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Hohensteiner Tageblatt : 12.12.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-12-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id184110793X-189012125
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id184110793X-18901212
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-184110793X-18901212
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohensteiner Tageblatt
- Jahr1890
- Monat1890-12
- Tag1890-12-12
- Monat1890-12
- Jahr1890
- Titel
- Hohensteiner Tageblatt : 12.12.1890
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HoheMner Tageblatt Mn Wochentag abends für den folgende» I nehmen die Spedition biSVorm. 10 IM Tag und kostet durch die Austräger pro N W A V M sowie für Auswärts alle Austräger, dcM. Duarta! Mk. 1.40; durch die Post Mk. 1.50 - > - EM alle Annoncen-Expeditionen zu Original frei ins Haus. Preisen entgegen. Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Abtei Oberlungwitz, Gersdorf, Lugau, Hermsdorf, Bernsdorf, Langenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Nutzdorf, Wüftenbrand, Grüna, Mittelbach^ Ursprung, Leukersdorf. Seifersdorf, Erlbach, Kirchberg, Pleitza, Reichenbach, Grumbach, Callenberg, TirschheiM, Kuhschnappel, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. Amtsblatt für den Verwaltungsbezirk des ^tadtratbes zu Hohenstein. —-MWWWIW-—»»a—————E—————'M——MIM—— Nr. 287 Freitag, den 12 December 1890. 40. Jahrgang. Sächsisches Hohenstein. 11. December. In der vorgestrige« öffentlichen Sitzung des hiesigen Stadt- gcmeinderathes gab Herr Bürgermeister vr. Backofen der Ver sammlung von der Edmund und Auguste Reinhardstiitung und von den seitens des Herrn Schcnkgcbers angeiügten Bedingungen osficicll Kenntniß. Nachdem Herr Zeißig noch auf das Wohl- thätige, das die Diaconie für unsere Gemeinde haben werde, aufmerksam gemacht hatte, wurde die Verwaltung seitens des Stadtrathcs übernommen und als Zeichen der Dankbarkeit er hob sich die Versammlung von ihren Sitzen. Der weitere Punkt der Tagesordnung betraf die Jnvaliditäts- und Alters versicherung der nicht pensionsberechtigtcn Städtischen Beamten und wurde bezüglich dessen beschlossen, diese Beamten nach ihren Gehaltsbcträgen zu versichern. Hierauf folgte geheime Sitzung und eine Sitzung des Stadtverordnctcn-Collegiums. Der nächste Sonntag, der dritte Advent, ist der eigent liche Tag, an dem der Weihnachtsmarkt lebhaft in Fluß kommt. In den Straßen aus die der Winterabend jctzt frühzeitig herab sinkt, geht es von da ab, vorzüglich in den Nachmittags- stunden, lebhaft genug zu und Massen von Zuschauern drängen sich vor den Schaufenstern. Allenthalben sind von den Laden- bcsitzern große Anstrengungen gemacht worden und die Fülle Ler ausgcbrciteten Gegenstände lockt zur Betrachtung an. Wie viel Fleiß in den vorhandenen Lägern aufgcstapclr, wie viel durchwachte Nächte haben an dem und jenem uns entgegcn- lächelndcn Spielzeug gearbeitet, wie viel Maschinen waren sausend in Thätigkeit, um die angchäuften Waaren zu erzeugen, und von wie vielen Hoffnungen begleitet, har all dies den Weg vor die Augen des Publikums angelreten. Und von der Straße aus, wie viele Wünsche sind um diese eng aneinander gereihten Schauläden versammelt, wie viel sehnsüchtiges und resignirtcs Verlangen, wie manches Begehren, das sich nicht höher versteigt als zum Nothwendigsten, aber entbehrten, und das auch jetzt nicht, auch in der Festzcit nicht auf Erfüllung hoffen darf. Wie viel Arbeit, die dringend nach dem Abnehmer sucht, auf der einen Seite, wie viel Bedürfniß, das dringend nach Erfüllung strebt, auf der anderen: dort ist die volle Hand ausgcstrcckt und hier ist die leere. Das ist das Bild, das hinter all dem wirklichen und scheinbaren Glanze der Weih- nachtswoche sich erhebt und das eine doppelte Mahnung ent hält an die Glücklichen und