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Sächsische Elbzeitung : 30.05.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936-05-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787841065-193605309
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787841065-19360530
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787841065-19360530
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Elbzeitung
- Jahr1936
- Monat1936-05
- Tag1936-05-30
- Monat1936-05
- Jahr1936
- Titel
- Sächsische Elbzeitung : 30.05.1936
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Sächsische Elbzeitung Tageblatt für die Ar Sächsische Elbzeitung enthält die, amtlichen Bekanntmachungen des Stadt- rats zn Bad Schandau, des Hauptzollamts Bad Schandau und des Finanzamts Seb nitz. Heimat - lung für Bad Schandau mit seinen Ortsteilen Ostrau und Postel- Witz uud die Landgemeinden Altendorf, Goßdorf mit Kohlmiihlc, Kleingießhübel, Krippen, Lichtenhain, Mittelndorf, Porschdorf, Prossen, Rathmannsdorf mit Plan, Reinhardtsdorf, Schmilka, Schöna, Waltersdorf, Wcndischfähre. Druck nnd Verlag: Sächsische Elbzeitung, Alma Hieke, Inh. Walter Hieke, Bad Schandau, Zaukenstr. 13-t. Fernsprecher 22. Postscheckkonto: Dresden Nr. 33 327/ Semeindcgirokonto: Bad Schandau Nr. 12. Geschäftszeit: wochentags 148—18 Uhr. Sächsische Schweiz Die Sächsische Elbzeitung erscheint an jedem Wochentag nachmittags 4 Ut» Bezugspreis: monatlich frei Haus 1.85 RM. (cinschl. Botengeld), sür Selbst abholer monatlich 1.65 RM., durch die Post 2.00 RM. zuzügl. Bestellgeld. Einzel- nummcr 10 RPf., mit Illustrierter 1ö RPf. Nichterscheinen einzelner Nummern und Beilagen infolge höherer Gewalt, Betriebsstörung usw. berechtigt die Bezieher nicht zur Kürzung des Bczugsprciics oder zum Anspruch auf Lieferung der Zeitung. Anzeigenpreise: Ter Raum von 1 nun Höhe und 40 nun Breite kostet 7 RPf., im Tc^ttcil 1 mm Höhe uud 00 mm Breite 22,5 RPf. Ermäßigte Grundpreise, Nach- lässc und Beilagcngebührcn lt. Anzcigcnprcislistc. Erfüllungsort: Bad Schandau. Ständige Wochenbeilagen: „Das Leben im Bild« „Hum TöoHenenoe" — Huuftnene Oomitagsvetlage: Nr. ^2S Ba- Schandau, (Sonnabend den 30. Mai -1936 SO. Jahrgang Ein neuer Geist Wenn uns in unserer Kindheit das Pfingstwnndcr erklärt wurde, dann ist es uns ost ergangen, daß uns dieser Vorgang der Ansgiesinng des Heiligen Geistes in der äußeren Form lvic in seiner inneren Symbolik im Grunde unverständlich blieb. Daß ein neuer Geist sich über die Junger und Anhänger Jesu ansbrcitctc, so daß sie „mit anderen Zungen" redeten, erschien uns so wunder bar, daß wir staunend diesem Wunder gcgcnüberstandcn. Ist dieses Pfingstwnndcr wirklich so unverständlich uud unmöglich? Wenn wir nns die heutige Welt, vor allem unsere Umwelt, betrachten und uns überlegen, durch welch äußeren Umstand hier oder dort die Menschen von einem neuen Geist erfüllt werden und also „in anderer Sprache" reden, wird nns offenbar, daß das biblische Pfingstwnndcr als Svmbol eincr revolutionierenden Kraft des Glaubens der ersten Ehristcnmcnschcn nicht nnr ver ständlich, sondern — man möchte fast sagen — selbstver ständlich ist. Die Menschen der damaligen Zeit