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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 14.11.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-11-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-191111142
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19111114
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19111114
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1911
- Monat1911-11
- Tag1911-11-14
- Monat1911-11
- Jahr1911
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 14.11.1911
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In seinem Schlußwort betonte Herr Direktor Nordvstwinde, wechselnde Be- Von der französisch-italienischen Grenze wird Vorträge eröffneten die festgebenden hiesigen Vereine —: Bei der heutigen Wahl eines dere überschritten den Paß Frejus, gelangten nach Wüsten bran d, die, wie sich gestern wieder zeigte, Krönung nach Indien. malischen Korps in Peking bereits angewiesen wor ¬ den, gierung von China" teilt Personalverändernngen an der „starke Mann Chinas", hält sich nach wie vor graphisch mitgeteilt, daß er Peking abretsen könne, ständischen Lijuanhung hat Auch hier, wie auf dem Fichtelberg, grüßt uns der winterliche Wald mit seinen vom Schnee überzogen neu Bäumen, die wie vermummte Gestalten an muten, auch hier weites, weites Schneefeld mit Schutzes der Fremden mit den tatsächlichen Macht habern verhandeln sollen, und die „militärische Re ¬ ken, Tunnels Hankau-Bahn berichtet, daß zahlreiche italienische R e -I s e r v i st e n auf die Nachricht der Mobilisierung der Klassen 1888/89 sich durch den Montdenis-I Tunnel nach Frankreich zu flüchten suchen. An-! das die Fahrt nach Indien mit dem Herrscherpaar um '/,3 Uhr nachmittags antrat. König Georg V. und Königin Mary reisten am Sonnabend morgen im Extrazug vom Victoria-Bahnhof nach Portsmouth ab, um sich dort wölkung, kälter, leichte Niederschläge, meist Schnee. engesänge in schneller Folge ab. sich der Li ch t b i l d e ra b e n d des A l tstä d ter Herr kaufmännischer Direktor Hurtzig -Gers- Gewerbevereins im Altstädter Schützenhause, dorf hatte sich bereit finden lassen, den Ehrenvorsitz Nach der Begrüßung durch Herrn Vorsteher an Bord des Kriegsschiffes „Medina" zu begeben, Bordeaux und schifften sich von dort nach Süd - infolge ihrer reichen Gliederung akustisch sehr vor- a m e r i k a ein. Die Gesamtzahl dieser Reservisten teilhaft wirkt, fand am Sonntag nachmittag ein zu einem großen Teil wirklich mustergültige Lei- —l. Zu einer schönen Veranstaltung, die alle tungen darboten, wechselten Ansprachen und Mas- Beteiligten erfreute und voll befriedigte, gestaltete kirckenkonLert in MMtendranö. In der schmucken Kirche unseres Nachbarortes zurück Einen Einblick in sein doppelseiti die Konsuln direkt mit. Uuanschikai aber, Säcb leckes. Hohenstein-Ernstthal, 13. November 1911. Wettervoraussage der König!. Sächs. Landes- Wetterwarte zu Dresden. In gan2 Okina lobt cier Aufruhr, namentlich in den großen Zentren, wie Han kau, Schanghai und Kanton. Die Re- hängigkeitserklärung der Provinz ein getreten. I n a n s ch i k a i s ' ' ' , - _ . - v i - — -— für den Bezirkskommers zu übernehmen. Er dankte Rudelt erhielt Herr