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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 10.08.1906
- Erscheinungsdatum
- 1906-08-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-190608104
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19060810
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19060810
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1906
- Monat1906-08
- Tag1906-08-10
- Monat1906-08
- Jahr1906
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 10.08.1906
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UeW-EMckr TUM Hohenstein Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Kngau, Hermsdorf, Zernsdorf, Erscheint jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger vro Quartal Mk. 1Fb durch die Post M. 192 frei in'S HauS. MM MH M" M^ MH MH nehmen außer der Expedition auch die Austräger ans MM /M M^ M MM M, dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen- tW Expeditionen solche zu Originalpreifen. Zangenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Rußdorf, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Erlbach, Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, HWengrund u. f. w. für das Königliche Amtsgericht und den Stadtrat zu hohenstein Lrnstchal. Grgcrrr aller: GerneiiröCsVerrvcrlLungeM Ass? rrrirliegenöerr Grrtschcrfteir. Nr. 183. Freitag, den 10. August 1906. 56. Jahrgang. sollen der Jahr und Tag dort ein Generalkonsulat und seine Konsuls für Mukden, Charbin und Antung sind unterwegs, um ihre Poften zu übernehmen. Eben so steht es mit England. Wenn es nun auch richtig ist, daß neben Japan Amerika und England die größten wirtschaftlichen Interessen in der Mand- schurei haben, so muß als vierte Macht unmittelbar nach ihnen auch Deutschland genannt werden. In den Kreisen der deutschen Kaufmannschaft Shanghais ist erst kürzlich wieder feftgestellt worden, daß von Unter diesen Umständen kann es nicht über raschen, daß die deutsche, die englische und die ame rikanische Kaufmannschaft Shanghais beschlossen hat, bei ihren Regierungen iu nachdrücklicher Weise vor stellig zu werden, daß hier Wandel geschaffen werde. Hier in Shanghai, wo man am meisten an der Entwicklung der Dinge in der Mandschurei interes siert ist, geben sich die kaufmännischen Kreise der Hoffnung hin, daß die beteiligten Mächte einen Druck auf China ausüben werden, daß es die Ver waltung Ler Mandschurei wieder übernimmt und zunächst an den Grenzen der japanischen Besitzung Dalny—Port Arthur sowie Koreas Seezollämter errichtet, durch die alle Waren, auch die von den Japanern eingeführten, gehen müssen. Deutschlands, an der das genannte Organ kein gute- Haar läßt. Deutschland für isolierter als je erklärend, schreiben die „Historisch-politischen Blätter" den Leitern unserer äußeren Politik u. a. folgendes ins Stammbuch: „In den letzten zehn Jahren erzielte keine Herr von Tippelskirch hat sich einem Diplomatie mehr Mißerfolge als die deutsche.^richtiflkeit dieser Auffassung erkannt hat Seit etwa hiesigen Korrespondenten gegenüber über seine Be- Wir können nur > den in Shanghai und Tientsin eingeführten deutschen Waren für dreißig und fünfunddreißig Millionen Mark wieder nach der Mandschurei ein geführt wurden. Daneben sind die deutschen Kauf leute, soweit von ihnen gehandelte nichtdeutsche Waren in Frage kommen (in diesem Falle über wiegend amerikanische), mit mindestens nochmals siebzig Millionen Mark im Jahre am Handel der Mandschurei beteiligt. Das allein zeigt schon, wie wichtig eS für Deutschland ist, daß in der Mandschurei die Tür offen gehalten wird. > langen eine Begünstigung des gegenwärtig von i Staatsmännern Hollands und Belgiens erörterten : Planes eines innigen Einvernehmens dieser beiden > Staaten." Langlois meint weiter, daß Holland und > Belgien der drohenden Gefahr, in der von Deutsch land zu schaffenden und zu beherrschenden m i t t e l- europäischen Staatengemeinschaft aufzugehen, am wirksamsten durch den sofortigen Abschluß ganz harmloser Verrräge begegnen könnten, wie z. B. über die gemeinsame Herabsetzung des Briefportos und der Telegrammtaxen, über Einführung einheitlicher Fahrkarten- und Frachtentarife, über Ge