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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 29.12.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-12-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-191112294
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19111229
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19111229
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHohenstein-Ernstthaler Tageblatt
- Jahr1911
- Monat1911-12
- Tag1911-12-29
- Monat1911-12
- Jahr1911
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 29.12.1911
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Amtsblatt Anzeiger L' -s Ar. 301 St. öahrg. Zreitag, den 29. Dezember Ml ,e eines »tiftung, diese Woche in Wien zu eröffnenden Deegan onen Hohenstein-Ernstthal, den 27. Dezember 1911. Der Ttadtrat abgesehen werden mutzte. geben, aber K. kümmerte sich nicht nm die Signale Kaiser Franz Josef vor kurzem zu sehen rind die * Nähere« siehe weiter unten. dies Zuweilen nickt er ein, selbst wahrend den wohnliches. der Rolle hernnterrutschten. Die Tochter des Be sitzers hatte dem K. wiederholt Glockenzeichen ge- auch in grossen Fabrik- und Kontorkomplexen öfteren der Ruf „Feuer" ertönen und dann »nieder ähren." «eschitftSstelle Schulstraße Nr. 81. Brief- und Telegramur-Ldress« Amtsblatt Ho-eusteiu-Brustchal. Dittmar ergtstet. lbstmord Schule in ror au letzt wenn Und" doch Wenigerbemittelten das Theater ersetzt, aber Kin- der Vorträge, die ihm seine Minister und Räte er ber in diesem Alter gehören weder zu solchen Dar- statten. Gegen diese leichten Schlafansälle führt er bietungen noch in Räumlichkeiten, die durch den Massenandrang für Hilflose immer gefahrvoll blei ben werden. Wo die Vernunft der Eltern hier ver sagt, wäre wohl auch ein polizeiliches Machtwort am Platze. der tur- die ab ilistin. brum- <20. April eingesetzten eres und .den, um- ie lie- Ihrer daß die Messer oft durch Kohlen, Kisten, Gerätschaften usw. so zugesetzt worden sind, d fangreicher Aufräumungsarbeiten bedarf, um zum Messer zu gelangen und ihn ablesen ; Gemäß tz 8 des Regulativs über die Benutzung der städtischen Wasserleitung 1909 ergeht daher an alle Grundstücksbesitzer hiermit die Aufforderung, die im Grundst Wastermester jederzeit so zugänglich zu erhalten, daß ein Äblesen ohne ji ohne Schwierigkeiten möglich ist. Wvscheiut jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die Austräger daS '-rteljahr Mk. 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei ins Haus. Iuserate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entgeze«, auch befördern die Annoneen-Expeditionen solche zu Originalprsisen. wollen zum utetlen ommeu fünf n der Fernsprecher Rr. 11. aber stig ist, so muh man doch befürchten, datz der des Husten und die Heiserkeit, da sie nicht weichen für Hoheustein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, /Dermsdorf, vernsdor^ Meinsdorf, Langenberg, Falken, Reichenbach, Callenberg, LangeuchurSdorf, Grumbach, Tusch- heim, Kuhschnappel, Wüstenbrand, Grüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Lugau, Erlbach Pleißa, Rußdorf, St. Egidien, Hütlengrund u. s. w. Zum Abschluß des deutsch-japanischen Handelsvertrags. Nachdem der Reichstag dem vom Bundesrat mit Wirkung vom 17. Juli in Kraft gesetzten neuen deutsch-japai^chen Handelsvertrag zugestimmt hat, sind zwischen dem Auswärtigen Amt und der japanischen Botschaft Noten ausgetauscht worden, wonach beide Regierungen von dem Recht, den Ver trag und das zugehörige Zollabkommen zum 31. Dezeniber 1912 zu