Landgraf-Zwickau das bett und meinen, daß tue Vorfälle einen traurigen rungs-Möglichkeit zu Gebote stehen, so weiß er in j» einer beifällig aufgenommenen Ansprache für Wort zn seinen die Bilder ergänzenden Begleit- Beweis für die im M i n i st e r i u m des Aus-seinen Oratorien fast nie den Weg zu finden, auf diese Ehrung seiner Person und übermittelte der Worten: „Wohlauf, die Luft geht frisch und rein", wärtigen herrschende Ana r ch i e, sowie für die dem der Ton dem Worte folgen muß. Er nimmt Sängerschaft Gruß und Willkommen der Gemeinde- mit diesen Scheffelschen Wanderstrophen rief Herr Rivalität der einzelnen Abteilungen bildeten, die wohl hin und wieder einen Anlauf, sucht in fugier- behörde. Das wirtschaftliche Leben, so führte er Landgraf die Versammelten zu einer Wanderung lebhafte Befürchtungen bezüglich des Ausganges sten Chören zur Höhe zu kommen, bleibt aber auf dann aus, habe sich heutzutage zu einem Wirtschaft- durch unser Erzgebirge, dessen Besuch früher nicht der französisch-spanischen Verhandlungen erwecken halbem Wege stehen und kraftlos verflachen sich die lichen Kampfe ausgewachsen, und zu einer solchen immer als lohnend bezeichnet und das erst durch müßten. Gedanken. Charakteristisch für dieses Unvermögen Zeit findeman es angenehm, wenn man sehe, wie- das segensreiche Wirken des Erzgebirgsvereins der Dev Antimilitavist Herve zu Gefängnis ist nar allem die Behandlung der Solostimme. Fast viel Arbeitsgenossen sich einem edleit Ziele zuwen- Masse erschlossen wurde, auf. Von Zwickau aus verurteilt. immer läßt er diese sich im Rezitativ bewegen und den, denn ein solches ist zweifellos die Hingabe an folgte man an Hand der meist guten Bilder dem als Arie gilt, ist so wenig ausgeprägt, so färb- den deutschen Liedersang, dem eine außerordentlich Vortragenden nach Falkenstein, der Göltzschquclle, m ° 7O los und vielfach auch so ohne jeden musikalischen große Bedeutung innewohnt. In dem deutschen den Rißfällen bei Falkenstein, nach Muldenberg, Geschäftsführer Auroy oer Guerre wcicue me g^z, daß man sich unwillkürlich fragt, wie der Gefang offenbart sich das deutsche Wesen, er kommt Muldenort und Schöneck mit seinem eigenartig ge- vor einigen Monaten wegen Beleidigung der Armee der dem „Archibald" oder „Tom" oder der aus dem Herzen und geht zum Herzen. Möge es bildeten Friedrich August-Stein, um im Idyll Wal- und Verherrlichung verbrecherischer Taten verurteM , zum Entstehen half, sich so unbeholfen und immer so bleiben! Daß Sie heute so zahlreich nach desruh die erste Einkehr zu halten. Bald zeigte "E" dieses Urtett Oinjpruch unsicher auf kirchlichem Gebiet bewegen kann, das hwr gekommen, beweist die Treue, mit der Sie am sich auch auf der weiteren Wanderung das Oertchen erhoben hatten, erschienen vor dem E-chwurgeruyE seinem schwermütigen Ernste gar nicht so fern- deutschen Männergesang hängen. Mit den besten Kottenhaide mitten im Walde, der Schneckenstein an? Freilich hat auch die „Auferweckung" einige Wünschen für einen frohen Verlauf des Kommerses mit Topasfelsen und Felsentor wie am Kuhstall in und 1 WO Franken Geldstrafe, Auroy zu sechs Mo- musikalisch fein empfundene und die Situation scharf schloß die Ansprache. der sächsischen