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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 22.06.1912
- Erscheinungsdatum
- 1912-06-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-191206225
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19120622
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19120622
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1912
- Monat1912-06
- Tag1912-06-22
- Monat1912-06
- Jahr1912
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 22.06.1912
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gcsundheitsamts über die am 15. Juni 1912 st ecken den Tierkran lheiten meldet. C. Gimpel in Bernsdorf ergangen war. Liebling nur als Alar- Uhr abends in Alarmbereitschaft. Zwölffamilienwohnhauses an der zuführen. haben mit Sonnabend Die wird Kehraus im Magen, aber auf seine Weise: un- ert das Blut, schafft dadurch ein wohliges Ge liche öffentliche Bibliothek in Dresden, die be Vertrauenswürdigen ein Familienbild, das sich am Dienstag nach- wieder heimkehren. zu finden, aber auch auf jeder Abendtafel in der Familie. Besser ist es freilich, ihn außer halb der Mahlzeit zu verzehren, dann hält er Podium heimatliche Tänze zeigen. Die Crzge- birger stellen einen vom Jahrmarkt heimkehren den Zug dar, und die Vogtländer gedenken das althistorische Hammelkegelschieben vorzuführen. Der Brautzug der Altenburger Landsmannschaft, in dem der weltbekannte Altenburger Ziegen käse und die vier Wenzel des Altenburger Skates stehen kommt. Die Landsmannschaften werden Freiwilligen ihre Umzüge halten und zum Schluß auf dem Langenberg, scheu leider Stelle ihren Leiche bergen. Den Ge- das Vorkommnis aufs soll hierbei eine Schuld war in die Räder hin- Es 26 Eheleute in das Geschirr hineinlief und an den erlittenen Verletzungen auf der verstarb. Die erschrockene Mutter konnte zu 20 Mark Geldstrafe, event. 5 Tagen Ge fängnis, kostenpflichtig verurteilt. nnerung erfolgt durch Bunlfener und Horn signale. Waffentragens vielfach unbewußt übertreten, weil der Begriff der Waffe sehr weit ausge dehnt ist; die Unkenntnis der Bestimmungen schützt aber nicht vor Strafe, und die Strafe ist unnachsichtlich Gefängnis! — Der amtliche Bericht des Kgl. Landes- schirrführer, der durch äußerste ergriffen wurde, nicht treffen, das Kind ein gelaufen. —t. Gersdorf 1 054 000 Mark ergeben — Trautenau Flachsspinnerei Dwalzel habe. i. B., 20. Juni. Die in Parschnitz, eine der Bismarckstraße und dem sogenannte» Schlacken weg, welches die Baugenossenschaft gegenwärtig ausführen läßt, mußte bekanntlich der Schlacken weg am oberen Teil weiter nach dem Martin Lutherstift verlegt werden und es entspann sich über den Weg in der letzten Stadtverordneten sitzung eine umfangreiche Debatte. Vor einigen Tagen hat nun die Baugenossenschaft den seit berigen Weg ganz verschlossen und dafür den neuen Weg direkt durch ihr Grundstück gelegt, wodurch das dortige Straßenbild ein verän dertes und weit gefälligeres geworden ist. Der Schlackenweg geht nun zwischen dem 1. Wohn haus der Baugenossenschaft und der Selbmann scheu Villa durch, durchschneidet das Grundstück des Landwirts Bauer unterhalb dessen Scheune und mündet mehr in gerader Linie in den al len unteren Schlackenweg ein. Auf dem Genos senschaftsgrundstück wurde der neue Weg auf Vereinskosten mit Packlager versehen, während der Teil am Bauerschen Grundstück auf Stadt- kosten hergerichtet wird. Durch die Verlegung ist der Weg nun etwas kürzer geworden, was von Nutzen für die Passanten ist. usw. Im Hinblick auf die Bedeutung des Wer-s in Süddeutschland mit seinem Vater zusammcn- kes für die Entwicklung des sächsischen Berg- treffen und