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Erzgebirgischer Volksfreund : 24.11.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-11-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-193411248
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19341124
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19341124
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1934
- Monat1934-11
- Tag1934-11-24
- Monat1934-11
- Jahr1934
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 24.11.1934
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dir Amtsgericht« in Ao«, Sonnabend, den S4. November 1SS4 mit Aräftfahrzei Amtsgericht Johanngeorgenstadt, den 17. November 1934. Weihnachtsmarkt betr. Schwarzenberg. herzlichst «ingeladen. Di« Direkt!«». Hindenbürg- und Ms- Kraftwagen k«8Ä8ck -kr»nLv8r8cks rrü8lm»S8LemvIo8ck»kt Auch Prag mit von -er Partie Der zwischen Italien »nd Das übliche Dementi. alles das man über An« etner ft und de» Neostüdtel Aufsehen in London. .«Heimer Pakt gegen Dentschland. «material l sei ni Savviwwrt der- WWr'M Der Se^chtevoVzschtr des Lando«, 23. Nov. undähnl" -- - Äiten d Über die 8« werd« außerdem verüffenllichi: Bebaanimachung« i Schn«eb«rg, Schwarzenberg, Sohanngeorgensiad! und der Stadtrabrr zu Schwarzenberg. Deutschland" ver Versprechen voll wenn Frankreich betrieb des Ä^rtschaf^- Ipiah. Dieser wi^d auf die Karfl§«Ler, — Ä-eiienbrünn «ingetrNgim lmärckstraße verwiesen. Die -HcltesteSeder Ls»do>, 84. Nov. Die Aktionäre der Lena-Goldfield«Se- hast haben üch mit der Ännak ^ - -..i, - ts einer Zahlung von-dreiM als erstes «n Frank« nach London abgereist. Er wird lande mlfhalten. in der Erkenntnis, daß die Haltung Deutschland« del >a Frankreich ^nn! Für den Weihnachtsmarkt am Dienstag und Mittwoch, d«m 27. und 28. November 1SS4, wird folgendes angeordnet: 1. Jeder Verkäufer und Schausteller hat sich durch denSüidtrat — Marktmeister — einen Platz anweisen zu lassen und das Stättegel- hierfür vyrher zu entrichten. 2. Für erläubnis- pflichtige Veranstaltungen und Schaustellungen ist rechtzeitig vorher im Polizeiamt — Stadthaus, Zimmer Nr. 29/30 — Er laubnis einzuholen. 3. Am ersten Iahrmarktstage ist der Han del auf den Straßen und Plätzen von 8 Uhr vorm! Lis 10 Uhr nachm. und am zweiten Iahrmarktstage von 8 Uhr vorm. bis 1 Uhr nachm. gestattet. 4. Di« Verkäufer haben an den Der- kaufsständen an leicht sichtbarer Stelle ein Schild mit der Aüf- schrift ihres Ruf- und Familiennamens und Wohnorts anzu- vringen. .. . > Verbote« ist: 1. Alles Musizieren an öffentlichen Orten ohne polizeiliche Erlaubnis. 2. Das Feilbietrn geistiger Ge tränke außerhalb der Schonkwirtschasten ohne polizeiliche Er- laubnis. 3. Das Zerschneiden von Budenmaterial' und Der- Berufsschns« Schwarzenberg. In der Woche vom 26. 11 bis 1. 12. findet öffentlicher Unterricht statt, zu dem hierdurch Eltern und Arbeitgeber herz lichst eingeladen werden. Die Schulleitung. gez. Dipl.