Schweiz, Steindöbra mit der „Pudel- naten Gefängnis und 500 Franken Geldstrafe ver- begleitende Stellen: so den Chor der Jünger „Herr, Als nächster Redner warf Herr Blindesschatz- mütz'", einer gemütlichen Schänke, dann Nnter- nrteilt. schläft er, so wirds besser mit ihm" oder das Dank- meister Horst Ludwig-Chemnitz einen Rückblick sachsenberg, wo den Werkstätten der Jnstrumcnten- Abreise des englischen Königspaares zur gebet Jesu „Vater, ich danke Dir", mit seinem „La- ouf den Verlauf des Bundessängerfestes in Zschopau bauer mit ihren idealen Arbeitsverhältnissen ein zare, komm' heraus". Aber, was hätte Bach, was im vergangenen Sommer, das ihm durch eine dem Besuch abgestattet wurde, die Grenzstadt Klingen hätte Händel aus der Hymne gemacht „O Wunder Bundesliedermeister Winkler und ihm selbst darge- thal mit ihrer alten schönen Kirche, einem wert- groß, o starker Held", zu welchem dramatisch be- brachte Sängerhuldigung unvergeßliche Minuten ge- vollen Baudenkmal, dann Zwota mit seinen am deutsamen Schluß hätten diese wohl das Halleluja bracht habe. Dann teilte er bezüglich des Kassenab- Hang verstreuten Häuschen und Georgenthal mit geführt, das bei Löwe jeder Steigerung entbehrt schlusses mit, daß dieser als gut bezeichnet werden früherem Kupferbergbau und das Oertchen Äschberg. Unwillkürlich kommt dem Hörer der große Halleluja- könne, und ivies daraus hin, daß der Kohlenbezirk In rascher Folge begrüßen wir weiter Schwaderbach Chor aus dem „Messias" vor das musikalische Ohr Gersdorf und Umgebung zn einem Hort des dent nnd Silberbach bei Graslitz, Forsthaüs Nancy in und er vergleicht die Wirkung, die dieser erzielt, schen Liedes geworden sei, denn schöne Leistungen romantischer Lage, die durch imposante Felsengebilde mit dem matten Eindruck, in welchen Löive's Ora- seien hier jederzeit gezeigt worden, trotzdem die und -Bilder besonders bemerkenswert bleibt, und toruim austönt. Sänger doch schwere Arbeit zu verrichten haben: statten dem Kranichsee mit Torflagergebiet, den daß sie dennoch so schöne Ideale pflegen, sei ihnen Orten Wiesen, Weitersglashütte und Karlsfeld einen besonders hoch anzurechnen. Auch daß Herr Direktor kurzen Besuch ab. Hinter letzterem grüßt blauend Hurtzig den Ehrenvorsitz übernahm, beweise, daß der Auersberg aus weiter Ferne, während wir in es noch Männer in seinen Kreisen gibt, die sich der Kirche von Karlsfeld einen gutdurchdachten und gern in den Dienst des deutschen Gesanges stellen, auch im Innern kunstvoll ausgebauten Zentralbau Dann kam Redner auf das im Mai zu begehende kennen lernen, lieber Wildenthal und Oberwilden- Bundessängerfest in Meerane zu sprechen, zu dem thal führt der Weg nach dem Auersberg, dem zweit- bereits zahlreiche Anmeldungen vorliegen, ebenso höchsten Bergriesen Sachsens. Unterkunftshaus mit wie zum Deutschen Sängerfest in Nürnberg. Weiter Zwickauer Zimmer, Ruschel- und Skibahnen sind übermittelte er die Grüße der Bundesleitnng und Schöpfungen des rührigen Erzgebirgsvereins. Dann Für die Solopartien waren an erster Stelle Frl. Eisenreich und Herr Lehrer Lachmann aus Chemnitz, dann für die kleineren Sopran- nnd Tenorpartien Frau Pfarrer Dr. L ötze-Chemnitz und , , - , . Herr Kantor S ch ö n