glaubten nnd verstanden das, was durch Generationen Auffassung, llcbcrtegnng, Glauben gewesen war. Vielfach war es alte Gewohnheit, die kaum noch Herzenssache des einzelnen, noch weniger Herzenssache ganzer Völker war. Und in diese glaubens- oder verstandesmäßige Gewohnheit klingt plötzlich ein ncner Don, ein neuer Gedanke, eine geistige, eine seelische Idee. Die Lancn, die Bequemen nnd die Snstcmscstcn weigern sich, dieser neuen Idee Gehör und Eingang zn gewähren. Sic sehen darin einen Angriff ans ihre Bequemlichkeit, auf ihre Machtstellung, sic ver neinen, sie bekämpfen den neuen Geist. Die aber, die ein offenes Herz, einen klaren Verstand nnd eine» fortschritt lichen Sinn haben, sie greifen die neue Lehre willig nnd begeistert auf, werden Kämpfer nnd Verkünder dieses neuen Geistes. Wir brauchen nicht weit zn gehen, nm das, was sich vor rund zweitausend Jahren nach der Pfingstgeschichtc zngctragcn hat, in der jüngsten Zeit symbolhaft in ähn licher- Weise zn erleben. Eine Idee, ans den Irrtümern und Erfahrungen der Vergangenheit heraus geboren, wurde von einem Mann gestaltet nnd verkündet, der das Leben in seiner ernstesten Form kcnncngelernt hatte und der sein ganzes Ich cinsctzte, nm für diese Idee zu kämp fen. Es ist die Idee Adolf Hitlers, des Nationalsozialis mus, die sich lossagt von allen internationalen Irrtümern nnd Verzerrungen und die das deutsche Lebcu gestalten will nach den deutschen Lcbenserfordernisseu. Diese Idee hat ebenfalls die Bequemen, die Lauen nnd die Macht haber der damaligen Zeit aufgcschcncht, weil sie eine Ge fahr sür sich, sür ihr Machtstreben witterten. Aber diese Idee breitete sich ans über Gläubige uud Ungläubige, und mit Staunen nnd Ucberraschung mußten die Gegner erkennen, daß die Frcnndc nnd Anhänger des neuen Geistes „in anderer Sprache redeten". Es haben alle Ver suche der Abwehr uud der Verfolgung nichts genutzt; denn diese Idee entsprang nicht einem Parteiprogramm, es war eine höhere Stimme, die Stimme nationalen Selbstbe wusstseins, sozialen Empfindens, deutschen Zukunfts- hofsens. Wenn nicht alle Zeichen trügen, steht die Menschheit heute unbewusst unter dem Einfluß eines neuen Geistes, der dnrch die Völker geht. Zn lange schon haben dunkle Mächte die Völker beherrscht und tyrannisiert. Liberalis mus und Demokratie, die sich einst als Wcltbcglückcr ans- gegcbcu haben, haben Zustände heranfbeschworen, die der Menschheit zur Geißel, den Völkern zum Fluch geworden sind. Nicht Menschheitsideale nnd Völkerglück waren das Ergebnis ihrer durch Generationen hindurch verfolgten „Ideen", sondern Eigeuinteressen dieser oder jener Staa ten nnd Machtgruppen. Und als mit dem Weltkrieg Staaten nnd Völker znsammcnbrachen, wurde ein schon seit langem unter der Asche schwelender Funke znm ge fährlichen Brande entfacht: der Bolschewismus. Er riß nieder, was Völkern Jahrhunderte hindurch Evangelium gewesen ist, aber er baute nicht auf. Sein Ziel war nicht Glück, sondern Vernichtung. Millionen sind diesem neuen „Freiheits"°Nnf verfallen, ohne daß ihre Anhänger je die Freiheit errungen haben. Aber die so gepeinigten Völker haben erkannt, daß sie niemals das Glück der Menschheit sein