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Sächsische Elbzeitung : 16.03.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-03-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787841065-192103161
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787841065-19210316
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787841065-19210316
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Elbzeitung
- Jahr1921
- Monat1921-03
- Tag1921-03-16
- Monat1921-03
- Jahr1921
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- Sächsische Elbzeitung : 16.03.1921
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Sächsische Elbzeitung Tageblatt für die Sächsische Schweiz Dies Bialt entbält die amtlichen HlmiMmW sSr ks VMM, iss tzWizilmi, sit Sk» —Eitdini W Pid Et»!"!« M dni ötiftgMtinSn«! I« Hchnilt» Die Eiächsiiche Elbzeitung' erscheint täglich mit ÄUSnahuic der Sonn- und Feiertage. Die Ausgabe erfolgt nachmittags b Ubr. BezugSvrciSr monatlich 4.— M., ins Haus gebracht 4.50 M., durch die Post 4.50 M. (einschl. Bestellgeld). Einzelne Nummer 2V Pf. Bestellungen nehmen die Briefträger und Nostanstalten, sowie alle ZettungSbotcn entgegen. Druck und Verlag: Sächsische Elbzeitung, Alma Hieke. Fernruf Nr. 22 Gemeindeverband« « Girokonto Bad Schandau 38. 9lr. 63 Bad Scdandau, Mittwoch, den 16. 65. Jahrgang Verantwortlich: Konrad Rohrlavver, Bad Schandau. Telegramme: Llbzeitung, Postscheekkonto Leipzig Nr. 34V18 Anzeigen finden die weiteste Verbreitung. Annahme derselben bis spätestens »»nnittagl g Uhr, grössere Anzeigen am Tage vor dem Erscheinen erbeten. OrtSpreiS für die Klibl« schrtstzeile 75 Pf., für auswärtige Auftraggeber 90 Pf. ltabellariicher mid schwieriger Satz nach Ucdcreinkunst), Reklame u. Eingesandt die steile 2 Mark. Bei Wiederholungen Rabatt. Kleine Zeitung für eilige Leser. * Die NeichSregienmg veröffentlicht den Wortlaut ihres Protestes gegen die »Sanktionen' der Entente. * Am Jahrestage des Nbstimmungssicgcs in der zweiten Zone sanden in Flensburg große Kundgebungen statt. * Im bayerischen Landtag sprach sich Ministerpräsident v. Kahr gegen die Auslösung der Einwohnerwehren aus, die im FriedcnSvcrtrag nicht begründet sei. * In Berlin wurde der frühere türkische Großwcsir Talaat Pascha ermordet. * Als neuer polnischer Gesandter für Berlin ist der Leiter der Rigaer Verhandlungen, Dombski, ernannt. * Das englische Unterhaus hat das gegen Deutschland ge richtete Vcschlagnahmcgcsctz angenommen. Lenins Geständnis. Die Russen von einst — inan braucht nur an Männer wie Tolstoi und Dostojewski zu erinnern— waren Fanati ker der Wahrheit, die ihnen auch um den Preis der Selbsterniedrigung nicht zu teuer erkauft war. Die Rus sen von heute sind Meister des Verbergens. Lenin und Trotzki würden sich keinen Augenblick besinnen, selbst die Bläue des Himmels zu bestreiten, wenn sic davon für ihre Sache auch nnr einen Scknndcnvortcil erhoffen dürfen. Da mit haben sie erreicht, daß alle Welt den Nachrichten aus Rußland ein kaum zu überwindendes Mißtrauen cntgegen- briugt, daß man fast schon darauf verzichtet hat, die Wahr heit über die Sowjetherrlichkeilcn noch jemals kennen zu lernen. Die Räterepublik hat sich nach allen Seiten hin förmlich mit Swchcldrähten umgeben, die gegen den Wil len der Machthaber zu passieren nur in seltenen Ausnahmc- fällen gelingen will. Auch die geistige Abschlicßung von der Umwelt ist mit einem Raffinement ansgcbant und be festigt, das au Geschicklichkeit, aber auch au Rücksichtslosig keit seinesgleichen nicht hat in der Geschichte aller Völker. Hier wird in einer Weise gearbeitet, die vor der Erfindung des Bolschewismus kein Mensch in den Verhältnissen des 20. Jahrhunderts für möglich gehalten hätte. So ist cs gekommen, daß die seit etwa vierzehn Tagen einlaufenden Nachrichten über den Ausbruch einer Gegen revolution, über neue Matrosenaufstände, über fortdau ernde Artilleriekämpse zwischen Kronstadt und Petersburg mit allem Zubehör russischer Bürgerkriege nirgends rechten Glauben fanden. Man war schon zu ost durch Lügcn- meldungen solcher Art, an