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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 05.02.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-02-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-189302051
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-18930205
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-18930205
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1893
- Monat1893-02
- Tag1893-02-05
- Monat1893-02
- Jahr1893
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 05.02.1893
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Der wegen Mordes an dem Gendarmen Krüger rechts kräftig vom Ostrowoer Schwurgericht zum Tode ver urteilte Gastwirt Trzrciak soll, wie vor einiger Zeit gemeldet wurde, unschuldig sein, da angeblich ein auf dem Totenbette liegender Mann diese That einge standen hat. 8 WilhelmShafen, 3. Febr. Das hiesige Seebataillon wird eine Kompagnie als Besatzung auf der Insel Helgoland abgeben. 8 Bremen, 3. Febr. Der überfällige Brem ische Fünfmaster „Maria Rickmars", das größte Segelschiff der Welt, welches von Saigon mit 6000 Tons Reis nach Bremen in See gegangen ist, wird laut „Weserzeitung" jetzt als verschollen betrachtet. Der Gesamtschaden beträgt 2 Mill. Mark. 8 Bonn, 2. Febr. Auf dem Rhein herrscht gewaltiger Eisgang. Der Strom ist ganz mit riesigen Schollen bedeckt und wächst rapid, so daß Hochwasser unausbleiblich ist. Dabei regnet es unaufhörlich in Strömen. Nach einem weiteren Telegramm hat der Eisgang noch zugenommen. Der Rhein steigt fort während und hat die Rheinpromenade überflutet. (Ebenso meldet ein Telegramm aus Köln des Weiteren: Der Rhein und alle Nebenflüsse desselben sind in starkem Wachsen begriffen. Am hiesigen Pegel steigt das Wasser in der Stunde etwa 15 Zentimeter. Das Hafenkommissariat hat die Räumung der Werfte und der Keller in den nach dem Rheine zu gelegenen Straßen angeordnet. Aus mehreren Ortschaften am Mittelrhein kommen bereits Nachrichten von Verheer ungen durch das Hochwasser, So wurde in Bingen der neue Hafendamm teilweise fortgeriffen, in Caub, wo die unteren Stockwerke vieler Häuser unter Wasser stehen, ist die Rheinallee stark beschädigt worden, ebenso in Bacharach. Vom Oberrhein wird ferneres Steigen des Wassers und anhaltender Regen ge meldet. ß Stuttgart, 2. Febr. Im Neckarhafen zu Heilbronn wurden beim Eisgang mehrere Schiffe be schädigt. Der Neckar und die Donau sind jetzt ziem lich eisfrei; der Neckar ist seit gestern um 2 Meter gestiegen und an mehreren Stellen aus den Ufern getreten. * * Holland. Eine Lokomotive stürzte beim Rangieren in der Nähe der Station Velzen in den Imuidenkanal. Der Lokomotivführer und zwei Per sonen, welche sich auf der Lokomotive befanden, er litten dabei ihren Tod. Der Verkehr auf dem Kanal ist unterbrochen, der Dampfer „Land Islington" konnte denselben nicht passieren. * * Antwerpen, 3. Febr. Infolge des Bruches eines Steges stürzten sechs Arbeiter auf den trockenen Teil des Landungsplatzes am Hafen hinab, zwei von ihnen wurden tötlich, die vier anderen schwer verletzt. Die Schifffahrt ist erschwert; mehrere Durchfahrten sind durch Eisverstopfung unfahrbar gemacht. * * Brüssel, 3. Febr. Ueber einen Millionen diebstahl beim Grafen von Flandern erfährt man: Die Diebe waren offenbar mit den Oertlichkeiten ge nau vertraut, da sie einen im Schlafzimmer des Grafen stehenden Eisenschrank, in welchem sich der die Juwelen bergende Mahagonieschrank befand, erbrochen hatten. Sie entnahmen dem Schrank die Juwelen der Gräfin, einer geborenen Prinzessin von Hohenzollern-Sigma- ringen. Unter den Kleinoden befand sich eine Diadem krone mit 19 großen und 1251 kleinen Brillanten, ein Armband mit den Bildnissen des Königs und der Königin von Belgien. Insgesamt beträgt der Wert der gestohlenen Sachen etwa 1,000,000 Franken. Der Diebstahl geschah in der nämlichen Weise, wie im vergangenen Sommer, als man dem Grafen Silberzeug im Werte von 100,000 Fr. gestohlen hatte, ohne daß man die Diebe zu entdecken vermochte. * * Schweiz. In Luzern ist eine Sparbank mit 200,000 