: Die 6gespaltene Millimeterzeile 6 Pfg., Textteil (3gespalt.) : Millimeterzeile 14 Pfg. Nachlaß nach feststehender Preisliste. Für Platz- ; wünsche und bei fernmündl. Anzeigen- und Textaufgabe wird keine Gewähr Z für Richtigkeit übernommen. Zahlungs- und Erfüllungsort Naunhof. ; Druck u. Verlag: Günz L Eule, Naunhof, Markt 3, Fernruf 502. Geschäfts- Z stelle in Brandis, Bahnhofstr. 12, Ruf 261. Anzeigenannahme bis 9 Uhr vorm. Nachrichten und Anzeiger für Naunhof, Brandis, Borsdorf, Beucha, Trebsen und Umgehung Diese Zeitung erscheint täglich (außer an Sonn- und Feiertagen) nachm. 4 Uhr. Bezugspreis monatl. RM. 2.— einschl. Austrägergebühr. Einzelnummer 10 Pfg., Sonnabds. 15 Pfg. Der Bezugspreis ist im voraus zahlbar. Im Falle höherer Gewalt hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oer Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises. Für Rück gabe unverlangt zugesandter Schriftstücke wird keine Gewähr geleistet. Äftrmmt msem WMW Die landwirtschaftlichen Genossenschaften Großdeutsch lands haben sich in Wien zum 1. Großdeutschen Landwirtschaftlichen Genossenschaststag versammelt. Welche Bedeutung die Genossenschaften für die Leistungssteigerung der deutschen Landwirtschaft im Laufe der letzten Jahrzehnte gehabt haben, braucht im einzelnen nicht mehr erläutert zu werden. Die überall draußen aus dem Lande erkennbaren Erfolge sprechen für sich. Das deutsche landwirtschaftliche Genossenschaftswesen ist ein bestimmender Faktor im Wirtschaftsleben des Landes ge worden und ein wertvoller Faktor sowohl der Erzeu- gungsschlacht als auch der ernährungswirtschaftlichen Marktordnung. Wenn der erste großdeutsche landwirt schaftliche Genossenschaftstag nach Wien verlegt wurde, dann soll damit einmal die Verbundenheit der Genossen schaften des Altreiches mit den ostmärktschen und sudeten- tändischen Genossenschaften zum Ausdruck gebracht wer den, zum anderen aber auch die Steigerung der Aufgaben, die sich aus der Wiederangliederung der alten Reichs länder ergeben. 3800 landwirtschaftliche Genossenschaften sind durch die Angliederung der Ostmark zum Genossenschaftsblock des Altreiches gestoßen, 2000 Genossenschaften des Sude tenlandes fanden darüber hinaus den Anschluß an die Reichsorganisation, so daß der Neichsverband der deut schen landwirtschaftlichen Genossenschaften mit rund 46 000 Genossenschaften die größte Genosfenschafts- organifation der Welt überhaupt ist. Wenn auch die Neuordnung des landwirtschaftlichen Genossenschafts wesens in der Ostmark und im Sudetenland noch nicht vollkommen abgeschlossen ist, so steht die Neuordnung in ihren Grundzügen jedoch fest. Schon heute ist es gelun- genss, für die Bewertung wichtiger landwirtschaftlicher Er zeugnisse neue Einrichtungen zu schaffen, die dem Land volk der Ostmark und des Sudetenlandes eine entschei dende Hilfe bringen. Der Strukturwandel -in der Landwirtschaft, wie er durch die nationalsozialistische Agrargesetzgebung hervor gerufen wurde, konnte natürlich an den Genossenschaften nicht spurlos vorttbergehen. Eines steht jedoch fest, daß es die Genossenschaften verstanden haben, ein w e r t v o l l e s Instrument für die Durchführung der Er zeugungsschlacht zu werden. Sowohl auf den alten Aufgabengebieten als auch bei neuen Aufgaben, die durch den Vierjahresplan diktiert wurden, haben die landwirt schaftlichen Genossenschaften ihre Feuerprobe bestanden. Das gilt insbesondere für die Maschinengenossenschaften, durch die in vielen Fällen überhaupt erst der Einsatz der Technik zur Erzeugungssteigerung möglich wurde. Schäd- lingsbekämpfungsanlagen, Saalgutreinigungsmaschinen, Dämpfkolonnen, Fuhrwerke, Zugmaschinen mit vielfachen, Anhängegerät