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Sächsische Elbzeitung : 29.11.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-11-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787841065-193411294
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787841065-19341129
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787841065-19341129
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Elbzeitung
- Jahr1934
- Monat1934-11
- Tag1934-11-29
- Monat1934-11
- Jahr1934
- Titel
- Sächsische Elbzeitung : 29.11.1934
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ächsische Elbzeitung schc Tageblatt für die Sächsische Schweiz IS. Jahrgang irr. 278 Ba- Schandau/ Donnerstag, den 29. November 4984 ! c. e. et qs- on- t> e- ine gs. im uch iac sie- icn Rektor und Dekane der Prager deutschen Universität legen ihre Aemter nieder lb ic zl c- ic her >er. las ve- M )ic> crs -le. ta- 'ich nd er- kn d. 'N r- 1.1 Ständige Wochenbeitaaen: "Unterhaltung und Wissen", „Das Unterhaltungöblatt", „Oie Frau Leben im Bild" - — und ihre Welt", „Neue deutscheIugend", Illustrierte SonntagübeUage: Bombenflugzeugen in unterirdischen Hangaren bereit stehen, nm auf Befehl von Berlin sofort in die ungeschützte Tschecho slowakei einzufallcn! Deutschland hat, wie diese Staatsscindc offen schreiben dürfen, alles — Bombenflugzeuge, Tanks, Millionen schwer bewaffneter Soldaten, Giftgase n. a. m., nur keine menschliche Kultur. In Bezug auf die Einschätzung der dentschen Kultur zeigen sich diese verbrecherischen Elemente in der Tschechoslowakei der „grande Nation" vollauf eben bürtig. Die durch diese uuunlerbrochcue Hetze schwer betroffenen tschechoslowakischen Staatsbürger müssen sich an jedem neuen Morgen sragcu: Wie lange wird dieser unhaltbare Zustand noch andaucrn, daß eine Negierung zuaibt, das; ein Teil ihrer Staatsbürger — und bestimmt nicht der schlechteste — von Noch 48 Tose bis rar SaarMimmung! er a- >n hl 'N I" Llc Sächsische Elbzeii»»» crlAeim an worin Wochentag nachmittags 4 Uo> Bezugspreis: monatlich frei Haus 1.85 NM. (elnschl. Botengeld), für Selbst» abhoter monatlich 1.65 NM., durch die Post 2.00 RM. zuzügl. Bestellgeld. Einzel nummer 10 RPf., niit Illustrierter 15 NPf. Nichterscheinen einzelner Nummern und Beilagen insolge höherer Gewalt, Betriebsstörung usw. berechtigt die Bezieher nicht zur Kürzung des Bezugspreises oder zum Anspruch auf Lieferung der Zeitung. Anzeigenpreise: Der Raum von 1 imn Höhe und 46 mm Breite kostet 7 NPf., im Tcxttcil 1 mm Höhe und 90 mm Breite 22,5 NPs. Ermäßigtc Grundpreise, Nach lässe und Beilagengcbühren lt. Anzeigenpreisliste. Erfüllungsort: Bad Schandau. der ge> nl- ko- um iei, ecr lr- er« in- !st, in- lie cht >ß' eil cn .'n em ul- >cn m. »ü ost nl- )ci sm Lie eie »t >cn zc- iLc >-» Sächsische Elbzeitung enthält di^ amtlichen Beianntmachungen des Staru- cati zu Bad Schandau, des Hauptzollai Ns Bad Schandau und des Finanzamts Sebnitz Ke« m a tz e i t u n g für Bad Schandau und die Landgemeinden Altendorf, Gvßdors s Kohlmtthle, Kleingießhübel, Krippen, Lichlcnhain, Mittclndorf, Ostrau, Porsch. I»rs, Postclwitz, Prossen, Rathmannsdorf mit Plan, Reinhardtsdors, Schmilka. Schöna, Waltersdorf, Wendischsnhre. rcuck und Berlag: Sächsische Elbzeitung, Alma Hieke, Inh. Walter Hieke, Bad Schandau, Zaukcnstr.'134. Fernsprecher 22. Postschcckkonio: Dresden Nr. 33 321 ßkmeindegirokonto: Bad Schandau Nr. 12. Geschästszeii: wochentags !