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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 22.07.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-07-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-191107226
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19110722
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19110722
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1911
- Monat1911-07
- Tag1911-07-22
- Monat1911-07
- Jahr1911
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 22.07.1911
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Freibank. Verlas non gekochtem Kalbfleisch, Pfd. 43 Pf Beamten gegenüber sich wiederholen. !fen solche Strafen überhaupt nicht mitgeteilt wer- Dic gen hält * Näkeres neke weiter unten zielte Stellungnahme der Frage ist der Wortlaut der Tagen veröffentlicht worden, die das authen der nationalliberalen Partei wiedergibt. Die Korre- kundgegebenen allgemeinen Anschauungen. Zu ihnen muß, zumal nachdem die Entscheidung in der Ta- tischer Quelle: Die Meldung, daß auf dem Truppen Übungsplatz in Hammelburg ein japanische: deutscher abhalten wer- ohne- nahe- nur IL" j-ik tü liegt, und von der im Interesse der politischen Weiterbildung uns loszumachen dringend erforder lich ist, nur begünstigen und damit die politische Lässigkeit fördern. Sie bedeuten aber zugleich eine Beeinträchtigung der staatsbürgerlichen Rechte der Lehrer und Beamten. Gewiß müssen wir öffent- licke Beamte auch bei der Betätigung staatsbürger licher Rechte ihren besonderen Pflichten Rechnung tragen. Aber ihr Verhalten zu beanstanden, weil nach der Auffassung der Vorgesetzten Stelle es nicht „nach ollen Richtungen von der erforderlichen Ent schiedenheit und Deutlichkeit" gewesen ist, das heißt, für die Ausübung jener Rechte eine nicht erträg liche Unsicherheit schaffen und sie dadurch zum guten Teil illusorisch machen. Es muß daher den Grundsätzen der Entscheidung im Interesse sowohl der Allgemeinheit als auch der politischen Rechte dec öffentlichen Lehrer- und Beamtenschaft mit aller Entschiedenheit widersprochen werden. Aufgabe der liberalen Parteien des Landtags wird es sein, diesen Widerspruch nochmals zu unterstreichen und nötigenfalls sich zu fragen, ob nicht der Schutz der Lehrer und Beamten gegen ungerechtfertigte Bean standungen und ähnliche Maßnahmen zu verstär ken ist, etwa durch Einführung einer Beschwerde an die Disziplinargerichte." gespresse bekannt gemacht worden ist, Stellung ge- amtlichen Strafverzeichnissen) nur den Gerichten, nommen werden. Was heute den fünf Dresdner den Behörden, der Staatsanwaltschaft, sowie auf Lehrern gegenüber ausgesprochen worden ist, kann ausdrückliches Ersuchen den höheren Verwaltungs- jeden Tag, insbesondere bei den bevorstehenden behörden Auskunft erteilt werden darf. An andere Reichslagswahlkämpfen, jedem anderen Lehrer oder Behörden oder Stellen oder an Privatpersonen dür- md on- vie- Sachsens zu dieser spondenz schreibt: „Bor wenigen Entscheidung sein scheint! Die Grundsätze des Kultusministeriums den daher die politische Zurückhaltung, die dies vielen aus den verschiedensten Gründen stand betrachtend vor dem Geschützpark der aufge fahrenen und mit Lederüberzügen versehenen Geschütze, entfernte sich aber auf das Bedeuten des Wacht- . postens hin sofort. Er ist bei den Offizieren sehr beliebt und eine Spionage traut ihm niemand zu. Kein neuer Kall Jatho in Charlottenburg. Gegen die Wahl des Predigers Devaranne zum Geistlichen an die Trinitatiskirche zu Char lottenburg war Protest wegen