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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 11.07.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-07-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-189107112
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-18910711
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-18910711
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Bemerkung
- Vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1891
- Monat1891-07
- Tag1891-07-11
- Monat1891-07
- Jahr1891
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 11.07.1891
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! . - l worauf der welterfabrene Tbeaterdirektor „eblik'--nk- . Adreffe überreichte. Der Kaiser dankte auf's Freund lichste und erkundigte sich angelegentlichst nach den Verhältnissen der Deutschen in London, deren Patrio- tismus und treue Anhänglichkeit an das deutsche Vaterland und das Kaiserhaus er in huldvollen Worten rühmte. Mehrere Mitglieder der Abord nung erhielten den Kronenorden 4. Klasse, alsdann wurden die in London lebenden deutschen Reserve offiziere vom Kaiser empfangen. Die Offiziere er schienen alle in Uniform. Hierauf überreichte eine Abordnung der britischen Antisklaverei-Konferenz eine Adresse. Vermischtes * Wie erkennt man mit Sicherheit den einge- tretenen Tod? Der reiche Marquis d'Orches hatte einen Preis von 20 OM Franken ausgesetzt für die Entdeckung eines praktischen Verfahrens, den eingetretenen Tod auch in der ärmsten Hütte deut lich zu erkennen, vr. Caniöre von St. Jean du Gard gewann diesen Preis. Sein einfaches untrüg liches Verfahren besteht darin: in einem dunklen Raume die Hand des Toten oder Totgeglaubten gegen eine Flamme zu halten. Ist der Tod noch nicht eingetreten, so scheinen die Finger besonders an den Umrissen durchschimmernd mit einem rosigen Anflug. Hat aber das Leben aufgehört, so ver deckt die Hand das Licht wie eine von Holz und grenzt sich scharf gegen die Strahlen ab. Goldkörner. Sei Mann im Leben, Kind in der Natur! Flieh' nicht des Lebens Wirrsal und Beschwerde, Doch laß nicht Sorge gänzlich Dich nmspinnen l Der ew'gen Jugend dieser schönen Erde Erhalte rein und lauter Deine Sinnen. Nr. 1592. Böse Boröoten! FastdieHälfte der Menschheit ist jetzt von einer schrecklichen Krank heit ergriffen, welche durch ihre traurigen Folgen un sägliches Unheil anrichtet. Die Vorboten und An fangssymptome der Krankheit sind: gedankenloses und konfuses Wesen, zielloses Plänemachen und Nichts zur Ausführung bringen, Energielosigkeit, krankhafte Furchtsamkeit, unmotivierte Aufregung, abwechselnd mit tiefer geistiger Depression, leichtes Ermüden, Sucht nach langem Schlaf, wüster Kopf und abscheu licher Geschmack im Munde beim Erwachen, Appetit losigkeit, abwechselnd mit Heißhunger, Gehirndrnck, Gedächtnisschwäche, Geräusche im Kopfe und Ohren, Zittern der Arme und Beine bei geringer Anstreng ung, Schwäche im Rückgrat und viele andere charak teristische Erscheinungen. Die Krankheit endet mit Melancholie, Tiefsinn, Blödsinn, Wahnsinn und treibt zum Selbstmord. Mit starrem Blicke, unterlaufenen Äugen, hohlen Backen, verlebten Zügen und schlot ternden Beinen sieht man die unglücklichen Opfer der