Franken Kapital und 2 Mill. Franken Spareinlagen zahlungsunfähig geworden. Die Anstalt war eine sogenannte „katholische" Bank. Es ist noch nicht festgestellt, was bei dieser Zahlungseinstellung verloren geht und ob wirklich, wie das Gerücht geht, mit falschen Bilanzen gearbeitet worden ist. * * Venedig, 2. Febr. Gestern herrschte hier derartige Ebbe, daß im Kanal Grande die Gondeln stecken blieben. Seit langer Zeit ist Aehnliches nicht vorgekommen. * * Von Wölfen zerfleischt wurde vor einigen Tagen der Pfarrer eines Dorfes in der Nähe des serbischen Fleckens Swilajnatz. Er fuhr mit seinem jungen Dienstknechte des Weges, als am Hellen Tage, unweit der Stadt, ein Rudel Wölfe aus einem Busch walde hervorbrach und die Reisenden angriff. Durch zwei Schüsse streckte der Pope den vordersten Wolf tot nieder, worauf die anderen Wölfe sich in den Wald flüchteten. Der Pope wollte nun den getöteten Wolf mitnehmen, ließ halten und stieg mit dem Knechte ab. Das Gewehr ließ der Geistliche im Wagen zurück. Als die beiden Männer den Wolf in den Wagen hineinwarfen, gingen die Pferde durch. „Lauf, Bursche, hole die Pferde ein, sonst find wir verloren", rief der bejahrte Pope seinem Knecht zu; dieser eilte in gewaltigen Sprüngen den Pferden nach, konnte das Gefährt aber erst dicht vor Swilajnatz einholen; er kehrte rasch um; als er aber an die Stelle kam, wo er seinen Herrn verlassen, fand er nichts mehr vor, als die Stiefel und zerfetzten, blutigen Kleider des Popen. * * Griechenland. In Zante ist ein neues Erdbeben erfolgt. Gegen 26,000 Menschen sind ob dachlos. Die gesendeten Unterstützungen sind unzu reichend. Der Minister des Innern ist nach Zante abgereist. Deutscher Reichs tag. Sitzung vom 3. Febr. Im Reichstage begründet Abg. Werner (An- tisem.) den Antrag auf Einstellung des gegen Ahl- wardt wegen öffentlicher Beleidigung beim Landge richt Berlin I schwebenden Strafverfahrens für die Dauer der laufenden Sefsion. Er erklärt, daß die Gründe, welche bei dem früheren gleichen Anträge gegen denselben maßgebend waren, nicht mehr ob walten, und kritisierte abfällig das Verhalten der konservativen Partei dem früheren Anträge gegenüber. Der Antrag Werner wird angenommen. Dann wird die Beratung des Etats des Innern fortgesetzt. Abg. Bebel (soz.) hält seine Angabe hinsichtlich der Entziehung der Pelze der preußischen Staats bahnen aufrecht. Den Boden für die Sozialdemokratie liefere erst die bestehende Ordnung, für welche Dr. Mehnert so eifrig eingetreten sei. Dr. Bachem habe gefragt, welche Mittel die Sozialdemokratie zur Besserung der bestehenden Zustände habe. Die Entwickelung zum Besseren sei immer durch Unzu friedenheit mit den bestehenden Zuständen geschaffen worden, also auf revolutionärem Wege; dann träten ganz andere Faktoren zu Tage, die sich heute noch gar nicht übersehen lassen. Die Sozialdemokratie habe auch eine große Anzahl von Maßregeln vorge schlagen, dis sich schon auf dem Boden der jetzigen Gesellschaftsordnung durchführen ließen, die aber auch an dem Widerspruche der bürgerlichen Parteien gescheitert seien. Seine Freunde würden jsderjüt den sagenannten „Jungen" entgegentreten, welche Besser ungen in dem Rahmen der bestehenden Ordnung ab lehnten. Seine Pariei sehe einer Auflösung des Reichstages mit Vergnügen entgegen. Wenn Dr. Bachem die sozialdemokratischen Schriften wirklich studiert hätte, so würde er seine Rede am Diens tag überhaupt nicht gehalten haben. Die sozialdemo kratische Partei dulde die Gsnossenschaftsbildung nur soweit, als sie der Propaganda diene, nicht aber als Heilmittel. Der einen verunglückten Genossenschaft in Berlin, welche Bachem anführte, gegenüber ließen sich Dutzende glänzend florierender Genossenschaften namhaft machen. Ungemein kleinlich sei, daß Dr. Bachem das Gehalt Liebknechts beim „Vor wärts" zur Sprache gebracht habe. Das Gehalt betrage 7200 Mark, sehr viel gegenüber dem Ein kommen der weitsaus meisten Parieigenossen, wenig aber im Verhältnis zu dem Einkommen der Bour geois-Redakteure, etwa des Freiherr» von Hammer stein bei der „Kreuzzeitung". Was die Forderung