kann. Dnrch die Länder und Völker geht deshalb ein Sehnen und Hof- scn nach einem neuen Geist, nach dem Geist der Wahrheit, der wirklichen Freiheit, nach dem wahren Frieden. Roch ist dieser neue Geist nicht über die Völler gekommen, noch verstehen sich vielfach die Menschen nicht in der neuen Sprache. Aber alle empfinden, daß ein neuer Geist sie beherrschen nnd sie leiten muß, damit die Menschheit einem neuen Glück entgegengeführt werden kann. Immer weiter setzt sich die Erkenntnis durch, daß in Dentschland ein neuer, lebendiger Geist erstand, der die Irrtümer der Vergangenheit überwand nnd der in der Lage ist, die Vor aussetzungen zu schaffen für ein friedliches und glückliches Flottenschau und Flottenparade Bor dem Führer und Obersten Befehlshaber Kiei, 30. Mai. Ter Freitag stand in Kiel tm Zeichen der junge» deut schen Kriegsmarine. Vor dein Führer und Obersten Be fehlshaber der Wehrmacht, Adolf Hitler, führte die Kriegs marine in der Kieler Bucht Flvttcnübnngcn durch, die eine» glänzenden Verlauf nahmen. Eine Parade der Flotte vor dem Führer schloß sich an, die unsere Kriegs marine in bewunderungswürdigem Schneid zeigte. In langer Kiellinie fuhren die Kriegsschiffe vorüber. Die Bc- sahnngcn waren an Derk in Paradcnufstcllnng angclrctcu. Die Spitze bildete das Panzerschiff „Admiral Graf Spee", auf dem sich der Flottenchef Admiral Förster befand. Viele Gäste wohnten an Bord dcö Dampfers „Noland" dem großartigen Schauspiel bet. Etwa zwei Dutzend Fahr gastschiffe brachten außerdem viele Volksgenossen zn den eindrucksvollen Darbietungen der Kriegsmarine, die ihnen zu einem nnvcrgcßlichcn Erlebnis wurden. Aach den Gefechtsübungen fahren in einer viele Kilo meter langen kette die Einheiten der Atolle vor dem Füh rer vorbei, der von der „Grille" die Parade mit dem Reichskriegsminister, Generaifeldmarschall von Blomberg, und dem Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, General-Ad miral Raeder, abnimmt. Auf der „Grille" befinden sich auch der Stellvertreter des Führers, Reichsminister Rudolf Hetz, und der Reichsminister für Volksausklärung und Pro paganda Dr. Goebbels. Das Schauspiel, das sich jetzt bietet, läßt die Herzen höher schlagen. Die drei Panzerschiffe, an ihrer Spitze „Ad miral Graf Spee" mit dem Flottenchef an Bord, fahren vorüber. Die Mannschaften stehen im weißen Zeug an Deck. Das Panzerschiff „Admiral Scheer", das am Bug im Wap pen das Wort „Skagerrak" führt, gleitet vorüber, dann die . „Deutschland" und nach ihr die Kreuzer „Nürnberg", „Leip- ' zig", „Köln" und „Königsberg". Stolz flattert die Reichskriegsflaggc mit dem Hakenkreuz von diesen blitzenden Schiffen. Die Heckslaggen senken sich zum Gruß und auf den vielen Zuschauerdampfern grüßen die Volksgenossen. Die Artillerce-Schulboote „Brummer" und „Bremse" sowie das Vermessungsschiff der Kriegsmarine, „Meteor", beschließen die erste Gruppe. Nun nahen die Torpedoboote, voran der „Leopard". Es fahren noch einige alteBoote dazwischen, die in der S k a g e r r a k s ch l a cht kämpften. Wie Scherenschnitte wirken die Minen sucher, deren Dienst im Krieg mit dem Namen „Him melfahrtskommando" bedacht wurde, eine Bezeich nung, die die