Bevorzugten: Zu kaufen aus der vollen und zu geben in die leere Hand. In Viehhändler-Kreisen ist man der Ansicht, daß sich die hohen Schweinefleisch-Preise höchstens noch bis Neujahr halten können. Als Grund für diese Behauptung wird angeführt, daß die gut ausgefallene Kartoffelernte und die niedrigen Futterpreise die Schweinezüchter veranlaßt haben, wieder reich liches Zuchtmaterial anzuschaffen; außerdem machen auch die ungarischen Schweine-Einfuhren bereits wesentlichen Eindruck auf die Fleischprcisc. Nach einer Ausführung im „Reichsanzeiger" soll der Bei trag zur Jnvaliditäts- und Altersversicherung in der ersten Woche des Jahres 1891, trotzdem der i. Januar auf einen Donnerstag enttällt, voll cingezahlt werden. Auch soll in jedem Einzclfalle, wo ein Versicherter nach Zurücklegung der 16. Lebensjahres versichcrungspflichtig geworden ist, ohne Rück sicht auf den Wochentag, an welchem dieser Lebensabschnitt beginnt, als erste Beitragswoche diejenige Kalenderwoche anzu- schcn lein, in deren Verlauf das 17. Lebensjahr beginnt. Ein kritischer Tag — nach Falb — ist der 12. December, und zwar ein solcher zweiter Ordnung. Es treffen ober an diesem Tage drei Umstände zusammen, welche diesen Zeitpunkt zu dem schlimmsten erster Ordnung des ganzen Jahres machen; eS ist Neumond, zweitens Sonnenfinsterniß, drittens Erdnähe. So war cS auch am 12. Juli 1779, von welchem damals ganze Zeitungsspaltcn mit Hiobspostcn gefüllt waren. Ebenso dürfte cs auch, so schreibt ein Anhänger Falb's vom 12. De- rcmber rn dieser Periode der Fall sein. Die „kritischen Tage" bringen nach Falb Wettcr-Calamitäten, Erdbeben rc. Auch sollen an denselben die Bergleute auf ihrer Hut sein, da häufig Gruben-Explosioncn entstehen. Oesfentliche Versteigerungen in den Königlichen Amtsgerichten. Montag, den 15. December. Chemnitz: Auguste Friederike vcrchcl. Berger gehör, zum Schankwirth- schaftsbctnebe eingerichtete Hausgrundstück daselbst, 24.500 M. Plauen: Karl Hermann Sammler's HnuSgrundstück in Stöckigt, 3400 M. Zittau: Pauline Emma verehel. Schenk geb. Sörgc's Hausgrundstück in Reichenau, 3200 M. Dienstag, den 16. December. Dresden: Theodor Hermann Fritzsche'- Grundstück )Lauftelle, auf welcher der Ban eines Hauses begonnen wor den ist) daselbst (an der Lortzingstraße gelegen), 15,500 M. Mittwoch, den 17. December. Reichenbach: Franz Albert Götz' Grundstücke daselbst: 1) Wohngebäude mit Stellmacherwerkstatt, Waschqebäude, Kohlenremisc rc., Hosraum und Garten, 13,770 M; 2) Wohngebäude mit Seitenanbau und freiem Vorplatz, 8400 M. Döhlen: Ernst Heinrich Haubolds Grundstücke in Potichavpel: 1) Hausgrundstück 6000 M.; 2) Gartengrundstück, 1050 M. (beide Grundstücke als Gesammtheit auf 7200 M. gewürdert. Oederan: Gustav Adolph Nußner's Hausgrundstück daselbst, 8100 M. Taucha: Ludwig Hermann Bernhard Geuth's Grundstück (Wohngebäude nebst Zubehörung) in Pauns dorf, 19.000 M. Zittau: Karl Robert Znßig's Bauergut in Markersdorf, 19,300 M. (einschließlich Dreschmaschine und Göpelwerk.) Am 2 dieses Monats und folgende Tage hat eine aber malige Auslosung Königlich Sächsischer Staatspapicre statt- aesunden, von welcher die 4 (vom 1. Juli 1891 ab auf 3ff., o/o herabgesetzten) Staatsschulden-Kaffenscheine von den Jahren 1852/55/58 59/62/66 und /68, 3^ dergleichen vom Jahre 1867, auf 3s„ o „ herabgesetzten, vormals 4 o/„ dergleichen vom Jahre 1869, ingleichcn die am den Staat übernommenen auf 4"/g herabgesetzten, vormals 4'/2 "/^ Schuldscheine vom Jahre 1872 der Leipziger-Dresdner Effenbahn-Compagnie be troffen worden sind. Die Inhaber der genannten Staats papiere werden hierauf noch besonders mit dem Hinzufügen aufmerksam gemacht, daß die Listen der gezogenen Nummern in der Leipziger Zeitung, dem Dresdner Journal und dem Dresdner Anzeiger veröffentlicht, auch bei sämmtlichen Bezirks steuer-Einnahmen und Gcmeindevorständen des