Irrlehre erhoben worden. Das königliche Konsistoriuni hat beschlossen, diesen Einspruch zurückzuweisen, da die erhobenen Anstände nicht unter den Begriff der „Lehre" zu bringen seien. Es war Protest erhoben ; worden wegen Abweichungen von dem Wortlaut ' der Agende und wegen einiger mißverstandener Wendungen in der Gastpredigt. wird die Möglichkeit der Annahme, daß Lehrer nicht pflichtgemäß sich in vollen Gegensatz zu den sozialdemokratischen Anschauungen stellen wollten, hergeleitet und deshalb die Beanstandung des Auf tretens der Lehrer für gerechtfertigt erklärt. Soweit die Entscheidung. Das Interesse der Oeffentlichkett beanspruchen vor allem die darin der bürgerlichen Parteien viel mehr als bisher an^ öffentlichen Versammlungen teilnehmen und geeig-! netenfalls in ihnen sprechen, und die sozialdemo-! statischen dürfen davon nicht ausgenommen sein.! Es gibt nichts Verkehrteres, als die Sozialdemo kraten unter sich sein und ihre Ausführungen un widersprochen zu lassen. Hier können wir uns nun dec Besorgnis nicht erwehren, daß die Neigung zu diesem unbedingt notwendigen; aber nicht leich ten und auch nicht immer vergnüglichen Dienste stark schwinden wird, wenn der Lehrer oder Be amte Gefahr läuft, daß ihm der bloße Besuch ei ner soz. Versammlung zum Vorwurfe gemacht wird oder daß, auch wenn er gegen die Sozialdemo kratie aufgetreten ist, dies der Vorgesetzten, mög licherweise der Politik fremd gegenüberstehenden Behörde und deshalb für sogenanntes schneidiges Vorgehen besonders eingenommenen Stellen nicht „nach allen Richtungen mit der erforderlichen Ent schiedenheit und Deutlichkeit" verbunden gewesen zu Wirki. Geh. Rat Tr. Lucas in der „Deutschen Juristen-Ztg." folgende Mitteilung macht: Von der „Löschung" sind nur Zuchthausstrafen ausgeschlossen, der letzte Satz des s 51 des Vorentwurfs, der auch längere als einjährige Gefängnis- oder Haft strafen gegen Erwachsene ausnehmen wollte, ist weggefallen. Die Fristen für die Löschung sind einer aus der in Usumbura stehenden 9. Kompagnie und einein Teil der in Udjidji stehenden 6. Kom pagnie gebildeten Expedition gegen die Unruhestifter einzuschreiten. Den Vorgängen wird im übrigen an zuständiger Stelle ernstere Bedeutung nicht beige messen. Die Zunahme des Handels von Kamerun ist unverkennbar. Das letzte Vierteljahr 1910 zeigt gegenüber dem gleichen Zeiträume des Vorjahres in der Ausfuhr eine Zunahme des Handels von 70700 Mark, in der Einfuhr eine solche von 1 904 655 Mark. Der zunehmende Tabakanbau tritt in der Handelsstatistik merkbar in Erscheinung, denn seine Einfuhr hat um 22 883 Mark abge nommen. Die Verwertung der Urwaldhölzer hat die Einführung von Bau- und Nutzholz um 12 636 Mark gedrückt. Dagegen zeigen die Zahlen für alle Arten von Lebensmitteln ausnahmslos Steigerung. In der Ausfuhr hat der K a k a o ganz bedeutend, nämlich um 197766 Mark, abgenommen. Auch die Ausfuhr von Palmkernen hat um 434 Tonnen abgenommen, aber bei den erhöhten Preisen wurde ttotz der verringerten Menge deren Wert um 140 968 Mark höher angegeben als die Ausfuhr im Vorjahre. Die Gummiausfuhr nahm der Menge nach um 22690 Kilogramm zu, dem Werte nach um 34 773 Mark ab. Hier zeigt sich so recht der Einfluß des Preissturzes, der vor 1^^ Jahren plötzlich einsetzte. Beim Elfenbein zeigt sich die entgegengesetzte Erscheinung, der Menge nach eine Abnahme von 1623 Kilogramm, dem Werte nach eine Steigerung von 8168 Mark. Vas Mickrigste vom Hage. Das Reichskolonialamt steht den Gerüchten über die Niedermetzelung einer deut schen Patrouille skeptisch