vielleicht dem Besuche des Königs In Süddeutschland weiß man den Radi am be zeugen: sten zu schätzen. Dort ist er an jedem Biertisch — Bergordnungen fühl und heiteres Gemüt. Ergo: man esse recht ost einen Rettich! — Ueber das unnötige Umher loufen der Hunde wird jetzt oft geklagt. Wenn nun gar die großen Tiere frühmorgens umherlaufen und da oder dort Besuche machen, jo gehört dies nicht zu den Annehmlichkeiten, die Bewohner von Parterreräumlichkeiten ge nießen. Wenn nun jemand gar ein Geschäfts lokal inne hat und diese Viecher geben unweit über den Ursprung der Bergwerke in Sachsen j werden. — Dresden, 21. Juni. Außer den ge- germeister Reiniarus mit, daß der städtische Etat des vergangenen Jahres einen Ueberschuß von senden notwendig ist, durch Nachfrage bei der 44 Radschleppdampfer, 22 Kettendampfer und schob. Tie arme Familie beabsichtigte, über Polizeibehörde (Stadtrat) zu unterrichten. Ganz 599 Frachtschiffe mit zusammen 279 735 Tonnen Dresden und Pirna nach Oesterreich zu wan- besonders gilt dies vom Waffentragen und von Tragfähigkeit. Bekanntlich befindet sich auch in der», wo sie heimatsberechtigt ist. zu sehen sein werden, dürfte die eigenartige'gönnen, indem der Anfang zur Verbreiterung der Tracht der Altenburger Bauern noch einmal § Eisenbahnbrücke im Zuge der Zwickau—Hofer men sind. —a. Durch den Bau eines — Siegmar, 20. Juni. Ein für die Allgemeinheit wichtiger Bari hat jetzt liier he ¬ ge nommrn. Monte« abends 8 Uhr JohanniSsestfeier aus dem Fried- Hose durch Gesänge des KirchrnchorS. JünglingSverein: Nachmittags halb 2 Uhr Sam» mein zum Geländespiel im Gemeindehaus. Jungf rauender rin: Abends halb 8 Uhr lm Gr» 21. Juni. Zu dem größten mit über 1000 Arbeitern, steht in Flam men. Der Schaden zählt nach Hunderttausen- den, da große Vorräte und Maschinen vernich tet sind. ivurde derselbe wegen Vergehens nach tz Ziffer 1 des Reichsgesetzes vom 3. Juni 1900, die Schlachtvieh und Fleischbeschau betreffend, im Königreiche Sachsen herrschenden wird nicht nur das Einbringen des Futters hinausgeschoben, auch die Güte des Heues lei det darunter. Das fahlgelbe, harte Heu, das nach dem Mähen dem Regen ausgesetzt war, wird nicht nur von den Tieren viel weniger gern genommen, als das hellgrüne, duftige Heu, das unmittelbar von der Sonne getrocknet worden ist, es ist auch auf den Nutzwert der Kühe, deren Milchabgabe, die Butter usw. von nicht gerade förderlichem Einfluß. Auch die Gefahr des Verderbens in der Scheune ist groß. — Für das erledigte Diakonat an der St. T r i n i t a t i s k i r ch e sind vorge schlagen die Herren: Hilssgeistlicher Pit schel in Thurm, Predigtamtskandidat B o e ß- ncck aus Glauchau und Diakonatsvilar W i n- tcr in Schedewitz. Die Ga st predigten werden voraussichtlich im Juli gehalten werden. —: Die Mitglieder des hiesigen Natur- heilvereins seien auch an dieser Stelle aufmerksam gemacht auf den naturwissenschaft lichen Vortrag des Herm E. M a ch l i t t, der heute Freitag abend im Altstädter Schützen hause stattfindet. —a. Der Allgemeine Turnver ein, der das vormalige 7000 Quadratmeter große Dresselsche Gärtnereigrundstück an der Dresdnerstraße in der Nähe des Gasthauses „Zur Zeche" für den Preis von 6500 Mk. an kaufte und dasselbe zu einem Turnplatz herrich- tete, hält seine Platzweihe am Sonntag, de» 28. Juli, ab. —p. Auf dem B a u m arkt geht es ge genwärtig recht rüstig zu. Einige von den Bau te», die gleich zu Beginn der Bauzeit begon nen wurden, sind sehr weit gefördert. So der Zwingenbergersche Fabrikneubau an der König Albertstraße, der sich mit seinen modernen For me» recht angenehm seiner Umgebung anpaßt, trotzdem er um ein Beträchtliches höher ist, als