h e r r - Pleißa gewonnen wor- belstn gewinnen immer mehr e ie Oberhain ^un In der erstgenannten Dame stellte sich den auch die Mandl chus vorübergehend wieder Borteitt eine Altistin vor, deren Stimmklang wie errungen haben. Die Pekinger Regierung scheint be- x^ifang allen Anforderungen entsprach. Nach Höhe reils, wie ja lchon ihre Nachgiebigkeit gegen cie Tiefe gab das Organ gleichmäßig aus, Ansatz Nattonalveriammlnng zeigte, ganzm cie Abhängig- Bortrag waren einwandfrei und vom Text jedes keit der Aufständischen geraten zn lein Ew ist ohne Zuhilfenahme des Buches verständlich, das Konsularkorps in Schanghai von dem drplo- daß der Minister über einen der wichtigsten Punkte teilen geneigt ist, der wird bei dem Oratorium auf „Glückauf! der auswärtigen Politik von seinen Beamten so jeden andern nur nicht Löwe als Komponisten raten. " Mit den Einzeldarbietungen der Bundesvereine, neu Grund in den hier eingesnhrten städtischen schlecht unterrichtet worden se>. Der Minister suchte Und in der Tat sind die kirchlichen Werke Löwe's die alle in ansehnlicher Stärke erschienen waren und Fischmärkten haben dürfte. das zu entschuldigen, indem er mitteilte, daß dieser schwächste Seite. Wenn ihm in seinen unsterblichen -- - zur Zeit der Ereignisse beurlaubt gewesen sei. Diese Balladen Erfindung wie Melodie so außerordentlich Mitteilung rief lebhaften Widerspruch hervor. Ein- reich strömen, wenn er dort für jedes Wort des zelne Ausschußmitglieder verlangten entsprechende Dichters den gleichen musikalischen Ausdruck findet, Maßnahmen gegen die schuldigen Beamten. Die wenn ihm lyrische Weichheit wie dramatische Wucht Blätter beschäftigen sich vielfach nut der Angelegen- __ im kleinen natürlich — in jeder Charakterisie- 3 o 0 T ° t - ,ahlr»ch- G-IanMN- wurde v°m MH--! der R-d-ll-n imler liessen lassen. mi, dem ,1- v-m-dig, Mnschm-ng-w-hr- und ,nn, G-schn«-. Du Au-.i d«ch,uMch-nKi>-^ „ »»'Di-»«», lander verlassen Tripolis. Den Reigen der 23 Nummern umfassenden Nnanickikal die Vräsi- ' P' " > -"w—- o- ^mgr »es nniags, genüge es, am yeungen L.age Narmgen am ^uye oes Peniteivergs nach Avertyam denischaft von Cbtna angeboten. Manschikai zü- Mkrte^err^aani^ >,nd Verehrer und über den Pleßberg nach dem Fichtelberg mit gert noch. Für seine Reise nach Peking werden ^lpart fuhrso ermeße man damit dem deutschen Unterkunftshaus und günstigen Winter-Sportplätzen, entschuldigte das Fernbleiben des Bundeslieder- nimmt uns Eibenstock mit seinen: schlanken Kirch- Jn gleicher Weise machte sich Herr Lachmann um Meisters Herrn Kantor Winkler mit Arbeitsüber- tnrm und seinem Rathaus, das so gar nicht in ein bak die Konsuln in Anaeleaenbeiten des Werk verdient. Sein umfänglicher nnd ton- lastung. Im allgemeinen konnte er konstatieren, schlichtes erzgebirgisches Städtchen zu passen scheint, vag """""" u «e.me en oe chöner Batzbariton schmiegte sich dem Wollen des daß im Erzgebirgischen Bund wesentliche Fortschritte auf und weiter führt.der Weg über Sauschwemme Komponisten so eng an, daß kein Wunsch offen blieb, auf gesanglichem Gebiet gemacht worden sind; es sei nach den: sächsischen Oberhof, der vorzüglichen Som- Anch Frau Dr. Lötze und Herr Schönherr wurden eme Ehre für den Bund