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Sächsische Elbzeitung : 11.03.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-03-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787841065-192103112
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787841065-19210311
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787841065-19210311
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Elbzeitung
- Jahr1921
- Monat1921-03
- Tag1921-03-11
- Monat1921-03
- Jahr1921
- Titel
- Sächsische Elbzeitung : 11.03.1921
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Sächsische Elbzeitung Tageblatt für die Sächsische Schweiz Dies Blatt enthält die amtlichen velmtmiiWN sü Us AMM, tzmt;«Imi, fit U» Die ttächstiche Elbzciwng" erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn' und Feiertage. Die Ausgabe erfolgt nachmittags 6 Uhr. BcmgSpreiS: monatlich 4.— M., inS Haus -edracht 1.50 M., durch die Nott 4.50 M. (cinschl. Bestellgeld). Niuelne Nummer 20 Pf. Bestellungen nehmen die Briefträger nnd Poftanttalten, sowie alle Zeitungsboten entgegen. Druck nnd Verlag: Sächsische Elbzeitung. Mina Hieke. A«r»rnf Ur. 22 Geaiet»deverba»d»» Girokoni» Bad Schandau 36. SiMni li 86 WM «6 Ui StMmmitmt i> k»Ußti> Anzeigen finden die weiteste Verbreitung. Zunahme derselben bi» spätesten» »»nuik«,» S Uhr, größere Anzeigen am Tage vor dem Erscheinen erbeten. Ortlprei» für die lNeto- schristzeile 75 Pf., für auswärtige Auftraggeber 90 Pf. (tabellarischer nnd schwieriger Gatz nach Uebereinknnst), Reklame u. Eingesandt die Zeile 2 Mark. Bei Wiederholnn,cn Babak. Verantwortlich! Konrad Rohrlavper, Bad Schandau. Postscheckkonti» Leipzig Nr. 24V18 : TrlegrornMr: «»»oichmaG. Nr. 5V Bad SckanSau, Freitag, den li- März >92) 65. Jahrgang Kleine Zeitung für eilige Leser. * Das Ncichskabinelt hat die Haltung des Ncichsaußcn- Ministers Dr. Simons in London einmütig gebilligt. * Der Nclchscrnährnngsministcr erklärt crnent, das, an eine Aushebung der Zuckerzwangswirlschast vorläufig nich, zu denken sei. * Die Demission des preussischen Ministeriums, die infolge der Neuwahlen unumgänglich war, wird fehl amtlich bekannt- gegeben. Die Minister haben ihren Rücktritt in einem Schrei ben an den Präsidenten des neugcwählten Landings mitgetcilt. * Im rheinisch-westfälischen Kohlenbergbau werden von jetzt ab keine Oberschichten mehr gefahren. * Die Entente hat an die österreichische Negierung ein Ulti matum überreicht, welches die Auslieferung des ganzen Kriegsmaterials „im Sinne des FricdcnSvcrtrags" verlangt. * Der spanische Kabincttsrat beauftragte den Finanzministcr Vngallal mit der Vertretung des ermordeten Ministerpräsiden ten Dato. In seinem Testament sordcrt Dato, in eine spanische Flagge gehüllt beerdigt zu werden. Das Wesen des Geldes. „Das Geld ist ein Nccht und soll kein Unrecht werden." Ein längst verschollen Geglaubter hat einst vor dem Kriege mit seinen „Briesen eines Bankdircktors an seinen Sohn" in allen Finauzkrciscn lebhaftes Aussehen erregt, als er mit ocr ganzen Kuhle des erfahrenen Banksach mannes, gleich wie der Chirurg mit seinem Messer und mit sicherer Hand, so manchen .Krankheitsherd im vielgestal tigen Geld- und Börsenverkehr bloßlegte. Nun bat er wieder im Berliner Bankvcrlag ein Büchlein „Vom Geldes erscheinen lassen, um im Plaudcrtoue scheinbar, in Wirk lichkeit aber gestützt aus ein tiefgründiges Wissen Einblicke zu gewähren in volkswirtschaftliche Vorgänge: wie Geld entstcht, wie eswandert, wie es unsterblich ist. Zunächst räumt er mit einem schwerwiegenden Irrtum auf, durch den auch wir lxzder zu unserer heutigen Geldent wertung gekommen sind, trotzdem die Lehren der Geldgc- schichtc warnend ans alten und neuen Zeiten den Leitern der staatlichen Notenbanken vor Augen gestanden haben müsften: nämlich, das; der Staat das Geld m a ch e. Wenn die Negierungen sich zu dem schon so oft ins Verderben geführten Schritt der staatlichen Geldmachcrei entschlossen haben, so waren es allerdings die höheren politischen Zwangsunistände .... Der Staat brauchte eben Gcldl - Nicht allein in Deutschland, sondern in allen