die Häuserreihe, an die er sich anlehnt. Ja ge rade in dieser größeren Höhe liegt hier das vor teilhafte. Nicht ist der Zweck des Baues durch irgend etwas geleugnet. Ma» sieht, er birgt Stätten ernster Arbeit und doch konnte die Hand des Baukünstlers dem Ganzen das Nackte, Nüchterne, das oft solchen Bauten anhaftet, nehmen. Wie der Rössel u. Vettersche Fabrikbau kann auch der Zwingenbergersche als Muster sei ner Art dienen. Man merkt an solchen Bauten recht deutlich das Wirken der Heimatschutzbe- slrebungen und sieht, daß es mit dem Gesun den auf baukünstlerischem Gebiet erfreulicher weise vorwärts geht. Neben diesem sind noch andere Wohnhausneubauten fast vollendet. So der Müllersche an der Schönburgstraße; im schnellen Wachsen ist der Kellersche Bau an der Karlstraße, die Bauten der Bahngesellschaft an der Goldbachstraße, die Einfamilienhäuser an der Dresdnerstraße. Eigenartig und für seine für den Bezirk der Amtshauptmannschaft Glau chau an Maul- und Klauenseuche 1 Fall in St. Egidien, an Rotlauf der Schweine 1 Fall in Hohenstein-Ernstthal und an Gehirn rückenmarksentzündung der Pferde je 1 Fall in Hermsdorf, Höckendorf, Meinsdorf, Rödlitz und 2 Fälle in Stangendorf. — „Pflücket die Rosen, ehe sie verblüh »." Diese im Volksliede ausgesprochene Mahnung sollte im „wahren Sinne des Wor tes" mehr beherzigt werden, als es geschieht. Zwar sind die in „voller Blüte" prangenden Rosenstöcke gar lieblich anzuschauen, doch der Rat erfahrener Rosenzüchter geht dahin, die Rosen abzuschneiden, sobald sie aufgeblüht sind. De» Rosenstämmen wird durch die erblühte» Rosen sehr viel Kraft entzogen, und schon aus diesem Grunde sollte man die „Königin der Blu men" lieber ms Glas stellen und sie zur Zierde der Wohnung verwenden, als sie am Stamine verblühen zu lassen. Das letzte geht bekanntlich auch immer sehr schnell, während man an den abgeschnittenen Rose» längere Zeit Freude ha ben kann. — Ein ungemein farbenreiches und beleb tes Bild wird der zweite Tag des Sachse n- f e st e s in Dresden bieten. Den Bemüh ungen des Vorsitzende» des Ausschusses für volkskundliche Trachten, Herrn Hofrat Professor Seyffert, ist es zu danken, daß sich eine große Zahl der sächsischen Landsmannschaften in den Dienst der gute» Sache gestellt har. Auf dem freien Platze des Ausstellungsgeländes wird ein großes Podium errichtet, in dessen Milte ein mit bunten Bändern geschmückter Maibaum zu handschriftliche Notizen besagen, zwischen 1764 schenden Maul- und Klauenseuche 14 Tage ver- und 1770 in den Besitz von Joban» Friedrich Z'choben werden. Aus demselben Grunde müs- Klotzsch in Freiberg (Verfasser eines Bandes Nen auch die Tanzmusiken 6 Wochen eingestellt Feuerwehren von BräunSdorf, Callenberg und Langenchursdors —h. Gersdorf, 21. Juni. Gestern abend trug sich auf hiesiger Straße in der Nähe des Pinzerschen Wohnhauses ein recht bedauer licher Unfall zu. Ein Geschirr der Heilmann- schen Brauerei aus Hohenstein-Ernstthal kam, auf der Heimfahrt begriffe», im gewöhnlichen Tempo des Weges daher, als in diesem Augen blick das etwa 2jährige Töchterchen der Pinzer- Gesamwerband Deutscher Industrieller gibt bekannt, daß zur Unterstützung des Vereins der Metall industriellen der Provinz Hannover in dein gegen wärtigen Lohnkampfe in sämtlichen der Derbands- gruppe Hannover, Halle und Magdeburg ange hörenden Betrieben der Metallindustrie am Sonn abend die Entlassung von 60 Proz. der Arbeiterschaft eintritt, falls bis zu diesem Zeitpunkte nicht alle innerhalb des hannoverschen Vereins be stehenden Arbeiterbewegungen beigelegt worden sind. Da bei der bekannten sozialdemokratischen Streik zähigkeit eine Beilegung der Differenzen nicht in