und seine Angehörigen, merfrische Steinbach und nach Johanngeorgenstadt nach Kräften Löwe gerecht; nur ließ erstere vielfach wenn dies — wie geschehen — auch von anderer mit der Bahn nach Karlsbad. In der „Dreckschänke" sine reine Tongestaltung vermissen und suchte erst Seite anerkannt werde. Seiner Aufforderung, auf rasten wir, ist doch in der bestgeleiteten Wirtschaft durch Vorhalte die geforderte Höhe zn erreichen. Hus Gedeihen des Bundes den Erzgebirgischen Bun- gut Sei». Hier verleben ivir bei Gitarrenklang 0 0« Kvi - l o.wndri »1.» foloeude Racku-ickt- Im übrigen verfügt die Dame über einen autzdrucks. dessängerspruch ertönen zu lassen, kam die Sänger- und einem guten Tropfen urgemütliche Stunden, um SZonaboi " Landtag von kräftigen Sopran, der eigentlich keiner Hilfs- schäft begeistert nach und so durchbrausten den Saal danach nach Platen und seinem Granitgebiet zu ge- tz o n a ii ikt in Gr'öriernnaen über eine ll n a b - bedarf, nm durch sich selbst zu wirken Der die Klänge: „Mein deutsches Land, mein deutsches langen, das Schwarzwasserthal zu queren und Bret- Honan ist in Erörterungen uver eure u n a o - ^)or leistete Vwzügliches.- wenn er naturgemäß bei Lied, in Ewigkeit dich Gott behüt'!" mühle und Seiffen kennen zu lernen. In der Nähe Kat dem Thron tele- erklärlichen numerischen Schwäche auch hin und Herr stellv. Bundesliedermeister Ahnert- hat man Gelegenheit in der Wolfs- und Eisbinge in rwei Taaen nach etwas dünn klang, so wurde dies doch durch Chemnitz führte in seiner Ansprache u. a. aus, daß Gletscherbildungen, die einzigen in oen deutschen Der Rubrer der Auf- Präzision und volles Einvernehmen mit deni Leiter die Sängerschar sich heute erholen solle von der Mittelgebirgen, zu beobachten. Dann gehts über ' ersetzt, der seine Chormitglieder für ihre Aufgabe zn Plage des Alltags, gelinge es, am heutigen Tage Bäringen am Fuße des Peintelbergs nach Aberthain o»» «n r !auch nur einige Tage zu behaupten, sobald die Chi- Widerspruch zu solchen amtlichen! A sich von dieser Ueberraschung erholt haben. befürchtet in Schanghai, daß die Gewalttaten Nanking zu schrecklicher Wtedervergeltung in Pe- ? Informationen über und anderen Städten führen werden. Die Kon- Auch heute siegt aus dieser Q-relle wieder die Mel- Schanghai haben beschloßen, die Europäer- dung von einem großen urkAen Erfolge v° Aus in B e r t e i d i g u n g s z u st a n d zu setzen. Tripolis erfahrt das türkische Ministerium des Innern ' 6-„ „ „ r. UN.» d-m9° d. M: Dn7ch Dwwg- ---M-N. --- Ech- L °-hn d S * öffneten nns-ee Regulären b°>^ emen allgemeinen Angriff auf die I t a l i e n e r , ^lefunkenstation. Aus Futsch au wird gemel- wegen spaten Erscheinens kemen Platz fanden, wie- die ste in fünfstündigem Kampfe nach der inneren .. . . aamen Taa h - f t i a e der Kehrt machten, damit beweisend, daß in ihnen Stadt zurückwarfen, trotzdem der Feind °°n K g, ° f e s^ " * ° die Ideale des deutschen Sängers noch nicht so den Schiffen wie von der Stadt her durch seine Kanton 11 Nov Ä d in i r a l L i ist rechten Fuß gefaßt haben, denn bei einigermaßen Artillerie unterstützt wurde. Die Italic n e r! geflohen" Der Oberbefehl über Flotte gutem Willen hätte sich auch in diesem Falle