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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 04.11.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-11-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-191111049
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19111104
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19111104
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1911
- Monat1911-11
- Tag1911-11-04
- Monat1911-11
- Jahr1911
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 04.11.1911
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Amtsblatt Anzeiger ML «I. Zahr- Sonnabend, den November Ml Nr. 257 !g ai :d >« * AähereS juch« «eitec unten. unter einem Fiasko der Großmächte Nov. Hier ist die Nachricht ein- Malta, 3. Ein nach London gelangtes Telegramm berich- Dies ist die Hauptschwierigkeit der Lage, doch er- Wörmann-Linie an. Die Haupterzeugnisse des Lau um aus «n >«i Kolonien worden, direkt in deutscher- davon nie Gebrauch gemacht. Auch aus ist der Besitz Fernando Pos ungesunden Klimas niemals erstrebt Munt und Fernando Po zusammen Jetzt beeilt sich auch die schneller von den Ereig- Halbamtliche italienische ist. Die Anre- und wurde von die Ausführung und unterbleibt ist 60 dauernd von einer auserwählten Garde von Mann umgeben, die sein volles Vertrauen besitzt. BeschiftSstelle Schulstraße Nr. 31. zu einem Kollektivschritt bei der Türkei ausgegangen gung fiel auf fruchtbaren Boden allen Mächten akzeptiert, doch ist bis auf 200 Meter nieder. Aus er vier Bomben, die alle oen Türken explodierten, furchtbar. Die Türken stießen Brief- und Telegramm-Adresse Amtsblatt Hohenstein-Ernstthal. r», Ii. von Europäern als Aufenthaltsort bevorzugt wer-'weiteres Anzeichen einer Tätigkeit des Feindes wahr den. An einer dieser Inseln legt z. D. auch die genommen. Eine neue Intervention der Mächte. Aus Konstantinopel wird der „Franks. Ztg. —: Die Zahl der der gestrigen Sitzung der Stadtverordneten vorliegenden Beratungs gegenstände hatte genau die der reichlichen Mandel erreicht, doch handelte es sich fast ausnahmslos um Angelegenheiten, bei denen ein Widerstreit der Mei nungen gänzlich ausgeschlossen war; im für den Berichterstatter erfreulich schnellen Tempo ward meist debattelos — das Wort hatte in der Regel nur Herr stellv. Vorsteher Schuldirektor Dietze beim Vortrag ans den Akten — Punkt für Punkt setts bestritten worden. Auch in den Mitteilungen französischer Blätter über den Inhalt des Ma rokko-Abkommens ist von Rio Muni und Fernando Po nichts erwähnt. Es wäre aber doch möglich, daß davon etwas in dem Abkommen stände, denn wie uns von anscheinend gut unterrichteter Seite versichert wird, soll Frankreich sich von Spanien das Vorkaufsrecht auf beide Besitzungen! gesichert und dieses Vorkaufsrecht an Deutsch land abgetreten haben. Zur Abrundung unserer neuen Kongokolonie könnten wir allerdings Rio Muni sehr gut brau chen. Das kleine, am Ozean gelegene Gebiet grenzt im Norden an Kamerun und ist im Süden und Osten ganz von der französischen Kongo-Kolonie eingeschlossen. Da gerade dieser Teil des französi schen Kongo uns abgetreten werden soll, so würde dann Rio Munt, auch Spanisch-Guinea genannt, außer der Küste ganz von unserem alten und neuen Kolonialbesitz eingeschloffen sein. Zu dem Gebiet gehören einige kleine Inseln, die wegen ihres verhältnismäßig guten Klimas Inserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entgeh, auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Originalpreisen. Ain-Zara und ging dieser Höhe warf mitten unter Die Wirkung war sw. lez. !us. aß- age er- nil mg n» zs- len eß- ?0- !tt- >pf ka- u- w. >en u: er- ail er- >tz, n- en 'g Spanien sich noch im Besitze der beiden befindet. Gelegentlich ist auch berichtet das deutsche Auswärtige Amt verhandele Madrid wegen Ankaufs. Jedoch ist das l^eue Kämpfe vor Tripolis wissen die heute vorliegenden Meldungen oom Kriegs- umfaffen ein Gebiet von 25 700 Quadratkilometern und eine Bevölkerungszahl von etwa 140 000 Köpfen, unter denen sich nicht viel mehr als ein halbes Tausend Weitzer befindet. Nachdem Spanien Kuba und die Philippinen im Kriege verloren hat, ist die Frage, ob es ge neigt sein wird, sich freiwillig von einem Teile des ihm noch verbliebenen Kolonialbesitzes zu tren nen, nicht ohne weiteres zu bejahen. Wenn man darauf hinweist, daß Spanien uns ja auch di« Karolinen iin Jahre 1899 überlasten hat, so ver gegenwärtigt man sich nicht, dah Spanien nach dem Verlust der grotzen Inselgruppe der Philippi nen kein Interesse mehr haben konnte an dem wei teren Besitz der kleinen Inselgruppen (Karolinen-, Palau- und Marianen-Inseln), zumal es diese bei einem etwaigen Vorstoß von amerikanischer Seite bei der großen Entfernung doch nicht hätte halten können. Rio Muni und Fernando Po liegen näher am Mutterland und könnten immerhin für Spanien als Stützpunkte für eine Expansion in Afrika ebenso wie die Kanarischen Inseln in Be tracht kommen. Es ist Wohl auch mit dem spani schen Nationalstolz zu rechnen, der bisher über der Erhaltung seines afrikanischen Besitzes, wie die Kämpfe in Marokko beweisen, eifrig wachte. Je denfalls würden wir die beiden in Frage stehen den, südlichst gelegenen spanischen Kolonien teuer bezahlen müssen. Die Karolinen haben wir mit 20 Millionen Mart wahrlich teuer genug bezahlt. Wir haben diese Kosten aufgewendet, um jene Inselgruppen nicht in den Besitz einer Macht ge langen zu lassen, die eventuell unsere Neuguinea- und Samoa-Kolonie hätte bedrohen können. Diese Gefahr liegt bei den genannten spanischen Be sitzungen nicht vor. Spanien braucht sich ihrer nicht zu entäußern, und eine fremde Macht reflektiert nicht auf sie. Wenn wir unseren Kolonialbesitz solchergestalt vermehren wollen, so wird die Re gierung sehen müssen, etwas billiger wegzukommen als bei dem Karolinengeschäft, da sonst der Reichs tag Schwierigkeiten machen könnte. In diesem Falle würde der Reichstag nicht umgangen werden kön nen, weil der Ankauf von Kolonien Geld tostet, das voni Reichstag bewilligt werden muß. gen, hat aber von Kamerun wegen seines worden Rio dürfte in ihr letztes Stadium eintreten, sobald sich ein Beschluß der Nationalversammlung verwirklichen läßt, die den Führer der A u f st ä n d i s ch e n Liyuan- heng telegraphisch ersuchte, die Feindseligkeiten e i n z u ste l l e n, während sie sich bemühen werde, die Streitpunkte zwischen allen Parteien bei zu l e g e n. Die Nationalversammlung belürwortete eine Verfass ung, die sich auf den konstitutionellen Grundsätzen Großbritanniens aufbaut, aber die Süd provinzen verlangen noch eine republikanische Union Witterungsverhältnisse haben keine radiotelegraphischen Nachrichten aus Tobruk, Derna, Benghasi und Homs zugelasten. Tripolis, 