nach der Darstellung des Zükunftsstaates anlange, so wollten seine Freunde einen Zakunftsstaat gar nicht. Vor etwa zehn Jahren hätte man vielleicht eine solche Frage stellen können, zu einer Zeit, wo die Partei ihr heutiges Entwicklungsstadium noch nicht erreicht hatte. Die Partei habe sich mehrfach gemausert. Die kapitalistische Entwickelung dränge dahin, den heutigen Staat zu beseitigen und neue Organisation, aber nicht einen Zakunftsstaat an dessen Stells zu setzen. Die Richtersche Schrift gegen die Sozialdemokratie habe dieser keinen Abbruch ge- than. Der Begriff des Staates habe bisher noch nicht übereinstimmend definiert werden können. Die Staatsgewalt entstehe erst mit dem Ausgeber! der kommunistischen Grundsätze und in dem Augenblick, da sich Besitzende und Nichtbesitzende gegenübertreten. Die jeweilige Staatsgewalt sei der Ausdruck der Interessen der herrschenden Klassen. Das allgemeine Stimmrecht stehe im Widerspruch und im Gegensatz der Besitzverhältnisse und so komme dasselbe auch thatsächlich nicht zur Geltung. Man sage, es sei immer so gewesen und werde immer so sein; nein, es sei nicht immer so gewesen und es wird auch nicht immer so sein. Die heutige bürgerliche Gesellschaft sei verhältnismäßig modernen Datums, sie sei die beste, die bisher bestanden habe. Die Sozialdemo kratie erkenne das und bekämpfe nur ihre Auswüchse, um zu zeigen, daß eine neue Ordnung notwendig sei; dis bürgerliche Gesellschaft sei notwendig gewesen nach der feudalistischen; sie sei notwendig als die Vorgängerin der sozialistischen Ordnung. Die So- zialdemokratie sei das naturnotwendige Produkt der bürgerlichen Gesellschaft, deshalb ließen er und seine Freunde sich nicht in utopistische Detailmalerei ein; Solches zu erlangen, sei Thorheit, die Partei habe ihr Programm, welches die Grundzüge ihrer Bestreb ungen enthalte. Das Erste werde die Expropriation der Arbeitsmittel sein; die Verstaatlichung größerer Betriebe und der Uebergang solcher in Aktiengesell schaften arbeiten der Expropriation vor; wie das im Einzelnen einzurichten, werde man leicht sehen, wenn wir erst soweit sind. Die bürgerliche Gesellschaft sei so weit überschuldet, namentlich der Großgrundbesitz, daß sie vielleicht froh sein werde, mit der Expropria tion diese Last los zu werden. Die sozialistische Organisation werde so massenhaft produzieren, daß für alle in reichem Maße gesorgt sein werde, dann werde es keine Krisen, keinen Arbeitsmangel und keinen Hunger mehr geben. Die national-ökonomische Ge sellschaft fuße mehr und mehr auf sozialistischem Boden und das offiziöse Organ des Papstes habe noch jüngst erklärt, es sei kein Zweifel mehr, daß dem Sozialismus die Zukunft gehöre. Die Zukunft gehöre der Sozialdemokratie, man werde dies bei den nächsten Wahlen sehen. (Beifall bei den Sozialdemo kraten). Abg. Frhr. v. Stumm (Rsp.): Abg. Bebel habe auf Aufforderung, einmal das Programm der Zukunft zu entrollen, mit einer akademischen Vorles ung aus seinem Buche „Die Frau" geantwortet. Die Connivenz des Staates gegenüber den Sozialdemo kraten habe die Bildung der Aktiengesellschaften ge fördert, weil der Privatbesitz dadurch erschwert werde. Dinge, wie sie in der letzten Zeit in England, Amerika, Frankreich rc. vorgekommen, würden sich auch hier ereignen ; wenn die Sozialdemokraten die nötige Macht dazu hätten, dann würde der ärgste Terrorismus herrschen. Der sozialdemokratische Zukunftsstaatsei nichts weiter, als ein großes Zuchthaus. Die Sozialdemokraten wendeten sich an die bösen Leiden schaften, um Hoffnungen zu erwecken, die sie nie er füllen könnten, sie böten Alles auf, um Besserung zu verhindern, denn sonst könnte ja der Arbeiter zufrieden werden. Allerdings hätten sie die Regierung aufge fordert, den oder jenen Gesetzentwurf einzubringen; geschähe das aber, so stimmten sie dagegen. Um Unzufriedenheit zu erregen, stellten die Sozialdemo kraten die bestehenden Verhältnisse absichtlich falsch dar. sie sprächen von einem beständigen Sinken der Arbeitslöhne, während die letzteren in den Jahren eine steigende Richtung verfolgten. Dis