denen manchmal fremdländische Spekulanten ungleich näher interessiert waren als russische, getäuscht worden, war auch gegen Blutvergießen in Ruß- tland seit dem Siege des Bolschewistenterrors schon zn sehr abgestumpft worden, um von neuen Putschen oder Revolu tionen eine wesentliche Änderung in der Lage des rassischen Volkes zu erwarten. Und die Freunde der Moskauer Machthaber iu Deutschland waren nicht müßig, um die Glaubwürdigkeit der zumeist über Finuland kommenden Kampfberichte nach Kräften zn erschüttern. Sollte man abermals nach kurzem Aushorchen belehrt werden, daß Lenin den Hochverrat verblendeter Zaristeu oder Militari sten zu Boden geschlagen habe? Aber siche da: Lenin stellt sich plötzlich selber als Schwurzenge für die Anschannng ein, daß es mit seiner Macht zu Ende sei. Auf einem der Kon gresse hat er soeben zugegeben, daß der Anfstand sich ans dehne, daß er durch die wirtschaftliche Hilflosigkeit der Räterepublik verschuldet und daß diese außer Stande sei, sich selber zu helfen. Man sei gezwungen gewesen, den Ballern mit scharfen Beschlagnahmen zu Leibe zu gehen, ohne ihnen dafür einen Entgelt bieten zu können (Sowjct- rubel sind bekanntlich den Bauern schon längst nicht mehr gefälligl), und so sei man in Bauernaufstände hineinge raten, ails denen es keinen rechten Ausweg mehr gebe. Den Gedanken des Kommunismus zu verwirklichen, darauf würde man nun Wohl vorläufig verzichten müssen. Helfen könne einzig und allein Europa — dasselbe Europa, das die Lenin und Trotzki noch bis vor kurzem mit ihrer Welt revolution aus den Angeln heben wollten. Ein etwas un bestimmter, wenig faßbarer Begriff, dieses Europa. Nicht einmal die kleine, ganz und gar heruntergewirtschaftete österreichische Republik hat seine Hand zu finden vermocht, so oft sie auch schon nach ihr suchte, um sie bettelte. Und nun gar erst das Nicsenreich im Osten, von dem „Europa- eigentlich seine eigene Rettung erhofft, von dem es eher zu nehmen geneigt ist, als daß es ihm noch sonderlich viel zu geben imstande wäre. Und natürlich, was Europa noch dem Nussenvolk zu gewähren vermag, wird es nicht dann hergeben, wenn Lenin danach ruft. Den Augenblick ihres Eingreifens haben die ehemaligen Verbündeten des Zaren reiches immer noch nach ihrem Gutdünken bestimmt. Nicht um die wankende Sowjetmacht zu stützen, würden sie sich bereitsinden, einen Finger zu rühren. Für sie ist Lenin mit den Seinen der Feind in Rußland, und nur, wenn sie ihn endgültig beseitigen können, werden sie helfen, soweit es überhaupt in ihrer Macht liegt. Die Zeiten, da Leniu sich Europa gegenüber auf die Bajonette seiner Roten Armeen stützen konnte, scheinen gleichfalls vorüber zu sein, denn auf dem Kongreß klagte er auch darüber, daß die Sol daten zu Banditen herabgesunken seien, was Wohl darauf schließen läßt, daß Moskau nicht mehr imstande ist. seins Söldlinge so zn verpflegen, wie cs nötig war, um sie so lange bei guter Lauue zu erhalten. Das wäre dann aber schon nicht mehr der Anfang vom Ende, das wäre schon das Ende selbst. Vielleicht setzte die Sowjetrepublik ihre letzte Hoffnung wieder einmal auf eine Atempause, laug genug, um irgend welchen Vcrlegenheitsgedanken Zeit zum Reifen zu lassen. Doch läßt sich das Verhängnis, der Zusammenbruch, schwerlich noch lange aufhaltcn, wenn selbst Lenin sich ge nötigt ficht, die Flinte ins Korn zn werfen. Vier Jahre sind es jetzt gerade her, daß die Zarcnhcrrschaft in Ruß land gestürzt und zunächst mit Kerenski eine gemäßigte so zialistische Ära eingeleitct wurde. Diese kurze Spanne Zeit hat genügt, um das einst übermächtige Reich bis ans den Grund hcrunterzuwirtschaften. Wie es sich jemals von die ser Vernichtung wieder erholen könne, ist ein Rätsel, das heutzutage noch niemand zu lösen vermag. Dr. SU- Oer Kampf um Petersburg. Ultimatum Trotzkis an Finnland. Trotzki sandte ein Ultimatum an Finnland, worin er aussordcrt, daß die finnische Negierung keine Verhand lungen mit Kronstadt beginnen solle, und worin er gegen den Manu-rheim zugeschobencn Plan protestiert, gegen die Bolschewisten mitzuwirkcn. Sonntag