2. Nov. Heute gegen 5 Uhr früh unternahm die feindliche Artillerie etliche e r - folglose Angriffe auf die italienischen Linien im Südosten. Um 8 Uhr hörte das Feuer auf, und bis gegen 9 Uhr vormittags wurde kein tag und in der Deputievtenkammei gleichzeitig vorzulegen, sodaß beide Parlamente an demselben Tage in die Besprechung darüber «in- treten können und die Verhandlungen der Frage in Berlin und Paris ohne wechselseitige Beein flussungen erfolgen können. Ans der Angeftetttenversicherungs- kommision. Die gestrige Sitzung der Angestelltenverstche- rungskommission des Reichstages wurde durch eine allgemeine Aussprache über die Zulassung von Ersatzkassen ausgefüllt, sodaß die erste Le sung des Gesetzes Wohl erst am Sonnabend zum Abschluß kommen wird. Wie schon die Vorbe sprechung ergeben hat, dürsten die Vorschläge der Regierung in der Hauptsache eine große Mehrheit finden Peking, 3. November. Hier eingelroffene amtliche Depeschen besagen: Das Regiment, welches den Kaiserlichen in Schensi zu Hilfe geschickt worden ist, hat gemeutert. Es lötete den Bri gadegeneral und ermordete über 1000 Mandschus, darunter den Gouverneur und seine Familie. Der Damen des Gouverneurs wurde zerstört. Aus keick^ Eine Sitzung des sächsischen Gesamtministeriums dem Vorsitz des Königs hat am Don- L)as Mickrigste vom Hage. Der Vertrag (über den Kongo ist gestern abend vom Staatssekretär v. Kiderlen - Wächter und dem Botschafter Cambon paraphiert worden. Die Unter zeichnung der ganzen deutsch franzö fischen Vereinbarung dürfte morgen Sonn abend erfolgen. * Die Bürgermeister aller weim arischen Städte unter 10 000 Einwohnern haben die Schaffung einer N o t st a n d s k o m m i s s i o n beschlossen. Der Spezialzug des Präsidenten Madero ist bei Gomez Palacio mit einem Güterzug z u - s a m m e n g e st o ß e n. Madero blieb unverletzt; ein Zugführer und ein Heizer wurden getötet. * Die chinesische Nationalversamm lung hat den Führer der Aufständischen ersucht, die Feindseligkeiten einzustellen, da sie bemüht sein werde, alle Streitpunkte zwischen den Parteien bei zulegen. * Die chinesischen Regierungstruppen haben die Chinesen st adt von Hankau in Brand gesteckt. * Die Türken und Araber haben ihre Angriffe auf Tripolis wiederholt. * Die Türkei setzte die Inseln Kios, Mytilene und Naxos in einen starken Verteidigungszustand, um dem beab sichtigten Angriff der italienischen Flotte wirksam begegnen zu können. Bedeutende Truppentrans porte an Infanterie und besonders an Artillerie sind nach den Inseln abgegangen. lich sein. Jeder Stunde nur mir endigen. Ein riesiges Leichenfeld. Daß di- Lage der Italiener Tripolis rech: schwierig ist, ging schon Prinz Tsching hat sich bereit erklärt, dem Thron eine Denkschrift einzureichen, in der darum ersucht wird, alle den konstitutionellen Grundsätzen zu widerlaufenden Gesetze sofort anfzuheben und ohne Verzug die Wahl von Parlamentsmitgliedern vor nehmen zu lassen. Die Regierung in Peking befahl Duanschikai, sofort nach Peking zurückzu- k e h r e n. Es heißt, Duanschikai verlange deutschen Schutz für den Fall, daß er gezwungen wäre, sich zu flüchten. Er fürchte gleichzeitig Mand- schus sowohl, wie die Rebellen, und letztere haben ihn sogar mit dem Tode bedroht, falls er ihre Sache nicht weiter unterstützen werde. Duanschikai getroffen, daß alle italienischenKriegs- schiffe Tripolis verlassen