-Ing. Dörstling, B-Obl. schkuß an die Ausfü Kammer verbreiteten Park», 23. Nov. Präsident Lrbrm» empfing heute AbenS Außenminister L««l zur Berichterstattung. lt mit Kinderwagen auf Sträßen und PIStzeninnerhalb des tarktverkchrs. . . nach der Amtechauptmamrschast, dem Kirche wird auf die Badstraße—Untere id dieser Zeit wird die Sperre Frieden Europa« Rußland ihre Fr leugne«, daß et« Ländern besteht. Kriegsminister Maurin nahm abermals zu den Ausfüh rungen Stellung und betonte zu der Kritik an den Ausgaben für die Militärattaches, -aß diese um die Annäherung zwischen der französische« u«d der russische« Armee die größten Ver dienste hätten. Derartige Verdienste könnten nie hoch genug bezahlt werden. Frankreich müsse sich vor einem überraschen- den Angriff in acht nehmen. Alles Nötige werde veranlaßt werden, damit eine Ueberraschung keine ernsten Folgen habe. Immerhin könne nicht die ganze Armee in Friedenszeiten an die Grenz« verlegt werden. Die Kammer dürfe versichert sein, daß alles geschehen werde, um die Landesverteidigung in Frankreich sicherzustellen, aber man solle auch keine.Panik- stimmung aufkommen lassen. - Sine inleresfanle Parallele. Gerüchte von einem Militärabkommen Italien—Oesterreich Wie«, 23. Nov. Zu der Nachricht des Londoner soz. Blattes Die Roke Armee den Franzosen für -e« Fall eines Konfliktes mtt Deutschland angeboten. « Enthüllung de« ffentlicht. „Evening _ Rußlands völl«r militärischer Unterstützung, von Deutschland angegriffen wird, tst am , mzösifchen, Kammer offenbart wordch. -Au« n die Blätter,! daß die Erklärung ArchipbauLs daß es sich nicht nur um «in Bündnis der Sowjetregierung, sondern um el« Lschechosloiomei eirffchließt, handele. den 26„bis Donners stamt verlegt. S. Der Der Vorsitzende des Heeresausschusses, Oberst Fabry, folgte Archimbaud mit Enchüllun«» über die angebliche deutsche Aufrüstung. Nicht uninteressant war die Feststellung, daß die Nachrichten über die angeblichen deutsche« Rüstungen vor allem au« Gowjetrußland stamm««. Frankreich habe in Genf alles getan, um «ine Herabsetzuna der Rüstungen zu er- ... - —— anffatio»; entspreche nicht vor sich habe. Frankreich Luftarmee und über Menschen. Es fehle nur noch das Material, um daraus die erste Luftmacht der Welt zu machen. Frankreich verfüge über «in Befestigungs- snsteM, das die motorisierten Angriffe^ausschalten könnt«, die einem Angriff zur Luft folgen würden. Gr fHle aber an Svezialtruvpe«, um die Verteidigung der Befestignngslinie Amtliche Anzeigen , Das im Grundbuch« für Aue Blgtt 275 auf .den Namen »es Fuhrwerksbefitzers Friedrich Ernst Bochmann in Aue ein getragen« GrundMck soll am ' " Sonnab«nd, d«m 12. Januar 1935, vormittag» g Uhr an der Gerichtsstelle im Woge der Zwangsvollstreckung ver steigert werden. Das Grundstück ist nach dem Flurbuch« 8,? Ar groß und nach dem Derkehrswert auf 5800 RM. geschätzt. Di« Brand- Versicherungssumme betragt 3430 RM. Der Einheitswert ist für d«n 1. 1. 1931 auf 3300 RM. festgesetzt. Das Grundstück besteht aus einem massiven Stallgebäud« mit Grd- und Dachgeschoß sowie einem für zwxi Baustellen ge- eigneten Hof. Es llegä an der Schwarzenberger Straße, Nr. 40, und trägt die Ortsl -Nr. 224 Abt. 6. , Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts und der übrigen das Grundstück betreffenden Nachweisungen, insbeson dere der Schätzungen, ist jedem gestattet (Zimmer 46). . Rechte auf Befriedigung aus dem Grundstücke sind, soweit sie zur Zeit der Eintragung des am 18. September 1933 verlaut barten Versteigerungsvermerks