währ der Vollstreckung der gerichtlichen Urteile eines Staates im anderen, über gemeinsame Arbeiterschutz- Gesetzgebung, einheitliches Münzwesen, Gültigkeit der holländischen Universitäts-Zeugnisse in Belgien und anderes mehr. Langlois glaubt, dies wäre der richtige Beginn einer auf alle Gebiete — das mili tärische selbstverständlich inbegriffen — auSzudehnen- den Verbrüderung der beiden Staaten, und zitiert als Muster der Staatsaktion, wie sie ihm vor schwebt, das in Erwartung eines engeren Anschlußes jüngst für eine bestimmte Zeit abgeschlossene Ueber einkommen Serbiens und Bulgariens. Langlois wird in einem nächsten Artikel den militäri schen Wert einer Entente Belgiens und Hollands und faktiöser, im Grunde ungerechter Angriff gegen die Reichspolitik, wie oben gesagt, bei den herrschen den wohlwollenden Beziehungen des ZentrumszurRegierung auffällig erscheinen, wenn die „Historisch-politischen Blätter" nicht von jeher als Eigenbrödler bekannt wären. Freilich wurden sie ehemals bester redigiert. findet eine Familientafel statt. Der Kaiser wird während der diesjährigen Kaisermanöver in der Zeit vom 10. bis 15. Sept, im Schlosse zu L egnitz residieren und bei dieser Gelegenheit an der am 10. September stattfinden den silbernen Hochzeit des Fürsten zu Solms-Baruth auf Klitschdorf teilnehmen. — Sir Franc Las- celleS, der britische Botschafter am hiesigen Hofe, ist in Homburg vor der Höhe eingetroffen, wo er bis nach der Zusammenkunft mit König Eduard und Kaiser Wilhelm verweilt. Frau in Not geraten. Die Frau habe alle Welt angeborgt, auch Frau v. Tippelskirch und Dr. Bumiller. Major Fischer habe sich, um einen Ueber blick über die von seiner Frau kontrahierten Ver bindlichkeiten zu gewinnen, freundschaftlich und nur um Rat an v. Tippelskirch gewandt, der ihn von einem zum andern begleitete. Herr v Tippelskirch habe Mitleid mit der Lage des Freundes empfunden, aber auch gewußt, daß Fischer in Rück sicht auf ihre dienstlichen Beziehungen seine pekuniäre ein. Die dort vorhandenen Eisenbahnen sorgen dann dafür, daß diese Waren weitergehen. Dagegen find alle anderen Kaufleute darauf angewiesen, ihre Waren zunächst nach Niutschwang zu verschiffen, wo sie durch das noch unter japanischer Verwaltung stehende chinesische Seezollamt gehen, um auf ihrem weiteren Weg ins Hinterland, soweit sie überhaupt Transportmittel finden und nicht einfach in Niu tschwang liegen bleiben, dann noch so und so viele Male Likin zu zahlen. Auch an künstlichen Hinder nisten für den Dschunkenverkehr ins Innere, nament lich auf dem wichtigen Liaoho, fehlt es nicht. Alle diese Hindernisse sind unschwer auf die Japaner zu rückzuführen; und die Tatsache läßt sich nicht in Abrede stellen, daß sie dazu führen, den Handel von seinen gewohnten Straßen und von seinem früheren einzigen Tor, Niu- tschwang, abzuleiten und Dalny zuzu- sühren, das allen Ausländern noch geschlossen und nur den Japanern zugänglich ist. Es liegt auf der Hand, daß der fremde Hanvel unter diesen Verhältnissen schwer zu leiden hat. Es ist zwar früher verschiedentlich erklärt worden, Deutschland habe an der Mandschurei kein Interesse. , ES scheint indessen, daß man neuerdings die Nn- i unserer äußeren Politik laut wird. So weit die „Historisch-politischen Blätter" für ihr vernichtendes, auch die Handelsverträge ignorierendes Urteil die Statistik heranziehen, erweisen sie sich freilich als durchaus nicht berufene Kritiker. Denn abgesehen davon, daß die Ausgaben für Kiautschau in den Jahren 1900—1906 rund 86 Millionen Mark betragen, ist der Handel Deutschlands mit Kiautschau keineswegs „verschwindend"; betrug doch die Ausfuhr dorthin im Jahre 1904 7,7 Millionen Mark, im Jahre 1905 7,9 Millionen Mark. Auch unsere Ausfuhr nach China ist weit davon entfernt, abzunehmen; sie betrüg nämlich in den Jahren 1901—1905: 37,8, 37,9, 44,7 52,9 und 75,8 Mill Mark. Darin ist die Ausfuhr nach Kiautschau und nach Hongkong nicht inbegriffen. Wenn die „Historisch-politischen Blätter" wieder einen Pfeil auf die Regierung abschießen wollen, tun sie besser, ihr Material vorher ordentlich zu prüfen. Ueberhaupt könnte ein solcher überscharfer mehr!" Dieses Wort Windthorsts in der Periode