Krankheit dahin wanken. Die Schuld steht ihnen auf dem Gesichte geschrieben ! Es ist Nervenzerrüttung mit ihren ewig wechselnden Symptomen, welche so viele Personen im besten Lebensalter befallen hat und dieselben moralisch und Physisch zu Grunde richtet! An der Zeit ist es nun, daß die Quelle des Unheils gehemmt und Licht und Aufklärung geschafft wird. Zu diesem Zwecke giebt es kein besseres Mittel, wie die Sanjana-Heilmethode, welche nicht nur kostenfrei genaue Aufklärung über die Entstehung und Entwickel ung des Leidens bringt, sondern auch diejenigen Mittel angiebt, welche zur radikalen Beseitigung be reits bestehender Krankheitserscheinungen notwendig sind. Man bezieht die Sanjana-Heil methode jederzeit gänzlich kostenfrei durch den Sekretär der Sanjana-Kom- Pany, HerrnHermannDege, zuLeipzig. Mutmaßliche Witterung für de« II. Juli: Fortdauernd Neigung zu Niederschlägen bei kühler Temperatur. Mel gönnen tielm Lichtenstein C. Empfehle meinen billige«, kräftige« Mittagstisch. Im Abonnement schon von 50 Pf. an. Hochachtend Oscar Naumann. MhUnzMÄSerW. Meinen geehrten Kunden zur gefl. Nachricht, daß ich nicht mehr bei Herrn Scheiter, sondern bei Herrn E. Meyer, Chemnitzerstr. 2380, wohne. Ich bitte, das mir seither bewiesene Vertrauen auch in meine neue Wohnung zu übertragen. Lichtenstein, d. 10. Juli 1891. Heinrich Mende, Schuhmachermstr. Ein a. Burgstädt gel. pss, Hausgrundstück, m. Hintergeb. u. Scheune, i. b. 4 bis 6M0 M Anz. z. verk. beauftr. Franz Flachowsky i. Lichtenstein-C. Ein b. Burgstädt i. Rohbau (villen artig) erbaut. Haus, geeignet z. Er richtung eines psy Restaurants, r. b. 6—10,000 M. Anz. z. verk. beauftr. Franz Flachowsky, Lichtenstein-C. -"Ein i. Harthau b. Chemnitz gel. Eckhaus m. psq Fleischereibetrieb, Laden, Schlachthaus, Waschhaus, i. b. 10,000 M. Anz. z. verk. beauftragt Franz Flachowsky in Lichtenstein-C. Ein a. d. Stadtgrenze gel. l»^ 41'/s Acker 22 Hekt. 96 Ar, 71 OMtr. Areal, 1000 St.-Einh., 17 St. Rind vieh (Milchwirtschaft), 3 Pferde, 4 Ge bäude, 700 M. Mietsertr., i. m. leb. u. tot. Jnv. b. 15—20,OM M. Anz. z. verk. beauftr. Franz Flachowsky i. Lichtenstein-C. Ein größeres, sowie ein kleineres L-VKt« sind zu vermieten. Näheres durch die Expedition des Tageblattes. Diese u. nächste Woche versende franko gegen Nachnahme: 9 Pfd. Hochs. Süßrahmbutter Mk S,4V 9Pfd feinste GutSbutter Mk 8,S«. O.MiinÄI«. Qolplioli», Wir versenden: Naturell-Tapete» von 10 Pfg. an, Glanz-Tapete« „ 30 „ Gold-Tapete« „ 20 „ „ in den großartig schönste« «e«e« Mustern, nur schwere« Papiere« und gutem Truck. Kvbrüäer NeZIer in Lüneburg. Jedermann kann sich von der außergewöhulicheu Billigkeit der Tapeten leicht überzeugen, da Muster karten franko auf Wunsch überallhin versenden. Das diesjährige Rosenfest in Ächtenstein, verbunden mit Rose«ausstellu«g, findet Sonntag und Montag, den 19. und 20. Juli in den schön gelegenen schattigen Gartenanlagen des Hotels znm goldueu Helm statt. An beiden Tagen von nachm. 4 Uhr an UV" « vIVv « m -MA von der Kapelle des 5. Königl. Sächs. Jnf.