Aussicht steht, dürsten am kommenden Montag die in Frage stehenden Betriebe nahezu verwaist sein, zumal angenommen wird, daß von den verbleiben den 40 Proz. über die Hälfte in einen Sympathie streik eintritt. im „Grünen Tale" gestern abend stattgefundenen Vortrag über das Thema „Das Bad im Hause ohne Badezimmer" und „Wäscherei im Haus halt" hatten sich etwa 70 Dame» u»d Herre» eingefu»de». Der Vortragende verbreitete sich eingehend über Einrichtung und Nutzen des Badens und zeigte, wie eine einfache Volks badewanne auch die teueren Badeeinrichtungen ersetzen kann. Er fand mit diesen Vorführun gen wie auch mit den äußerst praktischen Wasch Maschinen lebhaften Beifall bei den Anwesen de». Erfreulicherweise hat Herr Kurzwaren- händler Louis Uhlig hier die Vertretung der weit und breit bekannte» Firma B. Hähner übernommen, sodaß sämtliche Artikel hier zu Originalpreisen zu haben sind. — Langenchursdors, 20. Juni. Die - Zwickau, 20. Juni. Als geheilt aus Zrbeiter-Senvegung. befürchtete große Aussperrung in der Metallindustrie am Sonnabend in Kraft treten. Der befinde» sich zwecks einer gemeinschaftliche» Uebung von 20. bis 30. Juni täglich bis 10 Interesse mehr und mehr der Geschichte des seit den, Krankenhause entlassen wurde die Ehesrau dem 12. Jahrhundert blühenden Erzbaues zu! Fuhr, die vor einiger Ze.t mit ihrem Ebemann Durch die Arbeiten des bekannten Ballonführers einen Selbstmordversuch unternahm, dem der Keukltes uom Lage. * Eine Hochzeit im Zuchthaus ist alles eher als ein Freudentag. Das mußte ein Sträfling im Zuchthaus zu Ensisheim er fahren. Der junge Mann hatte sich verlobt, be vor er mit dem Strafgesetz in Konflikt geraten war Die Braut hielt ihm jedoch die Treue und drängte aus besondere» Umstünden auf eine so fortige Eheschließung, die dann auch im Bei sein des Standesbeamten und eines Gemeinde schreibers stattfand. * Der Hund als Detektiv. Vor ei» paar Tage» fand man auf einer Land straße in der Bretagne den Leichnam des aus Plumeliau stammende» Tagelöhners Jules Ja cob. Die Leiche trug die Spuren mehrerer Messerstiche, und der Hals war durch einen furchtbaren Schnitt fast völlig vom Rumpfe ge trennt. Mehrere Tage lang suchte man verge bens nach dem Mörder, bis den Polizeibeamten der Hund des Verstorbene» freiwillig zu Hilfs kann Zufällig kam das treue und kluge Tier mit mehreren Personen in Berührung, die im Verdachte standen, den Mord verübt zu haben, doch zeigte der Hund nicht die geringste Un ruhe, bis man ihm dann eine Hose hinhielt, diS einem neunzehnjährigen Maurer namens Le corre gehörte. Sofort geriet der Hund in die lebhafteste Wut und schnappte nach dem Kleidungsstück. Die Beamten gingen nun mit dem Hunde nacki der Wohnung Lecorres. Dort erreichte die Wut des Tieres ihren Höhepunkt, und nur mit Mühe konnte man Lecorre vor den Angriffe» des Kundes schützen. Man fand nun eine von Zähnen zerfetzte und Blutspuren aufweisende Hose bei Lecorre, und dieser legte denn auch ein vollständiges Geständnis ab. In Frankreich gibt es zwar Polizeihunde, aber bet Verbrechen erfahrt man nur höchst selten, daß sie benutzt werden. Diesmal verdankt man nun die Auffindung eines Verbrechers der freiwilli gen Polizeitätigkeit eines Hundes. * Ein E i s e n b a h n u n f a l l bei Düsseldorf. In der Nacht zum Donners tag, 12 Uhr 3 Min., entgleisten auf Bahnhof Schlebusch beim Rangieren zwei Wagen des Eil güterzuges Nr. 6040 infolge vorzeitiger Weichen stellung, wobei ein Wagen umstürzte. Der Kürassier Flick wurde getötet, der Kürassier Kru- mos erlitt eine schwere Nervenerschütterung. Ein weiterer Kürassier wurde leicht verletzt. Der Bahnbetrieb ist unwesentlich gestört. Das Unglück ist