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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 05.01.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-01-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-191901054
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19190105
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19190105
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1919
- Monat1919-01
- Tag1919-01-05
- Monat1919-01
- Jahr1919
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 05.01.1919
- Autor
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Tageblatt für ML MMs, UM Ä Wo» KmiilttÄ, »«ia«, MW. MMW. M» FfUlls, Lz«L NNW». AmcM Äm, KtmÄs», AWiWel w> TWk« Amtsblatt für das Amtsgericht und den Stadttat zu Lichtenstein Atteste Zeitung im Amtsgerichtsbezirk —— D»„ ! . SS Jahrgang -m ——— " Mr. 4 iWALrUHSA Sonntag, de» 5. Januar rHÄLMjLW, 1919 LichteNDer«. Serin«r, L. M K «bschxstt 8 16 pro Kopf 1 H-rl», 45 PH. »Atter, «r. 1767—S«de Abschnitt D 1, Nr. 1—89L Absch«. v L L-t M-trich, Rr. 896-157S «»sch», v 2 bei Koch Nr. 1577-«»de «M»L!t 2, Nr. 1-7« Absch«. V Lei Wasner, 50 Gr. 42 Pf,. KsrkaE-st-«- KSrs-rsthM-Dknlt«, 3-5 Uhr, Keattblnt'««wrtch Mk. 2,80, Grieb««- lvrotaxfilrich Mk. 4,80, Leberwmrstansstrich Mk. 4,80 M»t» w»rsta»s»r!ch Mk. 1.40, Feig« V« M Mk 2,50, Würze in Masche» Mk. 1,50, 2 5V, 3,50. Sardix«« t« Tomate» Mk. 4,25, Kafier-Srsa- t» Päckche« Mk. 1,25, Ma«t.mtlch ix Dose» Mk. 1.25, Eitablettk«, Stärke- Ersatz, K«oche»brüh«ürsel, Bslgarexspeise, gÄxkostfxppe, StreichpMe M. 4.-, Te«f i» Gläser», Wasch-Srise, '/. Stück 4 25, O. L. M. K. «bsch». 37, Nr. 1-1200. Gewerbeschule Lichtenstein. Die 8 Abteil«»,«» bleibe« «och kr» 18. Ja», wie bisher Venkat. Der Unterricht brgixxt für Abt. v am DievSta,, de» 7. Ar». 8 Uhr, für Abt. 8 a« MUt» och, de» 8. Ja». 1 Uhr, für Abt. 6II am D-»x«»ra-, de« W. Ja». 8 Uhr, für Abt. 6 l am Freitag de» 10. Ja». 8 Uhr, für Adi. am So»»1a,, de» 12. Ja». 10.30 Uhr. BA E»d« 1918 fällig gewese««» Schul,rld ist späteSeus LA 12. Ja«, a« de» K»sse»v«r»alt«r ,» entrichte», so»st Unkoste» durch Mah»verfahre». De» Lehrmeister» der Schüler wird hiermit bekauLisegrde«, dah lt Berord- «»«, d. Arb.- ». Wktsch..Mtm steril«,» vom 17. 12. 18 der Mxterricht bi» auf wettere» um 4 Uhr brendet sei« »uh (Kohlexmax^l). Di« KeNmes d«n G«werb«fchAhr, 4. Jaxxar 1919. Att Dittmar,«. Web- und Wirkschule Lichtenyeitt-C. Am 7. ds». Ml«. beai««1 ei« für nicht fort- Mt »x,Uch»lpfiichti,e Herre». Änmeld»»»«» ««d »Lhere «uskuust Seim Uuter^ichnete». GrMtr«M, Schulleiter. BekMtntmachung. Da» hier am 17. 4. 1914 ««ter Nr 51 «««»»stellte, a«f de« Name« Hug» «Udert Nasenlöchrr la»1««dr Arbeit»b«ch ist angeblich abha»de» »«komme« und wird hiermit für »»»Mi« erklärt. Call «der,, de« 3. J,«»ar 1919. Der Bürgermeister Gtadtverordneteuwahl iu Calluberg betreffend. Oeffentliche Sitz«», de» Wahlausschuss«» zur Ermittklux- de» Wahl«r»eb» «iss«» «ach 8 35 de» OrtLzeietz«» Mm»t»g, de« 6. Januar 1019 vermittsgS 11 Uhr im Sitz««»rsaale ds» Rathauses. Ler Wnhlkommissar. Prohtel, BürMrMi-jfter. Die