des Fürsten Bismarck trifft auch für die Auslands politik des vierten eichSkanzlerS zu, und waS in der Jnlandspolitik zustande kommt, das leisten die Arbeitspferde PosadowSky, Stengel, Einem, Studt und wie sie alle heißen." Die vorstehende Auffassung weicht gänzlich von derjenigen ab, die sonst im Zentrum über die Leitung Hilfe nicht annehmen würde, Daher habe er ihm angeboten, Herrn v. PodbielSki für seine Notlage zu interessieren, und er habe ihm mit derfrommen Lüge, Herr v. PodbielSki sei der Geber des Dar lehens, die Summe von 2000 Mark übergeben. Auch Herr Reichel sei dem Major zu Hilfe gekommen, habe aber ebenfalls das Seine schon längst wieder erhalten, denn Fischer habe sich jeden Genuß vom Munde abgespart, um seine Verbindlichkeiten am 1. jeden Monats ratenweise zu tilgen. In der Untersuchungssache gegen Beamte der Kolonialbeamte wegen Dertrauens- bruches ist auch der zur Zeit zur Erholung in der Schweiz weilende Reichstagsabgeordnete Ledebour als Zeuge geladen worden. Ledebour teilte dem Untersuchungsrichter mit wenn er Dis ponibel sein würde, hält es aber als zweckmäßig von vornherein zu erklären, daß er es grundsätzlich ablehnen würde, sich überhaupt auf die Vernehmung einzulaffen, falls eS sich auf die Wahrnehmungen eines Mandats als Reichstagsabgeordneter bezieht. Auf dem Fleischertag in Königsberg i. Pr. 'am am Mittwoch ein neuer Beitrag zurKolonial- kanda l - A ff är e zur Sprache. Einer der Redner ägte, von Tippelskirch könne er auch manches er zählen, z. B. was man im Kolonialamt mit ver branntem Speck gemacht habe. Franzöfifche Machtgelüste werden wieder einmal laut. Diesmal sind sie aber nicht kolonialer Art, sondern zielen auf eine Erweite- üung der französischen Einflußsphäre in Europa ab. Der Biedermann, der sich zum Spruchsprecher derartiger Ideen macht, ist kein Ge ringerer als der französische General Langlois, der als Militärschriftsteller in Frankreich großes Ansehen genießt und dessen Kritiken des französischen General stabes und der französischen Verteidigungswerke an der deutschen Grenze auch im Auslande großes Auf sehen erregt haben. Jetzt hat er zur Abwechslung einmal das Gebiet der hohen Politik zum Felde seiner Tätigkeit erwählt und plädiert für eine Er weiterung der französischen Einflußsphäre in Europa, indem er versucht, durch den beliebten Hinweis auf deutsche Expansionsgelüste auf Kosten der kleinen souveränen Grenzstaaten, Holland und Belgien zu einem Bündnis anzuregen. Dann, so hofft er, werde einer „friedlichen Durchdringung" der verbündeten Staaten mit französischem Geiste nichts mehr im Wege stehen. „Die französischen Interessen", schreibt Langlois im „Temps", „ver- die Abnahme der Waren habe Fischer nie den ge ringsten Einfluß geübt. Fischer sei durch die ver schwenderischen Neigungen seiner Pachtverträge schließen, kraft deren wir für di ! Japaner arbeiten dürfen; bis dato hat nämlich Japan allein den Vorteil aus den 100 Millionen Maik, die wir an Kiautschau verbraucht haben. Der Handel Deutschlands in diesem Platz an der Sonne ist verschwindend; er beträgt nicht einmal eine Million Mark, und unser Handel mit China nimmt von Jahr zu Jahr ab, statt zu . . . „Es gelingt nichts Der Kaiser auf Villa Hügel. Der Kaiser, der am Mittwoch nachmittag 2 Uhr den Schießplatz Wahn verlassen hatte, traf gegen 4 Uhr zum Besuch der Familie Krupp in Villa Hügel bei Essen ein. DaS Ruhrtal bei Hügel war bei dem prachtvollen Sommerwetter wegen der Ankunft des Kaisers das Ziel außergewöhnlich zahlreicher Ausflügler, die allerdings wenig auf ihre Kosten kamen, da infolge umfangreicher Absperrungen niemand nahe an den Bahnhof Hügel herankommen konnte. Auch an der Bahnstrecke von Werden ab hatten viele Menschen Aufstellung genommen, um den kaiserlichen Sonderzug vorüberfahren zu sehen. An den Ufern der Ruhr und allen Gebäuden bei Hügel flatterten Fahnen und Wimpel; dort, wo die im Sonnenlicht silbern glitzernden Wellen der Ruhr eine Krümmung machen, prangte ein Transparent mit der Inschrift: „W erden grüßt seinen Kaiser!". Auf dem Bahnhofe Hügel waren die deutsche und preußische Flagge gehißt. Der Eingang zum Hügeler Park war einfach, aber geschmackvoll mit dunklen