kündigen, keinen Gebrauch machen. Vom Privatbeamteuversicherungsgesetz Wie eine offiziöse Berliner Korrespondenz hört, hat das Bersicherungsgesetz für Privatbeamte am Vie Panik. Daß der Mensch der geborene Egoist ist, tritt nie erschreckender zutage, als wenn eine Panik ausbricht. In der Regel übertreffen dann die ro hesten Selbsterhaltungstriebe der Beteiligten die Grausamkeit der sinnlosen Elemente. Das hat sich an den Wethnachtsfeiertagen wieder bei dem schweren U n g l ü ck s f a l l in einem Ber liner Kinematographentheater ge zeigt, wo junge, wehrlose Kinder nicht unter den Glutzangen des Feuers, sondern unter den Futz- tritten der Theaterbesucher ihr Leben lassen mutz ten. Man erinnert sich der früheren grotzen Brande, wie nachdrängende Masten die Vorstehenden er barmungslos in das Feuermeor warfen, gegen glü hende Gitter trieben, sie vierteilten und massakrier ten. Gewiß nicht mit dem wohlgezielten Urteil ein stiger Fehmgerichte, nicht mit dem Behagen mittel alterlicher Folterknechte. Aber doch mit einer Be- Avs ctem Der nichdekorierte Kanzler. Während Herr o. Kiderlen-Wächter, wie gemeldet, am Weihnachtsabend die Brillanten zum Roten Adlerordeu 1. Klasse mit Eichenlaub erhielt, reiste Herr v. Bethmann Hollweg ohne jede allerhöchste Auszeichnung nach Hohenfinow zu stiller Weihnachtsfeier in ländlicher Zurückgezogenheit. Niemand braucht aus diesem Gegensatz zu schließen, daß die Sonne kaiserlicher Huld für den fünften Kanzler bereits im Erbleichen sei. Gewiß ist eS richtig, daß Herr o. Bethmann vor Reichstag und Volk das Marokko-Kongo-Abkommen rednerisch ver- lreten hat, während Herr v. Kiderlen nur als „Nach geordnete Behörde" unterhandelte und der Oeffent- lichkeit gegenüber beharrlich schwieg. Aber es ist ja auch schon längst bekannt geworden, daß Herr v. Bethmann einen ihm zugedachten allerhöchsten Huld beweis mit Rücksicht auf den allgemeinen Volksun willen über die neuen Verträge abgelehnt und nur eine Vase als Auszeichnung aus des Kaisers Hand entgegengenommen hat. Es entspricht daher auch sicher den eigensten Wünschen des Reichs kanzlers, wenn er letzt wieder, mitten in den ReichstagswahletV^ ohne besonderen Dankesbeweis für seine/^Verdienste" um Marokko bleibt. So wenig Rücksicht er — leider — früher, während der Verhandlungen, am die Stimmung des Volkes und der Pärteien genommen Hal, so sorgsam vermeidet l er jetzt jeden unnütze». Anretz zur Kritik. Die nächstjährige ,„akserparade 'findet sicherem Vernehm nach aSV 29. August auf dem Truppenübungsplätze Zeithain stat^ chjO - zwar nehmen die beiden säämschen ArrriSÄrps ge meinsam daran teil. Hiera schließen sich die Brigade- und Divisionsmanöve! Die Kaiser manöver selbst, an denen das 3., 4., 12. und 19. Arnieekorps teilnehmen werden, sind für die Zeit vom 10. bis 14. September in Aussicht genommen. Sächsische Kandidaturen zum Reichstage. Im Königreiche Sachsen sind nunmehr nach .beendetem Aufmärsche der Parteien laufgestellt 19 Konservative einschließlich 3 Reichs parteiler und 3 Reformer, 16 Nationalliberale, 11 Vas Mickrigste vom Hage. * Das Dersicherungsgesetz für Privatbeamte ist vom Kaiser vollzogen Worden. Vom 1. Januar 1912 ab tritt zwischen dem Deutschen Reiche und Luxemburg ein Postgiroverkehr in Wirksamkeit. * Von den im Berliner Obdachlosen- Asyl an Fischvergiftung Erkrankten sind 50 ge storben. * In der Kommission des französischen Se nates machte der Minister des Aeuheren de Sel des eingehende Mitteilungen über die deutsch- französischen Marokko-Verhand lungen. * Der englische Konsul Sinard, dec