und andere Maschinenarten wurden zu Tausenden durch Gemeinschaftshilfe der landwirtschaft lichen Genossenschaften bereitgestellt. Man muß bedenken, daß diese Maschinen überall da zum Einsatz kamen, wo ein einzelner aus wirtschaftlichen Gründen eine solche Ma schine niemals hätte kaufen können. Besondere Bedeutung gewannen die Genossenschaften durch ihrs Kreditpolitik. Das nationalsozialistische Bo denrecht, in erster Linie das Reichserbhofgesetz, hat für die Kreditlage der Landwirtschaft besondere Verhältnisse ge schaffen. Die Genossenschaften können für sich die Fest stellung beanspruchen, daß sie mehrere hundert Millionen Reichsmark an Krediten bereitgestellt haben, wo sonstige Kreditvörschristen eine Kredithergabe erschweren. Durch die sorgfältige Auswahl bei der Kredithergabe sichern die Genossenschaften einmal ihre Beweglichkeit, zum anderen aber bedeutet diese Kredithergabe wiederum eine Stei gerung der Leistungsfähigkeit der einzelnen landwirtschaftlichen Betriebe. Die Weiterführung der Erzeugungsschlacht wird i-l Zukunft eine verstärkte Nach frage nach Betriebskrediten Hervorrufen. Die Genossen schaften müssen sich auf diesen Einsatz gefaßt machen und die entsprechend notwendige Vorsorge treffen. Die Be- reitstellung der Kredite hängt naturgemäß von dem zur Verfügung stehenden Eigen- und Fremdkapital ab. Man mag darum erkennen, wie notwendig es ist, daß über diese Kanäle das Sparkapital der ländlichen Bevölkerung erfaßt wird. Sehr wichtig ist auch der Einsatz der Genossenschaften gegen die Landflucht und alle damit zusammenhängenden Gefahren. So haben die landwirtschaftlichen Genossen schaften z. B. Mittel für die Förderungsgemeinschaft der Landjugend bereitgestellt, sie unterstützen darüber hinaus den Landdienst der Hitler-Jugend durch Bereitstellung von Räumen, durch Gewährung von Sondermitteln usw. Gehen diese Aufgaben eigentlich über das Gebiet der Ge nossenschaften hinaus, so sind sie trotz alledem gutzuheißen, weil sie die Kraft der landwirtschaftlichen Genossenschaften einsetzen für Aufgaben allgemeiner staatspolitischer Be deutung. In dieser Feststellung bekundet sich gleichzeitig der Wille der Genossenschaften, nicht nur einseitig wirt schaftlich tätig zu sein, sondern darüber hinaus, wo es nur geht, milzuhelfen an Aufgaben von allgemeiner völki scher Bedeutung. Der lngollawWe »erletzrsmlWer I« Berlin Der jugoslawische Verkehrsminister Dr. Spaho traf in Be gleitung des Generaldirektors der Jugoslawischen Staatseisen- bahnen, Dr. Djuritsch, in der Reichshauptstadt zur Erörterung -etriebs- und verkehrstechnischer Fragen ein. Englischer Verleumdungsfeldzug brutalen deutsch-italienischen Grunde wünschten sie mel . „ Dreierabkommens. Die Polen seien überzeugt, daß Moskau bet weitem nicht so gefährlich sei wie die „Hitler-Gefahr". Im übrigen veröffentlichen der „Jour" und der „Figaro" noch Meldungen aus London, denen zufolge starke deutsche Truppenbewegungen in der Slowakei und in Schlesien in Richtung auf die polnische Grenze hin gemeldet werden. Kraß und grotesk kennzeichnen die vorstehend wieder gegebenen unglaublichen Lügen, die von London aus ver breitet werden, jene britische „Fairneß", von der uns kürz lich erst maßgebliche Londoner Regierungsmänner über zeugen wollten. Zum soundsovielten Male gießt ein ge wisser Agitationsausschuß eine Pandorabüchse gemeinster und gefährlichster Deutschenhetze über die Welt aus, und prompt greift man überall danach. Die Regie klappt jedoch zu gut, zudem nennt man in Paris und Amsterdam un- voxsichtigerweise die englische Quelle — so wissen wir denn Bescheid! Diese Lügen, die haargenau berühm ten Enten vergangener Zeit gleichen, sind