ein „Liederkranz" und „Arion" mit einem von unserem Herrn Kantor H o h l f e l d komponierten wirknngs- . „ . . vollen Begrüßungsgesang. Dann entbot der Vor- Stadtverordneten für den Stadtteil steher des „Arion", Herr Lehrer He llriegel, Hnttengrund tvurde Herr Wilhelm den Gästen ein herzliches Willkommen nnd sprach Moritz Ebersbach gelvählt. Er erhielt die Hoffnung aus, die Sangesbrüder möchten von 38 Stimmen, Während aus Herrn Bach 33 dem Festorte das Bewußtsein mit nach Hause neh- Stimmen entfielen. Die Iaht der Wahl» ist beträchtlich. Konzert unter der Leitung des Herrn Kirchschul- men, daß der deutsche Sang auch hierorts eine berechtigten War: 37 Ansässige UNd 60 Un- Atiartbiltbe ^ukände im lranröMtben lehrer und Kantor Stadelmann statt, das von Pflegstätte findet, daß das deutsche Lied hier heimisch ansässige, Von denen 72 Stimmen abge- * , Ministerium. z Einheimischen wie Fremden trotz des üblen Wetters ist, das immer festeren Boden finden möge. Er geben wurden. -r^ rk k" sehr gut besucht war und, wie gleich vorweg genom-wünschte dem Feste einen harmonischen Verlauf, —a. Der heutige laue Herbsttag übte eine starke Im Kammerausschusse fnr auswärtige Ange-1 men sei, in allen seinen Teilen die umsichtige und damit das die Sänger umschlingende Band noch Anziehungskraft auf den Wochen markt aus, legenheiten rief die Tatsache, daß der Minister d el„^jjxg^sch sichere Hand seines Leiters erwies. Neben fester geknüpft werde. Der heutige Kommers ver- Käufer nnd Verkäufer waren zahlreich erschienen, Aelves in der Frage, ob Frankreich gegen die Orgelvorträgen und Einzelgesängen bildete den folge das ideale Ziel, das deutsche Lied zu hegen sodaß ein reger Verkehr herrschte, die Hauptver- Vesetzung von Larache und El Ksar protestiert habe, Houptteil Löwe's Oratorium „Die A u f e r w e ck u n g und zu pflegen und die Fortschritte der einzelnen kaufsartikel waren Aepfel und Feldfrüchte, beson- oon den Beamten, msbesondere von dem m der d e s Lazarus" für Soli, Chor und Orgel, die Vereine im Gesang zu erproben. Dies ist nötig, ders Rot- und Weißkraut lagerten in größeren Sitzung anwesenden Direktor Babst, irre geführt hier das Orchester ersetzen muß. Wer Karl Löwe denn wir brauchen ein Vorbild, nach dem wir stre- Mengen da. Die Verkaufspreise waren heut« keine worden sei großen Unwinen hervor. Mehrere Aus-„ur als Balladendichter kennt, wer ihn nur vom ben. Daß unter solch idealen Gesichtspunkten die allzu hohen. Auch Herbstblumen konnte man in schußmttgneder erklärten es für geradezu unerhört! Erlkönig", oder „Archibald Douglas" oder „Tom heutige Veranstaltung einen guten Verlauf nehmen reicher Auswahl für einige Nickel bei den Gärtnern und als em Zeichen bedenklicher U n o r d n^l n g^per Reimer" oder dem „Prinzen Eugen" zu beur- möchte, daraufhin entbot der Redner ein herzliches kaufen. Seefische lagerten auch zum Verkaufe da, doch war die Nachfrage keine allzu rege, was sei- der Türken und Araber abgeschlagen! Die Mandschu sind in Nanking zahlreicher als in Der Rückzug der Feinde artete bald in Flucht! irgendeiner anderen Stadt, mit Ausnahme von Pe- , Hurtzig, daß die heutige zahlreiche Betätigung aus. '.ting. Trotzdem werden sie nicht imstande sein, sich.QLS oLNgLIDUNueS. gezeigt habe, daß das schöne deutsche Lied nicht 1-..