gegenüber. * Da in der Landschaft Urundi in D e u t s ch- Ostafrika Karawanen farbiger Händler ausgeraubt und niedergemacht wurden, ist eine Straferpedition gegen die Räuber ausgesandt worden. längest. Der Abs. 2 des s 52 des Vorentwurfs ist dahin eingeschränkt, daß über gelöschte Vermerke (sowohl in dem Strafregister wie in den sonstigen verlassen und andere, obwohl sie noch im Saale fung" in den Registern usw., über deren nähere waren, der Abstimmung sich enthalten. Daraus Bestimmungen der Vorsitzende der Kommission 10 Jahre gut geführt, so kann das Gericht ihm vollständige Tilgung der Verurteilung bewilligen, ! sodaß sie in ihren Folgen als nicht geschehen zu ! erachten ist. Keine Kompensationen für Marokko. Auch in der französischen Presse steht man der K o m p e n s a ti o n s p o l i t i k, die angeblich die Richtlinie der Verhandlungen zwischen Staats sekretär von Kiderlen-Wächter und Botschafter Cam bon bildet, ablehnend gegenüber. Allerdings, weil man dort anzunehmen scheint, daß Deutsch lands Forderungen sich nicht einmal soweit erstrecken, sondern in den allerbescheidensten Grenzen gehalten sind. Es wird gemeldet: In der Pariser Presse herrscht eine versöhnliche Stimmung gegenüber Deutschland vor. Man hofft, die Berliner Verhand lungen würden zu beiderseitiger Zufriedenheit enden, weist aber alle angeblichen Forderungen Deutschlands betreffs einer Zession des Kongo- Küstenstrichs, die als deutscher Versuchs- Kultusministerium auf die Beschwerde der fünf wegen Teilnahme an sozialdemokratischen Versammlungen von der Bezirksschulinspettion Dresden 1 zurechtgewiesenen Lehrer gefällt hat. Die Entscheidung verdient wegen ihrer grund sätzlichen Bedeutung für alle öffentlichen Lehrer und Beamten die Aufmerksamkeit weitester Kreise. Sie erblickt im Besuche einer sozialdemo kratischen Versammlung „nicht ohne weiteres stets" eine Förderung der Sozialdemokratie, weil der Be sucher sich vielleicht einmal persönlich genauer un terrichten wolle. Ja selbst das Wortnehmen ent halten allein noch keine Betätigung sozialdemokrati scher Gesinnung; vielmehr sei sogar der Fall denk bar, daß der Redner die sozialdemokratischen An schauungen bekämpft oder Irrtümer beseitigt und damii dem Staatswohle dient. An der Hand die ser Grundsätze wird das Verhalten der Beschwerde führer geprüft und gefunden, „daß keiner . . . den aufreizenden Entstellungen nach allen Richtungen mit der für sie erforderlichen Entschiedenheit und Deutlichkeit entgcgengetreten ist." Auch der Reso lution sei keiner der Lehrer entgegengetreten; viel mehr hätten einige von ihnen, nachdem sie vor her in ihren Reden nicht mit Entschiedenheil gegen Aus clem Auslancie. technische Obstruktion im ungarischen Reichstage nicht nur unvermindert an, sie nimmt sogar Ramsel) Macdonald, erklärte, die Arbeiterpartei stehe ' vor dem Entschluß, das Gesetz überhaupt abzulehnen, . falls ihre Vorschläge auch weiterhin zurückgewiesen iverden sollten. Lloyd-George erklärte: Wenn Sie das Gesetz zu Fall bringen, übernehmen Sie eine Verantwortlichkeit, die ich nicht mit Ihnen teilen mag. § 11 wurde darauf mit 99 gegen 23 Stim men angenommen. Der Exschah im Anmarsch auf Teheran. Der Korrespondent des „Standard" in Teheran berichtet, daß die Ankunft des abgesetzten Schahs Mohammed Ali in Asterabad Helle Entrüstung in den europäischen und liberalen Kreisen Teherans hervorgerufen habe. Man ist der Ueberzeugung, daß der S ch a h die moralische und finanzielle Unterstützung Rußlands besitze. Alle irgendwie verfügbaren Streitkräfte werden zur Ver teidigung