sich mit einer großen Schutzwache auf der Reife von Abuschehr nach Schiras befand, ist bet Kaserun überfallen worden und seitdem spurlos ver schwunden. Das französische Budget weist ei nen Ueberschutz von 462 316 Francs aus. * In Lancashire ist die Aussper rung von 1 60000 Webern in Wirksam keit getreten. Nach Petersburger Meldungen ist ein Komitee mit der Verwaltung der Mongolei be traut worden. Die Bildung eines Kabinetts ist im Gange. * Die türkische Kammer hat ein Gesetz angenommen, das eine hundertprozentige ,E v - yöhltng aller Zölle auf italienische Waren verfügt. ie mir »rauche er zu t mir ver- dem wir schon gestern kurz im „Neuestes'vom Tage" wird — hat er doch vor drei Jahren den großen berichteten, sei noch ausführlicher mitgetetlt, daß die Festzug stundenlang vor sich vorüberziehen lasten —, Zuschauer des Kinos, als der Rus „Feuer" ertönte, aber er vergißt eben, daß die Natur Grenzen setzt, völlig den Kopf verloren und wie Wahnsinnige Natürlich sind die Folgen solcher übertriebenen blindlings das Freie zu gewinnen suchten. Nach Kraftanstrengungen eine größere Mattigkeit, die seiner polizeilichen Meldung hatte das Theater drei.ihrerseits den Kaiser psychisch deprimiert und Phy» -Notausgänge, die als solche gekennzeichnet und vor- fisch schwächt. Andererseits funktioniert bei ihm fchristsmäßig beleuchtet waren, doch drängte das das Herz noch in staunenerregender Frisch«. Der , Publikum lediglich nach dem zur Straße führenden Kaiser ist nicht krank — er wird nur zusehends äl- Ausgange und beachtete auch die Weisungen der ter, und er bedarf daher möglichster Schonung. Angestellten nicht. Der Vorführer Krug ist verhaft! Auch ist nicht zu leugnen, daß gewisse Bor get worden und die polizeilichen Ermittelungen er-!gänge in der inneren und äußeren Politik der gaben denselben schioerbelastende Momente. Am Letzten Wochen, manche wichtigen Personenfragen Zweiten Feiertag war es zwischen den» Besitzer und'und gewisse Vorgänge in seiner Familie dem allen Trotz das weite Meer durchfurchen. Wenn in Nacht stand zwei Meter entfernt von dew Projek- und Nebel mit einem furchtbaren Stotz der Schiffs-'twnsapparat, ohne ihn ständig im Auge zu behal- kolotz dem Untergang geweiht wird, da geht zwar ten. Als der Film riß und das Zelluloid sich ent- auch ein jäher Schreck und ein leises Zittern durch zündete, hätte er der einiger Aufmerksamkeit noch die einsamen Wanderer, die den Tod auf sich zu- mit einem Sprung den Projektionsapparat erreichen schreiten sehen. Aber da gebietet in der Regel eine, und den Film herunterreihen können. Indem Ruhe und Besonnenheit, die etwas Gewaltiges hat.' Vorführungsraum wurden eine Kiste mit Zigarren Kapitän, Offiziere und Mannschaften harren bis^unL mehrere Zigarrenstummel aufgefunden. K. hätte zuletzt aus und wetteifern darin, die cmvertrauten während der Vorstellung trotz des strengen Verbotes Passagiere zu retten. Ihre Fassung und seelische! geraucht. Bei seiner ersten Vernehmung versuchte Vas Sefinäen des greifen Habsburgers. (Information unseres Korrespondente n.) Wien, 26. Dezember. Eine Persölllichkeit, die Gelegenheit hatte, Freihalten -er Wassermesser. Beim Ablesen der Wassermesser ist es als überaus störend und zeitraubend empfunden W für W NHI. MWK sü la Asltnt;s HchssttiEsWl. vrgarr aller GemeindeverwaNnnge« -er umliegende« Ortschaften. rmutler es nickt -r sind." ie be- ^würdi- , offen eil ick Ws für einen e. Ich e. Es res Ge- sinmurgslosigkeit, einer Vertiertheit, die lehrt, wie letzten Jahren mit erfreulicher Rigorosität den meiste