^8-18 Uhr. Gegen den Mietwucher Beim Reichskommissar für Preisüberwachung, Dr. Goerdeler, sind von verschiedenen amtlichen und priva ten Stellen Beschwerden darüber eingelaufen, daß in ein zelnen Orten, namentlich in solchen, in denen ein starker Zu zug stattgefunden hat, starke Mietpreissteigerungen vorge- nommen worden seien. Der Reichskommissar bat daraufhin mit dem Zentral verband deutscher Haus- und Grundbesitzer-Vereine Fühlung genommen und die Zusicherung erhalten, daß diese Miß stände sofort abgestellt werden würden. Die Obersten Landesböhörden sind hiervon unterrichtet und gebeten worden, in derartigen Gemeinden unter Zu hilfenahme der Unteroraanisationen des Berbandes unver züglich seit dem 1. April ds. Js. vorgekommene unberech tigte Mietpreissteigerungen sofort zu beseitigen. Sollte dieses aus ole Einsicht, das Verantwortungs gefühl und die nationale Disziplin aller Beteiligten abge- stellte Verfahren nicht zum Ziel führen, io ist den Obersten Landesbehörden der Erlaß einer Ermächtigung zugesichert worden, die ihnen die erforderlichen rechtlichen handhaben bietet. Es ist aber zu erwarten, daß es solcher Ermächtigungen nicht erst bedarf, sondern daß sich alle Beteiligten klar sind, daß der gegenwärtige Zustand der Mietpreisbildung seiner zeit nach lchweren wirtschaftlichen Kämpfen und Enttäuschun gen errungen ist und daher nicht durch wucherische Disziplinlosigkeit aufs Spiel gesetzt werden darf. Prag. Der akademische Senat der Prager deutschen Univcr- sitäl hat folgende Erklärung abgegeben: Rektor und Dekane der Prager deutschen Universität haben in der Sitzung des akademischen Senats vom 28. November die Er klärung abgegeben, das; sic ihr Amt nicdcrlcgcn, nm damit einen bedeutsamen Augenblick in der viclhnndcrtjährigcn Geschichte der deutschen Universität zu Prag zn kennzeichnen. Der akademische Senat spricht den znrücktrctendcn Würdenträ gern das vollste Vertrauen aus. Er gibt zugleich der sicheren Er wartung Ausdruck, daß diese feierliche Vcrtrancnskundgebung bei der gesamten Professoren- und Studentenschaft Widerhall finden, und daß es den vereinten Bemühungen aller Univcrsitätskrcisc gelingen werde, Rektor und Dekane zur Zurücknahme ihres Ent schlusses zu bewegen. Rektor und Dekane dankten für den Aus druck des Vertrauens, behielten sich eine endgültige Entscheidung vor und ersuchten ihre gesetzlichen Vertreter, vorläufig die Ge schäfte der Prager deutsche» Universität wcitcrznsiihrcn. Buch die Leipziger Studenten protestieren gegen die Prager Vorgänge. Leipzig. In einer am Dienstagabend im Leipziger Zoo abgc- haltenen öffentlichen Kundgebung der Leipziger Studentenschaft nahm der Reichssührcr des NS.-Stndcntcnbundes, Ncichsamts- lcitcr Pa. Derichsweiler, Stellung zu den Vorgängen in Prag. Pg. Derichsweiler legte nnler stürmischem Beifall im Namen aller deutschen Studenten bestimmten nnd feierlichen Pro test gegen die Vorgänge in Prag ein. Staatsscindcn als Slaalsscmde hmgestcllt werden darf'? Es ist hoch an der Zeil, das; der tschechoslowakische Außenminister jene Maßnahmen trifft, die dieses Uebel aus der Welt schaffen. Es wird nicht schaden, daß er sich dabei auch einige der Männer einmal näher betrachtet, die vorgcben, als aktivistische Ncgicruugsmilglicder für das Wohl des StaateS KN arbeiten, während sic in Wirklichkeit gerade das Gegenteil tun. Die Marxisten — und dazu zählen sich auch die tschechoslowakischen Abgeordneten der deutschen Sozialdemokratie — haben kein Interesse, irgendwo in der Welt eine staatscrhaltendc Tätigkeit zu entfalten. Eine Ausnahme bedeutet vielleicht das bolsche wistische Rußland. Es ist höchste Zeit zur Umkebr, sofern nicht die staatsfeindlichen Bürger in der Tschechoslowakei das lieber- gewicht erhalten sollen! Neue Insignien Die Skndenkenausschrellungen vor dem Prager Abgeordnetenhaus. In Kreisen der Prager deutschen Studenten wurde die Absicht laut, der ihrer Insignien beraubten Deutschen Uni versität neue zu widmen. Um dem Ernst und der Not der Zeit Ausdruck zu verleihen, soll eine Nektorskette aus Eisen und ein Szepter aus Eichenholz angefertigt werden, die das Datum des 26. November 1934 tragen. Die Mittel werden die deutschen Studenten ausschließlich in ihren Reihen auf- brinaen. MMMW AWW Von Wilhelm Flandern. In der tschechoslowakischen Hauptstadt tagte in den letzten Wochen wieder das Parlament. Der tschechoslowakische Außen minister Oc Benesch verbreitete sich ausführlich über die Lage. Unter anderem kam er auch aus die für die tschecho slowakische Republik äußerst unangenehm