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Sächsische Elbzeitung : 26.03.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-03-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787841065-191403268
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787841065-19140326
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787841065-19140326
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Elbzeitung
- Jahr1914
- Monat1914-03
- Tag1914-03-26
- Monat1914-03
- Jahr1914
- Titel
- Sächsische Elbzeitung : 26.03.1914
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MWt IWiW AmtsblAtt 58. Jahrgang Schandau, Donnerstag, den 26. März 1914. Nr. 37 2tintlich er Teil. Ordnung der Schulprüfungen in den Stadtschulen zu Schandau 5,20 4. (<. Lindner. Schmidt. FrI. 3,20 Herr Hoi dick. 2. Bürgerschule . . Donnerstag, den 2. April', norm. 10 Hlhr: Gntl'crssung der Konfirmanden (im Wrüfungssacü'e). Zum Besuche der Prüfungen und der EulassuugSfcicr Inder ergebens! ein Schuldirektor Mohrich. »ll ciuf des ein deutsch-russisch-sranzösischer entalbund oermirk- 2. 2. der Ir- Allc 14 Tage: Landwirtsch. Beilage 1. 1. 2. 2. 4. düng liser- nigin und Ztr. halte date, Preise r er- i. 'loser isehr nmb. cife, "joig, >auiu soh- chcn. u be- ;crie. Borm. 8 Uhr: 8,30 . 9 8,80 „ 10,15 „ 10,45 „ 11,15 „ 11,40 „ licht worden wäre, wenn er l iucjer im 2lmte geblieben wäre. Witte schildert, wie Frankreich während des Faschoda - Zwischenfalles Rußlands militärische Hilfe er beten und die Antwort erhalten habe, daß Rußland läumsgabe zur kulturellen Förderung des Deutschtums in der Nordmark, 10 000 Mark für die Düppel-Aus stellung in Sonderburg, 5000 Mark sür die Zusammen kunft der Kriegsveteranen von 1864 in Sonderburg vom 27. bis 29. Juni. * Die Einnahmcu des ElatsjahrcS 1913. Da nunmehr auch sür den Monat Februar das Ergebnis der Ein nahmen an Zöllen, Steuern und Gebühren vorliegt, kann mit ziemlicher Sicherheit vorhergesagt werden, daß das Etatsjahr 1913 keinen Ueberschuß über den Voranschlag bringen wird. Es läßt sich vielmehr erwarten, daß die Einnahmen um 15 bis 20 Millionen Mark gegen den Voranschlag Zurückbleiben werden. * Bcrschmclzung zweier Parteien. Am Sonntag tagten im Reichstagsgebäude zu Berlin die Deutschsozial» Partei und die Deutsche Neformpartei zwecks Vereinigung beider Richtungen. Die Parteien tagten erst einzeln nnd dann gemeinsam. Es waren 200 Vertrauensmänner aus dem Reiche erschienen. Sie beschlossen einstimmig die Ver schmelzung der Parteien, die nunmehr gänzlich ineinander aufgehen. Die geeinte Partei soll den Namen „Deutsch völkische Partei" tragen. Zum Parteivorsitzenden wurde Nachm. Turn - Halle. Freitag, am 27. März 1914, vormittags 10 Uhr gelangen in Schandnu (Amtsgericht) I mit vvs*- »vküsüsne Kü»>k« u a zur Versteigerung. Die Vcrsteigcrnng wird voraussichtlich nicht widerrufen. Schandan, am 2ö März 1914. Der Gerichtsvollzieher. lS. Bad, Ikon, eicht' tcn' Dienstag, den 31. März. !!. Würger schrü'e. I. Knabrnklasse: Bibclkundc . . 1. Mädchcnklasse: Katechismus Born«. 8 Uhr: 8,30 „ Neichstagsabgeordneter Lattmann gewählt. Der Sitz Vorstaudes ist Hamburg. England. 1' Der drohende offene Ausbruch der Rebellion Ulsterleute gegen die Einsührnng von Homerule für chesangsvorlräge des Schulchors u. der 2. Klasse der 1. Bürgerschule Turnen der 1. Mädcheullasse der . 1. Bürgerschule Turnen der 1. Knabenklasse der . Politische Tagesübersicht. 1' Kaiser Wilhelm traf am Montag vormittag Nachm. 