krieg führenden, ja auch in neutralen Ländern hat eine unge heure Geldvermchrung stattgefunden. Und, wie der alte Bankdirektor seinem Sohne darlegt, mit zwingenden Be- weisschlüsscn darlegt, hat diese Geldvermehrung den Völ kern die mehr oder weniger grosse Tenerung gebracht. Das Geld ist, so legt er dar, aus dem Tauschverkehr geboren als Unterpfand für den gewährten Kredit. Selbst in der einfachsten Wirtschaftsform besteht nämlich ein Aus tausch, und da man doch nicht immer restlos tauschen kann, bedarf es für die verbleibende Forderung eines Pfandes, eines Pfandes, das man möglichst jederzeit und jedermann weitergeben kann. Weil es danach von jedermann genom men wird, wird es zum Normalpfand, das man Geld nennt. Je nachdem man dieses Geld als ein vollwertiges Sachpfand (Metallgeld) oder als eine Anweisung der Obrigkeit (Papiergeld) im Verkehr umlaufen läßt, spricht man von vollwertigem Gelde oder vom Scheingeld. Natür lich kann auch das vollwertige Geld, das gewöhnlich aus Metall besteht, infolge des Sinkens der Preise für dieses Metall an innerm Wert verlieren. Noch viel schlimmer, weil die Entwertung viel leichter eintreten kann, entwickeln sich aber die Dinge bei dem Scheingeld, dessen papicrner Wert infolge übermäßiger Vermehrung eines Tages mög licherweise nur darin besteht, das; man bestenfalls seine Räume damit tapeziert — wie mit den französischen Assignaten der Revolutionszeit. Auf die Frage, ob es denn zu „wenig Geld" geben kann, möchten wir den alten Bankdirektor antworten lassen. Er sagt zunächst: „Geld ist die Verkörperung eines Güter anspruchs, der dadurch entstanden ist, das; jemand etwas geleistet, die Gegenleistung aber noch nicht erhalten hat.^ So hat der Arbeiter bis zum Zahltage für seinen Arbeit geber gewöhnlich aus Kredit gearbeitet. Zuweilen ist es auch umgekehrt, das; der Arbeiter das Geld vorher empfangen hat; dann hat ihm eben der Arbeitgeber Kredit gewährt. So lange, bis zum Empfang des Geldes, ist die Sache persönlich zwischen den bei den. Sobald aber der Arbeiter das Geld erhalten hat, fällt der Anspruch gegen den Arbeitgeber weg und der Arbeiter besitzt nun eine Forderung an dieAllge m ein - heit. Im allgemeinen Sprachgebrauch nennt man das erste Verhältnis zwischen den beiden Parteien ein Kredit Verhältnis, im zweiten Falle spricht man aber von der Kaufkraft. Streng genommen besteht natür lich das Kreditverhältnis fort. Mit jeder Leistung entsteht also eine Forderung auf Geld, das Recht aus eine Gegen leistung seitens der Allgemeinheit, also beim Empfange des Geldes. Und hier zitieren wir den Bankdirektor wörtlich: „Jedes Geldzeichen, das im Lande existiert, bedeutet, daß irgend jemand einen Gegenwert, aus den er ciucn An spruch besitzt, uoch nicht in Empfang genommen hat. Da her kann es eigentlich nie „zu viel" nie „zu wenig" Geld geben. Es läuft immer genau so viel Geld in einem Lande um, wie Tauschhaudluugen zwar vorgcnommen, aber noch nicht vollständig erledigt, sondern sozusagen in der Schwebe geblieben sind. Da somit die Geldmenge im Lande genau so groß sein muß, wie die Summe aller noch nicht in Anspruch genommenen Gegenleistungen, so vermag ich beim besten Willen nicht einzusehcn, wie man von Staats wegen die Geldmengen vergrößern oder verkleinern kann. Jedes willkürlich nen geschaffene Geldzeichen be deutet ja einen Ncchtstitel zum Bezüge einer Gegenleistung, obwohl niemals eine Leistung slattgcsunden hat, die sie rechtfertigt." Eingcfügt sei hier, daß, wenn man von Geld mangel spricht, vielfach Kapitalmangel meint. Kapital und Geld ist aber zweierlei: Kapital ist aufgespartes Geld, das schließlich angelegt, richtiger gesagt „fcstgelcgt" wird. Ans dieser Entstehung des Geldes heraus erklärt sich mit aller Deutlichkeit, daß der Staat mit der Schaffung des Geldes gar nichts zu tun hat, wenn ihm auch die Ausgabe obliegt, die Nichtigkeit des umlaufenden Geldes zu be scheinigen, dafür zu garantieren. Geht er jedoch über diese — man kann sie „notarielle" nennen — Ausgabe hin aus, indem er selbst zur Schafsnng des Geldes schreitet, dann wird er ein — Geldfälscher. Der Staat