morgen wurde der Artillerickampf zwischen Kronstadt und Petersburg wieder ausgenommen. Die militärische Lage ist unver ¬ ändert, und es besteht keine tatsächliche Grundlage für die von der Sowjetregierung verbreitete Meldung, daß die Lage eine für die bolschewistischen Truppen günstige Wen dung genommen habe. Im Raume von Smolensk— Witebsk—Mohilew sind starke Truppenteile, die wenig stens 18 bis 20 Divisionen umfassen, vorgerückt. Unter ihnen befinden sich weißrussische und polnische rote For mationen, die teils für Kriegszwecke, teils für Propa- gandazwecke ausgebildet worden sind. Diese Truppen sind mit schwerer und leichter Artillerie reichlich versehen und verfügen über gut ausgebildete Flieger. Nördlich dieser Formationen sind im Raume von Polozk Kavallerie truppen, 6 bis 8 Divisionen, vorgeschoben worden, die einen Vorstoß gegen Wilna unternehmen sollen. Jede Davallerieformation ist mit leichter Artillerie ausgerüstet. Die deutsche Protestnote. Verstöße gegen den Friedensoertrag. Die von der Reichsregicrung an den Völkerbund ge richtete Protestnote wird jetzt in ihrem Wortlaute ver öffentlicht. Das Schriftstück gebt aus di- Tatsache der Be setzung ein und sagt u. a.: Aus Grund eines Beschlusses der vier Alliierten Haupt mächte und Belgiens haben belgische, britische und französische Truppen die Grenzen des Gebiets, dessen Okkupation der Ver trag von Versailles gestattet, überschritten und die deutschen Städte Duisburg, Ruhrort uud Düsseldorf besetzt. Die Alli ierten Negierungen haben ferner augekündigt, daß sie von allen Zahlungen, die ihre Staatsangehörigen für deutsche Waren schulden, einen bestimmten Betrag einbehalteu werden. Endlich wollen sie in den besetzten Rhcinlanden eine eigene Zollordnung einsühren. Dieses Vorgehen der Alliierten ver stößt gegen den Vertrag von Versailles. Die Alliierten be rufen sich darauf, daß Deutschland gewisse Bestimmungen des Vertrages über die Kriegsbeschuldigtcn, über die Entwajsnung und über die erste Zahlung von 20 Milliarden verletzt habe. Sie bezeichnen ihre Maßnahmen als Sanktionen, zu denen ihnen die Bestimmungen des Vertrages das Recht gäben. Zunächst gestattet keine dieser Bestimmungen, deutschen Boden außerhalb deS Gebietes westlich deS NheinS und der Brückenköpfe neu zu besetzen. Nach Artikel 42S darf nur die Zurückziehung der Okku- pationstruppen auS dem besetzten Gebiet hinausgeschoben werden, wenn die Alliierten und Assoziierten Regierungen beini Ablaus der BesetzungSsrist die Sicherheit gegen einen nicht herauSgesorderten Nngriif Deutschlands nicht als hin reichend betrachten. Nach Artikel 430 kann geräumtes Gebiet Wieder besetzt werden, wenn Deutschland sich weigert, seine Ne- parationsverpsltchtuna zu erfüllen. AuL 8 18 kann ein Recht zur Besetzung deutsch«» Gebietes überhaupt nicht bergeleitet Werden. Die angekündigte teilweise Beschlagnahme des Kaufpreises deutscher Waren würde schließlich ausdrücklichen Zusicherungen widersprechen, die die Belgische und Britische Negierung ge« geben haben. Einen entsprechenden Beschluß bat auch die Jtai licuische Regierung gefaßt und der Deutschen Botschaft in Rom amtlich mitgeteilt. Die Maßnahme wäre danach weder in Belgien unv Italien noch, soweit es sich um Bankguthaben handelt, die aus Warenkäusen entstanden find, im Vereinigten Königreich zulässig. Die Einführung einer eigenen Zollgrenze in den Rheins landen ist schon deshalb nicht als Strasmaßnahme anwendbar, weil Artikel 270 des Friedcnsvcrtragcs sic davon abhängig macht, daß sie zur Wahrung der wirtschaftlichen Interessen der Rhemlandl'evölkerung für erforderlich zu erachten ist. Der Ministerpräsident der Französischen Republik hat am 4. Fe bruar in der Depntiertenkammer anerkannt, daß es sich hier nm eine über die Bestimmungen des Vertrages hinausgchende Maßnahme handeln würde. Es kommt hinzu, daß sich die Alliierten der Sanktionen gar nicht zu dem Zwecke bedienen, um die Erfüllung der angeblich verletzten Vertragsbestimmun gen durchzusetzcn. Die Alliierten haben osfcn erklärt, daß sie zur Anwendung von Gewalt