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Sächsische Elbzeitung : 12.04.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-04-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787841065-191904126
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787841065-19190412
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787841065-19190412
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Elbzeitung
- Jahr1919
- Monat1919-04
- Tag1919-04-12
- Monat1919-04
- Jahr1919
- Titel
- Sächsische Elbzeitung : 12.04.1919
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Mtrat j« Aania« mii lni AMmMmi i» H«!mM Verantwortlich: Konrad Nohrlapper, Bad Schandau. Druck und Verlag: Sächsische Elbzeitung, Alma Hieke. Anzeigen sind bei der weiten Verbreitung der „Sächsischen Elbzeitung" »on gutem Erfolg. Annahme derselben nur bis spätestens vormittag« 9 Uhr, größere Anzeigen am Tage vor dem Erscheinen erbeten. Ortspreis für die 6 gespaltene Kleinschriftzeile oder deren Naum 20 Pfg., für auswärtige Auf traggeber 25 Pfg. (tabellarische und schwierige Anzeigen nach Ueberctnkunft), Reklame und Eingesandt die Zeile 60 Pfg. Bei Wiederholungen Rabatt. Sächsische Elbzeitung Tageblatt für die Sächsische Schwelt MMtt W ks MHM HWWmt, s»it sür in Die „Sächsische Elbzeitung" erscheint täglich mit Ausnahme der Soun- und "Feiertage. Die Ausgabe des Blattes erfolgt nachmittags 5 Uhr. Bezugspreis: vierteljährlich 9 Mk., monatlich I Mk., durch die Post vierteljährlich 3 Mk. (ohne Bestellgeld). Die ^einzelne Nikmmer kostet 12 Pfg. Alle Postanstnlten im .„Mciche und im Auslände, die Briefträger und die Geschäftsstelle, sowie die , Zcitungsboten nehmen jederzeit Bestellungen auf die „Sächs. Elbzeitung" au. Fernruf Nr. 22. Telegramme: Elbzeitung. :: Postscheckkonto: Leipzig Nr. 34V18. Gemeindeverbands,Girokonto Schandau 3«. Tageszeitung für die Landgemeinden Altendorf, Kleinhennersdorf, Krippen, Lichtenhain, Mittelndorf, Ostrau, Porschdorf, Postelwih, Proffen, Rathmannsdorf, Neinhardtsdorf, Schmilka, Schöna, Wallersdorf, Wendischfähre, sowie für das Gesamtgebiet der Sächsisch-Böhmischen Schweiz. Nr. 5V Bad Schandau, Sonnabend, den 12. April s9l9 68. Jahrgang Etat-Allerlei. In dem Neichshanshaltsplan, der über 13 Milliarden Mark auf die einzelnen Fächer vom Reichspräsidenten bis . zum Fischereischub und von der Auslandsschule bis zum Kasernenmöbel verteilt, werden ordentliche und außer ordentliche Ausgaben unterschieden. Nichtpolitiker be kommen diesen Unterschied, ber etwa mit laufenden und «einmaligen Ausgaben nichts zu tun hat, nicht so leicht cherauS, aber eines ist ihnen alsbald klar: die ordentlichen Ausgaben sind außerordentlich hoch und auch die außer ordentlichen können einen ordentlich erschrecken. * Die Minister bekommen mit Aufwandsentschädigung 44000 bis 60000 Mark Gehalt, außerdem, wenn sie be sondere Aufwendungen für ihre Wohnung machen, eine Mietentschädigung von 20000 Mark jährlich. Aber wenn Las nicht der Fall ist, so bekommen sie fortan nur 10000 Mark Mietenischädigung. In Berlin-Neukölln oder Berlin- Treptow wohnt einer der neuen Minister in der bis herigen Klause für 900 Mark und zieht jetzt auch nicht um, sondern läßt sich täglich durch Dienstauto ins Ministerium fahren. Das ist so ein Mann, bei dem wir sparen können: er kriegt nur 10000 Mark Entschädigung, alfo statt 64000 bloß 64000 Mark im ganzen. Und da wir viele neue Minister, auch „Minister ohne Portefeuille", d. h. ohne Amt, aber mit Gehalt, bekommen haben, können wir vielmals die 10000 Mark sparen. * Im Ministerium gibt es eine Fernsprechbeamtin, die erhält 1300 Mark iin Jahr, also 3 Mark 66 Pfennig täglich. Eine richtige Beamtin muß es schon sein, denn ihr Ohr passieren die wichtigsten Staatsgeheimnisse. Leider fehlt in dem Neichsetat ein besonderer Haushaltsplan für dieses beamtete Telephoufräulein, woraus man ersehen könnte, wie