Lande« zu Jedermanns Einsicht ausgclegt werden. Mit diesen Listen werden zugleich die in früheren Terminen ausgclostcn, bez. ge kündigten, aber noch nicht abgehobenen Nummern wieder auf gerufen, deren große Zahl leider beweist, wie viel Interessenten zu ihrem Schaden die Auslosungen übersehen. Es können die selben nicht genug davor gewarnt weiden, sich dem Jrrthume hinzugcben, daß, so lange sie Zinsschcinc haken und diese un beanstandet eingelöst werden, ihr Kapital ungekündigt sei. Die Staatskassen können eine Prüfung der ihnen zur Zahlung präsentirten Zinsschcinc nicht vornehmen und lösen jeden echten Zinsschein ein Da nun ober eine Verzinsung ausgeloster Kapitale über deren Fälligkeitstermin hinaus in keinem Falle stattfindet, so werden die von den Betheiligten in Folge Un- kenntniß der Auslosung zu viel erhobenen Zinsen seinerzeit am Kapitale gekürzt, vor welchem oft empfindlichen Nachtheilc sich die Inhaber von Staatspapicren nur durch regelmäßige Ein sicht der Ziehungslisten (der gezogenen wie der restirendcn Nummern) schützen können. Ferner ist noch darauf hinzuweisen, daß die 4"/v Anleihe vom Jahre 1870 gänzlich gekündigt ist und die Schuldscheine dieser Anleihe ebenso, wie sämmtliche nicht zur Herabsetzung auf 3Vz 0,0 vorgclegtc Schuldscheine der Anleihe von den Jahren 1852/68, sowie der Anleihe vom Jahre 1867 vom 15. Dccember 1890 ab zur Rückzahlung ge langen und deren Verzinsung von Neujahr 1891 ab aufhört. Die Reihenfolge der sechs größten deutschen Städte ist nach den lcdten Volkszählung - Ergebnissen nun folgende: 1. Berlin (1.574,483), 2 Hamburg (das genaue Resultat steht noch aus), 3. Leipzig (353,272), 4. München (340,000), 5. Breslau (334,710) und 6. Dresden (276,085). Die Reihen folge der giößercn sächsischen Städte ist nunmehr: Leipzig, Dresden, Chemnitz, Plauen, Zwickau, Freiberg, Zittau, Glauchau, Bautzen, Crimmitschau, Meißen, Werdau, Döbeln, Pirna, Großenhain, Limbach, Frankenberg, Mittweida rc. Da jedoch immer noch einige Ergebnisse ausstehcn, kann sich hierin noch Einiges ändern. Gegen das lästige Anlaufen der Schau- uud anderen Fenster läßt sich mit Eisolg eine Mischung - von 3 Theilen Alkohol und 1 Theil Glycerin anwcnden, mit welcher man die Scheiben aui der inneren Seite — von außen läus ein Fenster sowieso nicht an und gefriert demzufolge auch nie — alle 2 bis 3 Tage mittels eines Schwammes übcrwischt. Auch gegen das Gefrieren der Fenster soll diese Mischung gut sein; man muß den Ueberstrich dann aber jeden Tag erneuern. Gestern wurden unser? Schwcstcrstädte mit hohem Besuch beehrt. Vom „Winde" herein kam eine kleinere Karawane Zigeuner. Dieselben wurden in einem Gasthofe Ernstthals verquartiert und polizeilich überwacht. Heute früh wird man diese ungeladenen Gäste wohl über das Weichbild der Stadt begleitet haben. Wegen verschiedener, schwerer und einfacher zum Nachtheile seiner eigenen Mutter verübter Diebstähle war am 6. Dccember vor der diitlcn Straskammer des Königl. Landgerichts Zwickau der 1855 in Oclsnitz geborene in Hohenstein wohnhafte Hand arbeiter Ernst Eduard Berger zu einer Zuchthausstrafe von 1 Jahr 3 Monaten 3 Tagen zu verurtheilcn, der bürgerlichen Ehrenrechte auf 3 Jahre für verlustig und der Polizeiaufsicht unterstellbar zu erklären. Berger neigt anscheinend nur au- Arbeitsscheu zum Diebstähle. Oberlungwitz. An dieser Stelle sei darauf aufmerksam gemacht, daß beim Kaiserlichen Postamt in Ober-Hermsdorf (unterster Theil des Ortes Oberlungwitz) jetzt täglich 4 Aus tragungen stattfinden. Es ist dies für alle GcschäftStrcibcnden dieses Bestcllbezirks ein nicht zu unterschätzender Vortheil, wel chen die günstige, von Herrn Postverwaltcr Görlich daselbst sehr freudig ausgenutztc geographische Lage des Postamts mit sich gebracht hat. Des bisher unbestrafte Kutscher Franz Florenz Kirste aus Langenberg bei Hohenstein, 27 Jahre alt, hat