so albern, daß zudem ein Teil der Blätter, darunter die zu Unrecht oft als seriös angesprochene „Times", unter augenschein lichen Beklemmungen Vielverratende Einschränkung gen machen. Aber der eine Zweck wird zunächst erreicht: gewisse Kirchturmspolitiker, von denen es in Europa wim melt, ins Bockshorn zu jagen. Lv der augenscheinliche Hauptzweck, nämlich Druck auf das zaudernde Moskau, erreicht wird, ist bei der Erfahrung und Pfiffigkeit des Kreml zweifelhaft; es sei denn, daß er nun in den Besitz einer Entschuldigung gesetzt ist denen gegenüber, die ein Bünd nis mit dem Kapitalismus als Verrat anseben. Das jedoch steht fest: Lügen schaden immer noch dem Lügner selbst am meisten. Das Ansehen jener Politik, welche sich solch beschämender Mittel bedient, um aus einer Sackgasse herauszukommen, dürfte um so tiefer sin ken, als bereits die halbe Welt, mit dem Finger auf die jämmerlichen englischen Rückfälle in die Panikmacherei und Psychose der ersten Einkreisung und der darauf ge folgten Katastrophe zeigt. Und eine solchePolitik möchte Europa und uns von ihrer Lauter» keitundVerständigungsbereitschaftÜber- zeugen! Ost genug haben wir London zu Taten ein geladen. Zu solchen positiven Beweisen anständigen und verantwortungsbewußten Europäertums gehört vor allem auch die vom Führer der deutschen Presse ost genug nachdrücklich erhobene Forderung nach Abstellung der Presselüge. Man hat uns in London zu oft ein Beispiel boshafter Regie gegeben, um nun noch länger die Möglichkeit positiver Führung einer mehr und mehr ent artenden Zeitungswelt ableugnen zu können. Wirtschaft aas volle« Toure« Steigerung der Zahl der Beschäftigten in sechs Jahren um 8,1 Millionen. Ende April 1939 wurden im Altreich etwa 21 270 000 be schäftigte Arbeiter und Angestellte (einschl. Kranke) gezählt. Im Mai ist eine weitere Steigerung des Beschäftigungsgrades um 370 000 eingetreten, so daß Ende des Berichtsmonats mit 21 640 000 ein neuer Höchststand erreicht wurde. Gegenüber dem vorausgegangenen winterlichen Tief beträgt die Beschäf tigungszunahme 1,6 Millionen, gegenüber Ende Mai des Vor- lahres 1,25 Millionen In den sechs Jahren von Ende Mat 1933 bis Ende Mai 1939 hat sich im Altreich die Zahl der Be schäftigten um nicht weniger als 8,1 Millionen vermehrt. Trotz der in den letzten Monaten und Jahren eingetretenen starken Erhöhung des Beschäftigungsstandes ist keine Entspannung im Arbeitseinsatz eingetreten, da das Arbeitsvolumen in noch stärkerem Maße als die Zahl der Arbeitskräfte ge wachsen ist. In der Landwirtschaft bestand trotz des Einsatzes von Arbeitsmännern, Soldaten, Landdienst, Pjlichtjahrmad- chen und ausländischen Wanderarbeitern noch ein erheblicher Bedarf an Arbeitskräften, der nicht gedeckt werden konnte. Insbesondere fehlten Gesindekräfte, geübte Jugendliche und Melker. Auch in der Bauwi risch aft und den Pro dukt i o n s g ü t e r i n d n st r i e n gestaltete sich die ausrei chende Versorauna mit Arbeitern und Anaestellten immer schwieriger. Die notwendigen Arbeitskräfte für staats- und wirtschaftspolitisch wichtige Aufgaben mußten zum Teil im Wege der D i e n st v e r p f l i ch t u n g gestellt werden. Auch in den meisten Verbrauchsgüterindustrien hat sich im Mai der Arbeitermangel noch verschärft, doch besteht hier noch eher die Möglichkeit, bisher nicht erwerbstätige Frauen einzustellen. In der Ostmark und im Sudetenland hat der An stieg der Beschäftigung, der seit der Eingliederung ins Reich eingesetzt hat, im Berichtsmonat besonders starke Fortschritte gemacht. Schamlole Lügen über einen bevorstehenden deutschen Einmarsch in Polen und Slowalel In ihrer Verzweiflung über den Stillstand der mit einem