hätten, um, wie man vermutet, in die türkischen Gewässer zu gehen. Konstantinopel, 3. Nov. Im Kriegs ministerium sind vorgestern und gestern keine De peschen aus Tripolis eingelaufen. Vom Ministerium des Aeußern wird bestätigt, daß alle b e f e st i g te n Positionen außerhalb der Stadt Tripolis ein genommen worden sind. laute Schreckensrufe aus und flohen nach allen Richtungen auseinander. So groß war ihre Be stürzung, daß nicht ein einziger Soldat daran dachte, auf die Flugmaschine zu schießen. Gavotti flog erst wieder zurück, als die Türken das Lager geräumt und in Erdhöhlungen Zuflucht gesucht hatten. Unerhörte Grausamkeiten Ser Italiener. Der „Franks. Ztg." wird aus Tripolis gemel- der: Durch die Kopflosigkeit der italienischen Offiziere wurde eine wilde Menschenjagd eröffnet. Den Truppen wurde befohlen, auf Frauen und Kinder zu schießen. Bisher sind mindestens 3000 Eingeborene füsiliert oder aus der Stelle niedergeknallt worden. Die Italiener er schossen einen Malteser und einen Griechen, weil sie sie für Eingeborene hielten. Der Korrespondent sah mit eigenen Augen unerhörte Grausamkeiten. Hunderre von Araberleichen liegen in den Gassen umher. Eine verwundbare Stelle Italiens. Konstantinopel, 2. Nov. Jman Dahja meldet aus Demen, daß jetzt infolge der italienischen Mißerfolge der Moment gekommen sei, Erylhräa anzugreifen. Er erwartet daher den Befehl, mit seiner großen Streitmacht gegen Italien zu marschieren. schauplatze zu berichten, italienische Kriegsleitnng. nisten Kunde zu geben. Telegramme melden: Tripolis, 2. nerstag mittag in Dresden stattgefunden. In die ser Sitzung wurden die Regierungsvor lagen für den Landtag besprochen und der Wortlaut der Thronrede zur feierlichen Er öffnung des Landtages, die am nächsten Donners tag, mittags 1 Uhr, erfolgen wird, festgestellt. Der Marokko-Vertrag. Nov Der gestrige Tag sowie die Nacht sind, abgesehen von einem An-: Mfcheint jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet dnrcb dm Ä u^rrager Fernsprecher j das teljahr M* 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins Hans. Nr. tt. einer Großmacht in voriger Woche die Anregung derMächte Brand in Hanka«. Eigenartige Vorbeugungsmittel wenden die R e g ie r un g s tru p p e n an; so wird heute ge meldet: Die kaiserlichen Truppen haben nach vor heriger Ankündigung die Chinesen stadt in Hankau in Brand gesetzt, um weitere Straßenkämpfe zu verhüten. Es wütet eine riesige Fe u ersb r u n st. Die Niederlassungen der Eu ropäer sind vom dem Brand unberührt geblieben. Der Angriff der kaiserlichen Truppen auf Hanyang und Wutschang und die Uebersetzung der Truppen über den Hanfluß und den Jangtse werden vor bereitet. Der „Jaguar" vor Kants«. Das Kanonenboot „Jaguar" meldet aus Kan ton: Die zum eventuellen Schutze des Konsulates ausgeschiffte Wache ist wieder zurückgezogen morden. liegt größtenteils in deutschen Händen. Die Insel Fernando Po liegt Kamerun gegenüber und besitzt ein sehr ungesundes Klima, ist aber sehr fruchtbar. Sie bildet ein steil aus dem Meere aufstcigendes 43 Kilometer langes und 27 Kilometer breites Viereck. Außer Mais, Reis, Bananen, Mamok und Dams werden in Plantagen auch Kaffee, Kakao, Baumwolle, Chinarinde, Indigo und Tabak ge baut Die Einwohner, insgesamt etwa 25 000, sind zume'st Bantuneger. Deutschland hatte 1882 das Recht erworben, dort eine Kohlenstation anzule- , l^ock