Blattpflanzen dekoriert. Um 3^ Uhr lief der kaiserliche Sonderzug ein, dem der Kaiser mit den Herren des Gefolges entstieg. Der Kaiser, der einen sehr frischen und aufgeräumten Eindruck machte, begrüßte sehr herzlich Frau Krupp und ihre Töchter, die ersteren in graue Seide gekleidet, die jungen Damen in einfachen, weißen Toiletten. Auch den beiden Schwiegersöhnen der Frau Krupp, Legations rat von Bohlen und Halbach und Regierungsassessor von WilmowSki, welch letzterer eben erst von einer militärischen Uebung auS Schwedt zurückgekehrt war, drückte der Kaiser die Hand. Der Monarch trug Artillerieuniform. Vom Bahnhof fuhr der Kaiser mit Frau Krupp in einem Wagen, im zweiten Wagen folgte Berta Krupp mit Exzellenz von Lu- canuS, im dritten Barbara Krupp mit General von Hülsen-Häseler. Die übrige Begleitung dcS Kaisers, etwa 50 Personen, begab sich zu Fuß nach Villa Hügel. Kurz nach seiner Ankunft wurde dem Monarchen von Frau Krupp der neue Essener Oberbürgermeister Geheimrat Holle vorgcstellt. Im Auftrage des Kaisers legte bald noch seiner Ankunft , Flügeladjutant von CheliuS einen Kranz aus weißen Rosen mit weißer Schleife, auf der ein goldenes W. , gedruckt war, am Grabe Friedrich Alfred Krupps nieder. Auf Villa Hügel sind inzwischen der Ober- Präsident von Schorlemer und General Freiherr von Bissingen eingetroffen. Zur Kolonial-Untersuchung. Deutschland und der schweizerisch« franzöfische Handelsvertrag. Wie man aus Köln meldet, führt die „Köln. Ztg." in einer Besprechung des schweizerisch-franzö sischen Handelsvertrages aus, dieser habe eine Schädigung der deutschen Seiden- i n d u st r i e herbeigeführt, noch schlimmer aber sei die deutsche Stickerei-Ind ustri e betroffen. Der Zoll auf Aetzstickereien, der auf 1050 Franken erhöht ist, richte sich speziell gegen Deutschland und komme einem Einfuhrverbot gleich. Da Deutschland mit Frankreich im MeistbegünstigungSoerhältnis steht, werde dieser Zoll auch gegen Deutschland an gewendet. Die „Köln. Ztg." meint, die Regierung solle unverzüglich geeignete Maßnahmen ergreifen, um dieser Unterbindung der deutschen Ausfuhr nach Frankreich entgegenzutreten. Die Zölle vieler Warengruppen, die Frankreich bei uns ein führt, sind nicht durch Handelsverträge gebunden. Frankreich habe großes Interesse daran, daß diese Zölle unserseits nicht erhöht werden. Et« Zentrums Angriff gegen Vie auswürtig- Politik? Eine auffallend scharfe Verurteilung Reichspolitik enthält das neueste Heft der in Bayern seit langen Jahren einflußreichen „Historisch-politischen Blätter". Namentlich ist es die auswärtige Politik «Aue dem Keiche. Die Zusammenkunft Kaiser Wilhelms mit König Eduard. Zu der in der nächsten Woche bevorstehenden Zusammenkunft des Kaisers mit dem König Eduard wird berichtet, nach den neuesten Bestimmungen trifft der Kaiser am 15. August um 9 /z Uhr vormittags mit dem Automobil von Homburg kommend auf Friedrichshof ein und König Eduard eine Stunde später. Auf dem Schlosse Sonnabend, de« 11. August 1S«6, vormittags 1« Uhr 1 Stück anstehender Hafer, (ca. 'I- Scheffel) und 1 Stück anstehendes Korn (ca. 1 Scheffel) meistbietend versteigert werden. Sammelort der Bieter: Restaurant „Bergkeller" in Hermsdorf. Der Gerichtsvollzieher des Kgl. Amtsgerichts Hohenstein-Ernstthal. «Aue dem Auekande. Die Mandschurei, Japan und Deutschland. Aus Shanghai schreibt man: Die Zustände in der Mandschurei werden hier mit großer Sorge verfolgt. Die Japaner haben die Tür zu diesem großen Absatzgebiet der fremden Kaufleute so vollständig geschlossen, daß es für sie so gut wie un möglich ist, Waren dorthin zu bringen. Zur gleichen Zeit aber führen die Japaner selb st ihre Waren und solche, die sie im Ausland gekauft haben, namentlich über Dalny, dann aber auch über die koreanische Grenze frei von Zoll und frei von Likin in die Mandschurei Mlger sorge ms oie oeurscye.i noch den Spaniern Halboerloreneivier Wochen besteht in Niutschwang ein deut - für diese beiden Staaten sowie für die Nachbarländer ziehungen zu Major Fischer eingehend geäußert. Auf Inseln um ein Heidengeld abkaufen und mit Chinesen IscheS Berufskonsulat. Amerika hat seit prüfen.
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