seit etwa 2'/, Jahren bei einem Blcichereibesitzcr in Röhrsdorf in Diensten gestanden. Als solcher hatte er die im Geschäfte seines Herrn gebleichten Waaren zur Kundschaft zu fahren und die zu bleichenden adzuholcn. Er hatte hierbei auch Rechnungen den Kunden auSzuhändigcn und war befugt, die Gelder dafür in Empfang zu nehmen. Er hat nun in der Zeit vom Februar bis zum Scpiembcr d. I. solche Gelder im Betrage von etwa 450 Mk. vereinnahmt und für sich behalten, außerdem 11 Mk. 75 Pf. und 20 Mk., die er von seinem Herrn erhalten, an die bestimmten Adressen nicht abgcliefert und in seinem Nutzen verwendet. Wegen dieser Unterschlagungen wurde er am 4. Dccember von der zweiten Strafkammer de- Königl. Land gerichts Chemnitz zu 10 Monaten Gefängniß vcrurtheilt, auch wurden ihm auf 2 Jahre die bürgerlichen Ehrenrechte aberkannt. Die dritte Strafkammer des Königl. Landgericht- Zwickau sprach am 9. December den HandschuhgeschästSinhabcr Otto Hermann Haupt aus Callenberg und den Pantinenmachcr Robert Uhlmann ebendaher, welche in erster Instanz von dem Schöffengericht zu Waldenburg wegen Körperverletzung zu Ge- sängnißstrafcn von 2 Monaten und bez. 2 Monaten 1 Woche vcrurtheilt worden sind, frei. Aus Wolkenburg gelangte gestern die Kunde nach Glau chau, daß am Montag früh sämmtliche Arbeiter der Leipziger Baumwollenwcberci dortsclbst die Arbeit eingestellt haben. Die Arbeiter sandten eine Deputation an ihre zuständige AmtS- hauptmannschafl, welche vorgestern auch eine Verhandlung zwischen dem Vertreter der Fabrik und den Arbeitern abhielt. Die Haltung der Streikenden ist trotz der großen Zahl der selben eine musterhafte. Wie weit die Vermittelung der Königl. AmtShauptmanuschaft gediehen ist, darüber beobachtet man noch Schweigen. Nach einer vorläufigen Zusammenstellung zählte derAmtS- gcrichtsbczirk Limbach am 1. Dccember 33609 Einwohner. Davon entfallen auf Limbach 12,163, Oberirohna3516, Witt- gcnsdorf 4856, Pleißa 2612, RöhrSdorf 2304, Kändler 1865, Wüstenbrand 1586, Mittelirohna 1542, Bräunsdorf 1187, Niederfrohna 1048, Löbenhain 577, Fichtigsthal 353. Burgstädt, 10. December. Das augenblicklich interessanteste Thema bei uns bildet ein Ereigniß, welches beim Bckannt- werden beinahe verblüffend wirkte. Die Warte sämmttichcr socialdemokratischcn Bestrebungen für die weitere Umgebung hiesiger Gegend, das feste Bollwerk socialdcmokratischcr Ideen, mit einem Worte „D>e Druckerei der hier erscheinenden social- demokratischen Burgstädter Zeitung hat ihren Streik zu ver- zeichnen". Die Veranlassung dazu, wie man uns glaubhaft versichert, soll folgende sein: Der bisherige Redakteur des ge dachten Blattes, der Reichstagsabgeordnete Albert Schmidt, ist sich seiner Pflichten so wenig bewußt gewesen, daß er es nicht einmal für nöthig hielt, seinem Brodherrn, Buchdruckerei besitzer Walther, bei seinen vielfachen Rciscn von seiner Ab wesenheit in Kenntniß zu setzen und dadurch eine Pflichtver letzung beging, außerdem aber auch seinen Verpflichtungen als Redakteur nicht immer gerecht zu werden vermochte. Das ist schließlich dem Herausgeber des Blattes zu arg geworden und er entließ den Herrn Redakteur. WaS war die Folge? Das Druckcrcipersonal erklärte kategorisch, daß, wenn Schmidt nicht wieder zur Arbeit genommen würde, sie sich gleichfalls als ge kündigt oder entlassen betrachten. Da die Wiedcrannahme Schmidts seitens des Buchdruckcrcibesitzers Walther verweigert wurde, stellten die übrigen Aibcitcr ihre Thätigkeit sofort ein, und man ist mit Recht gespannt, wie diese Angelegenheit ihren Abschluß finden wird. Bei der letzten Volkszählung kam man in Meißen auf die curiosc Thaisache, daß ein Haus in der inneren Stadt keine einzige männliche Person, dagegen aber 17 vom schönen Ge schlecht barg. Von diesen 17 weiblichen Wesen ist keines unter 14 Jahr!
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