wohlwollendsten Absichten der Arbeitgeber würden seitens der Hetzer in das Gegenteil verkehrt, die Sozialdemokratie appelliere an die Gswalt, und so lauge das geschähe, müsse ihr mit Gewalt entgegengetreten werden. Abg. Dr. Bachem (Cent.): Man wisse nicht, wo man dis Sozialdemokratie anfassen solle; weise man auf das eine oder andere Ziel dieser Partei hin, so heiße es, das wollen wir nicht oder das wollen wir jtzt nicht mehr. Die Sozialdemokraten betrach teten Alles, was zum Besten der Arbeiter geschehe, a!s unnütze Palliativmittel, sie hätten gegen alle bis herigen Maßnahmen gestimmt, gegen das Arbeiter- vsrsicheruagsgesetz, gegen das Arbeiterschutzgesetz rc. Das sollten sich die Arbeiter im Lande vergegen wärtigen Die Sozialdemokraten wüßten sehr wohl, daß die Weitersührung der begonnenen Sozialpolitik ihrer Macht ein Ende mache. Bebel habe die Gegen frage gestellt, wie er, Redner, sich das Fortleben nach dem Tode vorstell?. Er antwortete: so, wie es der katholische Katechismus lehre. Bebel habe gefragt, wie sich die Mehrheit den Staat nach 5 Jahren vor stelle. Nun, im Wesentlichen, wie heute. Bebel er kläre, sie wollten keinen Zukunftsstaat, früher habe Bebel aber selbst gesagt, daß man sich über die Ge staltung des Zukunftsstaates schon jetzt klar machen müsse. Fürst Bismarck habe den Sozialdemokraten vor einigen Jahren gesagt: Sie sind jetzt 24, ich gebe ihnen 36, aber wenn Sie 36 sind, müssen Sie auch sagen, wie Sie Ihren Zakunftsstaat gestalten wollen. Heute sind die Herren 36 an der Zahl, bisher hätten sie einen großen Kladderadatsch noch vor Ablauf dieses Jahrhunderts angekündigt, der aus dem neuen Staat erwachsen solle und jetzt erkläre Bebel, sie wollten keinen Zakunftsstaat; was sich vollziehe, sei die natürliche Entwickelung der Dinge. Aber mit dieser natürlichen allmählichen Entwickelung begnügten sich die Sozialdemokraten nicht, sie drängten zur Umwälzung der bestehenden Ordnung und da sei es frivol, dies ohne bestimmten Plan für die Zukunft zu thun. Bebel habe heute selbst aus geführt, daß es in der sozialdemokratischen Organi sation keinen Gehorsam und keine Autorität mehr gebe. In dem Augenblick, da diese Organisation eintrete, werden zunächst alle Fabriken, Bergwerke und sonstigen Betriebe stillstehen; wo sei die Mög lichkeit, sie wieder in Bewegung zu setzen, wenn keine Autorität vorhanden sei? Entweder es werde eine gewaltige Desorganisation, eine allgemeine Anarchie geschaffen oder man hebe jede Freiheit, vor allem die freie Berufswahl, auf. Es werden in sozialdemo kratischen Blättern allerlei verlockende Schilderungen des Zukunftsstaates gegeben, aber wenn gefragt werde, wie solle das gemacht werden, verweigere man die Antwort; so verführe man das Volk. Bisher habe es nie eine menschliche Organisation ohne Autorität gegeben, jetzt werden Diejenigen, die gegen die Partei- Autoritäten Widerspruch erheben, einfach aus der Partei herausgeworfen; aus dem sozialdemokratischen Staate könnte man doch den Einzelnen, der Opposition mache, nicht herausschmeißen, das wäre eine schöne Gleich berechtigung! Nun werden aber Millionen unzufrieden sein; was thun sie mit denen? Es bliebe nichts übrig, als diese Millionen in einem Meer von Blut zu er sticken. Die Sache sei ernst und sie sei blutig ernst für die Arbeiter. Diese werden sich fragen müssen, ob sie innerhalb des heutigen Staates es nicht besser haben, als in einem erträumten Zukunftsstaate. Alle verständigen Arbeiter würden nicht zweifelhaft sein und sich gegen die Sozialdemokratie wenden, die ohne jede ethische Grundlage sei und nicht einmal an die Unsterblichkeit glaube. (Rufe bei den Sozialdemo kraten: Nein!) Redner schließt mit einem warmen Appell an die deutschen Arbeiter, sich nicht von Agitationen Hinreißen zu lassen, die aus Deutschland ein Trümmerfeld machen würde. (Lebhafter Beifall). Weiterberatung morgen. Kirchliche Nachrichten für Lichtenstet«. Am Sonntag Kexaxesima, den 5. Februar. Vorm. 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt vonObcrpfarrer Seidel.
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