so großen Propagandaaufwand eingeleiteten Ein kreisungspolitik haben die englischen Kriegshetzer eine neue Lügcn-Großaktion gestartet, um Deutschland zu ver leumden und Europa in Unruhe und in Aufregung zu versetzen. Schlagartig ist plötzlich die Londoner Presse voll von Meldungen über deutsche Truppenbewegungen oder Schützengräbenbauten an der polnischen Grenze, vor allem in der Slowakei. In das gleiche Horn stoßen unter An führung des berüchtigten Deutschenhassers de Kerillis die Hetzer in Paris, die sich jedoch dummerweise auf London als die Quelle ihrer „Informationen" berufen. An der Spitze der Hetzer marschiert diesmal der diploma tische Korrespondent des „Daily Herald", der die Welt in Riesenüberschriften mit der erstaunlichen Meldung über rascht: „Hitler ist für seinen nächsten großen Schlag vorberei- tet — nämlich die baldige Besetzung der Slowakei". Gleich- zertig kündet dieser Lügner an, daß dieser „nächste Coup" nahe bevorstehe. In den nächsten Tagen würden deutsche Truppen die Slowakei besetzen und aus ihr ein Protektorat machen. Deutsche Truppen seien bereits in den verschiedensten Teilen des Landes. In diesem Zusammenhang „berichtet" das Blatt auch von dramatischen ungarisch-deutschen Verhandlungen. Der diplomatische Korrespondent der „Times" „ergänzt" diese Meldungen dahin, verschiedene Regierungen hegten Be fürchtungen „wegen des Standes der Dinge in der Slowakei". Deutschland schicke verstärkt Truppen in die slowakischen Nord- grenzgebiete. Man spreche von einer Teilung der Slowakei zwischen Deutschland Und Ungarn. Schlechten Gewis sens fügt das Blatt hinzu: diese Gerüchte könnten aber nicht Sille fürs Land Der Grotzdeutsche Landwirtschaftliche Genossenschaftstag. Der erste Grotzdeutsche Landwirtschaftliche Genossenschafts, tag in Wien begann mit einer Tagung der landwirtschaftlichen L e n t r a l k a s se n. Der Geschäftsführer des Reichsverbatt- des der Deutschen Landwirtschaftlichen Genossenschaften-Raiff- eisen e. V.. Dr Strub, betonte, die genossenschaftlichen Or ganisationen der Ostmark seien als kräftiges Glied in die groß deutsche Genossenschaftsorganisation eingetreten, nachdem sie sich schon in der Vergangenheit erhebliche Verdienste um die genossenschaftliche Bewegung erworben hätten. Warme Worte der Begrüßung richtete der Hauvtgeschäftsführer auch an die Vertreter der sudetendeutschen Genossenschaften. Sletgeruagsmöglitzkilen der Geflügelzucht Dr. Peters-Münster gab einen Ueberblick über die Eier« und Gefliigelverwertung vor dem Kriege Die Legeleistung lag damals bei etwa 70 bis 80 Eiern je Huhn. Während des Krieges habe sich das Fehlen einer Er- sassungsorganisation besonders bemerkbar gemacht. In den Nachkriegszeiten seien hieraus keine Folgerungen gezogen wor- dett, immerhin habe sich gezeigt, daß die Selbsthilfeein- richt» n gen der Genossenschaften in der Lage sind, die Verwertungsmöglichkeilen der Erzeuger zu verbessern. Im Jahre 1931 hätten 496 Eierverwertungsgenossenschaften schon mehr als Milliarde Eier erfaßt. Die Marktordnung habe dann auf der Arbeit der Genossenschaften aufbauen können. Sie habe anderseits die inländische Eierwirtschaft von den Einflüssen der Auslandsetnfuhr unabhängig gemacht und auch die Eierverwertung auf eine neue Grundlage gestellt. Der Redner vertrat die Auffassung, daß sich die Erzeugung wesentlich steigern lasse. MettmaWaen dellt» im «Mall Der Direktor des Prüfungsamtes für Milchgeräte. Dipl.