darauf zurückzuführen, daß der Wei chensteller, in dem Glauben, der Zug habe die Weiche bereits passiert, diese umlegte, während- die Schlußwagen noch nicht in das andere Gleis binübergefahren waren. der Notwendigkeit der Führung eines Reise- Dresden der Sitz der größten Binnenschiffahrts-! Passes. In Italien wird das Verbot des tag 1888 und sein 300, Geburtstag am 11. No-Marx erschienenen Falkensteiner „Neuesten Nach- vember 1911 pietätvoll begangen. In jüngsterZüchten" in Falkenstein Zeit ist cs nun Prof. Pöschel geglückr, in einem Ihr Erscheinen bis auf weiteres cmgesteltt. — Papiersolianten der Bibliothek eines Bergbeam !Em »euer Beitrag zum Kapitel „Zeitungsqrün- ten die schon lange verloren gegebene Berg - 'düng"! chronik Lehmanns wieder aufzufinden. Sie^ — Auerswalde, 20. Juni. Das für war, wie das Exlibris auf der inneren Seite 21. und 22. Juli hier angesetzte Schützenfest des vorderen Einbanddeckels und einige kurze wird voraussichtlich wegen der hier stark herr- verhältnis stehenden Unternehmungen 65 Rad schleppdampfer, 3 Heckraddampfer, 19 Eilfracht- !dampfer, 29 Kettendampser, 43 Schraubendamp fer, 9 Motorboote, 29 schwimmende sowie 29 Gerichtliches. tz Zwickau, 20. Juni. Aufgeho - den wurde unter Beachtung der Berufung der Staatsanwaltschaft ein freisprechendes Urteil des Kgl. Schöffengerichts zu Lichtenstein vom 17. April d. I., das wider den Gutsauszügler I. 7772-feststehende .Kräne und Winden, 1002 Elbeschiffe, an-'201 Schuten und 31 Lager- und Anlegeschiffe betrugen. reits die handschriftliche Kriegs-Chronik Leh- geschick passierte einem Manne aus Borna. Er manns besitzt, auch die Berg-Chronik erwerben hatte von dem berühmten böhmischen Kommis möge. Itabak gehört und als starker Raucher beschloß er, — Zu dem von der Handelskammer Chern-, sich den Genuß einmal zu leisten. Er »ahm nitz geführten Verzeichnis z w e i f e l - sich zwei Päckchen mit und — wurde kontrebant Hafter ausländischer Firmen sind'gemacht. Ein Päckchen ging frei, das andere ko- Nachträge eingegangen über Firmen an folgen-,stete aber 7 Pfg. Zoll und 3 Mark Strafe. Er den Plätzen: Valladolid (Vertretungen); Genua dürfte jedenfalls noch lange an feine erste Reise lVertretungen); Jassy (Agentur und Kommis-'nach Böhmen zurückdenken. ' " — M e i ß e n, 20. Juni. Mitleid erregte — Der Rettich ist wieder da. Der gute, ... Freund unseres Magens! Ja, das ist er! Man^usw.) gelangt; ihre weitere Geschichte ist noch _ tollte ihn „aufsressen" vor Liebe! Leider ffindet nicht aufgehellt. Von dem reiche» Inhalt des meldeten eine Million Mark sind weitere 500000 er nicht überall die Liebe, die ihm gebührt. Buches mögen folgende Kapitel-Ueberschriften'Mark für die Universität in Aussicht gestellt — Allen denjenigen, die G e s ch ä f t s"... ... oder Vergnügungsreisen nach dem; 1911 nach den Mitteilungen der König!. Was-einer acht Köpfe zählenden Familie. Auslande, namentlich nach I t a l i e n ,' scrbaudircktion zu Dresden 86 Pcrsonendampf-, saßen vier vom langen Marsche ermattete Kin unternehmen wollen, wird dringend angeraten, schiffe, und zwar 32 große und 4 kleine Rad- der im Alter von 3 bis 9 Jahren, während sich über die im Lande ihres Reiseziels gelten- dampfer sowie 50 Schraubendampfer und son- die Mutter dem Fuhrwerke in einer ärmlichen den Vorschriften, deren Kenntnis für den Rei-stige Maschinenschiffe; ferner 9 Güterdampfer, Kinderkutsche noch zwei Neinere Kinder nach-meindehau». Kirchliche Nachrichten. St. Lrinitatis-Parochie. Am 3. Sonntag nach T^nttatiS, den II. Jimi, Mitseier des J-Hannisfestcs, vormittags S Uhr Predigtgottesdienst. -Herr Pastor Schmidt Kollekte für den Bau einer evang.luth. Kirche in Rom. Gaben für diese Kollekte werden auch im Pfarrhaus« entgegen- gesellschaft, der Vereinigten Elbeschiffahrtsgesell-! — Magdeburg, 20. Juni. In der schäften A.