der Hauptstadt konzentriert. — Wie „Ex preß" aus Teheran meldet, hat die Regierung den täglich schärfere Formen an. Am gestrigen vierten Tage der Obstruktion konnte das Haus nicht einmal zur Erledigung der Tagesordnung, der Wehr reform, gelangen; von der Regierung konnte niemand zu dieser Angelegenheit sprechen. Auch Graf Stefan Tisza hat seine Rede auf unbestimmte Zeil ver schoben. Für die Regierung beginnt die Obstruktion allmählich sehr unangenehm zu werden. Großes Aufsehen erregt besonders in oppositionellen Kreisen die Nachricht, daß Ministerpräsident Graf Khuen- Hedervary sich in den nächsten Tagen nach Ischl begeben werde, um vom Kaiser besondere Er mächtigungen zur Niederwerfung der Obstruktion zu erbitten. Wie verlautet, kann es sich hierbei höch stens um die Ermächtigung zur Verschärfung der parlamentarischen Geschäftsordnung han deln. An eine Auslösung des Reichstages denkt die Regierung derzeit absolut nicht. Das englische Versicherungsgesctz. Aus London, 20. Juli, wird berichtet: Das Unterhaus blieb bis heute früh 5'/. Uhr ver sammelt, weil die Arbeiterpartei lebhaften Einspruch gegen die Annahme des 8 11 des Versiche rungsgesetzes erhob, der bestimmt, daß Per sonen, die nach Arbeiterentschädigungsgesetz und ähnlichen Bestimmungen Entschädigungen erhalten, nach dem Versicherungsgesetz keinerlei Zahlungen er halten sollen. Der Vertreter der Arbeiterpartei, Major bei Spionage betroffen wurde, i aufge bauscht. Es handelt sich dabei um de dem 9.Infanterie-Regiment zugeteilten MajorJoshida, der gegenwärtig in Hammelvurg Schießübungen des 2. und 11. Feldartillerie-Regiments beiwohnt. Er Aus clem KeickL Geheimhaltung der Vorstrafen im gerichtlichen Verfahren. Wre dec „Inf." mitgeteilt wird, hat die Kom- misston zur Aufstellung eines Entwurfes des Strafgesetzbuches kürzlich für das Einsührungsgesetz eine Vorschrift in Aussicht genommen, daß ge löschte Vorstrafen im gerichtlichen Ver fahren geheim zu halten und nur dann zu erwähnen oder zum Gegenstand dec Verhandlungen zu machen sind, wenn es für die zu treffende Ent scheidung nötig ist, und wenn die sonstigen Vor- schristeu über das Verfahren die Veröffentlichung unvermeidlich machen. Es handelt sich dabei um Vie l-ekrermakregelungen. Das Organ der sächsischen National liberalen, die „Sächs. natlib. Korr.", nimmt Stellung zu den in der letzten Zeit in Sachsen erfolgten Lehrermaßregelungen in einem Artikel, der bemerkenswert ist, weil er offenbar die offi- nach dem Vorentwurf (s 51 Abs. 2) bemessen, je-.Da auch Polizeipatrouillen beschossen wurden, hat doch für jugendliche Verurteilte bei'das Kommando dem Residenten von Urundi Haupt- den leichten Strafen von zwei auf drei Jahre ver-^mann von Langenn-Steinkeller anheimgestellt, mit eine neue F l e i s ch n o t. Die Jatho-Spende ergab bis zum 17. d. M. rund 200 000 Mark, davon aus dem Rhein lande etwa 100 000 Mart. * Gelegentlich seiner Fahrt von Friedrichshafen Uber Luzern nach Zürich fuhr das Zeppelin- luftschiff „Schwaben" u. a. auch über den Rigi und andere Alpenberge. * Prinz Heinrich von Preußen wohnte gestern einer Motor- und einer Flugkon kurrenz in Brooklands (England) bei. * Die Erdbeben in Kecstemet wie derholen sich jetzt täglich. Zu dem vom französischen Kriegsmini sterium ausgeschriebenen Flugzeug-Wett bewerb haben 41 Konstrukteure 138 Apparate angemeldet. Die türkische Regierung arbeitet mit neuen Diktaturmaß regeln. * Die persische Regierung hat dem englischen und den: russischen Gesandten eine energische Note überreicht, in der sie erklärt, daß Rußland dis