aus dem Grundbpche nicht er sichtlich waren, spätestens im Bersteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen. Die Recht« sind soyst bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht zu berücksichtigen und bei der Verteilung des Versteigerung!», erlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rech- len nachzusetzen. . . > Wer «in der Versteigerung entgegenstehenhes Recht hat, muß vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder die einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeifühxen, widri- genfalls für das Recht der Dersteigerüngserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Za 28/33 Der Fährverkehr Amtsgericht und der Schloßstraße verwiesen. WA der Befahrung der Badstraßi „ Zuwiderhandlungen werden auf Grund unserer Marktord nung bestraft, sofern nicht andere Strafbestimmungen Platz zu greifen haben. ' besitz-» Georg Louis Lauck«« BttbM-S.SMkls.«.8eiMbMuleWS-« U.A. Besuch der planmäßig«« Unterricht«. Es ist Gelegenheit geböte», ab Montag dem planmäßigen Unterricht beizuwohnen und zwar . in. der Handelsschule: 26.—28. November, in der Gewerbeschule: 26. Nov—1. Dezember. Hierzu werden die Ettern und Lehrherrefl unserer Schüler Mailand, 24. Nov. Das Gericht von Tolnezzo verurteilte den Handelsattache« bei der französischen Gesandtschaft in Bu- dopest, Brillat, zu einem Jahr Zuchthaus und Schaden ersatz. Er hatte mit seinem Dtyen in Tarvis (Istrien) «Kren Bauern tödlich überfahren. . . Der rechtsstehende Abg. Andigue stellte fest, die letzten französischen Manöver hätten gezeigt, daß es dm Reservisten an der nötigen Uebuna und Ausbildung fehle. Wenn das französische Heer da» erste -er Welt bleiben wolle, so müßten die ReservifLn besser aus «bildet werden.: Der marxistische Abg. P*—behaMkta «««--«-! dar HtzyOfpßiiea de« 4^a»Hif- Aus Pari« wird gemeldet: In der Kammer führte bei der - - - ' ill de» Itriegsminifttrium» der . a. aus: Man würbe der Sache - i^zu- Der- kriege« eine solche des Krieges gegen ei«e Außenmacht folge. Der Rüstungswettlauf habe begonnen. Wenn man selbst nicht abrüste, so legitimiere man di« Rüstungen der anderen (!). Kriegsminister General Maurin wies den Redner in solcher Schärfe zurück, daß ein komm. Abgeordneter dem marxistischen Kollegen zurief: „Planche, stillgestanden!" Ein anderer marxi stischer Redner erklärte, Marschall Foch habe 1927 vor dem Heeresausschuß der Kammer ausdrücklich festgestellt, daß Deutschland bi» zu diesem Zeitpunkt den Verpflichtungen de» Versailler Vertrages nachgekommen sei. Unter diesen Um- ständen müsse man sich fragen, welchen Fehler die Verbündeten begangen hätten, um Lie Abrüstungsbesprechungen zum Ban kerott und zum Rüstungswettlauf zu führen. Schwarzenberg, am 23. November 1934. Der Rat der Stgbt. — Polizeiamt. M fest, daßdie russisch«Arm«« stark istund sehr ptt, und daß fie un» tm Fall« eine« Konflikte» mit angebote« ist (Offerte)." en droht, , t wolle«, und es ist nicht z« g«ng (Entente) -wischen beiden weder da» Wort Bündnis (ANt- Abkommen (Aeeord milstLir«) an». Tagebla« - Und Schamberg, der giaan-Sm Verlag E. «. ««rwer, A«e, Sachs«. stekl0t Au«, gern ruf Sammel-Nr. LS41. «rahwchtzoßflr Dolksfreund Au« e Lößnitz (Amt Aue) 2940, Schneeberg 