Zeit an seinen! Schreibtisch, über Akten ge- wenig tief all die schönen Worte von menschlicher Kampf gegen den Leichtsinn und die Gewissenlo- beugt und göntt sich nicht einmal für die Mahlzei- Gemeinsckwft und Nächstenliebe in das Innenleben sigkelt Einzelner ausgenommen hat, wird aus dem ten einige Bequemlichkeit und Ruhe. Daß er bei etngedrungen sind. Unglück zu lernen haben. dieser zum Teil nicht sehr interessanten Arbeit — Und da zeigt sich ein anderes Bild, wo der, Der Vorstellung, die ein so jähes Ende genom- er studiert mitunter auch ziemlich nebensächliche Mensch täglich im Kampf init den Gefahren steht, men, haben auch Kinder von zwei, drei Jahren Angelegenheiten, wie insbesondere Auszeichnungen Man braucht gewiß niemand das und Ernennungen in überaus gründlicher Weise -- Ueber das Vermögen der Kupferschmiedereigeschäftsinhaberin Marie Alma Elisabeth VerW. Büttner in Hohenstein-Ernstthal wird heute am 27. Dezember 1911, nachmittags 3/.1 Uhr das Konkursverfahren eröffnet. Der Lokalrichter Dähne hierselbst wird zum Konkursverwalter ernannt. Konkursforderungen sind bis zum 14. Januar 1812 bei dem Gerichte anzumeldcn. Es wird zur Beschlußfassung über die Beibehaltung des ernannten oder die Wahl eines anderen Verwalters sowie über die Bestellung eines Gläubigerausschusses und eintretenden Falles über die in tz 132 der Konkursordnung bezeichneten Gegenstände und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf den 22. Januar 1812, vormittags 10 Uhr vor den! unterzeichneten Gerichte Termin anberaumt. Allen Personen, die eine zur Konkursmasse gehörige Sache in Besitz haben oder zur Konkurs masse etwas schuldig sind, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinschuldner zu verabfolgen oder zu > eisten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Besitze der Sache und von den Forderungen, für die sie aus der Sache abgesonderte Befriedigung in Anspruch nehmen, dein Konkursverwalter bis zum 14. Januar 1812 Anzeige zu machen. Königliches Amtsgericht zu Hohenstein-Ernstthal. 7^ Husten und die Heiserkeit, da sie nicht weichen der freisinnigen Volkspartei und 23 Sozialdemokraten, eine'wollen, einen andern als katarrhalischen Charakter ^Wieder ausgestellt sind von den bisherigen Reichs rasche aber gefahrlose Entleerung der betreffenden hupeu. In den offiziellen Berichten heißt es zwar tagsabgeordneten Stresemann, Everling, Dr. Junck, Stätte erprobt und geübt werden. Nnr so wird yuuier „Katarrh": in Wirklichkeit dürfte es sich.Dr. Heinze, Dr. Wagner, Dr. Giese, Gräfe, v. Liebert man den Städtern systematisch den besinnungslojen über vielmehr um sklerotische Erscheinungen Han- und Günther, sowie 9 Sozialdemokraten Schrecken abgewöhnen können, den der Ruf „Feuer" dein. Hierzu kommt, daß der Kaiser infolge seines - - unheilbringend Hervorrust, und nur durch die prok- hohe,, Pflichtgefühls, aber auch wegen seines im! tische Hebung wird man in größerem Maße die Mier zunehmenden Eigenwillens sich sehr ungern' Disziplin einpflanzen, die dem Nervenchoc derartiger den Weisungen seiner Aerzte fügt und nur schwer Momente gewachsen ist. jzu bewegen ist, die ihm von diesen vorgeschriebene Aber auch die Sicherheitspolizei, die in den Diät einzubalien. Nach wie vor verbringt er die auf der See. Wie ergreifend sind stets die Schil- beigewohnt. derungen 'vom Untergang jener Menschensted- Be gnügen zu mißgönnen, das der „Kientopp" wei- oft ermüdet, ist bei seinem Alter nichts Außerge- lungen, die dem Sturm und den Klippen zum testen Kreisen bietet, und mit dem er auch Kraft