letzte« Pferde-Versteigerungen 1« Bezirke der AmtShavpimannschaft Glauch,« finde« statt: Am Dienstag, de« 7. Januar 1919 vorm S Uhr i» St. Egidie«, Jahemarktsplatz, Mittwoch, dem 8 Ja««ar 1919 Vorm. 9 Uhr i« Calluderg b«ß Llchte»st«i», Markt, Dennerstag, de« 9 Ja««ar 1919, vorm S Uhr i« Walde«»«»-, G-ützen-latz Wchü§npA ^0- Ja««ar 1919, vorm 9 Uhr i« Meerane, Zur Berstei,er«xg komm«, Pferde leicht««, mittlere» «xd schwere« Schlages. Zxßrlafsen werde« ,»r Juhabrr vo» Pferdekarte». Händler» u»d Koßschlächter» ist der Zutritt ««tersagt. Die Pferdekarte« find sichtbar am Hute t« trage». Inhaber der rote« Pferdekartr» habe» de» Borrau». Zahl««, erfolgt sofort, ist auch in Krie,raxleihe möglich. Die üb-isM Bestimm««,e« find de« «arte» axf,«druckt. Versuche, die Brrsteiger«»,rdedi»,xx,e» z« umgehe», habe« sosortize Wr,- weifuug vom Platze zur Folge. Axwesexheit «ine» Vertreter» der Ortsbehörde bei der Versteigersxg ist notwendig. Die OrtSbehSrds« habe« für genügende Absperrung der Ber steiger««gsp!Stze Sorge z» trage« Glaucha«, de» 4. Januar 19 l9. NmtShanptmannschaft, und SaruisouKommaudo. Kmze wichttge Nachrichten. Bon einer beschleunigten Mtreidelreferuus (Nog- We«) Mnerjkas nach Deutschland und Oesterreich wird -in Kousulatsberichteu aus New hock geredet. — Ksf-- HeriWch suchen Zen Worten «uch bald Taten! -* Mach der „Züricher Morgenzeittliig" ist mit der« Vnde des türkischen, Reiches zu rechnen. Die AMer-- ten scheiuerr dort Zustände wie in Aegypten herbei- /Mwen zu wollen. * Mitglieder des Bausteuer A.- und S.-Rates Ha- Mn aus einer Reise bis Reichenberg keine Borberei- Mngeu für einen tschechischen Einfall in die Lausch seit stellen können. Wozu aber dann die bedeutenden tschechischen Truppe.ttMsa«rMeuziehungen an der säch- Mchen Grenze? - * Die Verba krdsmächte haben erneut an Deutsch- Tand eine ivaruende Note gesandt, daß, falls die bol schewistischen Elemente in Deutschland die stacht in Lie Hande bekänien, die Verbündeten sofort alle lln - teryandlungen abbrechen ivürden. Lie lvollen Deutsch land auch mit Lebensmitteln Helsen, sobald die Ge- -wistheil vorhanden ist, daß keine Anarchie ausbrechen Kitt«. ) . Der Generalleutnant Scheuch ist auf seinen An- irag vo« dein Amte als Staats- und KriegSminister Enthoben and der Direktor des DiÄnobilMachnngsde Hisrtements im preußischen KriegSministerinnl, ivürt ttembcsgischer Oberst Reinhardt, zum Kriegsunnister Lruynut worden. MlWM An SEM. Michtlittic« des neuen Staatssekretärs des Aeatzern ' Berlin, 3. Januar. Der Staatssekretär des Nuswärtigen Amtes, Graf Brockdorf-Raichau em pfing dieses Tage nach Uebernahme seines Amtes Zeinyl Mitarbeiter des W. T, B . nnd erklärte diesem auf die Frage über die Richtlinien, welche ec in der Politik M verfolgen bcavsichtigte, daß es sein Bestre-- beu skfn werde, in Wahrheit und Offenheit dein eige nen Volke tote dem Anstande gegenüber, den Frie den M verhandeln und M schließen. Er wolle ein?» Frieden des Rechts, löhne dagegen einen Frieden der Gewalt, der Vernichtung und Versklavung ab. Wei ter führte der Staatssekretär aus: „Solange ich an dieser Stelle stehe, wird