310 und Schwarzenberg Pari«, 23. Nov. Don amtlicher S«ite werden di« im An- - ^rungen des Abg. Archimbaud in der Gerächte von dem Abschluß eine» frau- scheu Militärbündnisse« für «n^ltrrffend «Märt. A«»sp«ache Wer de« Haushai radikalsoz. Abg. Archimbaud u. des Friedens schlecht dienen, wenn man di« Aul lassen würde, daß Hitler die Bestimmungen des Bei träges einhalte. Sowjetr«ßland habe Frankreiä darauf aufmerksam gemacht. R«r eine Unio» zwis , reich und Rußlaub »erde den Frieden festige«. Es sei zu hoffen, Laß die Abrüstungskonferenz Ergebnisse zeitige. Man könne aber nicht damit rechnen. Archimbaud vertrat ferner die Ansicht, daß Rußland die beste und Frankreich di« zweit- best« Luftarmee besitzen. Wenn beide Länder zusammengingen, könne «an gegenwärtig ruhig sein. Wörtlich erklärte Archim- bau- dann: Die Nole an Polen ferllggeslelll. Pari«, 24. No». Die Rote an Polen über den vst- pakt ist gestern fertiggestellt worden. Der Ministerrat wird sie heute vormittag LegUtachten. Um Nachmittag wird fie de« Botschafter in W«schmt zur Weiterleitung an die polnische Regierung übermittelt wettm«. Die Note soll, wie verlautet, den Einwendungen Polens Rechnung tragen. Sie würde Polen sogar das Recht zugsstehen, die ihm auf Grund des Beistandspaktes ob liegende Garantie nicht auf die polnisch-litauisch« und dtp polnisch-tschechoslowakische Grenz« auszudehnen. Ferner werd« sie darlegen, daß der Plan , seinen vollen Wert nur durch die Mitarbeit Deutschland» erhalten würde. ,Le Jour" gibt eine Information wieder, wonach sich der heutige Ministerrat nicht nur mit der Antwortnote an Polen,' sondern auch mit der Aufdeckung eines «««,« große« Fi»a»z- flaydal« beschäftigen wird. Bei dem Fl»a«zska«dal handell es sich um Enthüllungen über das Geschäftsgeba ren einer Spar- genosseflschaft ehem. Frontkämpfer. Diese Gesellschaft Katte 140j Millionen Franken an ein Unternehmen für bestimmte Zwecke, ausgeliehen. Don diesem Betrage wurde der größte Teil «doch zur Abdeckung eine» Defizits einer Reederei in Bou- ogne-sur-Mer und zur Verschleierung betrügerischer Machen- chaften etner Grundstücksgesellschaft in Biarritz verwendet. auf Matt 251 des Grundbuchs für Breitenbrunn wird auf l wird in der Zeit von Mond Grund de» Gesetzes vom 1- Juni 1933, heute, am 17. November, 29. November 1934, vor das 1934, vormittag« 11 Uhr das Entschuldungsverfahren «röff- ' " " net. Zur Gntschüldungsstelle wird der Landwirtschaftliche Kre- ditverekn Sachsen in Dresden-A. 1 ernannt. Alle Gläubiger, Li« z. gt. der Eröffnung -es Verfahrens einen dinglichen oder persönlichen Anspruch gegen den Schuldner haben, werden auf- gefordert, ihre Ansprüche nach Grund, Betrag und Entstehungs- zeit bis zum 31. Dezember 1934 bei dem unterzeichneten Ge richt oder bei der oben genannten Entschüldungsstelle unter Beifügung der etwa in ihren Länden befindlichen Schuld- urkunden anzumelden, andernfallsdie in Z 11 Abs. 2 des Ge setzes vom 1. 6. 1934 erwähnten Nachteile eintreten: „Daily Herald" über ein mündliches militärische« Äkkvmmew zwischen Italien und Oesterreich wird erklärt, daß diese Mel dung aus der Luft gegriffen ist. Sie stelle eine „plumpe Der- leumdung" dar.
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