- Regiments „Prinz Friedrich August" Nr. 104 zu Chemnitz. Direktion: G. Asbahr. Hierzu ladet freundlichst ein Der Nofenverein zu Lichtenstein. Vorläufige Anzeige. Whans sum grünen Kam, DH. Sonntag und Montag, den IS. und SV. Juli findet mein diesjähriges V OK statt, wozu im voraus ergebenst einlade. Earl Winter. L Ml MM RAE in Oelsnitz i. Erzgeb., am Bahnhof. Morgen Sonntag Kirsch- und anderen Kuchen. Achtungsvoll F. Ernst Müller. Das beste und billigste aller Biere, ächt Bayrisch „G « o m e « b r ä u" aus der Export-Bierbrauerei, vorm. C. Petz in Kulmbach, ü Krug oder Glas — 0,4 Ltr. für 15 Pfg., giebt es nur allein in dem Spezial-Ausschank von Carl Hadlich, L«8t»urai»t Tas in Lichtensteiner Flur gelegene k'tzM- unc! ^i686v^run<i8tü6lL Nr. 878 und 879 des Lichtensteiner Flurbuchs, welches dem Gutsbesitzer Heft zu Niederlungwitz bisher eigen gehört hat, soll Sonnabend, den 18. Jnli, nachmittags 4 Uhr öffentlich verkauft werden. Kauflustige wollen sich am gedachten Tage nachmittags 4 Uhr im Gast hofe zum goldneu Helm in Lichtenstein einfinden. Glauchau, den 29. Juni 1891. Rechtsanwalt Grimm, als Konkursverwalter. OüskmkkilkiOil- und Invaliditäts- nnd Altnsnerfichkrnngs - Kkitröge füllig! Guts-Verkauf. Ein in Waldenburger Pflege gel. Gut, 34 Ack. stark, lehr gute Felder u. Wiesen in ebener Flur, gute Geb., lauf. Röhrw., ist mit voll. Viehbest., Schiff u. Geschirr, bei 50M Thlr. Anzahl, wegen Alter des Besitzers zu verk. beauftr. j Herm. Bergner in Lichtenstein. Eine neue 4spindel. Spülmaschine und ein 20nädl. Aufstoßapparat mit Zubehör werden billig verkauft. Zu erfahren in der Exped. de« Tagebl. wurde in der Glauchauerstraße ein MnMM M W. Gegen Erstattung der Kosten wieder zu erlangen durch die Exped. des Tgbl. —Eine Halbetage ist per I. Oktober weiter zu ver miete» Lichteustei«, Markt Nr IVL Zwei große Stuben sind zu vermiete« bei Louis Müller, Wiesenstraße 370. Redaktion, Druck und »erlag vo» Carl Matthes in Lichtenstein. WtztWs. Lichtenstein. Montag, den 13. Juli, abends 8 Uhr Monats-Versammlung im Schützenhaus. Das Direktorium. Heute Sonnabend abend punkt 9 Uhr Hauptversammlung. Erscheinen Aller ist nötig. Der Vorstand. Fach-Berem L -C. Nächsten Montag abends 9 Uhr Monatsversammlnng betreffs Sommerfest und Ballotage. ' Das Erscheinen Aller dringend nötig. D. V. Restaurant Stadt Zwickau. H ute Sonnabend PökkWmiMnölhtl mit vaigilönd. Wen M Mttmltiil, wozu ergebenst einladct Fr Künnemanu. RHamt GMriM. Heule Sonnabend saure Flecke, -WH wozu freundlichst einladet Earl Hadlich. Heute Sonnabend ladet zu sauren Flecken ergebenst ein Weyrauch. vormittag 10 Uhr Wellfleisch-, später Fleisch- und Wurstverkauf bei Bernhard Würzner, Hohndorf. Frisch gepflückte I^ir86l»6n empfiehlt Earl Merkel, Rümpf. H^»i>>«88vrt« von Bergmann «L Eo. in Dresden. Allein echtes, erstes und ältestes Fabrikat in Deutschland, anerkannt vor züglich und allbewährt gegen alle Arten Hautuureinigkeiten und Hautaus schläge, wie: Mitesser, Flechten, Finnen, Leberflecke re. Vorr. L St. 50 Pf. bei Louis Hoyer, Friseur. Mehrere Wichen von Stadt und Land, jeden Alters, suchen in der Landwirtschaft oder bei bürgerlichen Herrschaften sofort Dienst. Mehrere AMk M LaMner werden sofort gesucht durch Vermittler Hendel, Callnberg. M. Berechnung für Bemühung nicht höher als in Chemnitz, Zwickau usw. Die Beleidigung gegen FrauMeinert nehme ich hierdurch zurück. Frau Oehme.
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