weitere neue cieutkcke Kolonien?! (Informationen unserer Ber liner Redaktion.) Der Pariser „T e m p s" ließ sich aus Berlin melden, daß zwischen Deutschland und Spanten demnächst Verhandlungen wegen Ab tretung der Kolonien Rio Muni und Fer nando Po an uns beginnen sollten. Seit Be ginn der deutsch-französischen Marottoverhandlun- gett war davon die Rede, daß Frankreich die bei den spanischen Besitzungen taufen und uns als Kompensation anstatt des Zugangs zum Kongo anbieten wolle. Wenn die französische Regierung wirklich einmal zu dem Behufe mit der spanischen in Verbindung getreten sein sollte, so ist jedenfalls ein positives Ergebnis nicht erzielt worden, da Säckltfckes. Hohenstein-Ernstthal, 3. November 1911. Wettervoraussage der Königl. Sächs. Lande«. Wetterwarte zu Dresden. Kür Sonnabend r Südwinde, meist heiter, etwa« kälter, vorwiegend trocken. 4. Nov. t Tagesmittel ->-4,4 0, Maximum -(6,7*, Minimum -s-1,5". Htädtsichrr Kartoffelmarkt. Sonnabend früh von S Uhr ab werden im Waisenha«se am Zillplatz und im Stadthause am Neumarkt, rote mehlreiche Kartoffeln verkauft Der Verkauf erfolgt nach Gewicht. Mindestabgabe 10 Pfd., Höchstabgabe 25 Pfd. Verkaufs preis 4 Pf. das Pfund. des sind Kautschuk- und Palmfrüchte. Der Handel tet ans Tripolis: Die italienischen wartet man, daß Duanschikai sie überwinden wird. des Schrittes bisher nicht erfolgt vielleicht auch vorläufig oder gänzlich. Der einge tretene Szenenwechsel würde ihr auch nicht förder- Vermittelungsoersuch kann zur früheren unwidersprochen gebliebenen Meldungen hervor. Nun wird auch noch geschrieben, daß das Umsichgreiien der Cholera die Mißlich- keiten in bedenklichem Maße erhöht. Die Cholera verbreite: sich unter den Eingeborenen und den ita lienischen Truppen mit rasender Schnelligkeit. Die Choleragefahr wird noch dadurch erhöht, daß in der Umgebung von Tripolis mindestens 3000 Leichen un bestattet liegen. Bombenwurf aus ver Klugmaschi«e. Der Flieger Gavo tti entdeckte am Mittwoch ein türkisches Lager von ungefähr 2000 Mann bei für W Söchl. Amls-Mt ml re» StMnt zu WenKm-kruM Orga« aller Gemeiudeverwaltungen der umliegerrde» Ortschaften. vl^ I"lv, clNiili 24 II - . . - g r i f f s v e c s u ch , der abends gegen 5 Uhrj S vorgenvmmen wurde, bis jetzt ruhig verlausen. Die' TVkVVllUslOlI lei Schlachtschiffe begannen am Mittwoch bei i Sonnenuntergang ein heftiges Bombardement. , Während der letzten zwei Tage wurden sechs italie- nische Bataillone und eine Anzahl Reserven gelandet. Während des Tages kamen Türken mit einer weißen Flagge und verlangten, daß die Italiener sich ihnen ergeben sollten. Städtischer Fischmarkt im Rathause für alle hiesigen Einwohner Sonnabend, den 4. November 191l — — von vormittags 8 Uhr ab. Verkauf von Portions-Schellfisch, Seeaal, Seelachs und Seekarpfen znm Selbstkostenpreise. für Hoheuftein-Gruftthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, verusds Meinsdorf, Langenberg, Falken, Reichenbach, Callenberg, Langen chursdorf, Grumbach, Tkrsch heim, Kuhschnappel, Wüstenbrand. Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Luga», Erlb Pleißa, Rußdorf, St. Egidien Hüttengrund u. f. w. Die Negierungen in Berlin und Part« gemeldet: Die Pforte erhielt aus London die haben vereinbart, den Marokko-Vertrag im Reichs- wichtige und zweifellos richtige Meldung, daß von
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