hat lediglich die äußere Form des Geldes vorzuschreiben- (Metall-, Papier- oder Buchgcld), nicht aber darf er Gütcransprüche schassen, indem er seine Wechsel der Notenbank gibt — übrigens nur eiire Formsache — und dafür Banknoten in den Verkehr bringt. Das aber ist leider seit Beginn des Krieges überall geschehen, und nun sehen wir mit Schrecken die Folgen dieser Geldsälschung. Das vom Staate ge schaffene Geld ist nicht aus der Gütererzeugung entstanden. Es wurde zusätzliches Geld damit geschaffen, welches da her nur eine Verteuerung aller Waren und Leistungen hcr- beiführen mußte. Das Währungsclcnd ist die furchtbarste Geißel, die ein Volk treffen kann. Zusammen aber mit einem verlorenen Kriege und mit den gewaltigen Forderungen der Feinde an Geldleistungen ist Henle gar nicht abzuschen, wohin diele Geißel Dentschland führen kann. O. F. Die Besetzung der Nheinufer. Beginn der Z o l l b e s ch l a g n a h m e. Wie aus 5t oblcnz gemeldet wird, haben die Alliier ten bereits mit der Erhebung der Zölle für sich begonnen. Die Zölle werden nach den gegenwärtigen deutschen Sätzen erhoben. Die Zollgrenze soll nach Bestimmung des Ober sten Nates in Paris die drei Brückenköpfe und die drei erst jetzt besetzten Städte (Düsseldorf, Duisburg nnd Ruhrort) in sich cinschließcn, und so ans das rechte Nheinufer über- greisen. Die Festsetzung der Zollsätze für den Ibergang von dem einen Nheinufer aus dds andere wird der Be urteilung durch die hohe Kommission überlassen. Der Neichskommissar für die besetzten rheinischen Gebiete teilt mit: Nach den bei der Interalliierten Nheinlandkommission getroffenen Feststellungen sperrte diese lediglich die Zoll- einnahmen au der Wcstgrcuze durch Verordnung. Es ist aber nicht etwa beabsichtigt, die Bankdepots zu beschlag nahmen. Das in der Bevölkerung umgehende Gerücht entbehrt jeder Begründung. Ebenso besteht zurzeit bei der Nheinlandkommission nicht die Absicht, die Verkehrsfrei heit zwischen dem besetzten und unbesetzten Gebiet auszu heben. Llohd George, der Rätselhafte. Man hat so viele Wandlungen, so viele Gesinnungs wechsel bei dem englischen Premierminister erlebt, daß wir in Deutschland allen Anlaß haben, das äußerste Mißtrauen gegen Nachrichten über angebliche wirkliche Absichten die ses, sagen wir einmal „rätselhaften" Mannes nicht zu unterdrücken. Das trifft auch für die neuesten Meldungen aus Paris über den Leiter der politischen Geschicke Eng lands zu. Ein Bericht deS Londoner Berichterstatters des „Ma lin" sagt: Llohd George und mit ihm ein großer Teil der öffentlichen Meinung Englands ist in der unangenehm sten Weise berührt von den Artikeln, die in französischen Blättern erschienen sind und die die zukünftige Annexion des linken Nhcinufers als eines der Ziele der französi schen Politik bezeichne». Der englische Ministerpräsident, unterstützt von dem Grafen Sforza, hatte deshalb über diesen Gegenstand eine Auseinandersetzung mit dem Mi nisterpräsidenten Briand. Die Antwort deS Minister präsidenten habe klar gelautet, die französische Politik ziele nur auf die Ausführung der Verträge und nicht aus eine Annexion hin, jedoch habe Ministerpräsident Briand er klärt, er hoffe, daß man nicht nur Deutschland zwingen wolle, das Abkommen von Paris zu unterzeichnen, sondern, daß die Maßnahmen solange in Kraft bleiben würden, bis nach einem befriedigenden Abkomme» nicht nur die Aus führung der Reparationen, sondern auch der Entwaffnung und der Bestrafung der Kriegsschuldigen sichergcstcllt sei. Wer aus dieser Meldung ein Tröpfchen Honig saugen kann, ans der Bitternis, an der das denische Volk zu schlucken hat, mag es tun. Aber wie gesagt, mit Vorsicht; wir sind allzu sehr gewarnt vor den Bahnen, die Lloyd Georges Geist wandelt. Ausdehnung der BcsatzungSzonc. Der Kohlenhusen der August-Thysscn-Hütte Swclgern ist besetzt. Es sind 200 Mann Nadfahrerkompagnie und eine Eskadron belgischer Kavallerie cingerückt. Zwischen fälle sind nicht vorgckommen. Der Belagerungszustand wurde erklärt. Die Schutzpolizei wurde nicht entwaffnet. Man erwartet den Einmarsch größerer Trnppeumasscn. Es geht das