4 4,2t' 4,40 Dir. Mohrich. Herr Zimmer. „ Hoibict. „ Trepte. „ Schäfer. „ Solbrig. „ Zimmer. „ Sommer. in üarz, land beschäftigt die Negierungskreise und sonstigen politi schen Kreise in London fortgesetzt in ernstestem Maße. Die Beratungen der Minister und maßgebenden militäri schen Persönlichkeiten jagen sich förmlich, ebenso deren Audienzen beim König Georg. Im Unterhaus«: gab Kriegsminister Secly am Montag eine Erklärung über die militärische Lage in der Provinz Ulster ab, woran sich eine Debatte anknüpste; in ihr hielt Premierminister Asquith eine Beschwichtigungsrede. Besonders bedenk lich erschien bis jetzt der Umstand, daß ein großer Teil der Offiziere der in Ulster stehenden Trnppen nicht ge willt ist, im Ernstfälle gegen die Ulstcrleute mit der Waffe vorzugchen. Indessen versicherte Asquith in seiner er wähnten Unterhausrede, daß diese Gefahr wieder beseitigt sei. Londoner Privatmeldungcn wissen mitznteilen, daß es nur dem persönlichen Eingreifen König Georgs in diese Angelegenheit gelungen sei, die widerspenstigen Ulsteroffiziere wenigstens vorläufig zu beschwichtigen. Im Laufe des Montag nachmittag fand in London eine neu« außerordentliche Kabinettssitzung statt. Frankreich. In Frankreich ist das politische Interesse zurzeit dem Rochette - Ausschüsse der Deputiertenkammer zuge- wendet. Er hält täglich vormittags und nachmittags lange Sitzungen ab, um herauszubekommen, inwieweit etwa die gewesenen Minister Caillaux und Monis in die „großartigen" Schwindeleien des Advokaten verwickelt sind, wie dies die Gegner der beiden Minister, voran der Pariser „Figaro", so entschieden behaupten. Was bis lang über die Verhandlungen der Rochette-Kommission bekannt geworden ist, gestattet noch keinen klaren Ueber- blick über den Stand dieser Skandalangelegenheit. Neben den Verhandlungen des genannten Kammerausschusses laufen die Verhöre der Frau Caillaux, der Mörderin des „Figaro"-Direktors Calmette, einher, doch erfährt die Ocsfcntlichkeit auch hierbei gerade nichts so sehr Sen sationelles. * Im „Echo de Paris" übt General Maitrot eine sehr scharfe Kritik an der angeblich völlig zwecklosen Schaffung des französischen 21. Armeekorps und der da durch in den Dienstzweigen des anderen zur Verteidigung des französischen Ostens und Nordostens aufgestellten Armeekorps entstandenen Verwirrung. Frage man nach der Ursache dieser Neuerung, so erhielte man die Antwort: Wir dürfen hinter Deutschland, das ständig fünf Armee korps an unseren Grenzen hält, nicht zurückstehen. Maitrot geißelt diese nur die brutale Ziffer beachtende, nicht aber den Geist der deutschen Organisation erfassende Nachahmungssucht der französischen Heeresleitung und wendet sich u. a. gegen die Absurdität, mit enormeq Kosten Bahnhöfe zu bauen, die direkt dem Feuer der MetzerAußeubefestigungen ausgesetzt sind.—Im„Lokalanz." wird hierzu festgestellt, daß Deutschland an der französischen Grenze nicht fünf, sondern nur vier Armeekorps hält, und zwar erst seit Oktober l912. Vor Formierung des 21. deutschen Armeekorps waren es sogar nur drei Armeekorps (16., 15. und 14.), die gegenüber vier fran zösischen (2., 6., 20. und 7.) standen. Mit der Schaffung des ntzpen französischen 21. Armeekorps zwischen dem 20. und 7. hat Frankreich also keine Rückständigkeit gegenüber Deutschland beseitigt, sondern das Ucberlcgen- heitsverhältnis an Zahl der Armeekorps an der Grenze wieder hergestcllt, das bis Oktober 1912 bestand. Nutzland. * Die „Nowoje Wremja" veröffentlicht einen weiteren Artikel des Grafen Witte, in dem Witte erklärt, daß Jnserat-n-Aunahincstellen: Zn Schandau: Expedition Zankens,raße 134; in Dresden und Leipzig: die Annoncen BnreauS von H.as-ustein L Vogler, Invalidcndank und Rudolf Mosse in Fraichurt a. M.: E. L. Daube k C». der Eisenbahnstation Penzing ein. Kaiser Franz Joses war ungeachtet der regnerischen Witterung auf Bahnhof Penzing zum Empfang seines hohen Gastes und Ver bündeten erschienen. Auch der Herzog von Cumberland war zur Begrüßung Kaiser Wilhelms anwesend. Nach Erledigung der Empfangszeremonien fuhren die zwei Kaiser zusammen zum Schlosse