schritten, weil sic den Eindruck gewonnen hätten, daß sich Deutschland den im Vertrage über nommenen Ncparationsverpslichmngcn böswillig cntzieheir wolle. Sie beabsichtigen, mit den Zwangsmaßnahmen Dcutscl)- land ihren Vorschlägen hinsichtlich der Art der Erfüllung der Ncparationspslicht gefügig zn machen. Diese Vorschläge sehen eine vom Vertrag abweichende Regelung der Frage vor. Eine Verpflichtung zur Annahme dieser Vorschläge besteht daher nicht. Die Deutsche Negierung hat auch durch ihr Verhalten keinerlei Anlaß zu der Annahme gegeben, daß sie böswillige Absichten bcrsolge. Die Alliierten sprechen davon, daß sic sich bei ihrem Vor gehen durch die Sorge um den Frieden der Welt leiten lassen. Dieses Vorgehen ist aber selbst eine unverantwortliche Stö rung deS Friedens. Die Deutsche Negierung, die die VölkerbundSnktc mit« unterzeichnet hat, richtet an den VölkcrbundSrat daS Er suchen, die ihm obliegenden Schritte zur Einleitung deS iu der Akte vorgesehenen Schlichtungsverfahrens zu tun und da für Sorge zn tragen, daß die von den Alliierten angewandten Gcwaltmaßnnhmcn sofort aufgehoben werden. Die Deutsche Regierung genügt ihrerseits schon fetzt der Vorbedingung für die Durchführung des Verfahrens, indem sie für dieses Vcr-t fahren die Pflichten eines Vundcöglicdcö auf sich nimmt. Schließlich wird betont, daß Deutschland von dem ern sten Willen beseelt sei, seine Vertragspslichtcn nach besten Kräften zu erfüllen und keinen Anlaß zu der Friedens störung gegeben habe. Riesenforderungen der Alliierten. 180 Milliarden Goldmark. Die Wicdergutmachuugskommlssion der Entente hat jetzt die Entschädigungsansprüche nach dem Gegenwarts wert der alliierten und assoziierten Staaten nach Berlin übermittelt. Die Forderungen betragen nicht weniger als 180 Milliarden Goldmark. Diese Forderungen sind nicht ge stellt auf Grund des Artikels 234 des Friedensvertrages, der die Berücksichtigung der Leistungsfähigkeit Deutsch lands fordert, sondern auf Gkund des Artikels 233, der eine solche Berücksichtigung nicht Vorsicht. Die Repara tionskommission stellt der deutschen Regierung für die vor- geschricbene Äußerung Fristen von ein bis zwei Wochen. Ein großer Teil der Forderungen ist weit übertrieben, wie auf deu ersten Blick zn erkennen ist. Die Fristen von ein bis zwei Wochen sind Ausschlnßfristcn, d. h. wenn siel nicht inncgehalten werden, so verlieren wir den Anspruch, daß die Festsetzung der Reparationskommission erst er folgen solle, nachdem Deutschland billiges Gehör gegeben worden sei. Kritik in England. Bei der zweiten Beratung des WiedergntmachungZ- gesehes im englischen Unterhause mußte Lloyd George ein scharfes Kreuzverhör über sich ergehen lassen. Mehrere Mit glieder des Hauses wollten wissen, ob dann nun sämt liche alliierten Regierungen sich mit den Gewattmaßnah- mcn der Nheinstädtcbcsetzung und der Zollbeschlagnahms einverstanden erklärt hätten. Lloyd George klammerte sich immer an die Versicherung, es bestehe Einvernehmen zwi- sehen den Mächten, obwohl er zwischen den Zeilen zngeben mußtc, daß nur Frankreich und England sich zur Durchführung der „Sanktionen" verbunden hätten. Die Anregung Bottomleys, lieber nach Berlin zu marschieren, als die besonders England schädigende prozentuale Abgabe auf deutsche Waren einzuführen, bezeichnete Lloyd George als phantastisch und schon wegen der Kosten undurchführ bar. Das Gesetz wurde schließlich angenommen. Die geschädigte englische Industrie. IN Loudon fand eine Konferenz unabhängiger libe raler Parlamentarier statt. Die Konferenz kam zu dem Er gebnis, daß die Sanktionsmaßnahmen Hanoel und Jndrr- strie Englands schwerer schädigen als Deutschland. Die Durchführung der Kaufprcisabgade hätte als Wechselwir kung den Rückgang der britischen Ausfuhr nach Deutschland und dessen Nachbarländern zur Folge, da Deutschland selbst seine Nachbarländer mit dcntschen Erzeugnissen über schwemmen wird. Das würde die Stillegung weiterer eng lischer Fabriken zur Fojge haben und die Arbeitslosigkeit in England erhöhen.
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