dafür gesorgt werden, daß Deutschland seine Zusagen gewissenhaft einlöst, Watz es als recht anerkannt hat. Ein Grundriß ist das Recht der Volksbestimmung. Deutschland erkennt es gleichfalls an, fordert es aber auch für sich. Wenn der Grundsah geltend sei, der Balkan den Baikal: - Völkern, io wird - es auch heißen müsse«: Deutsch land den Deutschen! Aus Nah md Fer«. Lichtenstein, 4. Januar. " Sein FOjiihrigcs Bürge» jnhilänni kann heute Herr -Stadtrat Th. Arnold begehen. Unter beglückwünschenden Worten überreichte ihm Herr Bürgermeister Steckuer die hierauf bezügliche Ehren urkunde. Auch nur übermitteln dem Jubilar die innigsten Wünsche zu seinem Ehrentage! * Lntlassung de» Jahrgänge I8W und- 1897. Nach einer kriegsmiuisteriellen Verfügung voin 28^ ^Trezeinber sind ams dem H^uiatheer die Jahrgänge und 1897, mit den läUgstgedieuten Mannschaften beginnend, bis spätestens HI. Januar 1919 zu entlassen, soweit Sicherheils, Kranken- und Arbeitsdienst, Gefangenenbewachnng und Grenzschutz, sowie Durchführung und Abwickelung der Temabil müchuwgsgefchäfte eS zulasseu. *- Die Hämmerlichtspicle haben für ihren diesmaligen dreitägigen Svielplan außerordentlich wirkungsvolle Filme erworben, stuft spie le, .Kriegs bilder, Dramen und Naturaufnahmen ziehen r'n bniw ter Folge an den Augen der Besucher vorüber^ * Thonfclds Licht^vZclthcatcv bringt wäh rend der jetzigen drei Spieltage ein anziehendes- recht Unterhaltsames Programm zur Vorführung, worüber im Anzeigenteile Näheres steht. Wählervevsa«!mliutgc« sind angesagt für heute (Sonnabend) abend in der „Wasserschünke" zu Holmdorf und jm „Braunen Roß", Oelsnitz« für morgen iin „Schwan", St. Egidien, für Dienstag, den 7. Januar jm „.Hirsch", Oberlungwitz. Wir Maschen auch hierdurch auf die Veranstaltungen: aus^wrksanu Bernsdorf. Mißglückter Einbruch/' Pech hat ten iu den letzten Nachten drei Einbrecher, die in den Stallungen des WirtschaftSbesitzerS Günther und bei der Gutsbesitzerin Sonntag einbrachen, um Schweins zu stehlen. Sie hatten die Fiere schon erschlagen, als sie verscheucht wurden. Einer der Einbrecher muß te sogar unter Zurücklassung seines Rockes und eines BcileS flüchten. Nüdlitz. «Eine auS allen Kreisen stark besuchte Kirchgemcindeversammch beschäftigte sich im An schluß au einen sachtuudigeu, fesselnden Vortrag d?S Herrn Sberpfarrer Ende stichtenstein mit den Fragen der Trennung von Staal und Kirche. Die Aus sprache ging besonders auf den Religivnsnnlerricht eiu, wozu einstimmig folgende Entschließung Annah me fand: „Die am 2. Januar in Rodlitz abgc- haltene, vou gegen Rw waistberechtigtrn Gemeinde- gliedern besuchte Kirchgemeindeversammluug er hebt die Forderung: Religion muß ein wesentlicher ttnlerrichtsgegenst^ der Volksschule bleiben. Im Mittelpunkt des Religionsunterrichts muß die Person Jesu stellen. Als Neberban dieses Schulunterrichts fordern wir einen kirchlichen Religionsunterrccht, für den genügend Raum und Zeit gelassen werden muß." Die Aufmerksamkeit, mit der die Zuhörer von Anfang bis Ende den etwa tzstnudigen Verhandlungen
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