sie ihr fürstliches Gehalt auf Wohnung, Kleidung, Essen einteilt. Wenn sie das ohne guten, im Finanziellen bewanderten Onkel fertig kriegt, so ist sie ein Genie und müßte sofort zum Reichsfinanzminister ernannt werden. O Für den Reichspräsidenten waren ursprünglich 1200000 Mark jährlich vorgeschlagen, aber nun soll er bloß 600000 erhalten. Das ist immer noch mehr, als der Präsident Ler Vereinigten Staaten bezieht; Wilsons Arbeit wird von seinem Volke nur mit 400000 Mark bewertet. Wilsou ist aber ein studierter Mann, Professor der Geschichte, und kann daher vielleicht nebenbei noch etwas verdienen. Beide Präsidenten haben Dienstwohnung mit allen nötigen Möbeln darin. Den Leibkoch und seine übrige Diener schaft muß Herr Ebert von den 600 000 Mark aber alleine bezahlen. * Die indirekten Steuern wurden früher am meisten be fehdet. Aber sie bringen doch erkleckliches ein. Allein die Zigarettensteuer mit Kriegsaufschlag soll uns jährlich 420 Millionen Mark schaffen; sie ist die reichste unter den „indirekten". Noch kräftiger wird natürlich die direkte Steuerschraube angezogen. Insgesamt sollen mir — noch ohne das, was wir für die Entente aufbringen müssen — jährlich 19 Milliarden Mark (lies: 19 000 000000 Mark) steuern. Das macht auf den Kopf der Bevölkerung, die Neugeborenen mitgerechnet, jährlich rund 300 Mark aus. Man rechnet darauf, daß die „Neichen" das meiste her geben müssen, so daß der weniger wohlhabende Staats bürger glimpflich wegkommt. Aber man weiß gar nicht, wieviel Reiche es noch bei uns gibt, wieviel Reichtum inzwischen in Rauch aufgegangen ist und wieviel täglich noch weiter verschwindet. Unser Hauptreichtum ist die Arbeit. Es ist sehr angenehm, Aktien eines großen Berg werks zu besitzen; wenn aber aus dem Bergwerk nichts wehr gefördert wird, so gibt es auch keine Einnahmen. * Bei dem voraussichtlichen Sinken ber Neichseinnahmen ist es hoch anzuerkennen, daß das Reich auch in Kleinig keiten seine treuen Beamten nicht vergißt. Jin Aus wärtigen Amt gibt es „Entzifferer", die mit Hilfe des Ziffernschlüsses die eingehenden Geheimdepeschcn in offenes Deutsch übertragen. Da auch nachts wichtige Geheim- depefchen ankommen, muß auch nachts gearbeitet werden. Dafür hat Lie Reichsregierung ein gutes Herz. Wenn die Entzifferer Nachtdienst haben, bekommen sie zwei Mark extra. Ganze zwei Mark. Wenn Rauchen im Dienst erlaubt ist, können sie sich dafür vier Zigarren kaufen und sich damit wach erhalten. Auf allen Gebieten der Reichsverwaltnng werden Millionen und Milliarden verlangt. Aber es gibt einen Etat, in welchem für einzelne Positionen nichts verlangt wird. Das Wörtchen „nichts", dieses erstaunliche, sonst unerhörte Wörtchen ist da ganz deutlich und wiederholt gedruckt. Wir schlagen den Haushalt der Reichsmarine für 1919 auf und lesen da: „v. Bedürfnisse der Artillerie- Verwaltung: Nichts. 6. Bedürfnisse des Torpedowesens r Nichts, v. Bedürfnisse des Minenwesens: Nichts." Das selbe Nichts noch in einigen weiteren Positionen. DaS läßt sich vielleicht noch erweitern. »ii v « Die Neichsdruckerei, die manchmal wahre Kunstwerke schasst, hat einen Chemiker nötig. Der bekommt, wie man aus dem Etat ersehen kann, ein Anfangsgehalt von 2706 Mark jährlich. Wieviel JährS muß er sparen, um die Kosten seines mehrjährigen Studiums wieder herein» zubekommen? Praktischer wäre es für ihn, er ryürde Müllkutscher in Berlin, da könnte er sich schneller „gesund machen". Die Reichsdruckerei aber hat allein in den letzten beiden Monaten für 6^ Milliarden Mark Schatz anweisungen gedruckt. Da kann dem Chemiker das Wasser im Munde zusammenlaufen, überhaupt, wenn wir die Neichsdruckerei nicht hätten! Sie druckt unent wegt Papiergeld, mit dem wir bezahlt werden, aber für dieses Geld können wir uns immer weniger kaufen. Nicht die Waren werden teurer, soudern unser Geld wird wert loser. Im Auslande gilt die Mark Nur