gewordene Emi - i r a u l c n f r a g c zu sprechen. Er wiederholte dabei seinen ockannlcn Standpunkt, daß die Tschechoslowakei das Ashlrccht unter allen Umständen achten wolle, daß sic aber nicht gc- scuincn sei, zu dulden, daß die Wohltat des Asylrcchtcs dazu verwendet werde, die Beziehungen der Tschechoslowakei zu ihren Nachbarn zu trüben. Gerade in der Tschechoslowakei sei bic Emigrautcnfrage besonders heikel, es werde jedoch nicht geduldet werden, daß die Republik durch die Emigranten zn Cchadcn komme. So weil wäre der Ansicht des tschechoslowakischen Außen ministers bcizustimmen. Leider gestalten sich die Verhältnisse in der Tschechoslowakei gerade durch die Wühlarbeit der Emi- »rantcn von Tag zu Tag schwieriger. Die offene Hetze, oie in der von Emigranten aus Deutschland und Oesterreich gelei tete» Tagcsprcssc geduldet wird, nimmt ruhig ihren Fortgang. Fn fetten Lettern — obgleich diese Art von Hervorhebung Alen anderen Zeitungen in der Tschechoslowakei untersagt ist — bringen der Prager „Mittag", der „Vorwärts" u. a. täglich irgendeine Greuel- und Lügennachricht. Beliebte Themen sind die Attentate auf deutsche Negierungsmänncr, die furchtbare Rohstoff- und Lebensmittelnot, in der sich Deutschland gcgen- lvärtig angeblich befindet, so daß nach diesen Nachrichten her Zusammenbruch der Wirtschaft und des Negierungssystems ni Deutschland bereits in wenigen Tagen zn erwarten ist. Lolche und noch weit schlimmere Lügcnnachrichten verbreiten die Emigranten in der Tschechoslowakei innerhalb der Ne- . dublik und illegal auch im Auslande. Es wäre ein leichtes, »icser Emigrantcnlätigkcit ein rasches Ende zu bereiten. Aber da die Hetze eben gegen Deutsche geht, ist kein Mittel zu schlecht, als daß es nicht öffentlich angcwendet werden dürfte. Der tschechoslowakischen Republik gereicht diese zersetzende kmigrantentätigkeit nachweislich auch innenstaatlich zu größtem Machtest. Die größte Minderheit in der Tschechoslowakei stellen die Ludctcndcntschen dar. Es sind trotz Drangsal, Arbeitslosigkeit imd tödlich wirkendem Hunger in den Grenzgebieten heute immer noch dreieinhalb Millionen. Von ihnen verlangt die Tschechoslowakei ununterbrochen Beweise größter Loyalität. Lie duldet aber gleichzeitig, daß dieses auf dem Boden des Staates steheudc Sudetendcutschtnm ununterbrochen von Seite icr Marxisten und Emigranten angcfeindct wird. Ihre Presse darf täglich behaupten, daß alle völkisch gesinnten Sudeten deutschen nichts als Hitlcrianer sind und nur darauf warten, tis die Reichsdeutsche» sich ihrer annehmen! Damit wird im tschechischen Volke die Anschauung erweckt, als seien die Du- dctendcutschcu, sofern sic nicht Marxisten und Liberale sind, tunt und sonders „Staatsscindc". Und danach behandelt auch' Ke tschechoslowakische Negierung diese Staatsbürger deutscher Zunge. In der letzten Zeit wurden wieder unpolitische Turn- inld Gesangvereine aufgelöst, die Ausschußmitgliedcr strengen Verhören unterzogen, die Wohnungen durchsucht. Deutsche Vcamte wurden in rücksichtsloser Weise gemaßregelt und haben niemals mehr Aussicht aus einen leitenden Posten in ihrer Dicnfttätigkeit. Gegen ein Asylrccht vom Standpunkte der Menschlichkeit wäre noch nichts einznwenden. Aber so, wie das Asylrecht i« der Tschechoslowakei gehandhabt wird, muß cs zu den schlimm sten Befürchtungen für die nächste Zukunft Anlaß geoen. Der tschechoslowakische Verteidigungsminister kam in seiner Rede ans die ungenügenden Vertcidignngsmittel der tschechoslowa kischen Republik zu sprechen. Es ist notwendig, so sagte er, daß gewisse ungeschützte Städte in der Republik befestigt werden muffen. Daß damit die deutschen Städte der Rand- zebictc gemeint sind, liegt klar auf der Hand. Und wenn die Beziehungen Deutschlands zu der Tschechoslowakei noch so normal und freundlich find, die Emigranten und Marxisten sorgen schon dafür, dem tschechischem Staate einzureden, saß drüben, jenseits der Grenzen, Tausende von schweren deutschen eAKe /esse * Der