Gerücht, daß man die Absicht habe, auch Oberhausen zu besetzen. In Duisburg liegen sieben Kompagnien Franzosen und fünf Kompagnien Belgier, sowie eine Fliegerstaffel. In London wurde mitgeteilt, das; auf den Sitzungen der Leiter der alliierten Delegationen die Einzelheiten über die Durchführung der Sanktionen in Deutschland ge regelt wurden. Man kam überein, das; die Sanktionen nur dann rückgängig gemacht werden sollen, wenn eine befriedigende Lösung in der Frage der Schadenersatz leistungen und der Bestrafung der Kriegsschuldigen ge geben werde. Nochmals deutsche Vorschläge? In Londoner politischen Kreisen erwartet man, daß die Kabincttsberatttngcn in Berlin von großer Bedeutung für die weitere Gestaltung der Dinge sein werden. Man rechnet darauf, daß Deutschland den Versuch machen werde, die Verhandlungen mit den Alliierten sobald wie möglich wieder aufzunehmen. Namentlich die Tatsache, daß die deutschen Botschafter in London und Paris sofort nach Berlin berufen worden sind, wird in politischen Kreisen Londons als günstiges Zeichen dafür betrachtet, daß Deutschland schnellstens den Versuch machen wird, den Faden wieder anzuknüpfen. Es herrscht die feste Überzeugung, das; Senator Sthamcr und Dr. Maher des wegen nach Berlin berufen worden seien, um als über« briuger der neuen Vorschläge zu fungieren. Eine neue Konferenz? Rotterdam, 11. März. Der Londoner Korrespondent deö „Allgemecn HandelSblndet" drahtet: Allgemein herrscht hier die Ansicht, daß bald, vielleicht kurz nach der Ab stimmung in Obcrschlesien, eine neue Konferenz zwischen den Verbündeten nnd Dentschland stattfindcn wird. Deutsche Gegenmaßnahmen. Die Handelskammer zu Altona hat, dem Beschluß der! Hamburger Im- und Exportfirmen folgend, einstimmig be schlossen, allen Bevölkerungskreisen des Bezirks auf das dringcudste zu empfehlen, vom Bezug und Kauf englischer, sranzvsischcr und belgischer Waren vollständig Abstand zu nehmen, solange die Negierungen dieser Länder das! deutsche Wirtschaftslebeu iu unerhörter Weise durch Ge walttaten zu veruichten bestrebt sind. Widersprüche aus England und Frankreich. Die Union of dcmocratic coutrol in London bezeich net in einer Erklärung die Anwendung von Strasmaß- nahmen gegen Deutschland als einen verhängnisvollen Schlag gegen die Wiederherstellung Europas. Sie for dert 1., daß die Politik Englands nicht von der franzö sischen Negierung diktiert werde, 2., das; die gesamte Ne- parattynsfrage entweder einem Sachverständigenattsschub der Neparationskommission oder einem Ausschuß, der vom Völkerbund ernannt werden solle, oder andernfalls Ame rika zur schiedsgerichtlichen Entscheidung unterbreitet wer den soll, 3., das; keine Politik verfolgt werden dürfe, diü verantwortliche und stetige Negierungen in Dentschland -und Mitteleuropa unmöglich mache. Die Erklärung ist u. a. unterzeichnet von Trevellyan, Ramsay Macdonalds Ponsonby und Mrs. Snowden. Die Unruhe der sozialistischen Blätter, das; die neue militärische Besetzung in Deutschland zu Zwischenfällen führen könnte, aus denen sich ein neuer Krieg entwickeln könnte, wächst mehr und mehr. Sollte Dentsch land nicht nachgeben, so urteilt „Le Peuple", dann sollen noch eingreifendere militärische Maßnahmen angewandt werden. Das wird das französische Volk niemals dulden, und deshalb ist man in einen Engpaß geraten. In; gün stigsten Fall werden die Kosten noch viel größer sein, während die Zolleinnahmcn fast nichts einbringen werden. a- Dau! der Regierung an Dr. Simons. Unter dem Vorsitz deS Reichspräsidenten fand in Berlin clne Sitzung deS Kabinetts statt, in der der Minister deS Auswärtigen über die Londoner Verhandlungen Bericht er stattete. Aus Grund dieses Berichts und der eingehenden Aufklärungen, die sich in ausführlicher Aussprache ergaben» faßte das Kabinett einen Beschluß, der die Tätigkeit des Mi nisters cinmüttg billigt und sich mit seiner Haltung in Loudon einverstanden erklärt. Der Reichspräsident schloß daran den Ausdruck des Dankes für die hingehende Arbeit des Reichs- Ministers und der Delegation. *
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