°Jng. Dr. Fritz, sprach über den Neueinsatz von Melk maschinen, eine Ausgabe, der sich die landwirtschaftlich- Genossenschaftsorganisation in Zukunft besonders annehmen wird. Ausgehend von dem Mangel an landwirtschaftlichen Ar beitSkräften, wies der Redner darauf hin, daß die Melk- Maschine mit sofortiger Wirkung die Melkleistung der noch vorhandenen Melkkräfte vervielfache. Durch ihre Anwendung entstehe eine etwa 9 0prozentige Arbeitserletchte rung. Der Kreis melkfähiger Personen werde also erheblich erweitert. Das Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft forge gemeinsam mit dem Reichsnährstand und dem Reichs kuratorium für Technik in der Landwirtschaft dafür, daß nur erprobte Maschinen angeboten würden. Hand in Hand mit diesem Verbraucherschutz gehe die Aufklärung über die praktische Handhabung der Melkmaschinen, die eine wesent liche Hilfe aus dem Lande darstelltcu. EadMiger Entscheid des Führers Aufhebung aller Ausnahmebestimmungen der Geschwindigkettsbegrenzung. Zu der Verfügung des Führers über die Geschwindig- keitsbegrenzung für Kraftfahrzeuge wird ergänzend mit- geteilt, daß von dieser Verfügung im öffentlichen Verkehr keinerlei Ausnahmen zulässig sind. Bei krastsahrttechnt- schen und kraftfahrsportlichen Erprobungssahrten har sich der Führer in Einzelfällen eine Ausnahmegenehmigung selbst Vorbehalten. bestätigt werden. Von den französischen Zeitungen spricht „Epoaue" da von, daß ein Zusammenstoß Deutschlands mit Polen „vom Reich vorbereitet* worden sei. „Gewissen Merkwürdigen Und übereinstimmenden Informationen zufolge, vllkaus verschiede nen Sphären, wo ost ein getreues Echo seiner Absichten durch dringe, gekommen sind", sollte Adolf Hitler den Plan gefaßt haben, seine Aktion gegen Polen mit einer sensationellen Kundgebung zu begleiten. „Jour" berichtet ähnliches und bemerkt, die „Haltung Polens dagegen sei bewundernswert" Man müsse vor diesem Lande „den Hut ziehen" das bet dieser Prüfung „so würdig und selbstsicher" sei. Es sei offensichtlich, daß Deutschland versuche, den mit der Sudetenangelegenheit begonnenen Schlag zu wiederholen. „Ordre" behauptet, di« Warschauer Kreise seien der Ansicht, daß die Stunde einer ' hen Offensive sich nähere. Aus diesem ehr denn je den raschen Abschluß deS Polen seien überzeugt, daß Moskau ehmarkt i Reichsmark): mtschbein und Frau hshain Carl Roux und Krau im Fußball-Endspiel, uf zwei seiner besten ll, die beiden Na- rk—Schlesien, den die r durch Bänderrisse n außer Gefecht ge- c»ea c»1o S.ch.^n.1 : den gesamten Text en Bilder: Fritz Günz, :: Hans Günz, Naun- Naunhof. D.-A. 1939: te Nr. 3 gültig. Reichs- Neichs- > des »eiche" Erlasses der cde von der ! liederung TT. Die erste Prü- Welt, der englischen !an. wurde von den eler bestritten. Sie- ods, der damit sei- ! englische Velocette- mitten recht gut ab, W.-Auto-Union den sein Markengefährte tische Motorradfahrer Strecke der englischen m Training erlitten nhaus erlegen Mit ide diese Kunde ver- ^portler bekannt und Sportskamerad. Es bei dem er sich nicht Zahlreiche deutsche > erobert. wend. Das Endspiel a l l nt e i st e r s ch a f t nd dem Hamburger abend znr Durchfüh- lsammenfassung meh ren des NSNL er- rfordernisse des prak- ,e Sportbereiche wer- zu „Ostpreußen" nd Berlin zu „B e r - Magdeburg-Anhalt, itte" 16), Hamburg, »rdmark" <7), Ost- und Weser-Ems zu d, Westfalen-Süd zu sssen zu „Nieder- chen zu „Miltel anken, Mainiranken. ayern" (16), Kärn- l, Steiermark, Tirol- lnlaß der Einquartierung >« nhall »» en, Saarpfalz erfolgt s 1. 4. l940. Dieses (13). Alle übrige» chalten und sind den mit ihren Ordnungs- hsen (5), Baden (14), land (18). heute vorher und s 1 51 —- a2 — — bl 50 — b2 — — c 44 — cl —- —— a 42 — b 39 — c 30-32 — e *3 68 58 bl 57 57 b2 56 56 L 52 52 ä 49 49 L 49 49 k 49 49 gl 57 57 82 51 51 Alt- b — — r i 56 ! 56 8, b2 120- 135 Ke, -80 kk, k: - -60 K8-
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