Hccrcsansschuß des Senats hat am Mittwoch ciucn von dcr französischen Rcgicrnng gebilligten Gcsctzcsvorschlag angenom men, wonach die Errichtung von Induslricuntcrnchmcn in einem Lwlnkrcis von 30 Kilvmctcrn an der srnnzösischcn Ostgrcnze von der vorherigen Genehmigung der französischen Rcgicrnng abhän gig gemacht wird. * Nach Mitteilungen auö Hsingking sind die fünf Personen, dic vor einigen Tagen einen Anschlag aus Kaiser Puji vcrübt haben, bereits am Dienstag hingcrichtct worden. * In den Grenzstationen und in den Häfen Griechenlands wird bei der Kontrolle der Pässe der Einrciscndcn darauf geach- tct, welcher Religion diese sind. Wenn cs sich nm Jjraclitcn han- tclt, wird die Einreise verweigert. Im Abgeordnetenhaus brachte der deutsche christlich- soziale Abgeordnete Dr. Luschka als Beauftragter der gesamten deutschen Opposition die Universitätsangelegenhcit zur Sprache. Die Regierung habe wissen müssen, daß der Erlaß zur Uebergabe der Insignien ein erneuter Anlaß zu Störungen des Friedens im Lande werden müßte. Gerade jetzt sei dies der ungünstigste Zeitpunkt zur Inszenierung des Insignienstreites gewesen. Gerade jetzt hätten sich die Deut schen lückenlos in Anerkennung geschichtlicher Tatsachen zum Staat bekannt. Sie hofften, für ihre Loyalität gerade auf kulturellem Gebiet Entgegenkommen zu finden und haben eine Enttäuschung erlitten. Es handele sich nicht nur um einen Ministerialerlaß. denn es seien doch sämtliclfe Ressorts zur Stellungnahme zum Insignienerlaß aufgesordert wor den. Im Universitätsgesetz von 1920 seien auch manche Be stimmungen zu Gunsten der Deutschen enthalten, die jedoch noch nicht durchgeführt worden seien. Es sei z. B. nichts ge schehen, um der Deutschen Universität Ersatzräumlichkeiten zu beschaffen. Es handele sich bei dem Jnsignienstreit um den Versuch der tschechischen Regierungsparteien, den Parteien der tsche chisch-nationalen Opposition ein geeignetes Agitationsmit tel aus der Hand zu schlagen. Ls sei traurig, daß die Dent schen zum Objekt des innerlschechischen Parkeienkampses ge macht werden. Der Abgeordnete schloß wörtlich: „Wir verlangen Si cherheit und behördlichen Schuh für die Deutsche Universi tät. Wir wollen die ganze Angelegenheit würdig behandeln. Es handelt sich für uns nicht um eine Prestigefrage son dern um ein lebenswichtiges kulturelles Interesse des ge samten Sudetendeutschtums." Protest der deutschen Studenten tn Brünn Die deutsche Studentenschaft in Brünn nahm folgend» Entschließung an: „Deutsche Studenten Brünns haben mit Entrüstung und Bedauern die Vorfälle an den Prager deut schen Hochschulen wahrgenommen. Die Frage der Uebergabe der Universitäts-Kleinodien ist nicht nur eine Angelegenheit der Präger Universität allein sondern des gesamten Sudeten- Leutschtums, denn sie wurde bewußt zu Demonstrationen aus- zenutzt, deren Charakter durchaus politischer Natur war. Be- onders bedauerlich ist es, daß die Kundgebungen der tschechi» chen Studenten durch aufreizende Reden des Professors Do min Formen annahmen, die mit akademischem Verhalten nichts mehr gemein hallen. Dic tendenziösen Berichte der tschechischen Presse zogen außerdem noch die Straße in die Angelegenheit und gaben Anlaß dazu, daß deutsches Leben und Gut gefährdet wurden. Die bewundernswerte Haltung der deutschen Professoren der deutschen Hochschulen, an deren Spitze die Rektoren Dr. Grosser und Dr. Grintl, und die unbedingte Disziplin der deutschen Studenten Prags verhin derten, daß dic Kundgebungen mehr Opfer forderten. Die B.ünner deutschen Studenten sprechen der deutschen Pro fessorenschast für äußerste Pflichterfüllung ihren Dank und den deutschen Studenten Prags für ihr vorbildliches Ver halten ihre vollste Anerkennung aus. Sie benutzen diesen Anlaß, ihrem festen Entschluß Ausdruck zu geben, jeder wei teren Störung deutscher Hochschularbeit und Beeinträchti gung deutschen Kulturgutes mit allen ihren Kräften ent gegenzutreten."
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