Gefährlichkeit und Verantwortlichkeit scharf kennzeichnet. Den Geleitflottillen und Spezialschisfen der Kriegsma rine, die in langer Reihe in Kiellinie vorüberziehen, folgt eine Gruppe, die die besonder Beachtung aller Zuschauer rrweckt: die Boote der j u n g c n U - Boötwaffe. Hinter dem Mutterschiff „Saar" ziehen U 25 und U 26 ihre Bahn; ihnen folgt die U-Flottille „Weddigen". U 9 trügt als be sonderes Kennzeichen ein Eisernes Kreuz am Turm. Unter Führung der „Ziethen" folgen dicht hinterein ander die Räumboote. Den Abschluß des Vorbeimarsches bildet die erste Schnellbootflottille mit dem Mutter schiff „Tsingtau"; kleine aber sehr flinke Boote. Es mar ein überaus fesselndes Bild einer Flottenschau gewesen, wie m.an üe selten in einer derartigen Uebersichtlichkeit wiedererlebt. Im Verlaufe der Flottenübungen sichteten die Pan zerschiffe aicf der Höhe von Schleimünde das unbemannte Zielschiff „Zähringen". Auf mächtige Entfernung hin er öffnete die „Deutschland" ans ihren Panzertürmen so gleich das Feuer auf das Zielschiff und schloß sich dann mit „Admiral Scheer" zu einem Feuervereinigungsschießen zusammen. Grell blitzte das Mündungsfeuer auf, hoch schossen vor und hinter dem Zielschiff die Wassergarben empor, und krachend fauchten viele Geschosse in das Ziel schiff hinein das — unbemannt! — schließlich wendete nnd sich dann einncbeltc. Nach der Schießübung ging der Führer vom Bord des „Graf Spee" auf dcu Aviso „Grille" hinüber, wäh rend die Flotte Kurs auf die Kieler Förde nahm. Am Abend lief die gesamte Flotte au dem Ehrenmal von Laboe, das am heutigen Sonnabend seine festliche Ein weihung empfangen wird, vorüber in den Kieler Hafen ein, wo die Bevölkerung schon stundenlang am Ufer harrte, um sich dieses Bild nicht entgehen zu lassen. Zusammenleben der Völker. Es ist der Geist der Wahr heit, der Ehre und der Freiheit. Wir können nur wün- scheu, daß auch den anderen Völkern jenes Pfingstwnndcr widerfährt, das in Deutschland durch die Idee Adolf Hitlers zum Wunder der Erneuerung geworden ist. —-lt. Den Ausklang des Ehrentages der jungen Flotte bil- I detc der Zapfenstreich am Hindenburg-Ufer. Nach Ein bruch der Dunkelheit wurden die Kriegsschiffe festlich be- , leuchtet. Ausklang des Ehrentages der jungen Kriegsmarine in Kiel Kiel. Ter Ehrentag dcr jungen deutschen Kriegsmarine hat nach den Flottenübnngcn und dcr Parade in dcr Kiclcr Bucht mit ciucm großen Zapfenstreich am Freitagabend seinen wür digen Abschluß gcfuudcn. Gau; Kiel und seine Gäste waren auf den Bciueu. Im Mittelpunkt des Interesses stand das Hmdcn- bnrguser und der Hasen mit dcr im Lichtcrschcin licgcndcn istottc, dic Schciuwcrscrspiclc vorsiihrtc. . Miltcn im Hafcu lag dcr Aviso „Grille", auf dem dcr ,ruhrcr wciltc. Zwci Schcinwcrfcr strahltcu dcu Führcrstandcr au. Auf dcm Waslcr glittcn zwischen zahlreichen Molorbarkasscn mit Lam pions gcuhmücklc Boote dcr Kiclcr Rndcrvcrcinc vorüber. Ein großes Konzert der Kriegsmarine bei Fackelschein löste bei dcn Massen jubelnde Begeisterung aus. Kurz vor 23 Uhr uahmcu auf den im Hafcu liegendem Kriegs schiffen die Mannschaften mit Fackeln Paradcansstellnng an der Reeling — ein prachtvolles Bild. Beim