-G. zu Dresden, deren Betriebsmittel heutigen Stadtverordnetensitzung teilte Oberbür- mit Einschluß derjenigen mit ihr im Vertrags- , Aelteste Bergmeister von Joachimsthal,worden. 1 — Berg- und Schuld-Ge j — Dresden, 20. Juni. Der Kron richte — Petrefacte — Bergwerk will reine Prinz ist am Mittwoch abend 7 Uhr 18 Min. Hände haben — Bergwasser, Wasserleitungen'nach Tübingen gereist. Er wird voraussichtlich . _ (vielleicht zum letztenmal) in ihrer ganze» Schön ! Straße gemacht worden ist. Die Erweiterung ist Umgebung vorteilhaft blickt der Fichtnersche Neu-!hkit zeigen. Aus Anregung des Amtshaupt .schon oft gewünscht worden. Die neue Brücke, bau mit bereits gehobenem Dach vom SeideCimanns Dr. v. Hübel wird ei» Winzerzug er-ldie weiter spannen wird, wird natürlich auch berg ^herab, während an verschiedenen Stellen!scheine,,. Außer zwei Schützenzüge» (einem hi -einen freieren Uebcrblick über die und Rektors der Fürstenschule in Meißen, Jo- Mann zum Opfer fiel. Da ein Verfahren ge- haimes Pöschel, ist der Chronist des E r z-'gen sie anhängig gemacht worden ist, wurde sie gc birg es M. Chr. Lehmann, weil.!in Haft genommen. Professor in Scheibenberg, in weiteren Kreisens — F a l k e n st e i » , 20. Juni. Die seit bekannt geworden; so wurde sei» 200. Todes-Beinigen Monate» im Verlage von Porges ». ausdringlich, still und mit Bedacht. Er erneu- baues (wenn auch „reichlich Spreu von Weizen! bei der Großherzogin von Toskana beiwohnen. ' " -- . sondern" bleibt) kann man sich nur dem Die diesjährige Badereise des Königs wird den . „ . , " " , , , traßc ermög- der Stadt mehrere Bauten in Angriff genom- storischen und einem modernen) wird auch ein lichen, sodaß Gefahren leichter begegnet werden Bergmannszug aufmarschieren; ferner ist Por-Ikann. Die Vorgängerin der jetzt fallenden Brücke zweiten sorge getroffen, das Osterreite» der Wenden vor ! bildete bekanntlich im Jahre 1866 eine» Gegen stand allgemeiner Aufmerksamkeit, da sie am 19. wird geschrieben: Nach-Juni durch preußische Truppe» gesprengt wurde, dem jetzt, wie bereits berichtet, im Frühjahre die de» Verkehr von Eisenbahn,zügen, besonders 1913 die Schließung der Freiberger Silbergru-!von Bayer» her, hindern wollten, von wo die ben und damit das Ende des wichtigste» (?) Sachsen und Oesterreicher Hilse erwarteten, sächsischen Bergbaues feststeht, wendet sich das! der Tür eine Visitenkarte ab, so kann man es —— , begreiflich finden, wenn solche Leute an Selbst- swn); Clermont-Ferrand (Schmuckwarenhandel); Hilfe denken. Die Besitzer von Hunden mögen die Seychellen (Export), ", . . . Ihre Tiere nicht frei umherlaufen lassen, am Interessenten wird auf der Auskunftsstelle Holz-,mittag in seiner ganzen Dürftigkeit den Pas- wenigsten aber auch ohne Steuerzeichen, denn : arkt 8, 1. Etage, während der üblichen Dienst- santen der Leipziger und der Elbstraße bot. die Lieblinge könnten eines schönen Tages nicht stunden nähere Auskunft erteilt. jAuf einem größeren Handkarren, den ein kräf- — Der Schiffsbestand innerhalb Ziger, noch junger Mann zog, befand sich, in Sachsens betrug am Schlüsse des Jahres j Bündel verpackt, der ganze ärmliche Hausrat Wunsche Pöschels anschließen, daß die König-Monarchen wahrscheinlich an die Nordsee führen. — Borna, 20. Juni. Ein rechtes Miß- im kam mittal kam. 2 0 >n n 15-16 Ai Ist billi «S« A Lvartti Ki aorn,m Herr H A Mittag K in Ro r digt k 5 Ha Äber z mittag r—14 K A Mittag- a 9 Uh, 9, S7- K 4 den K P »eS ev T Ler uu
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