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Wirken und Wirkung - zur Kunstentwicklung im Dresden der 50er Jahre
- Titel
- Wirken und Wirkung - zur Kunstentwicklung im Dresden der 50er Jahre
- Verleger
- Rat d. Bezirkes, Kulturakademie
- Erscheinungsort
- Dresden
- Erscheinungsdatum
- 1986
- Umfang
- 79 S.
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Y.8.4533
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id3586669617
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id358666961
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-358666961
- SLUB-Katalog (PPN)
- 358666961
- Sammlungen
- Dresdner Hefte
- Saxonica
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Reihe
- Dresdner Hefte ; 1986,5
- Titel
- Das Staatsschauspiel Dresden in den 50er Jahren. Profilierung durch Werke Brechts und sowjetischer Dramatiker
- Autor
- Pietzsch, Heinz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieWirken und Wirkung - zur Kunstentwicklung im Dresden der 50er ... -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis 2
- KapitelMalerei und Graphik der fünfziger Jahre in Dresden 3
- KapitelDer Supraportenstreit in der Auseinandersetzung um den ... 20
- KapitelAspekte literarischen Lebens im Dresdner Raum zwischen 1950 und ... 29
- KapitelDas Staatsschauspiel Dresden in den 50er Jahren. Profilierung ... 38
- KapitelDie städtebauliche und architektonische Gestaltung des Dresdner ... 48
- KapitelEin Diskussionsbeitrag 58
- KapitelDresdner Chöre - aktive Kunstäußerung der Werktätigen 61
- KapitelMalerei und Grafik im bildnerischen volksschaffen - meine ... 68
- Links
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47 Anmerkungen 1) B. Brecht: Über Theater, Reclam Universalbibliothek Nr. 277, Leipzig 1969, S. 355 2) vgl. Gestaltung und Gestalten. Jahrbücher der Staatstheater Dresden, 5. Folge, S. 7 3) W. Ulbricht: Zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Berlin 1958, Bd. IV, S. 407 4) vgl. Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Berlin 1952 ff., Bd. VII, S. 703 5) vgl. Theater in der Zeitenwende, Berlin 1972, Bd. I, S. 218 6) Martin Hellberg hatte in "Theater der Zeit", 10/1949 eine polemische Glosse unter der Überschrift "Armer Kean" gegen die im Kleinen Organon von Brecht niedergelegten Prinzipien seiner Theaterarbeit veröffent licht. Sie ist ein Symptom für den damals beginnenden Methodenstreit zwischen dogmatischen Verfechtern des damals oft mißverstandenen bzw. einseitig ausgelegten Stanislawski-Systems und der Theaterästhetik Brechts. Die Stanislawski-Konferenz von 1953 konnte noch zu keiner dialektischen Aufhebung der Widersprüche führen. Erst die Praxis konti nuierlicher Theaterarbeit brachte ab Mitte der 50er Jahre die Annähe rung. Dresden spielte dabei eine nicht geringe Rolle. Ottofritz Gaillard hatte 1946 "Das deutsche Stanislawski Buch" herausgebracht mit dem Vor wort Maxim Vallentins. Hannes Fischer hatte unter Brecht gearbeitet. In der Neuaufführung der "Courage" 1951 im Deutschen Theater spielte er den Schweizerkas. Die wissenschaftlichen Klärungen erfolgten erst 1957 in Theater der Zeit, 11, Dieter Hoffmeier "Das literarische Spät werk Stanislawskis" und 1962 in Theater der Zeit, 11 und 12, Käthe Rülicke "Die Arbeitsweisen Stanislawskis und Brechts". 7) vgl. Gestaltung und Gestalten. Jahrbuch der Staatstheater Dresden, 12. Folge, S. 77 8) Kulturkonferenz 1960, Protokoll, Berlin 1960, S. 426 9) Auseinandersetzungen gab es wegen der Ansetzungen in einem Spieljahr (1956) von Jean Paul Sartres "Die ehrbare Dirne" (DDR-EA), Jean Anouils "Colorabe" (DDR-EA) und Lion Feuchtwangers "Die Witwe Capet" (UA). Da durch hatte sich die Konzeption des Gesamtrepertoires verunklart. Für und Wider in der überregionalen Presse gab es besonders zu den Insze nierungen "Prinz von Homburg" (1955), "Hamlet" (1956) und "Die Räuber" (1959). 10) "Leben des Galilei" in Selb-BRD 1957 und Leipzig 1959; "Krieg und Frieden" in Prag und Leipzig 1959 1960 BRD-Tournee durch Süddeutschland "Johanna der Schlachthöfe" in Leipzig und Berlin 1961 Das Repertoire und die Neuinszenierungen am Ende der Spielzeit 1961/62: Bertolt Brecht: "Leben des Galilei", "Furcht und Elend des Dritten Reiches", "Der kaukasische Kreidekreis", "Die heilige Johanna der Schlachthöfe", "Die Geschichte der Simone Machard" Leo Tolstoi: "Krieg und Frieden" Alexej Arbusow: "Irkutsker Geschichte" Konstantin Simonow: "Der Vierte" Johann Wolfgang Goethe: "Faust I" und "Tasso" Lessing: "Nathan der Weise" und "Minna von Barnhelm" Friedrich Schiller: "Die Räuber Ferdinand Raimund: "Der Alpenkönig" und "Der Menschenfeind" William Shakespeare: "Troilus und Cressida" Bernard Shaw: "Frau Warrens Gewerbe" Lajos Mesterhazi: "Menschen von Budapest" Klara Feher: "Die Krone der Schöpfung" und "Wir sind doch keine Engel" Georg Kaiser: "Nebeneinander" Fritz Kuhn: "Kredit bei Nibelungen" Im Rahmen des Produktionsaugebotes: "Die Insel Gottes" von Manfred Richter und "Das ist Diebstahl" von Kurt Bortfeld nach einer Novelle von Marianne Bruns.
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