erstickt jede Panik im Keime. Und vom er den „wilden Mann" zu spielen. Ani Mittwoch Lande her kämpfen Rettungsboote gegen die über- vormittag aber gab er Unter Tränen alles ihn Be mächtigen Wogen, um Brücken zu bauen von dem'lastende zu. Man siebt also wieder, datz lediglich sinkenden Wrack zur festen Erde. Als jüngst an ganz grobe Pflichtverletzung und in Verbindung der nordischen Küste ein Segler von den Wellen damit die Kopflosigkeit des Publikums das schwere zerschlagen wurde und alle Aussicht aus Rettung Unglück hervorriefen. ,J m allgemeinen angesichts des hohen Seegangs aufgegeben werden,kann in Kinos ein Unglück sich kaum ereignen! mußte, da tonnten trotzdem brave Fischer nicht un- tätig zusehen, wie Kameraden hilflos versanken. Da brach eine „Panik" des Rettens aus, und der Bür germeister des Seestädtchens mutzte die Schlüssel zu dem Gebäude verstecken, das die Rettungsboote! barg, um menschliches Leben nicht nutzlos geopfert' zu sehen. Welch ein Kontrast gegenüber der wil-i den, rohen Verzweiflung, die in dem Berliner Kinematographentheater zu schwerem Unglück ge führt. Krug vor der Vorstellung zu erregten Auftritten' Herrn unruhige Stunden bereiteten. i gekommen. Kr. hatte darauf während der Vor-§ Auf all dies ist es zurückzuführen, daß ia die» stellung sechs Glas Bier getrunken. Er bediente den sem Jahr auch von einem feierlichen Empfang der Apparat so schlecht, daß mehrmals die Films von " - »eine — über eine Stunde währen. Nun hat zwar Kaiser Franz Joses wiederholt bewiesen, wie leicht Ueber das schwere Unglück selbst, von ihm im Gegensatz zu Altersgenossen das Stehen Auch de: K a m v f ^n r t den G e f a h r e n ihre Berufsstellung in der Lage ist, über die mutz gelernt sein! Die Seeleute sind ihn gewohnt i» Schönbrunn genau informiert zu sein, und ertragen ihn mit stolzer Würde und ergreifen-' tEe Ihrem Korrespondenten folgendes mit: dein Heldenmut. Der Städter mit seiner zunehmend. Es ist nicht zu verwundern, daß bei dem bo- verweichlichenden Kultur, seinen geschwächten Ner- hx„ Alter und der annaltenden Heiserkeit des Mo- ven ist dem Winke des Todes gegenüber weniger! die Tatsache, datz er Weihnachten in gewappnet. Er hängt ja auch viel mehr an die-»Schönbrunn zubringen und nicht wie stets seil sem Leben mit seinen vermeintlichen Glücksgütern, Reihe von Jahren sich für die Feiertage zu die er sich mühsam errungen. Die harten P f l i ch-' sEr Tochler nach Wallsee begeben werde, im Alls te n geben ibm in diesem ungestümen Drang nach wnd Anlaß zu beunruhigenden Gerüchten gegeben den Daseins r e ch t e u viel leichter verloren. Einest. Das Befinden des Kaisers läßt allerdings Lehre des neuen Unsalls muß daher sein, wo sich einiges zu wünschen übrig, wenn es auch keines- Gelegenbeit bietet, zur Nervenkraft gegenüber der wegs für den Augenblick besorgniserregend ist. Die Panik zu erziehen. Ju einzelnen Schulen bat man Alterserscheinungen machen sich eben — wie derartige Hebungen schon eingeführt. Sie — sollten bch einem über 81 Jahre alten Manne ganz be- allgemeiu vorgcnommen und von Zeil zu Zeil wie-'reiflich ist — immer mehr bemerkbar. Wenn auch derholt werden. Wie bei der Alarmierung der das Wetter Erkrankungen der Luftwege nicht gün- Fenerwehr mühte in großen Schulgebäuden, aber aw j», w muß man doch befürchten, daß der einen starken Kamps, und um sie zu vermeiden, nimmt er zuweilen die Borträge insbesondere der hohen militärischen Würdenträger stehend ent gegen, selbst wenn solche Audienzen — wie jüngst
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