^ "... .I»r^ -r""- ... ki» ocki-' I unlergehen, sondern immer mehr freudige Anhänger : Gersdorf, 12. Nov. l.l . werde. Darauf sang die Sängerschar das Außerordentlich zahlreich war die Sängerschar gjed „Deutschland über alles", womit der so vor aus allen Orten unserer Umgebung erschienen, um zjjgljch verlaufene Bezirkskommers seinen Abschluß dem Rufe Folge zu leisten, der seitens der hiesigen fand. Sänger wie Dirigenten waren während der Männergesangvereine „Liederkranz" und „Arion" zahlreichen Einzel- und Massenvorträge in allen an sie ergangen war. Nicht weniger als 18 Ver- Fällen gut auf dem Posten und so mancher Verein eine wies die Liste der Anwesenden auf und schnell mag aus den: Gehörten eine gute Anregung mit füllte sich der geräumige Saal des Etablissements,mch Hause genommen haben. „Grünes Tal", sodaß eine Anzahl Sänger, die Vorkehrungen zum Schutze der Bahnstrecke, der Brük- dem Oratorium Vaterlande einen Dienst. kommen dann nach Jvachimsthal — Radiumquelle uud Viadukte aetrosfen. Die Peking- und Herr Lehrer Lachmann Herr Vorsteher Schulze, „Liederkranz"- — und Gottesgab mit seinem einfachen gemütlichen ist wieder im Betrieb. noch zwei geistliche Lieder gesungen, die freilich auf Gersdorf, nahm das Wort, um vor allem Herrn Bewohnern und Schänken, sehen nnd besuchen den .. » . Originalität wenig Anspruch erhoben, und Herr Direktor Hurtzig für die Uebernahme des Ehren- Spitzberg, lernen den begnadeten Volkssänger D«r Burgcrrr»eg. Kantor Stadelmann zeigte in einen, Satz Vorsitzes zu danken; möchten die heute in Gersdorf A. Günther und seine Heimat im Bilde kennen und London, 11. Nov. Laut Schanghaier De- einer Sonate von Bartmuß und einer Jnvocation verlebten Stunden zu einem Segen für den Bund besteigen den Keilberg, den Fürsten des Gebirgs. Peschen ist in der alten Kaiferstadt Nanking v°n Hägg, daß er auch auf der Orgelbank über sicheres werden. Auf dessen weiteres Wachsen nnd Gedeihen - ein fürchterliches Morden und B r e n- Können verfügt. Das Konzert wird in allen Hö- sa„g man ans des Redners Aufforderung hin aber- n e n im Gange, und zwar sollen artgenblicklich die rern einen ernsten künstlerischen Eindruck hinterlassen mals den Bundesspruch. Mandschn die Oberhand haben. Männer, und den Wunsch befestigt haben, recht oft derartige Später nahm Herr Bundesschatzmcister Lnd - Fra "En und K i n de r werden ohne Unterschied Offenbarungen musikalifchen Fleißes zu hören. wig noch einmal das Wort, nm den festgebenden sporttreibenden Menschlein, auch hier überwältigende a b g e s ch l a ch t e t. Ueber 50 000 Personen sind Or. Alban Frisch. Vereinen für ihre Mühen zu danken, ebenso den Aussicht nach Sachsen und Böhmen, auch hier geflüchtet und ziehen auf dem Eisenbahngleis nach Gästen für ihre Mitwirkung. Bei solch schönem Unterkunftshaus mit guter Wirtschaft. Dann sehen Schanghai entlang, denn Züge vermögen nur . Verlauf könne der Bund befriedigt in die Zukunft wir noch in rascher Folge Oberwiesenthal mit seiner den geringsten Teil der Flüchtlinge zu befördern. alpinen Pflanzengruppe ans demßMarkt und Hützen-
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