Verantwortung für alle Unruhen und Verluste an Eigentum trage, die aus der Landung des früheren Schahs entstehen könnten. , Wir sind allgemach zu der Einsicht gekommen/den. Welche Behörden als höhere Verwaltungsbe- duß es dringend erforderlich ist, ernsthaft an der Hörden anzusehen sind, bestimmen die Landesregie- * Die Reichsregierung hat bei der persi- politischen Erziehung der Staats- rungen, für die Neichsbehörden der Reichskanzler, s ch e n Regierung wegen der auch deutsche Staats- b ü r g e r zu arbeiten, und anch davon hat man Neu hinzugefügt sind endlich folgende Vorschriften: angehörige schädigenden Räubereien in Aster- sich zu überzeugen begonnen, daß es dazu einer!Jst einem Jugendlichen, der vorher eine Freihetts- abad Vorstellungen erhoben. ! stärkeren politischen Betätigung, vor allem der Ge- strafe nicht erlitten hat, Löschung einer Bestrafung Infolge der Trockenheit droht ein emp- bildeten, bedarf. Namentlich müssen die Anhänger bewilligt und hat er sich seit der Löschung wettere findlichec Futtermangel und für den Herbst koloniales. Unruhen in Deutsch-Ostasrika solche Anschauungen aufgetreten wären, während oder unmittelbar vor der Abstimmung den Saal die neue Einrichtung der „Löschung der Bestra ¬ beschlossen, den 20. Bundestag des Bundes Gastwirte im Juli 1912 in Nürnberg zu lassen. Unrichtiger Verdacht. Der Würzburger „A.-G." erfährt aus ballon bezeichnet werden, zurück. Die Lösung werde für Frankreich weder verhängnisvoll noch erniedrigend sein, sondern sich auf die Algecirasakte stützen. Die Verständigung werde im wesentlichen ein präziseres, erweitertes Abkommen von 1909 darstellen. Auch offiziös wird versichert, die Ver handlungen bezögen sich ausschließlich auf gewisse Teile des Kongohinterlandes und kleine Teile des Tschadseebeckens. Der 1S. Bundestag des Bundes deutscher Gastwirte, der gegenwärtig in Kassel tagt, beschloß fast ein stimmig den vorjährigen Bundestagsbeschluß in Stuttgart, der sämtlichen Vereinen und Verbänden des Bundes den korporativen Beitritt zum H a n sa b u n d e empfahl, aufzuheben, „weil der Hansabund nach Ansicht der Bnndesleitung eine politische Interessenvertretung sei." Weiler wurde nach Persien zurückgekehrten Exschah außer dem Gesetz Aus Deutsch-Ostafrika meldet das Kommando stehend erklärt und die kriegsgerichtliche dortigen Schutztruppe, daß in der Landschaft Aburteilung seiner Anhänger beschlossen. Die Urundi Karawanen farbiger Händler aus/Einsetzung des Kriegsgerichts in Teheran ist bereits geraubt und niedergemacht worden sind, erfolgt. Nach Weramin sind 1000 Mann Truppen Sonnabend, den 22. Juli W 6f. )ahrg. Bries» und Telegramm-Adresse Amtsblatt Hohenstein-Ernstthal. GeschSftsstelle Schulstraße Nr. 31. Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger aus dem Lande entgeg-!., auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Originalpreisen. Fernsprecher Nr. 11. Gsscheint ieden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger das rteljahr 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins Haus. Ät. 168 ««SSSSSSSSWM Uer- Mh. UNd 7' Anzeiger für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, »ern-dn/ Meinsdorf, Langenberg, Falken, Reichenbach, Callenberg, Langenchursdorf, Grumbach, Tirf*-^ heim, Kuhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlbost Pleißa, Rußdorf, St. Egidien, Hüttengrund u. s. w. Amtsblatt für W Sonigl. Amtsgericht mit kn vtnStrat zu WeHm-krustU Organ aller Gemeindeverwaltungen der umliegende« Ortschaften.
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