noch 30 Pfennig. Wer einem deutschen Kriegsgefangenen 20 Mark , schicken will, muß 60 Mark auf der Post einzahlen. ( Der ganze Neichshaushalt beruht in seinen Einnahme- Kapiteln auf Schätzung. Man kann sich dabei sehr leicht verschätzen. Wenn beispielsweise auf französischen Schaum wein eine hohe Steuer gelegt wird, aber keiner mehr ini Lande zu haben ist, so fällt die Steuer aus. Und wenn uns unsere Tante nichts mehr vererben kann, weil sie ihr Vermögen für Butter und Eier, für Stiefel und Nacht hemden ausgegeben hat, so kriegt der Staat auch keine Erbschaftssteuer von uns. Ob es also mit den-13 Milliarden stimmt, das — werden wir erst im Sommer 1920 wissen. Nationalversammlung, 11. 4. 19. OcvEEus. Rücktritt -es Reichsministers Schiffer. Schmierigkeiten der Nachfolge. Weimar, 11. April. Der NcichSfinanzminister Dr. Schiffer bat sein Nück- trittögcsuch cingcreicht. DaS Kabinett hat noch keine Eut» scheidnng über daö Gesuch gefällt. Schiffer ist deutsch- demokratischer Abgeordneter. Der Vorwärts schreibt zu dem Rücktrittsgesuch: „Eine Entscheidung über das Gesuch ist noch nicht gefallen, Loch verlautet, daß Schiffer auf seinem Rücktritt besteht. Die ungeheuren Schwierigkeiten dieses Amtes machen seinen Schritt begreiflich; es wird schwer sein, einen Ersatzmann zu finden, der diese Zentnerlast auf sich nimmt. Schiffer ist Mitglied der Demokratischen Partei. Der Bestand des Kabinetts wird durch seinen Rücktritt nicht berührt." München auf -em Zsolierschemel. ; Fremde Nätehcrrschaft mit russischem Geld. Den Münchenern geht es schlecht, denn sie haben sich von den sonst so gehabten Fremdlingen, die mit Hilfe einer bewaffneten Minderheit die Gewaltherrschaft an sich gerissen haben, ordentlich übers Ohr hauen lasten und fitzen nun gründlich in der Tinte drin. Die Eisenbahn und Straßenbahn, die Kohlen- und Lebensmittelzufuhr, alles ist gesperrt. Die Bauern haben sich von dem russischen Gift nicht infizieren lassen, sie bleiben deutsch-gesinnt, liefern den Münchenern aber keine Lebensmitteln. Den Näte- Gewalthabern aus der Fremde aber geht es am aller schlechtesten, ihre Tage sind gezählt. Auch das ihnen, wie jetzt nachgewiesen, so reichlich gelieferte russische Geld nützt ihnen nichts, denn es gibt nichts zu kaufen. Dazu schließt sich der Ning um ihre Räterepublik, die ohnehin nicht viel weiter als von München bis nach Pasing reicht, immer enger und dichter und sic werden gut tun, sich baldigst nach einem Loch in dem Ning umzusehen, ehe es zu spät ist und sie ihren erbitterten Gegnern in die Hände fallen. Abgcschaffte Räterepubliken. Außerhalb Münchens ist die Nätewirtschaft nach fol genden Meldungen bereits abgetan: Der ASNat iu Fürth hat die Räterepublik avgclchnt und die Nätcregieruug in Amberg gestürzt. In Negims- bnrg wurde mit 13 gegen 5 Stimmen der Entschluß, die Räteregierung einzuführcn, wieder aufgehoben. In den meisten anderen Städten ist es überhaupt gar nicht zur Diskussion gekommen, ob man die Nätewirtschaft , einführen solle. Empörung über den „Sattstall" in München. Die alte Regierung in Bamberg bat durch Flugzeuge in ganz Bauern und auch in München folgenden drastischen und geharnischten Aufruf verbreiten lassen: .Im ganzen Lande lodert die Enwöruna auf über die Turannet in München. Fremdstämmige und Phantasten herrschen in München. Besinnt und ermannt Euch! Das ganze Land steht auf. DaS gesamte Nord-Bauern steht fest hinter der rechtmäßigen Negierung Hoffinann-Segitz. Von Stunde zu Stunde bessert sich die Lage. In Würzburg ist ein Kommunistenputsch am Mittwoch glatt niedergeschlagen worden. Die Geiseln sind befreit, die spartakistischen Näte- führer, darunter Sauber und Hagemeister aus München, wurden mit ihrem ganzen Anbang verhaftet. Mit Ausnahme weniger Irregeleiteter wirst sich die Arbeiterschaft begeistert in den Kampf gegen den Bolschewismus, für den demokrati schen Sozialismus. Die