Zapfenstreich standen die Manen in andächtigem Schweigen, und als am Schluß das Deutschland- nnd das Horst-Wesscl-Licd erklangen, reckten spon tan die Tausende dcn Arm zum Deutschen Grnß. Eine scharfe Kommaudoslimmc dnrchschnitt die fast atemlose Stille nnd mel dete dem Führer ans dcr „Grillc", daß dcr Großc Zapscnstrcich bccndct sci. Obwohl dann plöblich strömcnder Rcgcn einsctztc, kvnnlc dic gute Stimmung dcr Bevölkerung nicht getrübt werden. Nnu steht dcr Höhepunkt dcr Kricgsmarincehrcntagc, die Weihe des Ehrenmals in Laboe dnrch den Staatsakt, unmittel bar bevor. Schon in den frühen Morgenstunden des heutigen Sonnabends werden die Massen nach Laboe ausbrccheu, nm Zeuge dcr großem Fcicrlichkciteu zu sciu. Daluege ehrt Jugoslawiens Gefallene Krnnznicdcrlcgnng auch am Ehrenmal des 22. deutschen Nescrvekvrps. Belgrad, 30. Mai. Die deutsche Abordnung zu dem internationalen Polizeikongreß in Belgrad begab sich auf den Soldatcn- friedhof in Kosntnjak nnd stattete dem Ehrenmal für die dort liegenden gefallenen Helden Jugoslawiens einen Besuch ab. Ter Führer der deutschen Delegation, General leutnant Daluege, legte in Anwesenheit des deutschen Ge sandten von Heeren und Leiters der Landesgruppe Jugo slawien der NSDAP., Neuhausen, am Ehrenmal einen Kranz nieder. Ferner begab sich die deutsche Delegation, darunter der Polizeipräsident der Reichshauptstadt, Graf Helldorff, zu dem Ehrenmal des 22. deutschen Reserve-Korps, das 1915 nach einem Uebergaug über die Save die Anhöhe, auf der sich heute die letzte Ruhestätte deutscher Soldaten bcfiudet, im Sturm erobert hatte. Auch hier wurde» »ach einer Ansprache des Generalleutnants Daluege zum Gc- deuken dcr im Glaube» an Teutschlaud auf fremder Erde gefallenen deutschen Soldaten Kränze uiedergelegt. Sommir Berliner Eindrücke „DeS Führers Werk ein tiefes Erlebnis." Kurz vor seiner Abreise aus Berlin empfing der un garische Kultusminister Dr. Dr. h. c. Homan einen Ver treter der Nationalsozialistischen Parteikorrespondenz und gab ihn» eine Erklärung für die deutsche Presse ab, in der der Minister u. a. ansführtc: „Ich habe während meines Besuches in Berlin den Führer des deutschen Volkes nnd sein Werk, das von der großen Idee der nationalen Volksgemeinschaft erfüllte deutsche Leben nicht nur als Knltnrpvlitiker, sondern anch als Historiker erfaßt nnd als tiefes Erlebnis empfnndcn. Mit besondere»! Nachdruck möchte ich die großartige Leistung hervorhcbeu, dic sich in der Schaffung des Olym pia-Stadions und der übrigen grandiose» sportlichen An lagen offenbart. Mit Bewunderung habe ich die Dictrich- Eckart-Bühnc betrachtet, dieses persönliche Werk des Herrn Reichsministers Rust, das eines der schönsten Werke dieser Art ist. Mit tiefen Eindrücken kehre ich heim nach Ungarn, in der sicheren Ueberzcugung, daß das Abkommen, das ich mit den Leitern des deutschen kulturellen Lebens, mit den Herrn Reichsminister Rust und Dr. Goebbels abzuschließcn die Ehre hatte, eine feste Grundlage bieten wird für den weiteren Ausbau der traditionellen, historisch bedingten kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und' Ungarn."
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