Schönbrunn, von den unterwegs aufgestellten Massen des Publikums lebhaft begrüßt. Im Schloß Schönbrunn empfingen die Erz herzoginnen den kaiserlichen Gast. Bald darauf hatten Kaiser Wilhelm und Kaiser Franz Josef in den Privat gemächern des Schlosses eine längere Unterredung mit einander. Alsdann erhielt Kaiser Wilhelm den offiziellen Besuch des Herzogs von Cumberland, den er nachmittags 3 Uhr durch einen Gegenbesuch im Penzinger Schlosse erwiderte. Dazwischen empfing der deutsche Kaiser im Schönbrunner Schlosse den österreichisch-ungarischen Minister des Auswärtigen, Grasen Berchtold, und weiter den ungarischen Ministerpräsidenten Grafen Tisza in be sonderen Audienzen. Um 5 Uhr 40 Min. nachmittags erfolgte die Weiterreise Kaiser Wilhelms nach Venedig. — Der Kaiser hat den Stadtbehördcn von Venedig 3000 Mark für die Hinterbliebenen der mit dem Hofen- dampser verunglückten Personen übergeben. * Der deutsche Kronprinz nimmt von Donnerstag ab an einer Uebungsrcise des Großen Gencralstabes teil. 1" Die Osterserien des NeichStngcs beginnen laut einem Beschlusse seines Seniorenkonvents am kommenden Freitag und dauern bis zum 28. April. * Die Osterferien des Sächsischen Landtages beginnen am Freitag, den 3. April und enden Mittwoch, den 15. April. Der Schluß des Landtages wird voraus sichtlich am 20. Moi erfolgen. * Die Wacht in der Nordmark. Der schleswig-hol steinische Provinziallandtag bewilligte einstimmig (unter großer Begeisterung) 100 000 Mark als Düppel-Juki - 9,30 „ 10,15 „ 10,45 „ 11,15 , 11,40 „ 2,30 „ Fernsprecher Nr. 28. Sie „Sächsische Elbzcituu," erscheint Diensts, Denners- tag und Sennadend. Bie Ausgabe des Blattes crfelgt Logs berher nachm. 4 Uhr. Abonnements-PreiS »iertcl- jiihrlich1.50 Nk.,2monatlich 1 Nk., Imeuntlich 50 Pfg. Einzelne Nummern 10 Pf,. Atte kaiserlich. Postanstoltcn, P»stb»,cn, sewie bie Zeitungsträgcr nehmen siet» Bestellungen auf die „Sächsische Elbzcituug" an. klägliche Romau-Bcilagc. Sonnabends: „AlluftrierteS Unterhalt»,ngechlatt". Knabenklasse: Natnrgcschichtc Mädchenklasse: Rechnen . Klasse: Lesen, Denlsch . . . „ Rechnen " j Elcmcntarsächcr . . Herr Uhlmann. ,. Fischer. „ Trepte. „ Mitzscherlich. „ Hoibick. Mitzscherlich. „ Fischer. , Uhlmann. Die Zeichnungen nnd Nadelarbeitcn liegen in den Parterreränmen des älteren Schulgebäudes, die schriftlichen Arbeiten im PrüfnngSsaale aus. Die Aufnahme der Neueintretenden findet Montag nach der Osterwoche, am 20. April, nachmittags 3 Uhr, im Prüfungssanlc, die der FortbildnngSschülcr an demselben Tage nachmittags -'/.K Uhr, vor Beginn des Unterrichts, im Amtszimmer des Unterzeichneten (neue Schule Hausflur links) statt. Herr Sommer. „ Zimmer. „ Schäfer. „ Fischer. Ostern 1914. Montag, den 30. Mürz. Iortbil'dungsschul'e. Uhr: Abtlg. L: Rechnen „ „ l): ckeschästsaussav. . . „ „ /X: Sachnnterricht . . . „ „ v: Biirgcrknnde . . . „ Entlassung der abgehenden Schüler. -el.-Adr.: Elbzritung. Anzeigen, bei der weiten Ler- dveitnng d. Bl. »an groß« Wirkung, sind Montags, Mittwochs nnd Freitags bi« spätestens vormittags 9 Uhr «nsjttgeben. Preis für Vic 5 gespaltene Pctitzeile oder d»rcn Naum 15 Pfg. (tabel larische und komplizierte An zeige» nach llcbereinkunft.) Answartigc Anzeigen 20Pfg. „Eingesandt" und „Reklame" 5» Pfg. die Zeile. Bei Wiederholungen ent- sprechender Rabatt. m les RchWt M<MA. iss MiMk vMlBlMl M -es Mäst js Ussiss, sme iiir in, AMWmikch zu öshnskiti. Bcranttvorttichcr Redakteur: Hugo Lclnnnnu, Schandau. — Druck und Verlag: Legler k Zcuucr Nachf. Mittwoch, den 1. April. I. Würger schute. Knabcuklasse: Rechnen . . Mädchenklasse: Deutsch . . Knabcnklasse: Erdkunde . . Mädchcnklasse: Rechnen . . Klasse: Vatcrlaudsknndc . . „ Lesen, Deutsch . . . " ! Elcmcntarsächcr. . .
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