Bauernschaft ganzer Gaue erhebt sich zum Schutze der sozialistischen Negierung. Die Soldaten säubern rücksichtslos die Nester der Anarchie. Auch in Süd bauern wird es lebendig. Die schwäbischen und altbayerischen Bauern machen inobil gegen den Münchener Saustall. Die Behauptung, das Freikorps Epp sei im Anmarsch, um in Bamberg die Negierung zu stürmen, ist ein grober Schwindel. Bayern braucht keine auswärtige Hilfe." Die alte Negierung Hoffmann erhält fortgesetzt zahl reiche Sympathiekundgebungen, auch aus Würzburg und Ingolstadt, wo die ausgerufene Räterepublik ebenfalls längst wieder gestürzt ist, und sitzt fest im Sattel. * Weitere Mißerfolge der Kommunisten. München wird auch im Hinblick auf sonstige zahlreiche Mißerfolge der Kommunisten im übrigen Deutschland isoliert bleiben. Hierzu liegen noch folgende Berichte vor: Hannover, 11. April. Der Versuch, auch hier in Verbindung mit einem Generalstreik die Rätcwirtschast einzuführen, dürfte bereits fehlgeschlagen sein. Alle ASNäte drohen nämlich gegen über Gewaltversuchen der Spartakisten gegen Arbeits willige mit sofortigem energischen militärischen Eingreifen und Verhängung des Belagerungszustandes. Karlsruhe, 11. April. Die Bildung der Räteregierung in München hat auch in Baden ansteckend gewirkt. Wie gemeldet wird, sind in Mannheim und anderen badischen Städten Kräfte am Werke, die Arbeiter in eine neue revolutionäre Bewegung hineinzutreiben. Die badische Regierung ist vorbereitet, etwaigen Unternehmungen mit bewährten Freiwilligeu- Bataillonen entgegenzutreten. Magdeburg, 11. April. Dank den energischen Maßnahmen des GenerallS Maerker ist hier Ruhe eingetreten, so daß der Belagerungs zustand bereits gemildert werden konnte. ----- Arbeitsaufnahme tm Ruhrrevier in Gicht, Wirtschaftliche Zugeständnisse. Wie der Vorwärts sich aus Bochum melden lästig habe» mit Rücksicht auf die gemachte» wirtschaftliche« Zugeständnisse eine Anzahl Belegschafts-Versam»«- luttgcn die Wiederaufnahme der Arbeit beschlossen. Es ist damit zu rechnen, das? im Laufe dieser Woche die Arbeit überall wieder aufgenommeu wird. Zwischen Negierungstruppen und Aufständischen kam es in Essen zu zahlreichen Zusammenstößen. Immer wieder wurden Posten überfallen und Angriffe auf Negierungs- truppeu, wenn sich diese in kleinerer Anzahl auf der Straße sehen ließen, verübt. Die Regierungstruppen V haben dabei eine erhebliche Anzahl von Verwundeten zu beklagen. Auf der Gegenseite ist eine gröbere Anzahl Toter zu verzeichnen. Die Ruhe wurde wieder hergestellt, als die Negieruugstruppen größere Kräfte einsetzten. Die Straßenbahn hat ihren Betrieb noch nicht ausgenommen. Die Bergarbeiter verharren weiter im Streik. Die Essener Volkswehr wurde vom westfälischen Freikorps Lichtschlag wegen ihrer Unzuverlässigkeit aufgelöst uud ent waffnet. Auf verschiedenen Zechen des Ruhrgebiets ist die kommunistische Parole auf Einstellung der Notstands arbeiten befolgt worden. Es sind dort aber Beamte und Angestellte an Stelle der Arbeiter eingefahre». Außer dem hat der Neichskommissar Severing angeordnet, daß alle männlichen Einwohner vom 17. bis zum 60. Lebens jahre verpflichtet sind, im Bedarfsfälle auf Anordnung der Gemeindebehörden Notstaudsarbeiten zu verrichten. Bedrohung des Bahnverkchrs. Die Eiseubahudircktiou Kassel erklärt, daß durch den Streik tm Ruhrgebiet die Gefahr der völligen Stillegung dcS Bahnverkchrs entstehe» köuutc. Wege» Kvhlcnmangelö falle zunächst ab 11. d. MtS. ciuc größere Anzahl Pcrsoncn- ziigc aller Strecke» aus. Der Eisenbahnverkehr von Berlin nach dem Westen ist bereits erheblich beeinträchtigt. Die über Braunschweig fahrenden Züge werden dort zwar nicht wegen Kohlen- -mangels, sondern wegen der aufständischen Bewegung an- gehalten. Auch auf andern Strecken machen sich bereits erhebliche Störungen bemerkbar.
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